Aus dem Heinmtgebiet

Vorsicht im Brielmkehr mit Spanien

Nach einer Meldung deS Konsulats in Car- tagena wird dort dem Briefverkehr aus Deutschland gegenüber strenge Zensur aus­geübt. Auch das Generalkonsulat in Bar­celona berichtet ähnlich und weist aus den Fall des Pastors Gründler hin, in dem un- vorsichtige Bemerkungen in Briefen zu dessen Verhaftung geführt haben. Da allgemein anzunehmen ist, daß unüberlegte Aeußerun- gen in Briefen deutscher Absender die Emp­fänger in Spanien leicht in erhebliche per- sönliche Ungelegenheiten, wenn nicht gar m Gefahr bringen können, muß in den Mit­teilungen größte Zurückhaltung bewahrt werden.

Was braucht der Kraftfahrer furSefterrejch?

Vom DDAC. wird uns geschrieben: Die Oefsnung der Grenzen nach Oesterreich haben, wie nicht anders zu erwarten war, auch einen Ansturm der Kraftfahrer auf die Geschäfts­stelle des Deutschen Automobil-Clubs mit sich gebracht. Die hauptsächlichsten Fragen, die den Kraftfahrer, der nach Oesterreich will, interessieren, betreffen Führerschein, Zulas-, sung und Triptik. Wir geben hiermit den Kraftfahrern folgendes zur Beachtung be­kannt: Bis zu einer endgültigen Regelung brauchen Kraftfahrer, die mehr als drei Tage stch in Oesterreich aufhalten wollen, einen internationalen Führerschein, den man beim Polizeipräsidium, Abteilung Zulassung, im Hause des Revisions-Vereins, Stuttgart, Moltkestraße 48, beantragen kann, und eine internationale Zulassung, die an der gleichen Stelle zu erhalten ist. Triptiks für Oester­reich gibt nur die Geschäftsstelle des Deut­schen Automobil-Clubs. Hier sind auch alle weiteren, Oesterreich betreffenden Auskünfte zu erhalten. Es empfiehlt sich dabei, wegen des derzeitigen starken Andrangs möglichst die Morgenstunden zu benutzen. Die für den allgemeinen Verkehr mit Oesterreich gelten­den Bestimmungen gelten selbstverständlich in vollem Umfang auch für den Kraftfahrer.

SSjiihriges Arbeitsjubikiium. In den letzten Tagen konnte Kraftfahrer und Küfer Wil­helm Rapp bei der Firma SchmidtLGroß- kopf, Branntweinbrennerei und Essigfabrik, sein Wjähriges Arbeitsjubilänm begehen. Der Jubilar wurde von feiten feines Arbeitgebers ans diesem Anlaß beglückwünscht und durch Gescheute geehrt.

Weitere Spanien-Deutsche eingetroffen

Gestern abend trafen mit dem fahrplan­mäßigen Zug aus Pforzheim weitere Spa­nien-Deutsche hier ein. Die Partei, DAF, NSG.Kraft durch Freude", NS-Frauen- schaft, SA, JH und BDM waren beim Empfang am Stadtbahnhof durch Abord­nungen vertreten. Ans dem Bahnsteig hatten sich zur Begrüßung der stellt». Ortsgruppen- leitcr Barth, die Kreiswalter von DAF und NSG.Kraft durch Freude" eingefnn- Len. Man sah es den Leuten an, daß sie sich glücklich fühlen, endlich wieder in einem Land zn sein, wo Friede, Ordnung und Ruhe herr­schen und wo für die Sicherheit des Lebens keine Gefahr besteht. Zahlreich nahmen auch die hier weilenden Spanien-Deutschen ander Begrüßung teil. Unter ihnen befanden sich diele Bekannte und teilweise auch Angehörige der Neuangekommenen und so gab es ein freudiges Wiedersehen nach Tagen größter Sorge. Die NS-Frauenschaft hatte in dan­kenswerter Weise dafür gesorgt, daß die von den Neuangekommenen mitgebrachten kleinen Kinder sofort ip Betreuung genommen wur­den. Als dann die Flüchtlinge unter den Klangen der Stadtkapelle durch die Wildbader Straße nach dem HotelBären" marschierten, wurden sic von den Einwohnern herzlich be­grüßt. ImBären"-Saal entbot der stellt». Ortsgruppenleiter Barth den Volksgenossen ans Spanien Len Gruß der deutschen Heimat und betonte, daß sie Wohl ein anderes Deutsch­land vorfinden als sie es verlassen haben, daß dieses Reich aber stark und einig und ein Bollwerk gegen den Bolschewismus ist. Der Obmann der hier weilenden Spanien-Deut­schen richtete an die Neuangekommenen eben­falls einige kurze Begrüßungs-Worte. Sodann erfolgte die Zuteilung der Quartiere, die rasch vor sich ging, da hiezu von der Kreis- Eattsstelle der NSG.Kraft durch Freude" ave Maßnahmen getroffen waren.

