Aus dem Heimatgebiet

Herbstgedanken

Der Sturmwind, der rauh und wild an allem rüttelt und uns zwingt, wärmere Klei­dung hervorzuholen, die naßkalten Nächte, die dunstigen, nebligen Morgen und die immer srüher hereinbrechende Dunkelheit mahnen uns deutlich, Laß die Sommerzeit, die ja in diesem Jahr auch nicht alluviel Sonne mit sich brachte, vorüber ist. Aber noch geht es nicht in die kalte Nacht des Winters hinein; mächtig bricht sich die Sonne manchmal durch die Wol­kendecke Bahn. Die Früchte des Herbstes, vor allem der Wein, brauchen sie noch notwendig zur Vollreife, die wärmenden Sonnenstrahlen, und auch die Menschen sind dankbar für jeden sonnigen Herbsttag, an dem sie noch einmal Hinaus in die immer farbiger und bunter Wer­dende Natur wandern können. Der Vogelge- sang im Wald wird seltener und dünner, und die Natur beginnt schon vorsorglich, den Le­benssaft der Blätter zurückzuleiten in Aeste und Stamm, wo er sicher vor dem Frost des Winters aufbewahrt ist. Bald wird der Herbst- Wind die leeren Hüllen, die in allen Farben prangen ,im Spiel mit sich fortreißen. Die Natur gleitet über die Zeit der höchsten Er­füllung, der Reife, hinüber in die Zeit des Absterbens und endlich zur Winterruhe. Die­ses Absterben aber ist nur ein äußerliches; im Innern beginnt schon wieder ein Aufspeichern der Lebenskräfte fürs kommende Jahr und nur solche Pflanzen, die dazu nicht mehr fähig sind, sterben ganz ab. Mancher unter uns, der im hohen Alter steht, oder mancher Schwer­kranke, wird sich gerade in der Herbstzeit die bange Frage stellen: Reicht meine Lebenskraft noch über den Winter hinüber, oder werde auch ich durch den rauhen Herbstwind vom Le­bensbaum abgerissen?

Achtung, SMWM «Molen!

Neue Beitragsmarken

der Deutschen Arbeitsfront am 1. Okt. 1S36

Das Schatzamt der Deutschen Arbeitsfront teilt mit, daß ab 1. Oktober 1936 neue DAF.» Bcitragsmarken erscheinen. Ende September werden daher die bisher verwendeten Bei­tragsmarken aus dem Verkehr gezogen, und soweit diese nicht in den Mitgliedsbüchern für die Beitragsmarke bis September 1936 verklebt wurde, zum

SV. September 1936 für ungültig erklärt.

Die Möglichkeit des Klebens der zum Ein­zug gelangenden Beitragsmarken besteht folg­lich nur noch bis Ende September 1936. Die Verwendung neuer Beitragsmarken ab 1. Oktober 1936 für etwaige Rückstände ist nicht statthast, weil diese Beitragsmarken erst mit dem 1. Oktober 19 3 6 Gültig - keit haben.

Damit in keiner Weise die erworbenen An­wartschaften der Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront infolge etwa bestehender Beitragsrückstände gefährdet werden, wird den Mitgliedern der Deutschen Arbeits­front vom Schatzamt geraten, sofort mit der Aushölung der Rückstände zu be­ginnen, spätestens jedoch im Sep­tember 1936 ihre Zahlungen sttr Bei­tragsrückstände zu leisten, damit noch die bis zum 30. September 1936 gültigen Beitrags­marken verwendet werden können. TaS Schatzamt der Deutschen Arbeitsfront weist ln diewm Zusammenhang noch einmal auf die Bestimmung hin, daß eine durch mehr als zweimonatigen Beitrags­rückstand hervorgerufene Mitgliedschafts- Unterbrechung den Verlust sämtlicher bei der Deutschen Arbeitsfront erworbenen Anwart­schaften nach sich ziehen kann.

