' der Voraussetzung einer gleichen Einstellung auch uns gegenüber. (Beifall).

Unser wertvollstes deutsches Patent!

Viele Kritiker der anderen Welt unter­stellen uns, daß wir fanatisch-chauvinistische und deutsch-expansive Nationalisten oder Sozialisten wären. Die Welt kann nicht be­streiten, daß unser Rationalismus National­sozialismus heißt. Es ist nun nicht sehr lo­gisch von dieser Umwelt, von jemand anzu­nehmen, daß er als fanatischer, nationaler Chauvinist ausgerechnet die Idee anderen zu verraten oder gar auszuzwingen wünscht, die seinem eigenen nationalen Stolz erst die ideellen politischen und realen Voraus­setzungen schuf. Nein: Der Nationalsozialis­mus ist unser wertvollstes deutsches Patent. (Jubelnde Kundgebungen).

Wir sind nichl Missionare!

Wir sind als Nationalsozialisten daher Kämpfer für diese Lehre in unserem Haus,

> aber wir sind nicht Missionare unserer politischen Meinungen , nach außen. (Beifall.) Was in anderen Völkern erklärt, geglaubt und gelebt wird, ist uns gleich. Wenn wir dennoch gezwungen ind, vor dieser Umwelt unsere national- ozialistischen Gedanken zu erklären, dann mmer nur in der Verteidigung gegen den ortgesetzten Versuch einer durch gar nichts motivierten äußeren Einmischung rn unsere inneren Angelegenheiten oder gegen eine lügenhafte Berichterstattung über unsere Lehre oder über unsere Absichten! Wenn jemand Grund hat, sich zu beklagen über dieI n t o l e r a n z von Auffassungen, dann sind wir es! Immer wieder erleben wir die Angriffe aus den Lagern unserer welt­anschaulichen Gegner, einfach deshalb, weil Deutschland, das nationalsozialistische Deutschland, andere Wege geht, als diese unsere außenpolitischen Gegner für richtig anzusehen belieben.

Was kümmert es die Demokratie, daß in Deutschland der Nationalsozialismus rMert? Sie braucht in ihren Ländern keinen Natio­nalsozialismus zu dulden, genau so wie wir in Deutschland uns jede weitere Demokratie verbitten. Allein sie soll endlich zur Kennt­nis nehmen, daß die deutsche Nation 15

Jahre lang vor dem nationalsozialistischen Regime Gelegenheit genug hatte, die völker­verbindenden und menschheitsbeglückendcn Ideen ihrer westlichen Demokratie praktisch kennen zu lernen.

Respekt vor der DemokraNe verloren

Es ist uns Nationalsozialisten gänzlich gleichgültig, ob wir nun von diesen Demo­kratien geliebt oder gehaßt werden, ob man uns als ebenbürtig ansieht oder nicht. Das deutsche Volk hat in 15 langen Jahren seinen Respekt vor dieser Art von Demokratie und den brüderlichen Auswirkungen ihrer wahren Gefühle restlos verloren. Es steht heute zu 99 Prozent im Lager der natio­nalen Autorität. (Wiederholte Zustim­mung begleitet fast jeden dieser Sätze.) Es hat kein Verlangen, seine Erinnerungen an diese aufrechten und für es so nützlichen Sym­pathien, die die Weltdemokratie dem damaligen demokratischen Deutschland zugewandt hatte, irgendwie noch einmal wachzurufen. Wir haben dies vergessen und die Welt soll froh sein!

Sorge mn Europa

Es ist daher auch nicht verwunderlich, wenn uns die demokratischen Staaten nun fortgesetzt mit ihrer Antipathie beehren, dap wir natürlich umgekehrt für die autoritär geführten Länder dann eine nicht minder große Sympathie empfinden. Der Grund für diese besondere Sympathie liegt aller­dings auch darin, daß wir bei aller Gleich­gültigkeit der Demokratie gegenüber und all ihren fremden Staatsideen, in ihr dennoch auch bei den anderen Völkern eine Lebens­form zu erkennen glauben, die nieDauer- zusta n.d, sondern stets nur lieber, gang war, und die wie wir befürchten dies auch bleiben wird. Und wir bestrei­ten nicht die tiefe Beklemmung, die uns er­faßt bei dem bloßen Gedanken, daß es auch dem einen oder anderen Lande vielleicht nicht mehr gelingen könnte, eine diesen Völ­kern angepaßte und arteigene Lebensform zu finden, sondern daß sie ein Opfer jener Weltanschauung werden könnten, der wir allerdings ohne jede Einschränkung todfeind gegenüberstehen: dem Bolschewismus. (Stür- Mischer Beifall.)