« Turnverein BirkenfelS Leim 40jährigen Jubiläum in Wilferdingen. Am Sonntag den v» August hielt der Turnverein Wilferdingen anläßlich sei,res 40jährigen Jubiläums ein rrelsoffeues Wetturnen ab, woran sich der Turnverein 1878 Birkenfeld mit allen Abtei- llrngen beteiligte. Es wurden auf der ganzen Lime sehr schöne Erfolge mit nach Hause ge­bracht, darunter sogar ein 1. Preis von un- serem Kurt. Im Ganzen konnte die stattliche ,urhl von zwölf Eicheukränzeu errungen wer­den und zwar»

Fünfkampf, Volkstümlich: 1. Kurt Wes- finger, 3. Hans Vollmer, 15. Herm. Keller, 19. Alfred Panzer.

Neunkampf, Geräte: 25. Rich. Wolfinger. Turnerinnen I: 9. Gretel Vollmer, 10. Erna Müller, 12. Elfa Roth.

Jngendturnerinnen: 6. Elsriede Graf, 9. Lotte Hacker, 12. Rosa Bacher, 13. Johanna Müller.

Es fängt an zu herbsteln. Man sieht Lies deutlich am Grün der Laubwälder nnd der Obstbäume. Gelbliche Farben treten in Er­scheinung. Kürzer werden die Tage, länger die Nächte. Aber diese Zeit kommt ja alljähr­lich und zwar mit Bestimmtheit. Nur ist es Heuer so, daß sie uns als zu früh erscheint, vielleicht deshalb zu früh, weil wir herzlich wenig vom Hochsommer verspürten.

Hält man so Umschau, spricht man mit den Gasthofbefitzern und andern am Frem­denverkehr interessierten Leuten, so wird gesagt, daß man mit dem Fremdenverkehr unter Berücksichtigung der kritischen Wetter­verhältnisse zufrieden sein darf. Diese Auf­fassung wird auch von maßgebender Stelle bekundet.

Was Calmbach so bekannt und beliebt -macht, ist neben seiner Lage das im Kleinenz- tal gelegene Schwimmbad. An den glutheißen Tagen des vergangenen August herrschte dort ein Bombenbetriob. Die Gemeindeverwaltung läßt dem Bad ihre besondere Betreuung zu­gute kommen. In diesem Frühjahr wurden Wirtschaftsräume eingerichtet und hübsche Anpflanzungen durchgeführt. Bürgermeister Günther erklärte uns auf Befragen, daß für das nächste Fahr bereits weitere Verbesserun­gen und Verschönerungen vorgesehen sind. So denkt man an die Erstellung von An- kleidekabinen, verschiedene Anpflanzungen u. a. m. Sogar ein Planschbecken für die Kinder soll erbaut werden.

