bereits als Solist in zirka -10 Orchesterkonzer- ten mit. Ebenso ist er ständiger Gast fast aller deutschen und ausländischen Sender. — Das übrige Programm des als Schumann- Abend ausgcstalteten Konzertes bringt die Ouvertüre zu „Julius Caesar" und die „Rheinische Sinfonie" in kis-Dur. Programm, Solist und nicht zuletzt auch die anerkannt hochstehenden Leistungen des Staatlichen Kurorchesters Wildbad unter seinem Dirigenten Artur Haekßig dürften manchen Enztäler zu dem Konzert in den Kursaal nach Wildbad locken.
Vom Flachsbau. Der Aufforderung, im Rahmen der Erzeugungsschlacht wieder Flachs anzubauen, wurde auch in unserer Gemeinde Folge geleistet. Die Ernte des hier angebauten Flachses der etwa 80 Ar großen Fläche konnte in dieser Woche erfolgen. Der Flachs ist gut gediehen und mancher Bauersmann wird in den nächsten Jahren dem Beispiel seiner Vorgänger folgen.
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Conweiler, 2-1. August Ilm der hiesigen Bevölkerung den Fortschritt in der Kleintierzucht vor Augen zu führen, veranstaltete der Kaninchen- und Geflügelzüchter-Verein am letzten Sonntag in Form eines Gartenfestes eine Jungtierschau. Infolge des schönen Wetters waren viele Landwirte noch mit -der Oehmdernte beschäftigt, sodaß der Besuch der Schau zu wünschen übrig ließ. Bei den ausgestellten Hühnern überragten auch hier die verschiedenen Italiener-Rassen. An einem besonderen Tisch wurde die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Kaninchenfelle vor Augen geführt. Mit der Jungtierschau war eine Prämiierung der schönsten Tiere verbunden. Als Wertungsrichter amtierte Herr Hurst aus G'rötzingen. Es wurden ausgezeichnet für
Geflügel:
Gestreifte Italiener: Emil Kusterer mit Sehr gut und Gut; Richard Reh mit Sehr gut und Befriedigend.
Rebhuhnfarbige Italiener: Jakob Bürkle zweimal Sehr gut und einmal Befriedigend; Emil Wacker fünfmal Gut; Fritz Schönthaler einmal Gut.
Gelbe Italiener: Eugen Wacker einmal Sehr gut; Emil Frölich einmal Sehr gut.
Schwarze Italiener: Karl Schönthaler einmal Sehr gut; Christian Rapp Gut.
Leghorn: Jakob Bürkle Sehr gut l. und Gut; Wilh. Rapp, Pfinzweiler Sehr gut und Gut; Emil Frölich Gut.
Rhodeländer: Robert Gann Sehr gut.
Barnevelder: Ernst Büchert Befriedigend.
Schwarze Rheinländer: PaulSchraft Sehr gut I.
Gestr. Zwerg-Whandottes: Ernst Schmidt Gut.
Silberbrackel: Fritz Schönthaler Gut.
Kaninchen:
Bl. Riesen: Ernst Gann dreimal Sehr gut; Hermann Bauer zweimal Sehr gut; Jakob Bürkle zweimal Gut.
Blaue Wiener: Emil Wacker einmal Sehr gut, einmal Gut; Stumm, Pfinzweiler einmal Gut; Emil Ochs einmal Sehr gut.
Weiße Wiener: Jakob Bürkle zweimal Sehr gut und zweimal Gut.
Gelb-Silber: Richard Reh zweimal Gut; Wilh. Kaupp zweimal Gut; Emil Kusterer zweimal Gut.
Angora: Wilh. Rapp, Pfinzweiler zweimal Sehr gut, sechsmal Gut; Ernst Schmidt, Feldrennach viermal Sehr gut.
Alaska: Wilh. Ochs einmal Gui.
Engl. Schecken: Karl Schönthaler einmal Sehr gut und einmal Gut.
Deutsche Widder: Karl Genthner einmal Sehr gut und einmal Gut.
Fr. Silber: Ernst Büchert dreimal Sehr gut und einmal Gut; Gustav Pfeiffer zweimal Gut.
