Jas omrslk Bremslicht
Vom DDAC. wird uns geschrieben: In letzter Zeit sind ans Kraftfahrerkreisen an den DDAC. wiederholt Anfragen gerichtet worden, die die T ö n u n g der gelbrot e n ff a r b e beim Bremslicht betrifft. Da über die für das Bremslicht vorgeschriebene Farbe zum Teil offenbar noch viel Unklarheit besteht, geben wir folgende Erklärung der Pressestelle des Neichsverkehrsministeriums zur Kenntnis, die wohl alle Zweifel über die Farbtönung behebt:
Ueber die Tönung der ffarbe „gelbrot" sind vcstimmte Angaben damals nicht gemacht worden. Gegenüber dem früheren Zustand, wo für das Bremslicht die ffarbe „rot" vorgeschrieben war, verfolgt die Aenderung der Bremslichtfarbe in „gelbrot" den Zweck, das Bremslicht erheblich Heller als das nur bei Nacht benötigte Schlußlicht erscheinen zu lassen. Dies wird durch Verwendung eines hellfarbigeren, d. h. weniger Licht verschluckenden Äbschlußfensters erreicht. Es ist ferner zweckmäßig, für das Bremslicht eine stärkere Glühlampe zu -wählen, als für das Schlußlicht, so daß auch im Hellen Sonnenschein das Ausleuchten des Bremslichts deutlich sichtbar wird. Nachdem vom 1. Oktober 1936 analleBremslaternenbeanstan- vet werden, die den Vorschriften oer NStVO. nicht entsprechen, verdient gerade im Hinblick auf die ffarbe des Bremslichts der Inhalt des Neichsverkehrs- Blatts Nr. 14 vom 7. April 1936, Ausgabe 6: Kraftfahrwesen, ganz besondere Beachtung. In verständnisvoller Klarheit werden in dieser amtlichen Anweisung, die auch Vorschläge zur einfachen Prüfung der Beleuchtung enthält, alle strittigen ffragen der Kraftfahrzeug- Beleuchtung behandelt. Darin wird u. a. zu der ffarbe von ffahrtrichtungsanzeigern, Schluß- und Bremslichtern festgestellt:
„Die Abtönung der ffarbe Gelbrot ist in weitem Spielraum zulässig. Bei den ffahrtrichtungsanzeigern und Bremslichtern kommt es weniaer auf den ffarbton als darauf an.
daß sie bei Tage deutlich aufleuchten und sich bei Dunkelheit vom Schlußlicht gut abheben."
Diese ffeststellung scheint uns bedeutungsvoll, denn sie beseitigt alle Zweifel, welches „gelbrot" vorschriftsmäßig ist. Hauptsache ist die fforderung, daß sich das Bremslicht vom roten Schlußlicht durch helleres Aufleuchten unterscheidet.
Amtl. Großmarkt für Getreide und Futtermittel Stuttgart vom 8. Sept. Obwohl ab 1. Sepember die Preise für Brotgetrerde und ffuttergerste eine Erhöhung um 20 Pfg. per 100 Kilo erfuhren, haben sich die Anlieferungen nur leicht verstärkt. Braugerste verkehrte in fester Haltung; es fanden beträchtliche Abschlüsse auf Lieferung statt. Für Jndu- striegerste und -Hafer besteht weiterhin Interesse. ffutterhafer bleibt knapp angeboten. Mehl findet weiterhin schlanke Abnahme, ebenso Mühlennachprodukte. Es notierten je 100 Kilo frei verladen Vollbahnstation: württ. Weizen, durchschnittliche Beschaffenheit, 76/77 Kilo Septemöer-Erzeugerfestpreis: W. 8 19. W. 10 19.20, W. 14 19.60, W. 17 19.90; Roggen, durchschnittliche Beschaffenheit, 69/71 Kilo September-Erzeugerfestpreis: R. 14 16. R. 18 16.50, R. 19 16.70; Futtergerste, durchschnittliche Beschaffenheit, 59/60 Kilo September-Erzeugerfestpreis: G. 7 15.90, G. 8 16.20, Braugerste 21 bis 23, Ausstichware über Notiz; Futterhafer, durchschnittliche Beschaffenheit, 48/49 Kilo H. 11 bis 80. September Erzeugerfestpreis 15.30, H. 14 15.80; Wiesenheu (lose) 4.50 bis 5.50, Kleeheu (lose) 5.50 bis 6.50. drahtgepreßtes Stroh 2.75 bis 3 RM.
