Gewaltiger klusklang des Parteitages
Der Sichrer gibt aus dem Schlußkongreß die Parole für das kommende Jahr
erstenmal flattern vor euch die Kriegsfahnen des neuen Reiches! Zum erstenmal haltet ihr in euren Fäusten die neuen Fahnen eurer Regimenter!
Es zeigt sich schon im äußeren Bild der Wandel, den Deutschland, unser, euer Deutschland, durchgemacht hat. Dieser Wandel aber ist das Ergebnis einer sehr großen Erziehungsarbeit an unserem Volke und einer nicht wem- ger großen Arbeit auf allen Gebieten unseres nuZonalen Lebens.
Daß wir heute so hier stehen können und diese Tage so zu.feiern vermögen, verdanken wir der unendlichen Tatkraft, dem unendlichen Fleiß, der unendlichen Arbeit unseres Volkes. Aber all diese Arbeit würde vergeblich sein, wenn es dem Reiche nicht möglich wäre, sich seinen inneren und seinen äußeren Frieden zu sichern. Was uns heute mit so großem Stolz erfüllt, sind die Leistungen unserer Friedensarbeit. Was uns als höchste Aufgabe gestellt ist, ist die Sicherung und damit Erhaltung dieser Leistung und dieser Arbeit. Und wenn Millionen Menschen jahraus jahrein für diese Arbeit ihr Leben einsetzen, in Fabrik und Werkstatt, in Betrieb und Kontor, dann ist es verständlich und vernünftig, wenn auch alle genau so bereit sind, ihr L-ben einzusetzen für die Erhaltung dessen, was so geschaffen wurde.
Deshalb, meine Soldaten, seid ihr von der Nation gerufen worden! Nicht um irgendeinem frivolen Versuch eines überspannten Chauvinismus zu dienen — sondern um Wache zu stehen vor unserer Ar- beit! Wache zu st ehenvorunserem Volk! Wache zu st ehe» vorunse. rem Deutschland!
Wenn ich euch so vor mir sehe, dann fühle ich und ich weiß es, daß diese Wache allen Gefahren und allen Drohungen gegenüber standhalten wird. Der Deutsche war stets ein guter Soldat. Das Heer, aus dem ihr gewachsen seid, trägt die stolzeste Ueber- lieferung aller Zeiten. Wenn Deutschland einst zerbrach, dann war das die Folge seines inneren politischen Verbrechens. Heute steht die Nation so gerade ausgerichtet, wie ihr, meine jungen Kameraden, hier vor mir steht. Deutschland ist heute wieder seinerSoldatenwürdig^undihr das weiß ich. werdet dieses Reiches würdige Soldaten sein!
Wir bilden in Volk, Partei und Wehr- macht eine unlösbarverschworenc Gemeinschaft! Es mögen Zeiten kommen, die ernst sind. Sie werden uns nie- mals schwankend, niemals mutlos und nie- mals feige antrefsen! Denn wir alle wissen, das Himmelreich erringen keine Halben! Die reiheit bewahren keine Feigen! Und die ukunft gehört nur dem Mutigen allein.
Was von euch gefordert wird, ist nur ein kleiner Teil von dem, was die Vergangenheit von uns verlangte. Wir haben damals unsere Pflicht ersüllt, ihr werdet sie heute erfüllen. Die zwei Jahre aber, die ich für Deutschland von euch fordere, gebe ich euch mit zehn Jahren wieder zurück! Denn jeder von euch wird durch diese Zucht gesünder als er es jemals vorher war. Was ihr in eurer Jugend dem Vaterlande gebt, wird euch im Alter wieder zurückerstattet! Ihr werdet ein gesundes Geschlecht sein, nicht erstickt in Büros und in Fabrikräumen, sondern erzogen in Sonne und Licht, gestählt durch Bewegung und vor allem erhärtet in eurem Charakter.