Zwei neue Echmuüblatt Telegramme kür den Relchsvarteitag isZ6
Auch in diesem Jahre führt die Deutsche Neichspost für den Reichsparteitag der NSDAP, in der Zeit vom 1. bis 19. Sep- tember im inneren deutschen Verkehr wieder ein verbilligtes Telegramm ein, das den telegraphischen Austausch von Grüßen und Familien-Nachrichten zwischen den Besuchern Nürnbergs zum Reichsparteitag und Freunden und Parteigenosten erleichtern soll. Für die Ausfertigung des Telegramms werden zwei neue Schmuckblätter bereitgehalten, unter denen der Telegrammabsender wählen kann. Das eine, von Pro- festor Gradl in Nürnberg entworfene Schmuckblatt zeigt die Burg von Nürnberg mit der Unterschrift „Nürnberg, die Stadt der Neichsparteitage". Das zweite Schmuckblatt ist von Prof. Hohlwein in München entworfen, es zeigt den Führer und Reichskanzler in seinem Wagen stehend bei der Ab- nähme des Vorbeimarsches. Beide Schmuckblätter sind in Vierfarben - Kupfertiefdruck hergestellt. Die Gebühr für ein Telegramm mit Schmuckblattausfertigung beträgt bis zu zehn Gebührenwörtern 1 RM., für jedes weitere Gebührenwort werden fünf Rpf. er- hoben..
Sle ReMbalmdirektion Stuttgart stellt Mlantvarter eln
Die Reichsbahndirektion Stuttgart wird zum I. November 1936 einige Zivilanwär.ter
Stuttgart, 26. August.
Im Rahmen der Jahrestaaung des DAJ. erstattete besten Leiter, Pros. Dr. Csakr, den Jahresbericht 1935/36, dem u. a. zu entnehmen ist: Der Zeitraum von 1935 und 1936 kann als das eigentliche Ausbaujahr des DAJ. bezeichnet werden. Die Jahre feit 1933 waren die Zeit notwendiger organischer Eingliederung der Volksdeutschen Arbeit in den neugeschaffenen Nahmen des Dritten Reiches. Die Auseinandersetzung der Aus- landdeutschen mit dem Gedankengut des neuen Deutschland ist das große Gegen- wartsproblem unseres Volkstums. Sie erfolgt unter wesentlich schwierigeren Bedingungen, als dies im Reich der Fall war.
Im Berichtsjahr ist das DAJ. den neuen Anforderungen durch eine Reihe von Neu -
ründungen nachgekommen. Stuttgart
at die Auslandsarbeit Planmäßig in seinen Gesamtaufbauplan ausgenommen. Sein Großziel ist die geistige und seelische Verankerung des Weltdeutschtums im Bewußtsein des bmnendeutschen Volkstums. Diese Tatsache hat für die Entwicklung des DAJ. außerordentliche Bedeutung genommen, be- sonders auf dem Gebiet des Ausstellungswesens und der Erziehung. Im Wilhelm spalast ist die erste Gesamtdarstel- lung des deutschen Lebens im Ausland entstanden, wie sie weder 1918 noch 1933 mög- sich gewesen wäre. Das dort aufgebaute „Ehrenmal der deutschen Leist u n g i m A u s l a n d" ist weder Museum noch Ausstellung im engen Sinne, sondern eine Gesamtschau deutscher Auslandkunde, verbunden mit Kunde der Völker.
Auch die Schulung und sachliche Erluchst- gung junger auslanddeutscher Menschen kann heute nicht mehr schulmäßig und isoliert er- folgen, sie muß im Volksganzen wurzeln. Die Stadt Stuttgart hat auch zu dieser Arbeit die Voraussetzungen geschaffen durch Bereitstellung der 3 Hauser: Deutsches Volksheim für Handwerker und Kaufleute, Auslanddeutsches Mädchenheim, das der Bedeutung der Frau im Ausland- deutschtum Rechnung trägt, und die „Deutsche Burse", die erste für Techniker, die zugleich
als Dienstanfänger für den gehobenen mitt- leren nichttechnischen Eisenbahndienst einstellen. Bewerbungen sind spätestens bis zum 15. September bei der Reichsbahndirektion Stuttgart einzureichen. Nähere Auskunft erteilen die Reichsbahn-Bctriebsämter und die Bahnhöfe.
Mit -er SAS in -ie Betriebe!
Die Eindrücke, die den an einer wirtschafts- kundlichen Studienfahrt der Deutschen Arbeitsfront teilnehmenden Berufskameradeu im Verlaufe einer Woche vermittelt werden, find groß und gewaltig und stellen ein Er- lebnis ganz besonderer Art dar, weil sich den Teilnehmern ein Blickfeld öffnet, das die großen Zusammenhänge von Landschaft, Mensch und Arbeit in ihrer ganzen Tiefe er- kennen läßt. Ein Arbeitskamerad, der an einer solchen Fahrt teilnahm, urteilt:
„Wir lernten nicht nur die Betriebe und ihre Einrichtungen kennen, sondern hörten auch die Menschen, die dort ihr Tagewerk verrichten, und die Schönheiten unserer deutschen Heimat wurden uns erst voll bewußt."