Mehlnotierung im Gebiet des Getreidewirtschaftsverbands Württemberg. Preise für 100 Kilogramm, zuzüglich 50 Pfg. Frachtenausgleich frei Empfangsstation. Weizenmehl (Type 405 bis 1100) mit einer Bei- Mischung von 20 Prozent Kernen oder amtlich anerkannten Kleberweizen 1.25 RM. Per
100 Kilogramm Aufschläge mit einer Beimischung von 10 Prozent kleberreichen Auslandweizen 1.50 RM. Per 100 Kilogramm Aufschlag. Reines Kernenmehl 3.60 RM. Per 100 Kilogramm Aufschlag auf die jeweilige Type. Weizenmehl, Basis-Type 790 bis 14. Sept. 1936: W. 7 27.90, W. 10 28.40, W. 14 29, W. 17 29; Roggenmehl, Basis- Type 997 R. 14 22.70, N. 18 23.30, R. 19 23.50, Kleiegrundpreise ab Mühle einschl, Sack: Weizenkleie W. 7 9.95, W. 10 10.10, W. 14 10.30, W. 17 10.45, Noggenkleie R. 14 10.10, R. 18 10.40. R. 19 10.50 RM. Weizen- und Roggen-Futtermehl jeweils bis zu 2.50 RM. per 100 Kilogramm teurer als Kleie. Für alle Geschäfte sind die Bedingungen des Reichsmehlschlußscheins maßgebend.
Vurnsn uncß Lporl
Leichtahtletikklubkampf TV. Birkenfeld gegen TV. Brötzingen 43 :49>L.
Der Klubkampf endete erwartungsgemäß mit einem Sieg der Brötzinger; allerdings wurde ihnen der Sieg nicht leicht gemacht, was ja das knappe Ergebnis deutlich erkennen läßt. Den Birkenfeldern gingen noch zudem 2 Punkte verloren, durch Unwohlsein ihres 1500 Meter-Läufers, welcher dadurch dem Start fern bleiben mußte. Die Gäste hatten ihre Stärke in den technischen Konkurrenzen, während Birkenfeld in den Läufen den Ton angab. Der Kampf wurde sehr ritterlich durchgeführt und stand auf einer ganz beachtlichen Stufe.
Hochsprung: 1. Kühn A., Br., 1,66; 2. Wessinger, Bi., 1,65; 3. Weißenberger, Br., 1,65; 4. Vollmer, Bi., 1,60.
Weitsprung: 1. Wessinger, Bi., 6,18; 2. Kühn A., Br., 6,08; 3. Lechler, Br., 5,92; 4. Denzinger, Bi., 5,85.
Kugelstoß: 1. Ramge, Br., 11,94; 2.
Kühn F., Br., 11,34; 3. Vollmer, Bi., 10,47; 4. Oelschläger. Bi., 9,97.
Diskus: 1. Ramge, Br., 37,18; 2. Kühn
F., Br., 31; 3. Vollmer, Bi., 30,08; 4. Pan. zer, Bi., 29,80.
K eule nw e i t w u r f: 1. Kühn A Br 77,78; 2. Oelschläger, Bi., 68,81; 3. Kühn ff'' Br., 65,40; 4. Vollmer, Bi., 57,55.
100-m-Lauf: 1. Wessinger, Bi. uz. 2. Hohnloser, Br., 11,5; 3. Lechler, Br.- '/ Denzinger, Bi. '' '
8 0 0 - m - Lauf: I.Jlg, Bi.; 2. Kunzmann Bi.; 3. Brötzingen; 4. Brötzingen.
15 0 0 - m - L a u f: 1. Jlg, Bi.; 2. Brötzingen; 3. Brötzingen; 4. Wildemann, Bi.
4X^ Rundenstaffel: 1. Birkenfeld: 2. Brötzingen.
Beim Alterstreffen in Oeschelbronn konnten unsere Turner sehr schöne Erfolge erzielen: 4. Ernst Müller; 9. Karl Förschler; 12. Karl Roth.
>»
D r. Leh:
Sport als Allgemeingut ist Dienst am deutschen Volk!
Der Sport ist zum Allgemeingut des gesamten deutschen Volkes g.worden — er sieht seine Aufgabe nicht allein darin, den Körper spannkräftig zu erhalten oder nur Matadore heranzubilden, sondern er stellt sich die Förderung der Grundeigenschaften echten Man- nestums zum vornehmsten Ziel in der Pflege des Mutes, der Entschlußkraft, der Kühnheit und der Disziplin.
Wir müssen deshalb weiter dahin wirken, das Lebensalter, in dem der Mensch aufhört, Sport zu treiben, möglichst hinaufzusetzn und im Rahmen der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" auch dem Ungeübtesten Gelegenheit geben, sich neue Kraft zum Lebenskampf zu holen.
