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Wer in diesen Tagen über Land fährt, ist überrascht über das gewaltige Anschwellen des Reiseverkehrs. Wagen aus aller Herren Länder, aller Fabrikmarken, sahren über unsere Straßen und geben sich in den Ltädten und bekannten Reisezielen ein Stell- dichein. Die Fremdenzahlen in den bekannten Fremdenstädten schnellen sprungartig in die Höhe. Noch nie hat Deutschland so viel Gäste in seinem Lande gehabt. Aus den entfernte- sten Zipfeln aller Kontinente sind sie gekom­men, um in Berlin das größte Sportfest aller Zeiten zu erleben.

Allen Hetzaposteln zum Trotz, die im Aus­land in ohnmächtiger Wut gegen das aus­strebende Deutschland lügen, haben es Un­zählige aus Anlaß der Olympiade unter- nommen, unser Land zu bereisen und sich mit eigenen Augen ein Bild von den wirklichen Zuständen zu machen. Wir haben es in der Tat nicht nötig, dem Ausländer schlechte Attrappen von Potemkinschen Dörfern zu zeigen. Ueberall können wir den Fremden umführen und ihm die reizvollen Schönhei­ten unseres Landes, die Stätten der Arbeit, der Erholung, die Einrichtungen des Reichs­arbeitsdienstes, der Hitler-Jugend und der NSV. zeigen. Gerade die ausländischen Rüste, die schon früher Deutschland besucht haben, werden mit besonderem Interesse dar. nach forschen, welche Wandlungen das Deutsche Reich in den letzten Jahren durch- zemacht hat. Wir alle wissen, daß das Ge- icht des neuen Deutschland anders geworden st: arbeitsfroh und zukunsts. gläubig. Und vor allem von den Aus­ländern. me unvoreingenommen die Verhält, nifse in Deutschland betrachten, hören wir ost dieses Urteil.

Wir wollen alle unsere Gäste überall so emp­fangen, daß sie sich wie zu Hause fühlen. Wir wollen ihnen bereitwillig mit Auskünften und Ratschlägen beiseite stehen. Jeder einzelne Volksgenosse soll jedem ausländischen Gast, gleich welchen Landes und auch gleich welchen Standes, so entgegenkommen, wie wenn er selbst Gastgeber Ware. Denn jeder Ausländer der nach den Olympischen Spielen wieder in eine Heimat zurückkehrt, ist dort ein Für- precher für Deutschland. Was er in begeistern­der Weise über die gigantischen Leistungen des neuen Deutschland berichtet, wird mehr ge­glaubt als den eklen Haßprodukten übler Schrei­berlinge, die in der hetzerischen Judenjour­naille ihr Lügengift verspritzen.

Deutschland zeigt, daß es ein gastliches Land ist. Die Gastfreundschaft müssen wir in den Hochtagen der Olympiade über alles stellen. Wenn unsere Gäste mit Begeisterung ihre Tage in Deutschland verleb: haben und zufrie­den nach Hause fahren, dann haben wir unser Ael erreicht, dann kennt die Welt das neue »tschland. g.

Belegschaftswechsel im Feeireit- lager Allheim

Nachdem die beiden ersten Lagerzeiten schon eine erfreuliche Belegschaft aufwiesen, wurde bei der am Samstag eröffneten Lagerzeit ein Rekordbesuch erzielt. Im Lause des Samstag und Sonntag rückten 350 Hitlerjungen ins Lager ein, um hier die wohlverdiente Freizeit zu verbringen. Allein aus dem Banngebiet 126 Schwarzwald sind 300 Jungen im Lager untergebracht, während der Unterbann VI/180 Leonberg 50 Jungen entsandte.

Infolge des teilweise schlechten Wetters ist ein großes Lössbedürfnis entstanden, dem die vorhandenen Bücher nicht genügen konnten. Es ergeht deshalb an alle Volksgenossen die herzliche Aufforderung, dem Freizeitlager Altheim Bücher zur Verfügung zu stellen. Der Lagerführer Bannführer Waidelich bit­tet, gute Jugendbücher auf der Bannstelle in Froudenstadt, Bahnhofftraße, abzugeben und dankt im Voraus für die Zurverfügung­stellung.