Wandert man hinaus in die Tälchen, steigt mau am steilen Meisternbuckel oder drüben am Eibcrghang empor, so freut man sich über die gut gepflegten Spazierwege, die herrlichen Aussichtspunkte und die einladenden Sitz­bänke. Auf der Meisternbergseite wird seit einiger Zeit gebaut. Acht Siedlungshäuser, die sich in ihrem Baustil vorzüglich in die Tallandschaft einpassen, wurden errichtet. Es War die Gemeindeverwaltung, die hiezu die Anregung gab, Bauplätze und Baudarlehen vermittelte. In engster Fühlungnahme mit dem Ganheimftättenamt wurden die Bau- Instigen, die Eigentümer der Siedlung Wer­den, ermittelt. Meist sind es kinderreiche Fa­milien, die sich herzlich freuen, recht bald die neue Wohnung beziehen zn dürfen. In Calm­bach selbst besteht starke Nachfrage nach Klein­wohnungen. Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen, ist die Errichtung der Siedlungen sehr zu begrüßen. Im Schulhans war über die Ferienzeit ein Sommerlager für schwä­bische Erzieher eingerichtet. Rund 500 Lehrer aus verschiedenen Teile:: des Heimatlandes wurden in drei je zehntägigen Lagerknrsen geschult. Von berufenen Männern wurden wertvolle Vorträge gehalten und auf Wande­rungen der Schwarzwald mit seinen Natur­eigenheiten und Schönheiten erlebt, wobei die Wanderung zum Wildsecmoor mit dem tief­schürfenden Vortrag von Oberlehrer Fick- Höfen alle:: in bester Erinnerung bleiben wird. Zwischen den Lagerinfassen nnd der Bevölkermrg, Kurgästen und KdF-Urlaubern, hatte sich ein recht freundschaftliches Verhält­nis herausgeLildet. So nahmen die 500 Er­zieher von Calmbach gute Eindrücke mit und die meisten von ihnen äußerten den Wunsch, im nächsten Jahr wieder das Schulungslager in Calmbach im Schwarzwald aufzusuchen, um sich im Kreise der Kameraden für den Beruf und sich selbst neue Anregungen zu holen

Pforzheim, 1. Sept. Nächstes Jahr kann der Badische Sängerbund sein 75jähriges Be­stehen feiern. Dieses Jubelfest wird in Ver­bindung mit dem Badischen Gausängerfest in der hiesigen Stadt begangen. Der berühmte erfolgreiche Olympia - Kämpfer Leutnant Schwarzmann, der drei Goldmedaillen und zwei bronzene für sein Vaterland errungen hat, ist letzte Woche hier eingetroffen, um nach wochenlanger anstrengender sportlicher Tätig­keit in Ruhe seine Ferien zu verbringen. Die Pforzheimer Turner und Sportler freuen sich besonders darüber, einen der erfolgreichsten deutschen Olympiakämpfer in ihrer Stadt zu wissen. Vor dem Schöffengericht hatte sich am Freitag die 45 Jahre alte Apollonia Jung aus Leutersdorf zu verantworten. Es wurde ihr zur Last gelegt, daß sie im Laufe der Jahre zahlreiche Schmuckdiebstähle und an­dere Verbrechen begangen hat. Der Wert der gestohlenen Gegenstände geht in die Zehntau­sende, nicht -mit inbegriffen die gestohlenen und erschwindelten Gelder. Ein erheblicher Teil der gestohlenen Wertgegenstände konnte bei ihrer Verhaftung sichergestellt nnd den betr. Besitzern zurückgegeben werden. Vor Gericht wollte sie sich heransreißen und war nur teilweise geständig. Das Schöffengericht fällte trotzdem eine harte Strafe. Sie lautete auf 4 Jahre Zuchthaus und 6 Jahre Ehrver- flust. Der bei dem spanischen Bürgerkrieg durch eine explodierende Granate am Fuße schwerverletzte Oskar Wittum, der längere Zeit in Lebensgefahr schwebte, ist am Freitag vormittag mit dem fahrplanmäßigen Zug hier eingetroffen. Er wurde auf das herz­lichste empfangen und sofort in das Kranken­haus verbracht, wo eine Operation durchge­führt werden soll. Die deutsche Botschaft in Spanien hatte fernmündlich durch die Poli­zeidirektion alle Vorbereitungen für die An­kunft und Betreuung des Schwerverletzten treffen lasten. Ein Arzt des Bayonner Kran­kenhauses hatte Wittum während der Fahrt betreut.

rrechis gehen.»

