Dieguten Juden', die jeder Judenfreund vorzuwersen hat. sind bestenfalls einige Grenzerscheinungen, wie sie durch ein jahr­hundertelanges Zusammenleben natürlich austreten, im Wesen ist der Bolsche­wismus die Form der jüdischen W e l t r e v o l u tio n. der riesig angelegte ..messianische' Versuch, Rache am ewig srem- den Charakter der Europäer, und nicht nur der Europäer, zu nehmen.

Das, was die Juden in Spanien getan haben an Zerstörung von Hunderten von Kirchen, an Niedermetzelung besten spanischen Blutes, ist die jüdische Rache an König Fer­dinand und Jsabella, die einmal die Juden aus dem Lande weisen mußten. Sie haben das allerdings nicht restlos getan, sondern glaubten durch Taufe der Juden das ändern zu können. Diese Nachkommenschaft der ge­lausten Juden, die sogenannten Marannen. waren die Führer der scheinbar liberalen Revolution und sind nun durch die Herr­schaft der Sowjetjuden abgelöst worden.

Weltanschauung -er Unterwelt

Aus dieser ganzen Situation ergibt sich, daß die kurz besristete Außenpolitik mit Tag zu Tag wechselnden Beschlüssen die verhäng­nisvolle Art geworden ist. heute Schicksale der Völker zu lenken.

Diese Politik der Aushilfen mag für Frke- denszeiten ihre Berechtigung haben, in den entscheidenden Weltkonslikten unserer Zeit aber ist es nötig, daß an die Stelle von Kom- vromißnaturen Männer treten, die die Ge­samtheit der Vergangenheit eines Volkes lebendig als verpflichtendes Vermächtnis füh­len und die den Mut aufbringen, auch die sogenanntenbewährten Methoden" einer Staatsführung der Vergangenheit einer Neu­bewertung zu unterziehen. Und für uns er­gibt sich heute die eine Tatsache, daß der Bolschewismus eine bestimmte Anschauung der Welt, jedenfalls in seiner Führung, repräsentiert: es ist die Weltanschauung der Unterwelt.

Eine solche politisch und militärisch orga­nisierte Weltverfchwörung. der. wenn auch mit unbegründeter Hoffnung, Millionen Ver­zweifelter anhängen, kann nicht mehr allein mit Polizei und Militär niedergeschlagen werden. Tie Tatsache des riesigen Ausmaßes der Empörung zeigt aber für jeden tiefer blickenden Forscher, daß offenbar die alten Mächte, die erklärten, die Kultur und Reli­gion Europas zu schützen, zu schwach waren und zu schwach sind, um diesem Ansturm eine lebenskräftige neue Macht entgegenzusehen.

Lamentierende Priester und Pfarrer

hätten also alle Ursache, dem Nationalsozia­lismus zu danken, daß er sie vor dem Schick­sal ihrer Amtsbrüder in Rußland und Spa­nien bewahrt hat. Sie sollen nicht nur an­deren Buße Predigen, sondern einmal auch sich selber. Die Üeberwindung der bolsche­wistischen Lehre ist nur und ausschließlich durch einen neuen Glauben, durch einen aus dieser Weltanschauung geborenen Willen zur Tat und dann durch die entscheidende Tat selbst möglich. Wir haben anfangs jene Taktik gekennzeichnet, nach der die bolsche­wistischen Revolutionen zum Teil siegten, zum anderen Teil versucht haben, zum Siege zu gelangen. Genau so wie diese unmittel­bare Politische Taktik vom jüdischen Zentrum aus bestimmt wird, so auch jene geistigen Einwirkungsmethoden, die den Zweck ver­folgen, eine Verwilderung und Vertauschung aller Begriffe in der Welt Herbeizusühren. Einige Beispiele:

