werden, meine BokkSgeuossen, verstehen, daß es sich hier nicht um Demokratie oder Freiheit, sondern um Sein oder Nichtsein haadett.

Nicht die Freiheit oder der Gewinn einiger Industrieller steht zur Debatte, sondern das Leben und die Freiheit der deut­schen Nation. Wer glaubt, im Jnter-

eflenkreis dieser Freiheit und dieses Lebens nicht bestehen zu können, hat keine Existenz­berechtigung in unserer Gemeinschaft. Die Nachwelt wird uns einmal nicht die Frage vorlegen, ob wir in dieser kritischen und be­drohlichen Zeit die demokratische Frech eit sprich Zügellosigkeit hochhielten, sondern nur. ob es uns gelang, ei« großes Volk vor dem wirtschaftlichen und politischen Zusam­

menbruch zu bewahren. Im übr ge» haben wir vor uns eine Millionenmasse anständiger arbeitender Menschen in Stadt und Land. Sie schenken uns ihr Vertrauen, sie erwarten von uns. daß wir für die Erhaltung ihres Lebens die richtigen Entschlüsse treffen. Wie lächerlich und wie bedeutungslos ist dagegen das Gerede einiger unbelehrbarer Demo­krat«» oder jüdischer Journalisten.

Geschlossener Einsatz der deutschen Arbeitskraft

Soll diese gewaltige Aufgabe der wirt­schaftlichen Erhaltung unseres Volkes ge­lingen, dann ist die Voraussetzung der ge­schlossene, willensmäßige und staatsrechtlii Einsatz unseres Volkes, d. h.: ohne den inneren sozialen Frieden kann dieses neue Niesenprogramru seine Lösung nicht finden. Die nationalsozialistische Staatsführung ist eins so souveräne und eine so über allen Wirt schaftlichen Bindungen stehende, daß in ihren Augen die KennzeichnungenArbeitnehmer und Arbeitgeber" belanglose Begriffe sind. Es gibt keinen Arbeitnehmer und gibt keinen Arbeitgeber vor den höchsten Interessen der Nation, sondern nur Arveitsbeauftragte des ganzen Volkes. Der soziale Frieden schafft allein die Voraussetzungen, um die großen Aufgaben unserer nationalwirtschaftlichen Lage zu ordnen. Wo wären wir heute hin» gekommen, wenn so wie in anderen Ländern Streik und Aussperrungen ihren gegenseiti- gen Wahnsinn trieben? Wo würde heute Deutschland fein, wenn jeder glauben dürfte, sich seinen Lohn und seinen Gewinn nach eigenem Ermessen bestimmen zu können? Je mehr wir die Größe der Aufgaben, die uns gestellt sind, erkennen und erfaßen, um so

klarer wird unS die Notwendigkeit des rest losen und geschloffenen Einsatzes aller schaf­fenden Deutschen zur Erfüllung dieser Auf­gabe.

Und um so klarer ist es auch, daß dieser Einsatz nicht gehemmt werden darf von irgendwelchen eigensüchtigen Interessen oder gar durch verrückte Institutionen, in denen man nur fähig ist, zu schwätzen, in einer Zeit, die nach dem Handeln schreit. Ich würde nicht mit dieser Zuversicht in die deutsche Zukunft blicken, und nicht mit diesem Vertrauen die Aufgabe stellen und an ihre Lösung glauben, wüßte ich nicht, daß der soziale Friede in Deutschland garantiert ist durch die Natio­nalsozialistische Partei, und daß der geschlos­sene Einsatz der deutschen Willens- und Ar­beitskraft fundiert ist im Willen unserer Be­wegung. Sie ist das über Menschen und Zeit hinwegreißende Instrument der in ihr selbst fundierten Führung des Volkes und damit des Reiches. Ich kann daher gerade in die­sen Tagen der allgemeinen krisenhaften An­zeichen schwerer Völkerkatastrophen nur im Vertrauen auf die Bewegung blicken, die das Wunder der letzten vier Jahre vollbracht hat und die Deutschland kraftvoll weiterführen wird in der Erhaltung seines Daseins.