Sport als Allgemeingut ist Dienst am deutschen Volk l
Donnerstag, 10. September
5.45 Choral
Zeitang., Wetterber., Banernsnnk
5.55 Gymnastik I
6.20 Wiederholung der 3. Abendnach- richlen
6.30 Frühkonzert
von 7.00—7.10 FrübnachriKten
8.00 Wasierstandsmeldungen
8.05 Wetterbericht
8.10 Gymnastik II
8.30 Konzert
8L0 „Wir schneidern selbst!"
S.4ö Sendepause lO.OO B-lksliedkingen 18.38 Sendepause
11.80 „Für dich. Bauer!"
12.00 MittagSkonzert
13.00 Zeitangabe, Wetterber.. Nachrichten
>3.15 MittagSkonzert
" Allerlei von Zwei bis Drei"
15.08 Sendepause
15.15 ..Mozart ans -er Reise «ach Prag" 18.00 Mniik am Nachmittag 17.35 „Der Lichtenstein"
17.55 Schaltpause
18.00 Reichspartcitag 1938
Appell des ReichsarbeitsU i.steS Anschließend Konzert 20.00 Nachrichtendienst
20.10 Militärkonzert 22.00 Nachrichtendienst
22.20 Unterhaltnngsmnsik 24.00 bis 2.00 Nachtmusik
Freitag, II. September
5.45 Choral
Zeitang., Wetterber.. Banernsnnk
5.55 Gymnastik I
8.20 Wiederholung her 3. ASendnach- richten
8.30 Frühkonzert
VON 7 s>s) 7 IO
8.00 Wasierstandsmeldungen 8.05 Wetterbericht 8.18 Gymnastik II
8.30 Musik am Morgen 8.38 Sendepause
11.30 „Für dich. Banerl"
12.00 Mittags««?»
13.00 Zeitangabe, Wetterber., Nachrichten
13.15 Mittags««?»
14.80 „Musikalische Kurzweil"
15.00 Sendevanke
15.30 „Die Musikanten fliegen dnrch die Welt"
16.00 Musik am Nachmittag 18.08 Musikalisch« Unterhaltung 18.25 Schaltpause
18.30 Reichsvarteitag 1938 Ausschnitt ans de« Rede« aus der Tagung der NS.-Franenschast
19.00 Feierabend-Konzert 20.00 Reichsvarteitag 1936
Avvell der Politischen Leiter
22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetterund Sportbericht
22.30 Tänze
24.00 bis 2.80 Nachtmusik
Samskag, 12. September
5.45 Choral
Zeitang., Wetterber., Banernsnnk
5.55 Gymnastik I
8.20 Wiederholung der 2. Abendnachrichten
6.30 Bunte Morgen«,«?»
von 7.00—7.18 Krübnachrichten 8.00 Wasserstandsmclbungen 8.05 Wetterbericht
8.10 Gnmnafttk II
8.30 Morgenkouzert
8.30 Sendevanle 8.50 Schaltpause
8.55 Reichsvarteitag 1936 Avvell der Hitleriuaend
11.00 Sendevanle
11.30 „Für dich. Bauerl"
12.00 Buntes Wochenende
13.00 Zeitangabe. Wetterber., Nachrichten
13.15 Buntes Wochenende 14.00 „Allerlei von Zwei dis Drei" 15.00 „Deutsche Frauen lern der Heimat"
15.30 „Fahne, die sich dir verschrieben, bleibe» »cts tu deinem Bann"
15.50 Rn? der Jugend!
15.55 Schaltvanlc
16.00 Grobes Nachmittagskonrert 18.00 „Tonbericht der Woche"
18.80 „Ans eigener Werkstatt"
18.00 Bunte Overnstunde
13.55 Schaltpause 20.00 Nachrichtendienst
20.10 Musikalisches Wochenende
22.00 Nachrichtendienst
22.20 Sportbericht
22.30 Musikalisches Zwischeuprogramm 23.00 Nachtmusik
24.00 bis 8.00 Konzert
Dirkenfeld.
Taaes-Sednuna
für die Besprechung mit den Gemeinderäten
am Donnerstag den 10. September 1S3S, abend« 8 Uhr. Oessentlich:
1. Vergebung der Trab-, Beton-, Maurer- und Steinhauer- arkeiten zum Kriegerehrenmal.
2. Außerordentlicher Holzhieb und Waldausstockungsgesuch.
3. Verschiedenes.
Birkenseld, den 8. September 1936.
Bürgermeister: gez.: Dr. Steimle.