Und glaubt mir: Deutschland ha, euch als seine Soldaten lieb! Die Verehrung und die Liebe zur einstigen groben Armee, sie hat sich auf euch übertragen. Und ihr werdet dessen würdig sein! Die Nation erwartet von euch kein Opfer, das ihr nicht erfüllen werdet! Dann wird Deutschland niemals mehr den traurigen Zeiten entgegen gehen, die wir durchleben mußten! Unser Vaterland, euer Deutschland, euere Heimat und die Heimat euerer Kinder wird stark und groß und glücklich sein. Es wird sich jenen Frieden bewahren können, der unser Leben sichert!
In dieser Stunde Vereinen wir uns alle in dem Bekenntnis zu diesem unserem deut- scheu Volk und zu den Millionen arbeitenden Menschen in Stadt und Land, in dem Bekenntnis zum Deutschen Reich. Unser Deutschland: Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil!"
Das Bekenntnis des Führers zu Deutschland weckt ein jubelndes Echo bei denen, die diese unvergeßliche Stunde miterleben dürfen. Die Arme recken sich zum deutschen Gruß als die Lieder der Nation über das Feld klingen, während in der Abendsonne das Luftschiff „Hindenburg" nochmals über dem Schauplatz dieser denkwürdigen nationalen Feierstunde seine Kreise zieht und das Feldgrau der Uniformen des Heeres im weiten Rund mit dem Braun der Uniformen der politischen Soldaten Adolf Hitlers und der Arbeitskleidung des deutschen Arbeiters und Bauern mischt . . . gleichsam Symbol einer Volksgemeinschaft, wie sie lebendiger und inniger nicht mehr gedacht werden kann.
Dann rücken die Truppen ab. um zum Parademarsch vor dem Führer und Obersten .Befehlshaber anzutreten.
Nürnberg. 14. September.
Rach der Hochflut der politischen und kulturellen Ereignisse der großen Kundgebungen. Aufmärsche und Vorführungen, die jeden Tag die Heerschau der Bewegung aus- süllen, wurde in schnellem Ablauf des reich- und vielgestaltigen Programms der Höhepunkt erreicht. Zum letzten Male während dieser großen Tage wandte sich der Führer an seine Getreuen, bevor sie in den Alltag des Pflichtenkreises für Bewegung, Volk und Vaterland in alle Teile des Reiches, beflügelt von seinem Geist, zurückkehrten.
Die Kongreßhalle, die im Licht der Scheinwerfer wie ein Tempel zwischen den Bäumen des Luitpoldhaines liegt, war Stunden vor Beginn bis in den letzten Winkel besetzt. Wieder hatten hinter dem Rednerpult das Führerkorps der Bewegung, vor ihm die Reichs- und Staatsminister, die Staats- sekretäre, die Generalität und Admiralität, die persönlichen Gäste des Führers, die Botschafter. Gesandten und Geschäftsträger der fremden Mächte, die Ehrenabordnungen der faschistischen Partei in ihren Schwarzhemden, die Ehrengäste der Partei, die führenden Männer aus Wirtschaft. Kunst und Wissenschaft, Platz genommen.
Wenige Minuten nach 19.30 Uhr intoniert der Musikzug der SS.-Standarte „Deutschland" den Badenweiler Marsch, zugleich aber dringt auch von draußen das Rauschen des Jubels herein, der den Führer auf seinem Weg über die Straße des Triumphes in die Halle geleitet, wo ihn ein bisher selbst in Nürnberg kaum erlebter Begeisterungsorkan empfängt. Der zündende Marsch „Preußens Gloria" begleitet den Einzug der Blutfahne und der ruhmreichen Standarten der Kampfbewegung, eine Tradition, die, so oft sie auch erlebt wurde, nichts von der Macht ihres Eindruckes verloren hat.
Konnte es einen herrlicheren Auftakt zum Höhepunkt des Parteitages der Ehre geben, als das vom Reichssymphonieorchester unter Prof. Adam mit echtem Künstlertum gestaltete „Meistersinger"-Vorspiel? Während das hohe Lied deutscher Kunst den Raum durchflutet, erleben die Besucher noch einmal im Geiste die so überreichen und beglückenden Tage, die sie in der Stadt der Meistersinger mit ihrem Führer unter ihren Kameraden im Herzen Deutschlands und des deutschen Volkes erleben dursten.