Der Angriff des Bolschewismus aus Europa

So wie wir aber in Deutschland die hinter uns liegenden und vor uns ruhenden Aus- geben lösen konnten und nur lösen können unter der Voraussetzung des inneren Frie­dens der Nation, so glauben wir, daß die europäische Völker- und Staatengemeinschaft nur unter Aufrechterhaltung des europä­ischen Völkersriedens einer glücklichen Zu­kunft entgegensehen kann. Es ist aber jedenfalls unser grimmiger Ent- lchluß. Deutschland unter keinen Umständen zum wehrlosen Objekt einer fremden materialistischen Umwelt absinken zu lassen. Wir haben die Erfahrungen der letzten 18 Jahre genossen. Wir wissen, welches Los dem zu­teil wird, der ohne eigene Kraft glaubt, auf fremde Gerechtigkeit oder gar auf Hilfe hof­fen zu dürfen. Wir sehen um uns die Zei­chen einer böse werdenden Zeit. Was wir jahrelang redeten über die größte Weltgesahr dieses endenden zweiten Jahrtausends unserer christlichen Geschichte, wird furchtbare Wirklich­keit. Ueberall beginnt die Minierarbeit der bolschewistischen Drahtzieher wirksam zu wer­den. In einer Zeit, da bürgerliche Staats­männer von Nichteinmischung reden, betreibt eine kommunistische - jüdische NevolutionS- entrale von Moskau aus über Nundfunk- ender und durch tausend Geld- und Agita- ionskanäle die Revolutionierung dieses Kon­tinents. Man sage uns nicht, daß wir durch einen fortgesetzten Hinweis aus diese Tat­sachen und drese Gefahren in Deutschland eine Angstpsychose entwickeln würden.

Wir sind Nationalsozialisten!

Wir haben daher noch niemals vor dem Bolschewismus Angst gehabt! Wir gehören aber auch nicht zu jener lächerlichen bürgev lichen Gilde, die noch am Rande des Ab- grunds nach der MelodieFürchtest du den Lösen Mols" tanzt, die Augen schließt und dann Weiß nicht als Weiß und Rot nicht als Rot zugeben will, und die, wenn ihr das Auge Plötzlich durch die brutalen Tatsachen doch geöffnet wird, zunächst klappernd unter die Decke kriecht. Wir deutschen National sozialisten haben vor dem Kommunismus niemals Angst gehabt. Wir haben nur diese schändliche jüdische Weltverhetzungslehre er> kannt, ihre käuflichen Methoden der Vor­bereitung studiert und vor den Folgen ge­warnt. Im übrigen aber habe ich als Führer der Bewegung mit noch nicht IVO Anhängern gegenüber der kommunistischen Millionen- bewegung in Deutschland stets die Ueber- zeugung gehabt, diese einmal niederzuwersen und in Deutschland auszurotten. Wir haben vor dieser Bewegung in Deutschland 15 Jahre gewarnt, als das Bürgertum lachte, wir haben sie vernichtet, als das Bürgertum jäinerlich zitterte und vor ihr kapitulierte.

Wir haben auch heute kerne Angst vor einer bolschewistischen Invasion nach Deutsch­land, aber nicht etwa, weil wir nicht an sie glaube», sondern weil wir entschlossen sind, die Nation so stark zu machen, da« sie, so wie der Nationalsozialismus im Inneren mit dieser Weltverhetznng fertig wurde, auch jeden Angriss von außen mit brutale, Ent­schlossenheit abwehren kann.

T-eZ ist der Grund für die Maßnahmen, du- wir militärisch getroffen haben. Diese dennchen Maßnahmen wachsen oder senken sich mir »ach dem Grad der sich steigernden

oder vermindernden Gefahren nm uns. Denn es macht uns kein Vergnügen, die Kraft un­seres Volks in Rüstungsbetriebe oder in Ka­sernen zu bannen. Allein, wir sind auch Manns genug, dieser Notwendigkeit kalt und hart ins Auge zu sehen.

Nationalsozialistische Partei und nationalsozialistische Armee

Und ich mröchte hier in dieser Proklama­tion vor dem ganzen deutschen Volk es aus- sprechen, daß ich überzeugt von der Notwen­digkeit. den äußeren Frieden Deutschlands genau so zu wahren wie ich den inneren Frie- den sicherte, vor keiner Maßnahme zurück- schrecken werde, die geeignet ist, der Nation nicht nur das Gefühl der Sicherheit, sondern vor allem selbst das Gefühl der Ueberzeugung der unter allen Umständen garantierten Un­abhängigkeit des Reiches zu geben. Die Mos- kauer kommunistischen Hetzer Neumann.