75. Geburtstag. Heute vollendet Jakob Wacker in voller Rüstigkeit sein 75. Lebens­jahr. Trotz seines hohen Alters sieht man den fleißigen Mann täglich noch bei seiner Arbeit. Möge dem Altersveteranen, den wir zu un­seren treuesten Lesern zählen dürfen, noch ein sonniger Lebensabend beschicken sein.

ranzturliier in Mdbaö

Um die Sommermeiftcrschast von Süddeutschland

Wildbad, 28. Juli. Im festlich geschmückten Großen Kurhaus-Saal von Wildbad fand das Tanzturnier um die Sommermeisterschaft von Suddeutschland unter der Gesamtleitung von Rolf Singer statt. Nachdem Kurdirektor Bach die Turnierteilnehmer und die zahl­reichen Gäste begrüßt hatte, sprach der Präsi­dent des Reichsverbands zur Pflege des Ge- sellschafistanzes, F. Büchler-Berlin, und betonte, daß der heutige deutsche Gesellschafts­tanz ganz der Auffassung des deutschen Men­schen entspreche. '

Die Sommermeisterschaft von Süddeutsch­land und zugleich den ersten Preis in der

Sonderklasse errangen Herr Lottersber­ge r und Frl. Bösl - München. In der kom­binierten C- und B-Klasse gewannen nach der Reihenfolge jeweils den ersten, zweiten und dritten Preis: Das Ehepaar Heinzelmann (Homburg v. d. H.), Herr Dr. Wagner und Frl. Lutz (Karlsruhe) und Herr Buhl- Frl. Zinn (Wiesbaden). In der A-Klasse: das Ehepaar Standop (Wiesbaden), Herr Sperrer- Frl. Peisl (München) und das Ehepaar Heinzelmann (Homburg). In der Seniorenklasse: Herr Kissen- berth und Partnerin (München), Herr Ludwig-Frl. Kusche (Karlsruhe) und Herr Dr. W o l f g a n g mit Partnerin (Karls­ruhe) . In derSonderklasse : Herr Lot. tersberger- Frl. Bösl (München), Herr Specht-Frl. Zillmer (München) und Herr Meyer- Frl. Hoch (München).

Silcherlieder-Komert

Am letzten Samstag abend gab der MGV. Liederkranz" im vollbesetzten Kuvsaal ein Chorkonzert, welches- dem Gedenken des schwäbischen VoWliederkomponisten Silcher gewidmet war. Außer dem Chor desLieder­kranzes" wirkten mit die Chor-Gemeinschaft Rotensol-Bernbach, einKnabenchor der Schule Herrenalb und das Kurovchsster unter Lei­tung von Kapellmeister G. I. Rose. Die Leitung hatte Chormeister Karl Reister. Kapellmeister Rose gab, anstelle des am Er­scheinen verhinderten Kreischormeisters Kuhn, in gedrängter Form einen Ausschnitt vom Leben und Wirken des Volksliedmeisters Sil­cher. Die Silcherlieder es war eine recht stattliche Anzahl wurden vom Chor tief empfunden vorgetragen und die Zuhörer hat­ten die Ueberzeugung, daß Chorleiter und Sänger mit viel Hingabe und Freude an der Vorbereitung dieses Konzertes gearbeitet haben. Man rühmt den Silcherliedern nach, daß sie in der Seele unseres Volkes besonders warme und herzliche Aufnahme finden. Die gute und durchweg freudige Aufnahme der Darbietungen bei den Zuhörern, unter denen sich sehr viele Kurgäste befanden, bestätigte dies in höchst erfreulichem Maße. Der Pforz- heimcr Komponist Sonnet war mit seinem für Männer- und Frauenchor geschriebenen Der Führer rief" vertreten. Es war dies für die Chorgemeinschäft Rotensol-Bernbach eine Aufgabe, die mit glänzender Sicherheit gelöst wurde. Zum Schluß des wohlgelungenen Liederabends, an dessen Durchführung die Knrkapellc namhaften Anteil hatte, erklang wuchtig und packend das ChorwerkArbeits- segcn" von Gellcrt. Die Betonung in diesem Werk liegt auf der kräftigen Herausstellung der Arbeitsrhythmus. Sehr schön wurde die Melodie vom Deutschlandlied herausgeholt. Prächtig erklangen die Hellen klaren Knaben­stimmen. Die ausgezeichneten Darbietungen desLiederkranzes", der Chorgemeinschaft und der Kurkapelle wurden mit wohlverdien­ten: Beifall ausgenommen.