Anser Todfeind: Bolschewismus!

lungen den Weg nach oben geöffnet, allerdings unter einer Voraussetzung, nämlich der sicht­baren Befähigung. DerdeutscheArbei- ter wird nicht übersehen, daß an der Spitze des Reiches heute ein Mann steht, der noch vor kaum 26 Jahren selbst Arbeiter war. (jubelnde Zurufe und Händeklatschen), daß ehemalige Land- und Industriearbeiter heute in zahllosen führenden Stellungen und in zahl­reichen höchsten Stellen eben tätig sind, und zwar bis zu Reichsstatthaltern. Der Kommu­nismus kann aber ebensowenig bestreiten, daß heute in Rußland 98 Prozent aller Beamten­stellen, aller Führungsposten nur von jüdischen Elementen besetzt sind, die nicht nur niemals zum Proletariat gerechnet werden konnten,

1 sondern die sich überhaupt in keiner ehrlichen Weise je das Brot verdient hatten. (Erneuter Beifall.)

Wir wollten nicht einen ähnlichen Zustand in Deutschland hevetnbrechen lassen. Daß es aber hier nicht anders gekommen wäre, be- weist die Münchener Räterepublik. Kaum einen Monat dauerte sie, aber trotzdem wa- reu an der Spitze schon nur mehr jüdisch, bolschewistische Führer. Dem deutschen Arbeiter blieb nur die Ehre, die Exekutiv ns kommandos zu stel- len, um dann für die zur rechten Zeit ausgerissenen hebräischen Kommunisten­führer vor den deutschen Gerichten die bittere Verantwortung zu tragen!

Sadismus - das rote Regierungsprinsip

Allein auch diese Todfeindschaft^ baiierl , nicht auf der intransigentenMichnung einer i unserer AuffassungStz^vielleicht konträr ^ entLegev.stk-ln-Cu'sremden Idee, sondern aus »er natürlichen Abwehr einer die ganze Welt > und auch uns aggressiv bedrohenden, ebenso wahnsinnigen wie bestialischen Lehre. (Er­neute Kundgebungen.) Im übrigen: Nicht der Nationalsozialismus hat die Berührung mit dem Bolschewismus gewünscht!

Der erste Kampf des deutschen Natio­nalsozialismus gegen den Kommu­nismus fand nicht in Rußland statt, sondern der sowietische Kommunismus hatte schon 1918 bis 1920 versucht, auch Deutschland zu infizieren. Er suchte einst weltanschaulich ge­nau so den Weg über unsere Grenzen, wie er sich heute militärisch bemüht, nach dem Zusammenbruch seines von Moskau aus bei uns organisierten inneren Welt­anschauungskrieges die bolschewisti­schen militärischen Kräfte allmählich an unsere Grenzen immer näher heranzuführen. Diesen Bolschewismus, der von den jüdisch­sowjetischen Moskauer Terroristen Lew in, Axelroth. Neu mann, Bela Kun usw. nach Deutschland hereinzutragen ver­sucht wurde, haben wir angegriffen, n i e d e r g ew o r f e n und ausgerot­tet. (Wiederholte Zustimmung.)

Front gegen die Weltmacht Bolschewismus!

Wir haben also den Versuch des Bolsche­wismus. von Moskau aus das innere Deutschland zu revolutionieren, abgewehrt. Und nur. weil wir wissen und es tagtäglich erleben, daß dieser Versuch der Einmischung in unsere inneren deutschen Verhältnisse durch die jüdischen Sowjetmachthaber kein gutes Ende nimmt, sind wir gezwungen, den Bolschewismus auch außerhalb unserer Grenzen als unseren Todfeind anzusehen und in seinem Vordringen eine uns nicht minder bedrohende Gefahr zu erkennen.