Hellgrüne Steuerkarten 1SZ7

Der Neichssinanzminister hat soeben i mein Erlaß Anordnungen für die Ansschrei bung der Steuerkarten 1937 getroffen. Di Farbe der neuen Steuerkarte ist hellqrüi Auf der Steuerkarte ist auch nach der Zugc Hörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft ge fragt. Der Minister weist darauf hin, da durch diese Frage nicht die innere Ueberzeu gung, sondern die äußere Zugehörigkeit er mittels werden soll, die für die Beurteilun der Kirchensteuer von Bedeutung ist. Hinte den Abkürzungen für die verschiedenen B; Zeichnungen findet sich als neue Bezeichnt!» kleines os', das für Angehörige aller Neli stions- und Weltanschauungsgemeinschastei gilt, deren genaue Bezeichnung ohne steuer liches Interesse ist. weil sie z. B. nicht stener berechtigt sind. Für Angehörige der Wehr

^wdes- und Schutzpolizei un des Reichsarbeitsdienstes, die in Mannschaft- militärischer oder Polizeilicher Dienf "ul Kriegsfahrzeugen oder i Arbeitsdienstlagern untergebracht sind un S Ahnung haben, werden kein

dteuerkarten ausgeschrieben. Da die Steuer auch der Erhebung der Bürgersteue von Personen erhoben wird, di UF das 18. Lebensjahr vollende karwn ^ m Ausschreibung der Steuer io Personen unterbleiben, die an

L Stöber 1936 noch nicht 18 Jahre al X sind für alle Arbeitnehmer bsm U Oktober -'918 geboren sind -uerkartcn auszuichreiben.

Die Handwerkskammer Reutlingen

macht darauf aufmerksam, daß Kurse zur Vor­bereitung auf die Meisterprüfung in den ein­zelnen Bezirken in Bälde beginnen und daß deshalb junge Handwerker, die sich der Mei­sterprüfung zu unterziehen beabsichtigen, sich nächster Tage noch zur Prüfung bei der Handwerkskammer Reutlingen anmelden kön­nen.

Die Nürnberg-Fahrer. Morgen vormittag 9 Uhr, treten diejenigen Pol. Leiter aus dem Kreise Neuenbürg auf dem Turnhalle-Platz in Neuenbürg an, die dazu ausersehen sind, auf dem Reichsparteitag in Nürnberg den Vor­beimarsch vor dem Führer mitzumachen. Die alten Parteigenossen und solche, die sich im Laufe des Jahres um die Bewegung irgendwie verdient gemacht haben, freuen sich darüber und brennen darauf, vor dem Führer ehren­voll abzuschneiden. Schon wochenlang vorher hat sie der Kreisausbilder, Pg. Ruff, Höfen, rangenommen, damit ja der Kreis, wie ge­wohnt, gut abschneidet. Vom Turnplatz aus geht der Marsch, voran die Musik, dann die Fahnengruppen, dann die eigentlichen Marsch­teilnehmer und am Schluß dieSchlachten­bummler" zum Bahnhof, wo der von der NS-- Frauenschaft geschmückte Zug, der außer dem Kreis Neuenbürg noch weitere 8 Kreise mitzu- nehmen hat, bereit steht. Mitgenommen wird diesmal auch ein stattlicher Schwarzwaldstrauß, der dem schon wochenlang in Nürnberg im Krankenhaus liegenden alten Parteigenossen Erwin Dirr, der sich irr der Kampfzeit auch im Kreise Neuenbürg unvergeßliche Verdienste er­worben hat, als Zeichen dankbarer Erinnerung und treuer Kameradschaft, mit dem Wunsche baldiger Genesung, überreicht werden soll. Die Rückkehr der Nürnbevgfahrer erfolgt am 15. September, abends 7 Uhr.