Der MGV.Liederkranz" als der Veran­stalter des Abends hat nicht nur den Freun­den und Verehrern Silchers eine große Freude bereitet, er hat auch vielen anderen Volks­genossen die Schönheit und Volksverbunden­heit von Lied und Gesang in edler Form vor die Seele geführt. Wir find uns dessen sicher, daß der Verein den eingeschlagenen Pfad wei­tergeht und noch recht oft vor die Oeffentlich- kcit tritt, um in beredtem Sinne Zeugnis von seinem Schaffen zu geben. Es sei noch er­wähnt, daß zu dem Konzertabend auch aus der näheren u. weiteren Umgebung Sanges­freunde erschienen waren, die einen sehr guten Eindruck Mitnahmen.

Zu Grabe getragen. Gestern abend wurde der allgemein beliebte Mitbürger Friedrich

GräßIe, Landwirt, zu Grabe getragen. Der Verstorbene gehörte lange Zeit dem Gemein- derat cm. In dieser Eigenschaft war er immer bereit, sich für die Gemeinde einzusetzen. Aus den Nachrufen der Kriegerkameradschaft, in die er gleich nach seiner aktiven Militärzeit eintrat, und desSängerbundes", dem er 27 Jahre angehörte, ging hervor, welche Wert­schätzung dem Dahingeschiedenen zuteil wurde. Wir wollen seiner in steter Verehrung ge­denken.

Der letzte Sonntag stand in: Zeichen regen Touristen- und Durchgangsverkehrs. Schon die frühen Morgenstunden brachten drei rie­sige Verkehrsomnibusse der Reichspost mit dem Kirchenchor von Baden-Baden in unfern Kurort. Auch der Fremdenverkehr hat gegen­über dem Monat Mai im Juni eine Steige­rung erfahren. Die Zahl der Kurfremden betrug zu Beginn des Monats Juni 762. Da­von sind im Juni neu angekommen 236. Da­runter sind 40 Neuzngänge der Eharlotten- höhe. Die Zahl der Uebernachtnngen der Neuangekommenen und der noch ortsanwesen­den Fremden aus den Vormonaten betrug 25 930. In dieser Zahl sind die Uebernach- tungen aus der Charlottenhöhe mit 5510 ent­halten. Die sich gegenwärtig hier aushaltenden 15 Ausländer stammen aus den Ostseeländern, dem Balkan, Norwegen, Belgien, Schweiz, Italien und Asien. Für die Unterhaltung der Kurgäste ist die Kurverwaltung immer eifrig bemüht. Zu den üblichen Konzerten veran­staltet kommenden Samstag den 1. August die NS-GemeinschaftKraft durch Freude" ein großes Sommernachtsfest in den Schömbcrger Kuranlagen mit einem bunten Künstlerpro­gramm. Es wirken mit Humoristen, Sänge­rinnen, Lautenspieler und Solotänzer des württembergischen Staatstheaters Stuttgart. Abends ist große Knrparkbeleuchtung. Sie wird von den Elektromonteurs« schon seit längerer Zeit vorbereitet. Ab 1 Uhr nachmit­tags ist auf einer großen Tanzfläche Tanz im Freien. Dabei soll die Ziehharmonikakapelle Alhaca Mitwirken. Das württembergische Kiiltministerium hat dem Antrag des Bürger­meisteramtes entsprochen und die Einführung der Deutschen Schule genehmigt. Die Schule heißt künftig Deutsche Volksschule. In der letzten Woche wurde die Staatsstraße Schöm­bergLangenbrand frisch geteert. Sie hat dadurch eine gleichmäßige Fahrbahn erhalten und die störenden Schlaglöcher verloren.