Es sei hier nochmals besonders aus die beiden Fahrten des Gaues Württemberg- Hohenzollern hingewiesen, die im Monat September zur Durchführung kommen:
Eine Bergbaufahrt ins Ruhr- gebiet vom 20. bis 26. September 1936: Heilbronn — Koblenz — Köln — Düsseldorf — Bochum — Dortmund — Rosenau — Westerwald —. DillenburL — Frankfurt —
eine Art Seminar für deutsche Technik im Aus. land darstellen wird.
Im südwestdeutschen Auswandererbereich wurzelt die „Fors ch un g s stelle S ch w a- ben im Ausland", die erst vor kurzem der „Hauptstelle für auslanddeutsche Sippenkunde" angegliedert worden ist. Sie wird in ihrer Zu- sammenarbeit mit der Hauptstelle und anderen Stellen zeigen, daß Sippenkunde im Grunde nur ein Mittel zur Zusammenschließung zum Gesamtvolk ist. Aus der Sippenkunde ergibt sich auch die Verpflichtung, an der Erziehung der Jugend nntzuarbeiten. In der Zusammenarbeit mit der HI. wird das DAJ. die beste Auswertung seiner Sammlungen und Erfahrungen sehen. Mit dem Auslanddeutschtum selbst umfaßt das DAJ. in seiner Tätigkeit die ganze Erde. Seine Arbeit ist äußerst mannigfaltig. Herausgegriffen sei das Gebiet des wissenschaftlichen Problems des Auslanddeutschtums. Im Einvernehmen mit der deutschen Akademie München ist eine besondere Ab- teilung für auslanddeutsche Volksforschung geschaffen worden, die eine eigene Zeitschrift Herausgeber! und zentrale Planungsstelle für die auslanddeutsche Wissenschaft sein wird. Vom Auslanddeutschtum muH auch hier Eigentätigkeit verlangt werden, die aber als Teilarbeit vom Reich her in ein organisches Ganzes eingeordnet werden muß.
Es gilt vor allem, die Beziehungen von Staaten und Völkern, Deutschland und Auslanddeutschtum neu auszurichten. In diesem Gedanken sollen von Stuttgart aus die Ausland b e zi eh un ge n zu fremden Völkern gepflogen werden in einer Weise, die das Ausland erkennen läßt, daß Volkstumsarbeit dem Aufbau dient. Sie wird zum gegenseitigen Verstehen der Völker führen. Hinter einer solchen Entwicklung muß ein starkes, machtbewußtes Deutschland stehen. Es wird immer seine Menschen hinausschicken müssen, aber ebenso offen sein für den Kulturdienst anderer Völker. Es spürt alle Stöße doppelt empfindlich, auf seinem Boden wird das Weltschicksal ausgetragen. Die Arbeit und Zielsetzungen sind ein Versuch, aus den großen Richtlinien, die der Führer vorge- zeichnet hat, das für die Arbeit des DÄJ. Maßgebende zu verwirklichen.
Ein Iahe vecanlwoelungsvolle Arbeit
Der Jahresbericht des Deutsche« Auslaudsiuftituts 1VS8/3S
Heidelberg—Heilbroun. RM. 45.— für Fahrt Unterkunft und Verpflegung.
Vom Steinbruck, bis zur Edel- stein sch leiser ei vom 20. bis 26. Sev- tember 1936: Stuttgart — Bad Cannstatt — Schorndorf — Lorch — Geislingen — Ulm
— Blaubeuren — Sigmaringen — Beuron
— Schramberg — Frendenstadt — Hirsau — Pforzheim — Maulbronn — Kochendorf — Stuttgart, RM. 32.— für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung.
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Deutschen Arbeitsfront. Auskünfte und Fahrtenpläne durch die Deutsche Arbeits- siont, Abteilung für Berusserziehung und Betriebsführung, Stuttgart-N.. Notestr. 2 s.
sur manen
In der gegenwärtigen Reisezeit sind dem Deutschen Automobil-Club in letzter Zeit zahlreiche Anfragen zugegangen, die sich auf Autowimpel, an deutschen Kraftsahrzeugen, die nach Italien fahren, beziehen. Dazu teilt der Gau 13 des DDAC. eine Bekanntmachung des Kgl. Jtal. Außenministeriums mit, in der folgendes mitgeteilt ist:
Den ausländischen Kraftfahrzeugen, die in Italien umlaufen, ist der Gebrauch von Wimpeln und Fähnchen in fremden Landesfarben gestattet, jedoch nicht solcher mit Wappen oder Abzeichen kommunistischer, anti-italienischer, irredentistischer und freimaurerischer Körperschaften. Das Setzen der italienischen Farben neben den ausländischen ist bei diesen Kraftwagen erwünscht, aber nicht unbedingt erforderlich.