Die Weltanschauung Sowjet-Judäas er­klärt. daß der Bolschewismus keine Nassen- srage kenne. Unterschiede zwischen sogenannten Rassen nichtbestün- den. Ter gleiche Bolschewismus aber rüstet die Neger planmäßig zu einem Rassenaus- stand gegen die weißen Menschen. Ueber diese Frage hinaus verneint der Bolsche­wismus grundsätzlich das Volks- t u m als Politische und kulturelle Grund­lage des menschlichen Lebens. Trotzdem nimmt die Sowjetpropaganda gerade die völ­kischen Instinkte der verschiedenen Nationen als eine gegebene Tatsache hin, mit deren Aufstachelung sie glaubt, die bisherige Ord­nung stürzen zu können. Der Bolschewismus erklärt, daß er der Todfeind des Kapi­talismus sei; der Kommunismus hat tausendfach die Tatsache entlarvt, daß er eine Bewegung zur Zerstörung des nationalen Kapitals und Eigentums ist. In Sowjetruß- laud herrscht heute nicht der Arbeiter und Bauer, sondern der brutalste Staatskapita- lismus. rein jüdisch geleitet. Der Bolschewis­mus erklärt, die Diktatur desProle- tariats in allen Staaten ausrichten zu wollen. Wo er das nicht unmittelbar er­reichen kann, wie etwa in Frankreich, ist dann scheinbar der Kommunismus sogar demokratisch geworden. Er bildet sich eine halbbürgerliche Gruppe die sogenannte Volksfront. um mit deren Hilse ein Kerenski-Uebergangskabinett zu errichten, als Vorstufe für den jüdisch-bolschewistischen Ge- waltterror wie in Madrid. Barcelona und Moskau. Der Bolschewismus erklärt, einen Kampf gegen den Militarismus zu führen, und überall tritt er als Predi- ger oes Pazifismus und Weltfriedens auf. Zu gleicher Zeit aber rüstet die Sowjet­union die größte Armee der Welt, siedelt hunderktausende finnische und weißrusstsche Bauern aus ihren Stammsitzen an der west­lichen Grenze Rußlands aus und baut dort rntungen. Betonunterstände, Chausseen und 'Militärflugplätze, um nach dem eventuellem > linacn einer bolschewistischen Revolution,

im westlichen Europa mit der ganzen Kraft dieser jüdisch geleiteten Sowjetarmee vorzu­stoßen. Diesem Zweck dient der französtsch- sowjetjüdische Militärpakt ebenso wie das Bündnis mit der Tschechoslowakei, dem Flugzeugmutter-Schiff Sowjet-Judäas. Und das rumänische Volk wird mit allen Mitteln der Einschüchterung zur Nachahmung ver- führt, damit das rumänische Gebiet ein Durchmarschland sür eine Sowjetarmee ab­gibt.

An Stelle des nur einseitigen früheren natio­nalumgrenzten Militarismus ist ein doppelter Militarismus des Weltjudentums getreten in Gestalt des bewaffneten Proletariats der Welt­städte und des Verbrechertums auf der einen Seite und in der Gestalt einer Riesenarmee Sowjetrutzlands als von außen ansetzende Be­drohung aller Staaten Europas und Asiens.

Der Bolschewismus hat erklärt, den befreien­den Klassenkampf der Arbeiter und Bauern zu führen, um mit einer klassenlosen Gesellschaft der Welt Frieden und Wohlfahrt zu schenken. In Wirklichkeit ist das Ziel seiner Tätigkeit und die Absicht dieser Tätigkeit die Herstellung einer jüdischen Herrschaft und

Bourgeoisie, wie sie heute Sowjetrutzlano aufweist und wie sie bei einem Siege des Bol­schewismus in allen Staaten auftreten würde.