Hr/vrSasH

Tödlicher Sturz. Am Montag abend bei einbrechender Dunkelheit begab sich der ver­heiratete, etwa 55 Jahre alte, Sägewerksbe­sitzer Alexander Locher in Len Keller um etwas zu holen. Dabei glitt er auf der steilen Treppe ans und stürzte ab. Ein Küfermeister, der im selben Keller etwas zu schaffen hatte, fand ihn dort mit einer blutenden Wunde an der Stirne und mit gebrochener Wirbelsäule ans. Locher gab keinerlei Lebenszeichen mehr; der Tod muß auf der Stelle eingetrcten sein. Mit Alexander Locher ist ein strebsamer, fleis- siger und überaus geschätzter Geschäftsmann ans dem Leben geschieden. Der schwergeprüften Familie wendet sich aufrichtiges Beileid zu.

Gräfenhausen-Obrrnhauscn, S. Seht. Am

Sonntag, den 18. Okt. wird unser Weindorf im Zeichen eines grotzaufgezogenen Winzer­festes stehen. Die Vorbereitungen hierzu sind in vollem Gange. An der sehenswerten historischen Dorfkelter, wo der Gräfenhäuser Wein und der Most bereitet wird, arbeiten seit Wochen schon fleißig die Handwerksleute. Die großen Baumtrotten werden für die nahende Herbstzeit betriebsfertig gemacht. Eine schwie­rige Arbeit hat Zimmermeister Spiegel aus- znsühren. An den Pressen müssen die ausge­leierten Holzspindeln ausgowechselt und durch neue ersetzt werden. Wiederum werden höl­zerne Spindeln eingebaut, die sich bisher sehr gut bewährt haben. Der Kelterboden bekommt einen Plattenbelag, was nicht nur für die Sauberkeit des Raumes von Vorteil ist, son­dern auch die Möglichkeit gibt, daß die Wein- fnhren von der Presse weg geladen werden können. So werden in der Kelter wie im Win­zerhaus gründliche Vorbereitungen für den zu erwartenden Herbst getroffen.

Niebelsbach, V. Sept. Gegenwärtig sieht man zahlreiche Landwirte bei der Flachsernte. Das erregt immerhin schon etwas Aufsehen, zumal Flachs auf der hiesigen Feldmarkung das erste Mal angepflanzt wurde. Selbst älteren Leuten ist es nicht in Erinnerung, Laß früher diese so wichtige Gespinstpflanze angebaut wurde. Nie- Leisoach hat jedoch, von der NS.-Bauernschaft und anderen Stellen dazu aufgemuntert, mit dem Anbau von Flachs begonnen. Etwa 15 Landwirte haben sich daran beteiligt und dür­fen jetzt den Lohn für ihre Arbeit einheimsen. Es wurde beobachtet, daß der Flachs auf mageren Böden besser gedeiht als auf den fet­ten. Natürlich müssen die Landwirte noch manche praktischen Erfahrungen sammeln, um Len Flanchsanbau rentabler zu gestalten. Der Anfang ist jedoch auf alle Fälle gemacht und mit dem Ergebnis der ersten Ernte sind die Leute zufrieden. Der Flachs wird in die zu­ständige Verwertungsstelle abgeliefert. Den Leinsamen behalten die Leute selbst, La er ein sehr nahrhaftes und gesundheitsförderndes Viehfütterungsmittel ist. Der Schulhaus­neubau läßt etwas auf sich warten. Man war der Ansicht, daß er noch vor der Einwinterung unter Dach und Fach kommen werde. Diese Hoffnung muß aufgegeben werden. Es ist aber bestimmt damit zu rechnen. Laß mit den Bau- arbeiten im Frühjahr begonnen wird. Die Teerung der Hauptstraße, die sich mitten Lurch den langgestreckten Ort zieht, hat unter der Einwohnerschaft, vor allem aber bei den an der Straße Wohnenden, große Befriedigung ausgelöst. Dadurch ist die Staubplage endgül­tig beseitigt

Altensteig, 8. Sept. Am letzten Freitag tra fen hier weitere Spanien-Deutsche ein. An: Samstag abend kamen mit zwei Omnibussen weitere 50 dazu, die 16 Tage auf der Fahrt waren. Dis Ortsgruppe des Schwarzwald- ereins unternahm am letzten Sonntag mit zahlreichen Spanien-Deutschen eine Schwarz- !waldwanderung, wobei Garvweiler das Ziel war. Für die Gäste gab es viel Schönes zu s >n und zu bewundern. Mit recht guten Endrücken kehrten die Wandergruppen abends in froher Stimmung wieder ins Städtchen zurück.