ü
s
MV. „Ukäerkraiir - krkllinkeliskt"
»I« u «k ll r g 1«. V.>
Am 8am8tax den 12. September veranstaltet cler Verein In der Turalialle einen
öiilitkli Mükdvll Lbkliä
Auskükrencle:
plaitlremsnn: üeitunZ — Ansage — Heiteres K-oN« Nlsnsr: Komiselie Vorträge krltL >takin»n»r Lskdariton. — llieder r. DanZobarmonilca ^isrloni Operettenbukko und TAnrer
0», V»t«r
Nit»«» <»tmd»«I«r KonrertstUcke und Tanrmusilc.
Eintritt einseklietzlick TÄnr 75 Lkennig.
Ksrten-Vorverkauk In der Oescbäktsstells des „llnrtäler".
lllerru werden unsere Mitglieder, sowie die verelirliclis Linwolinerscliskt tierrlicl, eingeladen.
Vor»t»n^.
Iskrgsng 1SSS
vom Xissckrpiel SssSlonksurvn
hat am Sonntag den 13. September, nachm. S Uhr, im Gasthaus zum „Rößle" in Gräfenhausen eine Besprechung
Lalmbsck s. L., clen 7. September 1936.
Qott des FIImücßtiZen bst es Zekallen, meinen inniZstZeliebten!Asnn, unseren xuten Vater, Schwiegervater, kruder, Schwager und Onkel
I-ocrtisi»
SLgeiverksdesltrer
ckurck einen Onglückskall aus seinem arbeitsreichen heben in die ewige Heimat abruruken.
Im hsgmen cler ttauerncten Hinterbliebenen:
Oie Qattin: Ksrolins t.octioi', geb. (Aollventer, mit ihren Kindern.
Beerdigung: Donnerstag den 10. September 1936, nachmittags 2 Okr.
ZWW-BnsleiittW.
Es werden öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert am Donnerstag. 1«. Sept. 1936, vormitt. 9'/. Uhr, in Conweiler:
1 Sofa.
Zusammenkunft am Rathaus.
Nachmittags 3 Uhr in Birken- seid:
I geschloffener Personenwagen- Anhänger, ein Schreibtisch, ein Bücherschrank, 1 runder Tisch, 1 Chaiselongues, 1 Schreibmaschine, 1 Aktenschrank. Zusammenkunft am Bahnhof.
Terichtsvollzieherstell«
Neuenbürg.
Ottenhausen.
Erdbeer-Manzen
Oberschlefier, Morgenröte und Sieger, von einjährigen Mutter- pflanzen hat einige Hundert abzu- geben
Ran, Ottenhausen,
Hochmühle.
Stadtgemeinde Wildbad.
Rti«-
Miii-Vnlrms
am Mittwoch den 16. September 1936, nachm. 6 Uhr, im „Wildbader Hof" aus Wolfsschlucht, Mctzenriß, Wildbader Hang, Miß, Köpfle, Stelnriegel: 28 Lose, geschätzt zu 1600 Nadelholzwellen.
Bürgermeisteramt.
Württ.
Forstamt Langenbrand.
Die Sperre
des Hörnlesberg-Sträßchens Distrikt IV (Hengstberg) ist wi Trabarbeiten bis Samstag 12. September einschließlich
verlängert.
Das Heimatblatt sollte in keinem Hanfe fehlen!
B i r k e n f e l d. Jüngeres, sauberes
gesucht.
Hauptstraße 86.
Tüchtiges
kISeleksn
von 15—18 Jahren für Küche und Haushalt sofort gesucht.
„Adler". Pforzheim-Dtllstein, HIrsauer Str. 153.
Für die
Einmachzeil
Cellophan, uod SMlil-
Pergament-Papier
C. Meeh'sche Vuch-
dggdlggg» Inh Fr B esinger Neuenbürg
Morgen Donners' tag abend 8 Uhr beginnen wir wieder mit dem
regelnWg. Ang. stunden-BeiM.
Wegen wichtiger Besprechung wird dringend gebeten, daß sich sämtliche Sänger einfinden.
Sangesfreudige Männer und Iungmiinncr sind zum Beitritt ln unseren Kreis herzlichst eingeladen.
Der Vorstand.
Ilsksrt ^
Ltemvel
aiisr^rtan ^
?üllr0'
VSk' nsus
ysi'LuscliysüLmpfss
Stoudsouyei'
kür
IM.SS.
lünstigo flstsnrsblungen 'vn flkt.S.- monskl. sn
k«Ia» «s»s
»«io»
:!reoi>so(iIg„»ä«U'-ndiirg