Alle diese Propagandaprägungen der Sow­jetunion sind ein betäubendes Opium für Geist und Seele der Menschen eines schicksalschweren Zeitalters gewesen; skrupellos ist dann das Verbrechertum der Erbe aufgerührter Millio­nen geworden und heute flackern die Zeichen eines Weltunterganges durch alle Staaten. Da­mit ergibt sich eine harte Kampfansage aller jener, die noch den Mut besitzen, ihre Kultur, die große Vergangenheit ihrer Nation und eine Zukunft des Aufbaues zu schirmen. Manche Kritiker haben überlegen lächelnd erklärt, der Nationalsozialismus hätte dem deutschen Volk keine Freiheit gebracht, sondern es eingeengt in Disziplin und Pflichten. Diese liberale Ueber- heblichkeit hat eines dabei übersehen: Die Re­volution im Namen der grenzenlosen Freihei­ten hat zur Anarchie des indischen Bolschewis­mus geführt. -

Die nationalsozialistische Revolution da­gegen war eine Revolution nicht schranken­loser Freiheiten, sondern eine große Selbst­besinnung Deutschlands, sie war eine Revo­

lution de, Pflichten. Und die Wahl diese« Pflichten, Las ist unsere Freiheit!

Man spricht wieder viel von Europa und der Kultur des Abendlandes. Dieser Kultur ist von Moskau der Kampf auf Tod und Leben angefagt. In Genf wurde sie durch die Aufnahme Sowjet-Judäas von ihren an- geblichen Verteidigern ^mählich verraten.

Europa, seine Existenz und Zu­kunft, wird Heu tenurnochinBer- lin geschützt. Wir sind der Ueberzeugung. wenn jede Nation in ihrer Form sich durch eine mutige Tat zu ihrer Pflicht gegenüber Vergangenheit und Zukunft bekennt, daß dann auch die bolschewistische Gefahr noch in letzter Minute gebannt werden kann. Wir in Deutschland sind stolz, daß in unserem Füh­rer und in unserer Bewegung der Bolsche­wismus und das verbrecherische Judentum ihren entscheidenden Gegner gefunden haben und wir geben das Versprechen ab, daß diese zerstörenden Kräfte, solange wir und unsere Nachkommen leben, sich niemals ryebr in Deutschland erheben werdenl

Der Spaten - Symbol einer neuen Gemeinschaft

Der Sichrer spricht vor 43000 Mdeitsmannern / Keierstunde aus dem Zeppelinfeld

Nürnberg, 10. September.

Es ist nun das dritte Mal. daß die Män­ner des Reichsarbeitsdienstes am Parteitag vor dem Führer stehen. Immer wieder wird dieser Appell auf dem Zeppelinfeld zu einem neuen tiefgreifenden Erlebnis. Der Stoßtrupp des Friedens, der mit dem Spatenstich Neu­land aus dem Meere holt. Oedland in frucht­bares Feld verwandelt. Moore kultiviert. Flüsse reguliert und uns die Brotsreiheit zu erwerben geholfen hat. ist vor dem Führer aufmarschiert und hat ihm für Hnnderttau- fende das Gelöbnis der Treue abgelegt.

Fanfaren und Trommeln künden die An­kunft des Führers, dem der Reichsarbeitsfüh­rer Hier! die Meldung erstattet. In die Jubelruse der Zehntausende, die die Tribünen füllen, klingt der erste Spielmanns- und Mu- sikzug, der vor der Ehrentribüne einschwenkt. Der Reichsarbeitsführer marschiert an der Spitze der erdbraunen Marschsäulen, die nun in prachtvoll ausgerichteter Zugkolonne mit geschultertem Spaten am Führer vorbeimar­schieren. Jeder Gau, jede Gruppe und jede Abteilung wird von den Zuschauern mit krau­lendem Beifall empfangen. Die Marschblocks verlassen durch das Osttor das Zeppelinfeld und ziehen dann durch die eigentliche Auf­marschstraße singend in das Feld ein.