George Elgi« Edelst, ei» beka««ter Londoner Jonrnalift, schildert «ns in einem Originalbries sein« Eindrücke von seinem Besuch des Reichsparteitages zu Nürnberg.
Nürnberg, 14. September
Obwohl ich mehrere Male in Deutschland gewesen bin. besuchte ich Heuer zum erstenmal den Neichsparteitag in Nürnberg. Ich habe in London gehört, daß der Neichsparteitag ein wundervolles Erlebnis bildet, aber ich hatte keine Ahnung, daß ich ein Schauspiel mit so wuchtigen Szenen zu sehen bekommen würde. Den Blick auf das Zeppelinfeld am Freitag abend, als 150 Scheinwerfer, gen Himmel gerichtet, das Feld in eine ungeheure, aus Fluten blauen Lichts erbaute Kathedrale verwandelten, werde ich niemals vergessen.
Ein anderer, feierlicher und eindrucksvoller Augenblick war es, als die Scheinwerfer die 25 000 Fahnen anstrahlten, während sie zu Ehren von Deutschlands toten Helden gesenkt wurden. Ebenso tief beeindruckt war ich von der schneiden Zucht der ArbeitSdienst- männer. Bezüglich des Auftretens und der Disziplin können sie mit unseren besten Ne- gimentern verglichen werden, und diese Haltung haben sie, trotzdem keiner dieser Arbeitsmänner länger als sechs Monate ausgebildet wurde.
Mehr noch als der Aufmarsch und der prachtvolle Aufzug hat mich in Nürnberg der herrliche Kameradschaftsgeist aller Teilneh- mer berührt. Ueberall in den Lagern zwischen der SS. und anderen Uniformierten, m den Kaffees der Stadt, zwischen der Bevölkerung und der Hitler-Jugend, habe ich freudige Gesichter gesehen. In diesem kurzen Augenblick wurde mir das neue Deutschland klar, das nicht in Parteien und Klassen geteilt ist, sondern ein Staat ist, in dem Männer und Frauen nicht sür sich selbst leben und arbeiten, sondern für ihr Land, für das neue Deutschland, das beseelt ist und geeinigt wurde von einer allgemeinen Vaterlandsliebe. Als Engländer wünsche ich diesem neuen Deutschland alles Gute. In England herrschen vielfach falsche Auffassungen über das, was der Führer tat und will.
Es ist meine Absicht, diese Mißverständnisse zu beseitigen, weil ich überzeugt bin.
Unter atemloser Stille tritt Rudolf Heß aus die Nednerkanzel und eröffnet die Schlußsitzung des Kongresses mit den Worten. „Der Kongreß nimmt seinen Fortgang. Es spricht der Führer I"
Das Schlußwort des Führers!
Erst nach Minuten konnte der Führer zu Wort kommen, so gewaltig ist der erneute Jubelsturm, der ihm entgegenschlägt. Endlich kann der Führer das Wort ergreifen:
„Parteigenossen und Parteigenossinnen! Nationalsozialisten! Sieben Tage lang stand die alte Reichsstadt wieder im Zeichen der großen politischen Heerschau des deutschen Volkes. Eindringlich wurde uns erneut be- mußt, welch eine tiefe und gewaltige Umformung das deutsche Leben erfahren hat. Was hier in tagelangem Gleichschritt an unseren Augen vorbeizog, war ebensosehr der neue Staat wie der neue Menfch. Und wem wurde nicht abermals das Herz übervoll beim Ueberdenken dieses unermeßlichen Wandels, den unser Volk erlebt, und dessen Zeugen wir sein dürfen! Wie größer noch das Glück- für alle diejenigen, die das Recht besitzen, zu wissen, daß auch ihre Arbeit und vor allem ihr Glaube mitgeholfen haben, dieses Wunder zu erzwingen. Wie fühlten wir nicht wieder den lebendigen Strom der Kraft, der aus unserer Gemeinschaft fließt!