Das ist Ihnen doch auch schon vor­gekommen: Man pendelt in aller Seelenruhe nach Feierabend auf dem Gehweg nach Hause, überlegt sich vielleicht. w:e nun der Abend am besten ausgenützt werden könnte, präpariert eine kleine Ansprache betreffs Gehaltserhöhung die man am nächsten Tag an seinen Betriebsführer zu halten vor­nimmt nebenbei bemerkt, sie wird nie ge­halten werden. freut sich, daß dies oder jenes gelungen ist. faßt neue Vorsätze, setzt weite Ziele . . . Plötzlich:Entschuldigen S:el" Fast wäre man auf einen ebensolchen Träumer aufgetrudelt. Man geht daher links, der andere weicht höflich nach rechts aus; weil's so nicht geht, bewegt man sich natürlich auf die andere Seite, was das Gegenüber pflichtschuldigst nachmacht, wie­derholt dieses neckische Spiel noch einige Male mit größtem Erfolg, schaut am Ende genau so dumm drein wie der andere, bis man nach vielem Hin und Her wieder freie Bahn hat. Das sind so Dinge, die jeden Tag passieren, obwohl man eigentlich gut ohne sie sein könnte. Wenn jeder rechts ginge, zum Beispiel, wäre diese manchmal Pemuch dumm anmutende Sache behobenl Wenn man darüber hinaus gar den Gehweg aus der rechten Straßenseite benutzen wollte, wäre es geradezu ideal. Schließlich verlangt man auch von dem Fahrer, daß er sich an die Ordnung hält und rechts fährt. Na also, wenn Sie vielleicht die rechte Straßenseite benutzen wollten?!

Oder: Da hat einer herrliche Bilder auS- gehängt. Kämpfe in Spanien! Bergrennen! Eine mächtige Menschenmauer steht davor, drei, vier Rechen hintereinander. Man pflanzt sich selbstverständlich auch noch auf, und der wirklich eilige Fußgänger und solche soll es

Auftrieb: 2 Ochsen, SS Bullen. 122 Kühe, 12 Färsen, 1364 Kälber, 24ö Schweine.

Ochsen

n) vollsleischige, ausgemästete

1. jüngere ......

2. ältere .

L) sonstige vollsleischige

o) fleischige .

ä) gering genährte

Bullen

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b)

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üngere, vollste: onstige vollste!

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S) gering genährte Kühe

a> jüngere, vollsteil d> önstige vollsten c) jleischlge .... äs gering genährte Färsen (Kalbinnen) a) vollsleischige. auZgcmästete d> vollsleischige .

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1. s.

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40-42

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30-83

34

84

48

48

Fresser

mäßig genährtes Jungvieh , Kälber

a> beste Mast- und Saugkälber b> mittlere Mast» u. Saugkälber c> geringe Saugkälber .,,, > äs geringe Kälber..

Schweine ») Fettschweine 1. fette

über S00 Psd.

3

2. vollsleischige

d) 1 vollsletschige 240800 Psd. 2 vollsleischige 240300 Ud. . vollsleischige 200240 l!d. äs vollsleischige 160-200 P d. es fleischige 120-160 Psd.

8> Sauen 1. fette

2. andere ,,,,,,

I. S.

83-86

79-83

74-78

68-78

56, 56, 55L0

54.50 53L0

50.50

S5-V550 53

27. 8.

83- 78

7377

Bei obigen Viehpreisen handelt es sich um Marktpreise einschließlich Transportkosten. Schwund, Händlerprov'isivn; demzufolge müssen die EtaÜprerse unter den Marktpreisen liegen?

Marktverkauf: Großvieh und Schweine zugeteilt, Kälber lebhaft.