Wir haben daher den Moskauer Bolsche­wismus in Deutschland bekämpfen müssen als Weltanschauung, die versucht, auch unser Volk zu vergiften und damit zu zerstören. Und wir werden ihn bekämpfen als Welt­macht, wenn er weiter versuchen will, das spanische Elend mit neuen und noch gewalt­tätigeren Methoden auch über Deutschland zu bringen. Und wir werden uns dabei nicht betören lassen durch das Geschwätz jener Schwächlinge, die an die Gefahr immer erst dann glauben, wenn sie von ihr verschlungen werden. (Starker Beifall unterstreicht diese Sätze des Führers.)

Kein Paktieren!

Im übrigen: Wir haben den Bolschewis­mus von Deutschland einst nicht abgewehrt, weil wir eine bürgerliche Welt etwa zu kon­servieren oder gar wieder auszufrischen ge­dachten. Hätte.der Kommunismus wirklich

Mir an eine Beseitigung einzelner fauler Elemente aus dem Lager unserer sogenann­ten oberen Zehntausend oder aus dem unse­rer nicht minder wertlosen Spießer gedacht, dann hätte man ihm ja ganz ruhig eine Zeitlang zusehen können. (Erneute Zustim­mungskundgebungen.) Es ist aber nicht das Ziel des Bolschewismus, die Völker von dem Krankhaften zu befreien, sondern im Gegen­teil das Gesunde, ja das Gesündeste aus^u- rotten und das Verkommenste an seme Stelle zu setzen.

Ich kann nicht mit einer Weltanschauung paktieren, die überall als erste Tat bei ihrer Machtübernahme zunächst nicht die Befrei­ung des arbeitenden Volkes, sondern die Befreiung des in den Zuchthäusern konzen­trierten asozialen Abschaumes der Mensch­heit durchführt, um dann diese Tiere los­zulassen auf die verängstigte und fassungslos gewordene Mitwelt. (Starker Beifall.) Wir haben uns weiter gegen das Eindringen dieser Weltanschauung und gegen ihren Weg in Deutschland gewehrt, nicht etwa, weil wir nicht wollen, daß dem deutschen Arbeiter der Weg nach oben geöffnet wird» sondern weil wir nicht wollen, daß wie in Rußland 98 Prozent aller führenden Stellen im deutschen Volk von volksfremden Juden besetzt werden. (Händeklatschen.)

Arbeiter regieren in Deutschland

Der Nationalsozialismus hat unzähligen deutschen Volksgenossen aus untersten Stel-

Aus diesen rassischen Erwägungen im Interesse unseres' deutschen Volkes und nicht zuletzt in dem des deutschen Arbeiters und des deutschen Bauern haben wir National­sozialisten Front gegen den Bolschewismus gemacht. Wir lehnten diese Lehre weiter ab nfolge unserer humaneren Auffassung, mit der wir den Mitmenschen gegenübertreten. Die Darlegungen unserer Redner auf diesem Parteitag und die Ereignisse in Spanien haben wieder einmal der Welt und unseren deutschen Volksgenossen einen Einblick gege­ben in die Grausamkeit der bolschewistischen Kampfmethoden und Regierungsmaximen. Das deutsche Volk ist für solche Scheusälig- keiten zu gut und zu anständig.

Wir Nationalsozialisten haben auch eine Revolution hinter uns! Sie wurde auch von Arbeitern, Bauern und Sol­daten gemacht! Und sie hat auch einen Gegner besiegt und zu Boden geworfen. Allein, es ist für uns Nationalsozialisten ein tolzes Bewußtsein, daß. während im Jahre 1933 die nationalsozialistische Revolution über Deutschland brauste, noch nicht einmal eine Fensterscheibe in Trümmer ging, daß wir selbst die Meuchelmordversuche und zahllosen Meuchelmorde, die der Kommunis­mus an unseren Anhängern verbrach, mit einem Minimum an Abwehr ohne jede Ver­geltung überwinden konnten. Nicht etwa, weil wir zu schwach wären, um Blut sehen zu können. Wir haben als Soldaten im schwer­sten Krieg aller Zeiten das furchtbarste Leid )er Menschheit miterlebt, damals, als sich die Führer der Bolschewisten als feige Emigran­ten in der Schweiz Herumtrieben oder in Deutschland und Rußland hinter den Fron­ten als unabkömmliche Geschäftemacher ihre Gewinne einschoben (lebhafte Zustimmung). Wir haben aber diese Revolution so und nicht anders geführt, weil es uns wider­wärtig ist, Menschen, nur weil sie unsere politischen Gegner sind, mehr Leid zuzufügen, als zur Sicherung unseres Regimes unum­gänglich notwendig ist.