Die große Familie der Deutschen
Wie erlebten wir nicht erneut die schönste Wahrheit unserer Bewegung: Daß wir Deutsche nicht nurwied er ein Volk sind, sondern daß Führer und' Geführte der nationalsozialistischen Bewegung den Mitgliedern einer großen Familie gleichen. (Starker Beifall)
Was uns vor so vielen Jahren als visionäre Planung vorgeschwebt, geht nun in Erfüllung. Die internationalen Olympischen Spiele, deren großartige Feier wir erst vor wenigen Wochen in Berlin erlebten, erhalten für unser Volk eine ebenso tiefinnere wie gewaltige und fortwährende Gestaltung. Was ist doch^rr^s-d^, kümmerlichen Parteitagen der Vergangenheit und uns-v»-- Gegner nun geworden!
Die große Heerschau einer Nation auf politischem, militärischem, geistigem, kulturellem und wirtschaftlichem Gebiet. Und in eben dem Ausmaß, in dem die herrlichen neuen Anlagen des Neichsparteitags selbes
daß zwischen Deutschland und England Freundschaft herrschen muß, eine Freundschaft, die auf der Würdigung gegenseitiger Schwierigkeiten und Unterschiede begründet ist. Das ist wesentlich für den Frieden Europa s! Es freut mich zu sehen, wie jedermann in Deutschland eifrig diese Freundschaft anstrebt. Englands politische Tradition ist demokratisch, und ich glaube nicht, daß man diese Tradition abändern wird.
Es tut mir sehr leid, daß es so ist; aber die Tatsache, daß zwei große Nationen verschiedener Staatsform und Ansicht sind, sollte sie nicht trennen. Daß Deutschlands neue Staatsform dem Willen der überwältigenden Mehrheit des deutschen Volkes entspricht, ist unzweifelhaft. Ich habe in früheren Artikeln geschrieben, daß die deutsche NSDAP, eine Diktatur über ein widerstrebendes Volk errichtet habe. Ich habe jetzt erkannt, daß das falsch ist, und ich werde in Zukunft anders über Deutschland schreiben.
Wir müssen dafür sorgen, daß der Wunsch nach Frieden nicht in sentimentale Weichheit abgleitet. Wirklicher Friede kann nicht begründet werden auf allgemeine Schwätze- reien, sondern allein auf eme reale Haltung, welche den Problemen ins Gesicht steht. Eines von diesen Problemen ist die Kolonialfrage. Ich bin sicher, daß die Welt keinen Frieden finden wird, bevor nicht die Nationen in der Lage sind, die Rohstoffe, die uns die Natur so reich zur Verfügung stellt, so zu verteilen, daß alle Anteil an den Gütern dieser Erde habe».
Sir Samuel Hoare stellte im vorigen Jahr eine Konferenz in Aussicht, die darüber beschließen sollte, wie man die Verteilung beginnen könnte. Mister Eden ist gleichfalls bestrebt, solche Besprechungen herbeizuführen und es wird eines der wichtigsten Probleme sein, über das die kommende Konferenz der Locarno- Mächte beraten wird. Die Welt wird das lernen müssen, was Deutschland, wie mir scheint, schon gelernt hat. nämlich, daß Selbstsucht zum Bruderhatz führt.
in Nürnberg wachsen und der Vollendung entgegengehen, wird der körperliche Wettkampf eingegliedert werden.
Ein neues Olympia!
neues Olympia, wenn auch in mo dernen Formen und unter anderem Namen!
Wer von Ihnen, meine deutschen Volks- genossen, die Sie das Glück hatten, diese Tage hier miterleben zu dürfen, hat nicht in tiefster Eindringlichkeit die Behauptung ve- stätigt erhalten: Man hat einst viel geredet von des Deutschen Reiches Wiederauferstehung, und Millionen klammerten sich an diese Hoffnung. Vielen wurde es wohl erst dadurch möglich, die bittere Zeit der Nachkriegszeit zu überleben. Allein was man damals nur beredete, und von was man höchstens träumte, und was man im Ernst doch kaum zu glauben wagte, ist heute eine Realität geworden. (Wiederholter lebhafter Beifall.)