Auf Veranlassung der Landwirtschaftsschule Calw wurde unter Leitung von Ackerbanleh­rer Oekonomierat Pfetsch-Calw eine Felder-Begehung mit Belehrungen durchgeführt. Im allgemeinen sind die Felder gut im Stand. Das Unwetter und die vielen Niederschläge der letzten Wochen verursachten zwar viel Lagerfrucht, durch die das Unkraut mächtig wuchert, doch kann bei einigermaßen gutem Wetter mit einer guten Ernte gerech­net werden. Festgestellt wurde im Einzelnen Flugbrand und Fritfliege. Letztere ist eine der übelsten Getreideschädlinge und befällt vorzugsweise den Hafer. Teilweise sind die Sorten gut gewählt, mitunter mußte bei Ge­treide und Kartoffeln aber auch schlechtes Saatgut festgestellt werden. Um dem Kartof- felkrsbs entgegenzuarbeiten, wurden schon dieses Frühjahr beträchtliche Mengen krebs­fester Sorten als Saatgut verwendet. Ge­radezu mustergültig fand man die Felder von Erbhofbauer Fr. Burkhardt zumLöwen". Man sieht hier die Bestrebungen, die Pflan­zungen fortschrittlich zu gestalten. Die Obst­aussichten sind hier und in der Umgebung in Aepfel und Birnen mittel bis gering, in Zwetschgen gut.

Feldrcnnach, 28. Juli. (Nationalsozialis­mus der Tat.) Durch die NSV wurden im letzten Sommer Conweiler Kinder zur Erho-

8tuttN«r1vr 8vIrL»vIi1v1«ki,,»rk1 «« 2«

Auftrieb: 6 Ochsen, 136 Bullen, 234 Kühe, 52 Färsen, 1223 Kälber, 962 Schweine, 3 Schafe.

28. 7.

43-44

23. 7.

Fresser

mäßig genährtes Jungvieh. Kälber

sj beste Mast- und Saugkälber

28. 7.

58-61

23. 7.

5963

d> mittlere Mast-u. Saugkälber

54-57

8653

os geringe Saugkälber ., ,

50-53

5265

äs geringe Kälber

» »

4248

42

42

38

Schweine

a> Fettschweine über 300 Psd. l. seile ..

56.80

66,50

2. vollsteischige.

, ,

56.60

66.50

42

88

32

24

43

42

88

32

24

43

ds l oollileischige 240300 P bs 2 vollsleischige 240300 'p

d.

d.

65.50

54,60

55.50

54.50

es vollsleischige 200240 s. äs vollsleischige 160200 P es fleischige 120-160 Psd. 8, Sauen 1. fette.

d.

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50M

50,60

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52.50

50.50 50,60

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88

2. andere ,, ,,

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Ochsen

es vollfleischige, ausgemüstete

1 . jüngere .

2. ältere .

bs sonstige vollfleischige

es fleischige ..

äs gering genährte ....

Bullen

w üngere, vollsteischige , b» sonstige vollfleischige

c> fleischige .. ,

äs gering genährte ....

Kühe

jüngere, vollsletschige , d> sonstige vollsteischige

cs fleischige .

äs gering genährte . . , ,

Färsen (Kalbinnen) a> vollsletschige, ausgemästete ds vollsleischtge .

Bet obigen Blehpreisen handelt es sich um ^Marktpreise einschließlich Transportkosten, Schwund, Hänblerproviston; demzufolge müssen die Stallpreise unter den Marktpreisen liegen."

Marktverlauf: Großvieh und Schweine zugeteilt, Kälber müßig belebt.

Stuttgarter Fleischmarkt: Kühe 75, Kälber b 100 s Marktverlauf: Kühe, Kälber und Schweine leb bis 105, c 9599, Hammel b 90. Schweine b 74,! Haft. Hammel rühm.

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Gauorganisationsamt

S/36/L

Betr. Beschaffungsvorhaberi von Ausrüstungs- garnituren

Beschafsungsvorhaben von Ausrüstungsgarni­turen der Kreise sind in jedem Falle dem Gau- organisatkonsamt zur Genehmigung einzureichen.

Als letzter Termin hierfür wird der 1. Augu st 1SSS angegeben. Rach diesem Zeitpunkt einge­reichte Bestellungen werden vor dem Reichspar- teitag 1936 nicht mehr berücksichtigt.

NSDAP Ortsgruppe Birkenfcld. Morgen Donnerstag den 30. Ls. Mts. Mitgliederver­sammlung im Schulhaus. Es haben alle Pg, und Pgn. zu erscheinen. Nur dringende Ent­schuldigungen werden angenommen.

Der Ortsgruppenleiter.