Busenbach, 8. Sept. Ein städt. Arbeiter aus Karlsruhe hatte sich vor kurzem ein neues Motorrad gekauft, mit den: er am letzten Sonntag einen Ausflug nach Herrenalb machte. Auf der Heimfahrt stieß er bei der Station Busenbach auf einen Personenkraft­wagen, der nach Reichenbach abzweigen wollte. Bei dem Sturz erlitt der Motorradfahrer sehr schwere Verletzungen und wurde sofort in ein Karlsruher Krankenhaus verbracht, wo er bald darauf gestorben ist. Er hinterläßt Frau und ein Kind.

Mühlacker. 8. Sept. Ein Soldat, der auf der Plattform des am Sonntag abend 6,30 Uhr aus Pforzheim kommenden Zuges stand, stürzte kurz vor dem Bahnhof ab und mußte mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Krankenhaus verbracht werden.

Reue BeMebsausgabe

Es ist unschwer einzusehen, daß das ein­zelne Gefolgschaftsmitglied um so größeres Verständnis für die wirtschaftlichen Belange eines Betriebes aufbringen wird, je mehr es die Möglichkeit hat, sich eine richtige Vor­stellung von der wirtschaftlichen Lage und der geschäftlichen Entwicklung des Betriebes zu machen. Ist beispielsweise eine organisa­torische oder irgendeine betriebstechnische Maßnahme von einschneidender Art im In­teresse der Wetterführung des Betriebs not­wendig, so wird auch der einzelne Arbeiter des Betriebs sich dieser Neuerung nicht ver­schließen und sie nicht als Schikane oder ähnliches ansehen, wenn sich der Betriebs- führer nur der Mühe unterziehen würde, die Gefolgschast durch einen vernünftigen Ein-

Austricb: 26 Ochsen, 86 Bullen, 171 Kühe, 34 Färsen, 1316 Kälber. 205 Schweine.

Ochsen

u) vollfleischige, ausgemästete

1- jüngere .

2. ältere .. ,,,,

d> sonstige vollsleischige ,,»

e> fleischige ....

ch gering genährte Bullen

a) jüngere, vollfleischige . ,,»

b> sonstige vollfleischige ,»,

ch fleischige .....

ch gering genährte.. .

Kühe

s> jüngere, vollsleischige .,».

b) sonstige vollfleischige ,, .

c) fleischige ..

ä> gering genährte

Färsen (Kalbinnen) a> vollfleischige, ausgemästete.

b> vollsleischige .,

8. 9.

3.9.

Fresser

8. 9.

8 9.

mäßig genährtes Jungvieh.

44

Kälber

a> beste Mast, und Saugkälber

88-88

8487

d> mitkiere Mast- u. Saugkälber

81-84

8083

c> geringe Saugkälber .....

77-78

7378

6> geringe Kälber

7476

42

42

Schweine

aj Fettschweiue über 300 Psd.

1. fette .

66.80

66.80

66,60

66.50

2. vollfleischige..

M4?

40-42

35-38

32

24

b> I vollfleischige 240300 Pfd.

63.60

56,50

38-88

29-32

24

b> 2 vollsleischige 240300 Pfd.

64.60

54,50

c> vollfleischige 200240 Pfd.

52.50

62,50

ch vollfleischige 160-200 Pfd. e) fleischige 120160 Psd.

50,50

50,50

41-43

8> Sauen 1. fette ........

65,60

2. andere

-Bei obige» Viehpreisen handelt es sich um Marktpreise einschließlich Transportkosten, Schwund. Händlerpromsion; demzufolge müssen die Stallpreise unter den Marktpreisen liegen.'

Marktverkauf: Großvieh und Kälber lebhaft.

Schweine zugeteilt.