Ein neues Deutschland ist dank der nationalsozialistischen Idee und durch die nationalsozialistische Führung erstanden! (Jubelnde Zustimmung.) Man kann es lieben oder man kann es hassen, allein: Niemand wird es ändern, niemand kann es beseitigen! (Erneute stürmische Zustimmung.)
Wegweiser zum Friede^
Dieses neue Deutschland, das sich uns allen nun seit sieben Tagen wieder offenbarte, ist der Faktor einer geschichtlichen Tatsache. Wer aber in unserer außerdeutschen Umwelt genügend realistisch sieht und nrchr den unvernünftigen Wunsch zum Herren sei- ner Gedanken oder gar seines Höffens macht, der braucht es nicht zu bedauern, daß die Entwicklung des deutschen Volkes diesen Weg einschlug! Die deutsche Wiedergeburt ist eine so zutiefst nach innen gewandte, daß die staatliche Umgebung so lange nicht von lhr berührt wird, als sie nicht selbst die Berührung sucht!
Der neue nationalsozialistische Staat lebt nach einem volklichen Ideal, das seine Befriedigung im Kreislauf des eigenen Blutes finvct. Di,- nationalsozialistische Lehre erkennt den Zweck derExi- ste n z des Stattv - s i « der Erhaltung des Volkstums. Sie glaubt dn- mit noch am besten einen Weg zu zeigen, um auch jenen Aufgaben gerecht zu werden, die sich aus der unglücklichen Diskrepanz zwi- schen der Grenzziehung der europäischer» Staaten und der der Völker ergeben.
Eine Lehre, die die künstliche oder gar gewalttätige Entnationalisierung eines Volkes als etwas Unnatürliches ablehnt, schasst vielleicht überhaupt die einzige Möglichkeit einer nach unseren und edleren Gesichtspunkten denkbaren Verständigung der europäischen Staaten, über diese Probleme, ohne daß durch neue Kriege immer wieder neues Leid und neues Unrecht in die Welt gesetzt zu werden braucht!
Wir schufen die Grundlagen des Friedens
Der nationalsozialistische Staat strebt politisch die Wiederherstellung der Ehre und der Gleichberechtigung des deutschen Volkes an. Er hat diese Zielsetzung nicht nach srü- herer bürgerlicher Art durch schwülstige Vereinsreden angekündigt und bekräftigt, son- dein in der Tat verwirklicht. (Star- ker Beifall.) Die erste und schwerste der uns gestellten politischen Aufgaben ist heute als gelöst zu bezeichnen. (Wiederholte Zustimmung und Händeklatschen.) Mit der Einführung der zweijährigen Dienstzeit ist daS Deutsche Reich in knapp vier Jahren nationalsozialistischer Staatsführung wieder befreit worden von den schlimmsten Folgen jener gewissenlosen Meuterei, die uns nicht nur militärisch, sondern in erster Linie moralisch zu diffamieren versuchte! Vielleicht werden die Völker, die nicht von einem ähn- lichen Unglück wie Deutschland heimgesucht worden sind, kein Verständnis besitzen iür das Gewicht, das wir gerade der Erledigung dieser Frage beimessen. (Erneute Zustimmung.) Wenn aber in Zukunft die Umwelt diese natürlichen Rechte des deutschen Volkes genau so respektiert, wie wir gewillt sind» sie bei den anderen Völkern zu achten, dann ist auch hier durch diese nationalsozialistische Wiedergeburt ein Element der Beunruhigung aus der Welt entfernt worden. Denn: Durch die Schaffung der Gleichberechtigung der deutschen Nation aus deren eigener Kraft ist überhaupt erst die Basis gegeben für eine aufrichtige Zusammenarbeit der europäischen Nationen. (Lebhafte Bravorufe.)
Der nationalsozialistische Staat wurde gegründet und wird geführt im Geiste einer Weltanschauung die ein politisches Exportinteresse ausschließt. Wir billigen jedem anderen Volke das natürliche Recht z». nach seinen eigenen Auffassungen und Bedrirf- nissen weltanschaulich, politisch oder wirtschaftlich selig zu werden, allerdings »nler
Lin Engländer sieht Deutschland
Mister George Llgie Christ schildert uns seine Eindrücke