Industrie- und Handelsbörse Stuttgart vom 26. August. Berkaufsbedingungen für Garne: ab Fabrik, zahlbar 60 Tage netto oder 30 Tage ab Rechnungsdatum mit 2 Prozent Skonto; für Gewebe: Deutsche Einheitsbedingungen vom 1. März 1934. Preise: Baumwollgarne, beste südd. Qualität: engl. Trossel Warp- und Pincops Nr. 20 1.56—1.59, Nr. 30 1.87—1.90, Nr. 36 1.98—2.01, Pincops Nr. 42 2.08 bis 2.11 RM. das Kilo; Baumwoll-Gewebe, beste südd. Qualität: 86 cm Cretonnes 16/16 pr. 1/4 frz. Zoll aus 20/20er 31,4—31,9, 86 cm Renforces 18/18 pr. iü frz. Zoll aus 30/30er 30,9—31,4, 86 cm glatte Cattune oder Croises 19/18 pr. i/i frz. Zoll aus 36/42er 26,8—27,3 Reichspfennig das Meter. Obigen Preisen liegen die Notierungen für Devisen-Baumwolle zugrunde. Garne und Gewebe aus Reichsmark- bzw. Exoten-Baumwolle, die fast aus-i schließlich gehandelt werden, bedingen Hähers Preise. Nächste Börse am Mittwoch, den 9. Sep^ tember 1936.
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99.—
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103.25
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103.—
2ZS.—
78.-
37.—
Oberamtsstadt Neuenbürg.
Kartoffelkäfer.
Die Grundstückseigentümer werden aufgefordert, ihre Kartoffel- und Tomatenpflanzungen an den Suchlagen,
2 Suchlag: Freitag de« 28. August 1SSS
augsnsrrt vr. Auvsia
bis äeptembei' vesfeiLl.
nach Kartoffelkäfern gründlich abzusuchen. Die Suche beginnt vormittags r/,V Uhr für Iunkeräcker, Ziegelrain usw. unter Anleitung des Feldhüters Schönthaler und für Ilgenberg, Hinteren Berg, Marxenäcker, Miildlr usw. unter Anleitung des Ortsbauernführers. Zusammenkunft beim Krankenhaus bezw. bet der Turnhalle. Näheres ist aus der am Rathaus angeschlagenen Bekanntmachung des Oberamt- ersichtlich.
Der stv. Bürgermeister.
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An den Rhein (Rüdesheim) über Heidelberg — Wiesbaden. Abfahrt: Samstag den 29. August, 2 Uhr mittags. Fahrpreis einschließl. einer Uebernachtung mit Frühstück 15.— Mk. Sonntag den 36. August 1936 zum Blumenkorfo nach Stuttgart. Abfahrt 11 Uhr. Fahrpreis 3.—Mk.
Anmeldungen erbittet
Omnibus KnöiHSi», Oslmbssb
Telefon 488 Amt Wtldbad.
Kamera-schaflsktzessen -er schwäbischen Kriegsgefangenen
in Ulm 22./23. August
Au- diesem Anlaß erschien rechlzeilig di« zwei!« Auslage de- segelnden Erlebnisbuches der schwäbischen Krlegsge- sangenem
Kriegsgefangene
erzählen
Deutsche hinter Stacheldrah»
von E. Grueber, herausgegeben von Hauptschriftleiter Unold
Alernannen-Verlag Tübingen
3« Leinen AM. 3.so. Zu beziehen durch jede Buchhandlung
Oberamtsstadt Neuenbürg.
Gelimden
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Eigentumsansprüche sind auf dem Rathaus, Zimmer 3, geltend zu machen.
Stv. Bürgermeister.
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T. Meeh'sche Buchdruckerei.
ZmW-BerfteiMW.
Es wirken öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert am Freitag, den 28. August 1936, vorm. 10 Uhr in Herrenalb:
1 Kredenz.
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Schreinerei Erhardt.
Verlobungs-
Bermühlungs--
Geburtstags-
Namenstags-
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in reicher Auswahl empfiehlt die
Am Samstag den 29. August 1938, vormitt. 10 Uhr, in Wtldbad:
1 Staubsauger.
Zusammenkunft jew. am Rathaus. Terichtsvollzieherftell« Wildbad.
C. m««b'i»e V«»>
handlung.lteucnbiirg