Ortsgr. Schömberg. Donnerstag, abends 8 Uhr, im Nebenzimmer derLinde" Bespre­chung sämtlicher Politischen Leiter u. Walter lind Warte der Gliederungen.

Der Ortsgruppenleiter.

kartel-Xmlei» mit betreateaOrxaatsat onen

DAF Neuenbürg. Die Auszahlungen in Wildbad und Herrenalb finden diese Woche nicht statt. Eventuelle Unterstützungsanträge können bei den jeweiligen Ortswaltungen ge­stellt werden.

j SI-, FV-, «ckN., M. j

HI Schar Neuenbürg. Der Spielmanns­zug tritt heute Mittwoch 20 Uhr im Ueb- ungslokal mit den Spielen an. Am Freitag abend ist für die ganze Schar Turnen.

Der Scharführer.

Betr. Ostpreutzenfahrt. Die Beiträge uiid Fahrtkosten zur Ostpreußenfahrt sind sofort, spätestens bis 31. Juli, zn bezahlen. Bei Nicht­einhaltung dieses Termines ist eine Teilnahme unmöglich. Die Beträge sind einzuzahlen auf das Konto des Bann 128 Schwarzwald Giro­konto bei der Kreissparkaffe in Freudenstadt. Eine weitere Aufforderung ergeht nicht mehr.

Verwaltung.

BDM Schar Neuenbürg. Der Heimabend fällt für die ganze Schar diese und nächste Woche aus. Die Führern:.

lung nach Hannover gebracht. . In den letzten Wochen besuchte ein Hannoveraner, in dessen Familie eines der Kinder von Conweiler nn- tergebracht war, sein Pflegekind vom vergan­genen Sommer und dessen Angehörige, und nahm nun heute Lei seiner Abreise seinen letztjährigen kleinen Sommergast und noch ein zweites Kind von Conweiler wieder mit sich nach Hannover. In schlichten Worten sagte der Mann: aus Dank dafür, daß er durch den Mhrer wieder Arbeit gefunden habe, nehme er dies Kind wieder mit, und auch das zweite Kind werde er bei sich oder seinem Sohn noch nntcrbringen. Der wackere Hannoveraner ist ein einfacher MühlenarLei- ter. Durch seine Gesinnung beschämt er so manchen Nörgler und auch die, deren Natio­nalsozialismus nur in schönen Worten be­steht. L.F.J.

Höfen a. Enz, 27. Juli. Der gestrige Sonn­tag brachte allerlei Leben für die hiesige Ge­meinde. Am Vorabend schon machte sich eine Gruppe von BDM auf die Fahrt zum BDM- Untergau-Sportfest in Nagold. In der Sonn- tagsfrühe startete der Kirchenchor vor der Sonne" zu seinem fälligen Sommerausflng, der im Gesellschaftskrastwagen nach Dürk­heim zum großen Faß führte. Auf dem Rück­weg wurde das ReichssestspielGötz von Berlichingen" in Heidelberg besticht, das sämt­liche Teilnehmer der Fahrt ungemein begei­sterte, so daß der Ausflug als glänzend ge­lungen bezeichnet werden kann. Dasselbe gilt von dem Lernans-flug des Obst- und Garten­bauvereins, der Obstbauinspektor Hermann in Lndwigsburg galt und auf welchem auch der Alpengarten im Würmtal und das Anfban- dorf Oeschelbronn besichtigt wurde. Von ^11^12 Uhr gab die Kapelle des Musik- Vereins ein Standkonzert auf dem Adolf Hitlerplah, das viele Zuhörer anlockte und dankbar ausgenommen wurde. Nimmt man noch den Kraftwagen-, Fahrräder- und Wan­dererverkehr von früh bis spät hinzu, so ist das Bild vom Betrieb eines trockenen Juli­sonntages vollständig. Gestern nachmittag um 4 Uhr kamen rund 80 KdF-Gäste ans dem Gau Düsseldorf hier an, die von der Kapelle des Musikvereins empfangen und durch Bür­germeister Hahn begrüßt wurden. Hoffent­lich gefällt ihnen ihr hiesiger Aufenthalt.

Loffenau, 28. Juli. Otto Lehmann hak vor einiger Zeit vor der Handwerkskammer in Reutlingen die Meisterprüfung im Pflä- sterergewerbe mit bestem Erfolg bestanden. Dem jungen Meister unsere Glückwünsche.

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