Die Feierstunde

Ein Kommandoruf, die Marschblocks erstar­ren und setzen mit einem Ruck oen Spaten ab. Angehörige von vier Feldmeisterschulen und fünf Truppführerschulen tragen die Kränze sür die Toten in das Feld, gefolgt von drei Fahnenträgern. Mit entblößtem Oberkörper, umsäumt von den Fahnenträgern, nehmen sie in breiter Front vor der Ehrentribüne Auf­stellung. Mit einem Schlag werden die Spa­ten geschultert so genau, daß die Zehntau­sende, die zusehen, in erneuten Beifall aus­brechen. 43 OOOfach hallt dem Führer der Gruß seiner Arbeitsmänner entgegen.

Fanfaren und Fahnenschwingen leiten die Feierstunde ein. Lieder des Arbeitsdienstes umrahmen die Worte der einzelnen Sprecher und die Sprechchöre, die immer wieder in dem Bekenntnis gipseln:Deutschland Vaterland". Das Treuegelöbnis sür den Führer:Wir folgen ihm. wohin er iührtl' leitet über zur Totenehrung. Unter dumpfem Trommelwirbel senken sich die Fahnen und langsamen Trittes marschie­ren Arbeitsmänner zum Arbeitsmal. um an dessen vier Seiten Kränze für die Toten des Krieges und der Bewegung, für die Opfer der Arbeit und die toten Arbeitsdienstkameraden aufzulegen. Die Mannschaft singt:Hebt die Kränze mit den bunten Bändern in das Morgenrot, niemals sind die Kameraden ausgelöscht und tot, auch sür uns kommt die Zeit, jeden Tag find wir marschbereit, unsere stolzen Fahnen aber ragen in die Ewigkeit.'

Die Feierstunde endet mit dem Lied der Arbeitsmänner: .Gott, segne die Arbeit und unser BeginnenI Gott, segne den Führer und diese Zeit! Werk unserer Hände, laß es ge­lingen; Denn jeder Spatenstich, den wir voll­bringen, Soll ein Gebet sür Deutschland sein!'

Dann tritt Reichsarbeitsführer Konstantin Hier! vor den Führer.

Mein Führer! Als wir im vorigen Jahr auf diesem Platze zum Reichsappell vor Ihnen aufmarschierten, war das Gesetz zur Einführung der Allgemeinen Arbeitsdienst- Pflicht noch nicht zur Auswirkung gelangt. Heute sind zum erstenmal die Abordnungen aus allen deutschen Arbeitsgauen, Männer angetreten, die das Gesetz zum Dienst mit dem Spaten berufen hat.

Mein Führerl Sie haben das Bekenntnis und Gelöbnis dreier Männer vernommen- Sie haben beim Vorbeimarsch in ihren Augen gelesen. Sie wissen, mein Führer, Ihre Ar- oeitsmänner find keine bedrückten, mißmutigen Zwangsarbeiter, sondern frische, frohe, selb st be- wußte Soldaten der Arbeit, die stolz und freudig dem,Rufe. der. Pflicht ae-

solgt sind, um ihrem Volk Dienst zu leisten mit ihrer Arbeit am deutschen Boden und ihrer Arbeit an sich selbst. Und wenn diese Männer nach wenigen Wochen wieder Ab­schied nehmen werden von ihren Arbeits­lagern. die ihnen ein halbes Jahr Heimat waren, dann werden sie aus ihrer Dienstzeit für ihr ganzes Leben mitnehmen die hohe Auffassung von der Arbeit als sittlicher Pflicht und die Er- kenntnis der Ehre und Würde einer so geleisteten Arbeit.

Diese Männer haben in der engen Lager- gemeinschast den Bruder aus dem Volke, der ihrem Lebenskreis bis dahin fernstand, als Arbeitskameradcn kennen und achten gelernt. Sie haben den wahren Sozialismus erlebt: die durch Pflicht, Zucht und Kameradschaft zusammengeschweißte Gemeinschaft! Sie wer­den bei ihrem Scheiden die im Arbeitsdienst eingelegte Einsatzbereitschaft zum Dienst am Volk mitnehmen. Ueber ihrem künftigen Leben wird das Gelöbnis stehen, das ihre Kameraden hier auf diesem Felde für sie alle abgelegt haben, das Gelöbnis: Unsergan- zes Leben soll ein großer Ar- beisdienst sür Deutschland sein."