Arbeiter-Kanonenfutter für Juden!

Und jeder Bürgerkrieg ist leidvoll. Am leidvollsten aber jener, in dem arme und verhetzte proletarische Arbeiter in die Maschinengewehre zu lau­en haben, während ihre jüdi- chen Proletarierführer sich in der entscheidenden Stunde zu ihren fürsorglich st eingelegten Auslandsguthaben zu retten verstehen. (Wiederholter Beifall.) Wir haben den Bolschewismus abgelehnt und bekämpft. Nicht, weil er eine Revolution beabsichtigte, sondern weil seine Führer eine Schlächterei, so wie einst in Rußland und jetzt in Spanien vorhatten und weil wir endlich nicht wollen, daß sich unser Volk noch ein zweitesmal der Geschichte seiner Vergangenheit schämen soll. Der November 1918 hat hier genug verbrochen.

Denn das ist der Unterschied zwischen der bolschewistischen und der natio­nalsozialistischen Revolution: Die eine ver­

wandelt blühende Länder in grauen­volle Ruinenfelder und die andere ein zerstörtes und verelendetes Reich wieder in einen gesunden Staat und in eine blühendeWirtschaft. (Händeklatschen.)

Wir glauben aber, daß es eine größere Tat ist, 5 Millionen dem langsamen Unter­gang preisgegebene Erwerbslose wieder in Arbeit zu führen und steigernd in den Lebensprozeß der Nation einzugliedern, als Hunderttausende von Proleten und Bürgern sich gegenseitig zerfleischen und umbringen zu lassen. (Erneute Zustimmung)

Bolschewismus ist Hunger!

Wir haben den Bolschewismus endlich ab­gelehnt und bekämpft auch aus allgemein wirtschaftlichen Gründen.

Zur Zeit geht wieder über die Welt die Schauernachricht von einer neuen Hunger­katastrophe in Rußland. Seit 1917, d. h. seit dem Siege des Bolschewismus, nimmt dieses Elend kein Ende mehr. Die bolschewistischen Führer scheuen sich nicht, das Wetter, daS heißt Gott verantwortlich zu machen für ihre eigenen Sünden. Denn dieses rote Rußland, das nun seit bald 20 Jahren dahinvegetiert, war früher eines der reichsten Getreideländer der Welt.

Achtzehnmal soviel Grund und Boden als in Deutschland kommt dort auf einen Kopf der Bevölkerung. Welch eine traurige Wirt­schaftsform, die es unter solchen Umständen nicht fertig bringt, ein Volk auch nur anstän­dig leben zu lassen. Wenn es dem Bolschewis­mus aber nicht gelingt, in Rußland von neun Bauern einen Nichtbauern ernähren zu lassen, was wäre dann erst in Deutschland geschehen! In dem Lande, in dem 2^ Bauern 7V- Nicht­bauern mit Lebensmitteln zu versorgen haben! Auch wir leiden unter den wechselnden Wetter­verhältnissen und noch viel stärker als Ruß­land, denn unsere Nahrungsfläche ist so un­vergleichlich kleiner und damit noch um viel mehr den gleichmäßigen Wetterstürmen aus­gesetzt. Was würde aber aus Deutschland und feiner Wirtschaft geworden sein, wenn die jüdisch-bolschewistische Mißwirtschaft auch bei uns eingerissen wäre!

Wir haben den Bolschewismus bekämpft, weil er in Deutschland vielleicht 40, vielleicht 50 Prozent oder mehr unseres Volkes dem sicheren Hungertode ausgeliefert haben würde.

Denn wenn Rußland noch nicht einmal 8 Menschen auf den Quadratkilometer zu ernähren in der Lage ist, dann hätten in Deutschland keine 10 Millionen unter einem bolschewistischen Regime die Lebensvoraus­setzung.

Wir sind Sozialisten...