Stuttgarter Fleischmarkt. Preise: Kuhsleisch s) 72 bis 78. Kalbfleisch ») 126 bis 180, b, 120 bis 124, Hammelfleisch d) 110, ch 98 bis 102 .

k Achtung, Marschtellnehlmr sretchsparteitag isZ6

Organisationsleitung Reichsparteitag 1936 gibt bekannt:

Jeder Marschteilnehmer hat unter allen Umständen stets zwei Verbands-Päckchen bei sich zu tragen. Die Kreisausbildungsleiter werden ersucht, hieraus genauestens zu achten und gelegentlich eine Nachprüfung durch­zuführen.

Organisationsleitung Rcichsvarteitag 1936 8/36/pl.

Letr.: Marschteilnehmer Reichsparteitag 1936.

Jeder Marschteilnehmer hat unter allen Um­ständen stets zwei Verbands-Päckchen bei sich zu tragen. Die Kreisausbildungsleiter werden er­sucht, hieraus genauestens zu achten und gelegent­lich eine Nachprüfung durchzusiihren.

j 8ck , 8ck« , 88 , H8XL. j

NSKK -Motorsturm 15/53, Trupp I. An­treten 20.15 Uhr in der Turnhalle. Sport.

j »§., «E, M. I

Die Teilnehmer am Reichsparteitag von Neuenbürg und Birkcnfeld treten am Mitt­woch abend punckt 8 Uhr an der Turnhalle in Neuenbürg zu einem Appell in voller Aus­rüstung an. Die Teilnehmer von Höfen und Calmbach um 8 Uhr in Calmbach.

Der Unterbannführer. Deutsches Jungvolk in der HI., Fähnlein 126, Neuenbürg. Heute Mittag treten Jungzug I Punkt ^4 Uhr, Jungzug II Punkt 2 Uhr vor der Mühle an.

blick in die wirtschaftlichen Zusammenhänge entsprechend zu unterrichten. Es ist daher außerordentlich zu begrüßen, daß die Be­triebsführer immer mehr dazu übergehen, mit der Gefolgschaft bei den regelmäßig statt­findenden Betriebsappellen gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung des Betriebs zu erörtern und sich darüber persönlich auszusprechen. Ein gut geführter Betrieb hat die Oefsentlichkert nicht zu scheuen und kann daher auch der Gefolg­schaft offen und ehrlich über die Betriebslage, über Erfolg und Sorge ins Bild setzen. Tie Betriebsführer, die so verfahren, haben aus eigener Erfahrung erkannt, daß die persön- liche Anteilnahme des einzelnen Gefolg­schaftsmitglieds auf diese Weise an dem Be­trieb. der ihm Arbeit und Brot gibt, geweckt wird, daß das Zugchörigkeitsge- fühl und das Gesolgschastsve- wuhtsein wach st und damit weitere Voraussetzungen geschaffen werden für eine wahre Betriebsgemeinschaft zwischen Be­triebssichrer und Gefolgschast. Es ist zu hos- fen, daß diese Gedankengänge immer breite­ren Raum in den deutschen Betrieben gewin­nen, denn sie bilden mit ihrer Verwirklichung einen neuen Baustein zu der so notwendigen Betriebsgemeinschaft.

Herausgegeben vom Reichswettcrdienst, AuSgabeort Stuttgart

Auf der Rückseite der vom Ostatlantik über die Nordsee bis zum Baltikum reichenden Tiefdruckgebiete dauert die Zufuhr bald etwas milderer, bald etwas kühlerer Lust­massen aus Westen an. Wir rechnen deshalb auch weiterhin mit unbeständiger Wcst- wetterlage, wobei die Temperaturen leichten Schwankungen unterworfen sind. Im ganzen bleibt es aber mäßig kühl.

8, September IW, 8 Uiui

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Voraussichtliche Witterung: Westliche Winde, bei wechselnder, zeitweise aber star­ker Bewölkung unbeständig und einzelne Regcnfälle, Temperaturen veränderlich. >m ganzen mäßig kühl.