Und wenn dieser Jahrgang ausgeschieden ist, dann werden neue Rekruten der Arbeit ein­rücken, derselbe Geist wird sie in den Lagern umwehen, und sie werden in dieselben Auf­fassungen hineinwachsen. So wird Generation um Generation von Arbeitsmänner« und künftig auch von Arbeitsmaiden durch diese Schule der Nation gehen, so wie Ihr Wille, mein Führer, es befahl. Es ist Wohl kein Zu­fall, daß die Besucher ans dem Auslande ge­rade im Arbeitsdienst eines der wesentlichsten Merkmale des von Ihnen geschaffenen neuen Deutschland der Arbeit, Zucht und Volks­gemeinschaft erblicken. Und wenn alle, die auf diesem weiten Platz diese Stunde erleben, längst nicht mehr auf Erden weilen, dann wird, das glauben wir, noch das große Gesetz fortbe-- stehen, das Sie dem deutschen Volke geschenkt Haben7

Der Geist, aus dem dieses Gesetz ent­sprang, der Geist des Nationalsozialismus, Ihr Geist, mein Führer, wird durch dieses Gesetz weiterwirken von Geschlecht zu Ge­schlecht. So ist der Reichsarbeitsdienst un­löslich verbunden mit Ihrer Person und der von Ihnen geschaffenen Bewegung, und diese Verbundenheit gehört zu seinem Wesen und bildet die Quelle seiner besten Kraft.

Wo immer Arbeitsmänner oder Arbeits­maiden singend zur Arbeit ziehen, und wo sie sich nach getaner Arbeit zur Feierstunde versammeln, Ihr Name und Ihr Geist, mein Führer, ist es, der sie dabei leitet. So ist es, und so soll es bleiben sür alle Zukunft!"

Der Führer dankt dem Nrichsarbeitsführer mit einem Händedruck, und wendet sich dann an die Arbeitsdienstmänner. '

Ls spricht der Sichrer

Meine Arbeitsmänner! Als wir in Deutschland das Gesetz des Nationalsozia­lismus verkündeten, war uns klar, daß man nicht auf dem Wege papierener Proklamatio­nen oder Anordnungen einen gegebenen Zu­stand würde beseitigen und einen neuen schaf­fen können. Wir wußten, daß ein wahr» Hafter Sozialismus nicht entstehen kann auf dem Wegs einer Aenderung des staatlichen Firmenschildes, einer Namens­änderung der Staatsform oder Gesellschafts­ordnung, sondern daß derMensch es ist, der diesen Formen den inneren Gehalt gibt und damit ihr Wesen wirklich bestimmt. Wir wollten nicht eine Klasse überwinden, um eine andere an ihre Stelle zu setzen, sondern wir wollten als Nationalsozialisten unser Volk zu einer neuen Gemeinschafts­auffassung erziehen. Dieser Arbeit die­nen alle die Maßnahmen, die wir seitdem ge­troffen haben und die wer will das be­streiten? nicht das äußere Antlitz, sondern das innere Wesen unseres Volkes zu ändern im.Begriffe sind.