72-""^wber^)'wN28, ksÄL^IIö! ^'»verlaus, Kühe und Kälber lebhaft, Ham, "Os 119: Semmel bs 105-110, d) 100-IOS. >me1 belebt, ^

Auttl.NSDAP-Rachrichlen

korlel-lliuker mit betreirtei»Oi^»»i»krtk«i»eii

Die Deutsche Arbeitsfront. Rechtsberatnng für Betriebsführer. Am Donnerstag den 3. September findet in Neuenbürg zwischen 14 und 15 Uhr im Hause der Deutsche!: Ar­beitsfront, Adolf Hitlerstraße 7, eine Sprech­stunde für Betriebssichrer statt.

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NSKK Motorsturm 15/M 53 Trupp I u. IV.

Wiederbeginn des Dienstes Mittwoch den 2. September 1936. Antreten 20.15 Uhr Mühle.

Sturmführer.

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Deutsches Jungvolk in der HI, Fähnlein 4/126 Neuenbürg. Heute mittag tritt Jung­zug II Punkt ^2 Uhr, Juugzug I Punkt 5 Uhr vor der Mühle au. Tadelloser Dicnstanzug. Jeder Junge hat unbedingt seinen Beitrag mitzubringen. Der Fähnlein sichrer.

Mödelring 1/126. In der Zeit vom 1. bis 5. September 1936 wird die Beschaffung der Reichsausweise durchgeführt. Alle Mädel haben bei den Appellen anzutrcten. Bei Nichterscheinen besteht kein Anspruch mehr auf einen Ausweis. Die Mitgliedschaft er­lischt automatisch.

BDM Standort Neuenbürg. Die ganze Schar tritt heute abend vollzählig und pünkt­lich um 8 Uhr am Heim an. Erscheinen un­bedingt Pflicht, ebenso das Tragen der Uni­form. Di- '''brenn.

Arskt «lurek krsuüs" tsllt mit:

Die Einwohner von Neuenbürg, die sich an unentgeltlichen Kursen in Spanisch betei­ligen wollen, werden gebeten, sich baldigst in der Geschäftsstelle der Spanien-Deutschen, Adolf Hitlerstratze 7, DAF, zn melden.

Der Obmann: gez. Günter.

auch gebenchak daher die nicht immer mit sonderlicher Freude aufgenommene Pflicht, um diesen Menschenballen herumznlaufen und sich dabei vom Gehweg auf die Straße zu begeben. Vielleicht, wenn wir ein klein wenig warten könnten, bis sich ein anderer an den Bildern satt geschaut hat, und dann . . .

Und endlich: Aamilia macht einen Spazier­gang, der natürlich auf demBürgersteig" vor sich geht. Papa und Mama, zusammen gute zwei Meter brxit, und links und rechts je noch

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Herausgegeben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Das mächtige Hochdruckgebiet, welches die Witterung der letzten Woche bestimmte, ist über Mitteleuropa abgebaut. In abgeschwäch­tem Maße besteht es zur Zeit noch über West­europa fort, wobei sich sein Einfluß auch bei uns noch zeitweise in der Höhe durch ab- stnkende und damit wolkenauflösende Luft­bewegung geltend macht. Doch gelangen in Bodennähe unter der Einwirkung der über den Ostseeländern liegenden Störung kühlere Luftmasten zu uns, was zu wechselnder Be­wölkung Anlaß gibt. Nennenswerte Nieder­schläge sind vor Mittwochabend nicht zu er­warten. Im ganzen wird jedoch der Witte­rungscharakter nicht mehr die Beständigkeit der letzten Tage erlangen, da sich später die über dem Ostatlantik in Ausbildung begrif­fenen Störungen auch über Mitteleuropa bemerkbar machen werden.

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Voraussichtlich« Witterung: Westliche Winde, wechselnd bewölkt und öfters aufhei­ternd, trocken, erst später wieder zunehmende Verschlechterung, jedoch vor Mittwoch abrnd keine nennenswerten Negensälle, tagSnoer mäßig warm.