Bela Kun und Genossen, die heute Spa­nien im Auftrag der Komintern-Bewegung verwüsten, werden in Deutschland keine Nolle spielen und die ausfordernde Hetze' des Mos­kauer Senders, das unglückliche SPamen in einen Schutt- und Trümmerhaufen zu ver­wandeln, wird sich in Deutschland nicht wie­derholen. Dafür garantiert die nationalsozia­listische Partei und die nationalsozialistische Armee des Dritten Reiches. Da 8 deutsche Volkaberhat keinen anderen Wunschalsmitalldenen, die den Frieden wollen und die uns in unserem eigenen Lande in Ruhe lassen, in Frieden und Freund- schast zu lebe n.

Ich habe daher nach Rücksprache mit dem Reichskrieasminister veranlaßt, daß die zwei­jährige Dienstzeit für unsere Armee nun un­verzüglich zur Einführung kommt. Ich weiß, daß der junge Deutsche ohne mit einer Wimper zu zucken, dieser Notwendigkeit gehorchen wird. Die heute Deutschland regierende Führung hat ein Recht, von den Deutschen dies zu fordern, denn wir alle haben nicht nur zwei Jahre im rieden gedient, sondern vier Jahre im größten irieg aller Zeiten und wir taten das für Deutschland, für unser Volk, für die deutsche Heimat, und die nationalsozialistische Bewe­gung hat Jahre gerungen und von ihren Anhängern die größten Opfer gefordert zur Rettung Deutschlands vor dem inneren bol­schewistischen Feind und Widersacher.

In dieser Liebe zu unserem Volk und in dieser Bereitwilligkeit, uns sür die Freiheit und Unabhängigkeit einzusetzen bis zum letz- ten. fühlen wir uns verbunden mit all den Völkern, die einer gleichen Regung gehorchen. Deutschland aber kann glücklich sein, zu wis­sen, daß sein innerer und äußerer Frieden aus eigener Kraft gewahrt und gesichert ist. Je turbulenter die Welt um uns wird, um so tiefer wird die Treue des deutschen Volkes zu seiner nationalsozialistischen Bewegung werden, der es seine geschichtliche Aufer­stehung dankt, um so mehr wird es in der Partei die kraftvolle Führung sehen und be­wundern, die es aus seiner eigenen Zerrissen­heit erlöste und in ein stolzes, seblstbewuß- tes Volk verwandelt hat, oie die inneren Auf­lösungserscheinungen beseitigte und in letz- ter Stunde die Nation zusammenriß zur Mei­sterung der ihr gestellten politischen, kultu­rellen und wirtschaftlichen Ausgaben. Und

Partei und Heer stark wie noch nie zuvor

Rudolj Hast über Deutschland als antldolschewWschen Machtfaktor

Der

Nürnberg, 9. September Stellvertreter deS Führers, Reichs­

minister Rudolf H e ß. hielt bei der Kongreß erbssnung nach der Totenehrung folgende Rede:

^So gilt unser erstes Gedenken unserer gefallenen Kameraden, die unlösbar mit uns verbunden find, die für uns lebten und star. ben. und zu deren Vermächtnis wir leben und kämpfen, so gilt der erste Gruß der Partei des deutschen Volkes den anwesenden Hinterbliebenen unserer Toten. Es waren die großen soldatischen Begriffe Ehre, Treue, Kameradschaft, Disziplin der Ehrbegriff dem deutschen Volke gegenüber, Treue zum Führer, Kameradschaft unter einander und Disziplin gegenüber dem gegebenen Befehl welche die NSDAP, zu jenem Kampfinstru- ment zusammenschweißten, mit dem der Führer den Wiederaufstieg des deutschen Volkes in die Reihen der Nationen von Ehre erkämpfte. Und unerhörter Stolz beseelt uns Deutsche, die wir wieder als Natwn von Ehre neben den anderen Nationen stehen. Deutschland ist im Besitz der vol- len Gleichberechtigung.