Das, was sich hier in einem kleinen Aus- schnitt ergibt, und was uns die Herzen lo übervoll werden läßt: das ist die Fanfare eines neuen Deutschland, das sich hier an- kündigt! Ein neues Volk wird ge­boren I

Als wir die Macht in Deutschland über­nommen hatten und zum erstenmal unsere Absicht bekundeten, einen Reichsarbeitsdienst zu gründen, da glaubten viele der oberfläch­lichen Beurteiler unserer Bewegung, daß wir «damit nur das Ziel verfolgten, unsere da­mals arbeitslosen Volksgenossen und unsere ohne Arbeit Heranwachsende Jugend von den Landstraßen wegznnehmen, um sie in Zwangslager" zu stecken. Wir wissen, daß es sicher besser ist. wenn die deutsche Jugend, statt sinn- und zwecklos herumzustreuncn, für die Gemeinschaft eine ersprießliche Arbeit leistet. Allein nicht in dem Sinne einer blo­ßen Beschäftigung von Erwerbslosen. Wir wollten eine neue Hochschule nationalsoziali- stischer Erziehung gründen!

Wir wissen, daß eine wahre Volksgemein» schaft nicht entstehen kann, wenn nicht ge­wisse Vorurteile allmählich, aber sicher aus unserem Volk entfernt werden. Ohne daß wir uns dieses Wandels von heute auf mor­gen schon bewußt zu werden vermögen, ist dieser Wandel doch gekommen! Was Unzäh­ligen unserer sogenannten gebildeten Schich­ten früher als etwas Zweitwertiges erschien, ist heute aufgewertet worden. Der Spa­ten wurde zum Symbol einer neuenGemeinschaft! (Stürmische Zu­stimmung!)

Indem Generationen um Generationen gezwungen sind, diesen Spaten zu tragen, indem leder Deutsche verpflichtet ist, ihn ohne Ansehen seiner Person oder seiner Her­kunft auf seine Schulter zu nehmen, werden sich allmählich diese Generationen vor dem Spaten verbeugen. Sie werden den großen Wert ermessen, der in dieser Gemeinschafts­erziehung durch Gemeinschaftsarbeit liegt, und alle werden sie mit emer inneren Be­wegung an die Zeit zurückdenken, in der sie als junge Männer unseres Volkes gemein­sam denselben Dienst taten, ein Kleid tru­gen, eine Arbeitswaffe ihr eigen nannten. Sie werden sich zurückbesinnen aber auch an die große Kameradschaft, die daraus er­wächst. Es wird ihnen das Kleine, Neben­sächliche und auch das Schwere aus dem Gedächtnis entschwinden aber bleiben wird die Nückerinnerung an die große Zeit leiner stolzen gemeinsamen Leistung für un­sere Volksgemeinschaft.

Wenn ich euch so sehe, dann wird es mir schwer z« sprechen. Uns allen gehtdas Herz über vor Freude über euch. Ihr wißt gar nicht, wie das deut­sche Volk euch lieb gewonnen hat! (Stürmischer Jubel!)

Ihr seid in wenigen Jahren zu einem Teil unseres nationalen Lebens geworden, den wir uns gar nicht mehr wegdenken können. Ueber unsere Jugend, über die Arbeit der Partei­organisation, über die SA., SS. usw. hinaus seid ihr ein weiterer Bestandteil in der großen Erziehungsarbeit unseres Volkes und seid die Brücke zum Abschluß dieser Ausbildung des jungen Mannes im Heer. Ihr werdet es selbst empfinden, daß das, was wir in Deutschland efchaffen haben, schöner ist als das, was in en Ländern derer, die uns immer noch kriti­sieren, heute vorgeht. (Stürmischer Beifall!)'

Hier bei uns ist Aufbau! Hier ist Kameradschaft! und hier ist vor allem der Glaube an eine bessere Menschheit und damit an eine bessere Zukunft! Welcher Unterschied zu einem anderen Land, in dem der Marxis­mus die Macht zu erringen versucht! DH brennen die Städte, da liegen die Häuser in Schutt und Trümmer, da kennt einer den anderen nicht mehr. Klasse kämpft gegeit Klasse, Stand gegen Stand, der Bruder ver-r nichtet den Bruder. Wir haben den anderen Wea gewählt: Statt euch zu zerreißen, habe.