Und wir lehnen endlich den Bolschewismus ab und haben ihn bekämpft, weil wir Sozia­listen sind, der Bolschewismus aber im Ar­beiter nur ein Objekt sieht, gut genug, von seinen jüdisch-intellektuellen Führern geführt und damit ausgeplündert zu werden, zu schlecht, um sich jemals selbst zu führen, weil wir nicht unter Sozialismus das Regime einer kleinen Gruppe und die Zwangsarbeit für das Hungerelend von Millionen anderer verstehen. Weil wir vor allem aber unter Sozialismus nicht verstehen die Lebenssen­kung eines Volkes zu Gunsten einer gewissen Sowjetbourgeoisie und einer genau so ge­wissenlosen Zielsetzung.

Im übrigen ist das deutsche Volk so intel­ligent und der deutsche Arbeiter so gebildet, daß die Zumutung, er müßte seine Führung von außen beziehen, eine Beleidigung ist! Moskau ist Moskau und Deutschland ist Deutschland! (Stürmische Kundgebungen unterstreichen diese Worte des Führers.)

... und liefern Moskau keine Todesbrigaden!

Und wir haben endlich den Bolschewismus bekämpft, weil wir auch nicht wollen, daß unser Volk für solche im reinen jüdisch-bolschewistisch- imperialistischen Interesse liegenden Ziele eines Tages wieder zur Schlachtbank geführt wird. Der'Bolschewismus predigt die Weltrevolution und würde das deutsche Volk und die deutschen Arbeiter nur als Kanonenfutter verwendet haben für das Ziel dieser Weltherrschaft. Wir Nationalsozialisten aber wollen nicht, daß unsere militärischen Machtmittel dazu ver­wendet werden, um anderen Völkern etwas aufzuzwingen, was diese selbst gar nicht wün­schen. Unsere Armee schwört nicht den Eid, die nationalsozialistische Idee mit Blut unter anderen Völkern weiterzuverbreiten, sondern

Zreihett und Bindung der Selbstverwaltung

Dr. Frick über den Neubau der nationalsozialistischen Gemeinde

rvk. Nürnberg, 14. September.

Auf der Tagung des Hauptamtes für Kommunalpolitik sprach Reichs­innenminister Dr. Fr ick über die großen Gesicbtspunkte nationalsozialistischer Gemeinde- Politik in der Vergangenheit und in den kom­menden Monaten und Jahren. Die deutsche Gemeinde ist nach unserer Auffassung nicht ein Wesen, das in ausschließlicher Eigen­bestimmung leben kann; sie ist vielmehr engere Gemeinschaft in unserer großen deut­schen Volksgemeinschaft und muß sich des­halb den tragenden Grundsätzen einordnen, die Partei und Staat für ihr Wirken auf­stellen.

Nach einem ausführlichen Rückblick auf die Geschichte deutscher Gemeindeselbstverwaltung schilderte der Neichsinnenminister die Auf­gabe des Nationalsozialismus, in dessen Deutscher Gemeindeordnung die drei Grund­thesen: Echte Selbstverwaltung, national­sozialistische Gemeinde und Keimzelle des Staates, um den besten Einsatz aller Kräfte von Volk und Gemeinden für die Volks­

gemeinschaft wirklich zu sichern, gesetzgeberisch gestaltet wurden. Die Geschicke der örtlichen Gemeinschaft sind dann am besten behütet, wenn sie der Staat vertrauensvoll einer Ge­meindeselbstverwaltung überlassen kann, die im Geiste treuer Gesetzeserfüllung und echter Staatsverbundenheit ihre Aufgaben eigen­verantwortlich wahrnimmt. Die Freiheit muß in der Selbstverwaltung wohnen; die Einheit des Ganzen zu wahren, ist die hohe Pflicht von Partei und Staat.

Vom ganzen Volk gestützt!"

Italiens Presse zum Reichsparteitag

Popolo di Noma"'Es ist die Auf- gäbe des diesjährigen Reichsparteitages ge­wesen, der ganzen Welt offen und unwiderleg­bar klar zu machen, wie diese schroffe Ableh­nung des Bolschewismus, die von interessier­ter Seite vielleicht bisher noch als eine rein persönliche Richtlinie des Führers angesehen wurde, vom Gesamtwillen des deutschen Vol­kes gestützt und getragen wird "