Deutschland ist im Besitz der vollen Sou- ! oeränität über alle seine Gebiete, seitdem die deutsche Wehrmacht den Schutz der vordem entmilitarisierten Zone am Rhein übernahm. Dank der Wehrhastmachung des deutschen Volkes vermag Deutschland seine Souveräni­tät und das Selbstbestimmungsrecht seines Volkes erfolgreich zu verteidigen. Die Ereig- nisse in Spanien haben bewiesen, daß Deutschland auch seinen Angehörigen in der übrigen Welt den Schutz angedeihen zu las. sen vermag, den eine Nation von Ehre ihren Volksgenossen außerhalb der Grenzen geben muß.

Die Männer, welche des Führers Kämpfer ^tzren Ä .dem Ringen um Deutschlands Ehre, Gleichberechtigung, Sicherheit und Frieden, diealten Kämpfer" .der Bewegung,

sie lebten dem Begriff der Ehre. Nur die alten Kämpfer" selbst wißen, was es hieß, innerhalb des eigenen Volkes gegen die Feinde dieses Volkes zu kämpfen, trotz Poli­zeiknüppel und Gefängnis, trotz Not, rrotz Elend unter Einsatz der Stellung, unter Ein­satz der Zukunft, unter Einsatz des Lebens

zu kämpfen in einer Umgebung des Un­verstandes und Hasses für den damals im Volke scheinbar wesenlosen Begriff der Ehre.

Wir vergessen nicht, daß Deutschland es nächst dem Führer diesen alten Kämpfern ver­dankt, daß es nicht bolschewistisch wurde. Mögeganz Europa nicht verges­sen, was es der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus verdankt.

Möge eS nicht vergessen, daß in den Geheim- kellern des Berliner Karl-Liebknecht-Hauses PropaganLamaterial in un- e gefunden wurde, abgefaßt in allen erdenklichen europäischen Sprachen! Möge Europa nicht vergessen, daß der zu er­richtende Sowjetstaat Deutschland vorgesehen war als Basis für die Bolschewisierung Euro­pas.

Wir wißen: Hätte ln Deutschland der Bol­schewismus gesiegt, die organisierte Kultur­vernichtung unter Sichel und Hammer reichte heute vom Stillen Ozean bis zum Atlantik und Mittelmeer.

Dank dem Nationalsozialismus kam es anders

Statt als bolschewistisches Einfalltor nach Westeuropa liegt Deutschland als ge­waltiger antibolschewistischer Block inmitten des Kontinents!

Wir find uns aber bewußt der nach wie vor ununterbrochenen Anstrengungen des Bolschewismus, sein immer wieder prokla- miertes Ziel der Revolutionierung der Welt zu verwirklichen. Jahr sür Jahr hat der Na- tionalfozialismus seine warnende Stimme erhoben. Als Bestätigung all seiner Warnun-

«je mehr sich der Himmel nm unser Daieruwd vom bolschewistischen Weltaufruhr zu röte« beginnt, mit um so größerer Liebe und Hin» gäbe wird das nationalsozialistische Deutsch.' land zu seiner Armee stehen, der wir dre größte und stolzeste Tradition unseres Vol­kes verdanken. Sie hat auch uns einst er­zogen, aus ihr find wir alle gekommen, die wir dann die Partei, die SA., SS., das' NSKK. aufrichteten. Sie hat uns die Män­ner geschenkt, mit denen wir unsere ersten Sturmabteilungen, die Garde unserer Be- wegung, aufbauten. Und ihr sollen für alle Zukunft wieder zwei Jahre gehören die jun- gen Söhne unseres Volkes, auf daß sie die Kraft und Fähigkeit erhalten zum Kampfe für die Unabhängigkeit und Freiheit des Vater­landes, zum Schutze der deutschen Nation. Indem ich dies am vierten Reichsparteitag offen auszusprechen in der Lage bin, blicke ich in tiefem Glück zurück auf diese stolzeste Leistung nationalsozialistischer Staatsfüh. rung und nationalsozialistischen Soldaten- tums. Nun wird wieder Generation um Generation dieses edelste Opfer bringen, das von einem Mann gefordert werden kann.

Das deutsche Volk aber hat damit im Jahre 1936, im vierten Jahre des national­sozialistischen Regimes, die Zeit seiner ge­schichtlichen Ehrlosigkeit geändert. Es lebe die nationalsozialistische Bewegung, es lebe unsere nationalsozialistische Armee, es lebe unser deutsches Volk­

gen leuchtet das furchtbare Fanal des bren-i nenden Spanien durch die Welt. Mit tiefer Anteilnahme blicken wir zum spanischen Volk^ von dem ein Teil selbst nicht ahnt, welch ent­setzlicher Mißbrauch mit ihm getrieben wird

Wir, die wir bolschewistisches Aufflackerr im eigenen Lande erlebten, die wir eine Räte- Herrschaft in München sahen, die wir die Räteherrschaft in Ungarn nicht vergessen haben, die wir die Wahrheit über Rußland kennen, uns überrascht sein Gesicht in Spa­nien nicht. Schritt für Schritt wiederholen sich die Dinge. DerSchauplatzänderi

den Ort. dasWesen bleibt das gleiche.

Wir kennen diese maßlosen Manifeste des Hasses, wir kennen die Methoden, durch di« Menschen eines Volkes gegen einander gehetzt werden, den Sadismus, der bis zum Wahnsinn treibt: durch Spaniens Städte und Dörfer gel- len die Schreie der Gefolterten. Männer uni Frauen werden bei lebendigem Leibe verbrannt, bei lebendigem Leibe begraben. Kinder wer. den gekreuzigt.

Unersetzbare herrlichste Kulturschätze eines! Landes alter Geschichte fallen der Vernichtung anheim. Gotteshäuser werden geschändet ^cs, was Menschen heilig, wird systematisch entheiligt. Die vergänglichen Neste in fried­lichen Zeiten Verstorbener werden zynisch vevs höhnt.

Keine Grenzen kennt die Nie! rrlrachkl

Was menschliche Hirne sich an Grausamkeit ten auszudenken vermögen, findet seine Ver­wirklichung. In Svanien zeigt sich der Bob/ schewismus erneut in seiner nackten Gemeint heit. 5kn Spanien beweist der Bolschewismus erneut, daß er ein Hohn auf die Kultur der Menschheit ist. !

Was in Spanien sich absvielt, kann sich in anderen Ländern täglich wiederholen.' Heute schon sympathisieren Kulturvölker mit den bolschewistischen Mordbrennern in Spa­nien. Negierungen sind nicht mehr fähig, dey von ihnen selbst vorgeschlagenen Neutralität im eigenen Volke Geltung zu verschaffen. Mils seinen alten Mitteln der Lüge und Tarnung erschleicht sich der Bolschewismus Eingang in die Länder. Er gründetVolksfronten"^ wenn das Mißtrauen gegenkommunistisches Parteien" zu groß ist. Er kämpft Plötzlich sür dieDemokratie", wenn er dadurch mehp Mitläufer für seine dunklen Ziele zu er­halten hofft. Er gibt vor, gewerkschaftliche Ziele zu verfolgen, wenn die bisherigen Ge­werkschaftsführer ihm im Wege standen., Trojanische Pferde in die Länder schicken"j nennen Bolschewistenführer dieses..

Deutschland

als anlibolschewiftischer Machlfaklor

Dieser Reichsparteitag dient mehr noch alZ vorangegangene Neichsparteitage dem Stre­ben, die drohende Gefahr der Welt aufzuzei­gen. Es werden daher auf dem Kongreß hie» die große These und Antithese des Jahr­hunderts Bolschewismus und Nationalsozia­lismus entwickelt.

Deutschland tritt aus den Parteitag als antft bolschewistischer Machtsaktor in Erscheinung Der bolschewistischen Kulturzersetzung gegens über wird durch Wort und Tat aufbauendei! n:>ännalsozialistischer Kulturwille zum Aus­druck gebracht. Die Pol. Leiter und die Jugend^ bewegung marschieren auf als die Träger der! Durchdringung unseres Volkes mit denk nationalsozialistischen Ideengut. Tie Hun­derttausende, die in Nürnbergs Straßen dem Führer und seinen Kämpfern zujubeln, be­weisen die vollzogene Immunisierung der Deutschen gegen die bolschewistische Ver­seuchung. Es treten auf die Organisationen der innerpolitischen Macht die SA. und SS., sie geben uns die Garantie, daß nie wieder aufgehetzte Parteigänger Moskaus in Deutschland ihre Faust gegen Deutsche er­geben. Die reale Mamt zur Sicherung der