verzerrte sich sein Gesicht, wie wenn einer wütend gegen Tränen kämpft.
„Es ist setzt schon, wie es ist. Aber sag', ich Hab' mein Wort nicht gebrochen, ich Hab nicht gewildert — sie selber hätt'
Der Knabe unterbrach ihn: „Vater — den Adler ... den läßt man doch nicht den Königlichen!"
Und schon rannte er zurück, während Diet aus seine Alphütte zusvrang, um in Eile noch etliche Habseligkeiten in seinen Zwerisack zu packen, aber vor allem die Flinte in Nibele- stroh zu wickeln — sie mußte mit. Ter Bub stand bald mit dem Adler bei ihm.
..Bist ein Ludersbubi" schimpfte und lobte der Vater zu gleicher Zeit. „Zeig ihn der Mutter — sag, ich Hab' müssen, ja. Hab' müssen! Und sie soll sich nicht verschrecken. Sie kommt schon durch, der Klaus, ihr Bruder. steht ihr schon bei. Es ist mir grausam arg um sie —"
Aber jetzt war eS hohe Zeit sür beide, sich davonzumachen. Der Vater kraute den Buben noch im Haar und drückte ihn unbeholfen an sich: „Das sag' ich euch allen — verlaßt die Mutter nicht! Die Mutter müßt ihr aus Händen tragen — sag' es dem Brose und der Zusann! So sollen sie's halten: Gleich nach Unser lieben Frau kommt die Mutter! So will'8 Jser Herrgette. so will's ich!"
Diese letzten Worte schrie er ihm beschwörend und mit drohend erhobener Rechten nach, so daß es dem Buben später immer vorkam, als hätte er Unfern Herrgott selber mit erhobener Rechten drohen und ein Gebot geben sehen.
Als Bene seine Botschaft herausgestammelt
atte und gleich darauf davongerannt war.
2
lieb Marie-Ev eine Zeitlana wie erstarrt auf dem Stuhl, auf den sie der Schwindel niedergedreht hatte, sitzen, gesenkten Kopfes, die Hände in überaus zarter Bewegung unter die Brust gelegt, so als wolle sie das Angeborene beschützen. Nach einer Weile ging sie wieder an ihre Arbeit und tat sie schweigend. wie ihre Mutter sie getan hatte, als der Vater und als der Bastian verunglückt waren. Nicht einen kleinen Augenblick kam es ihr in den Sinn, sich über ihren Diet zu beklagen oder ihn schuldig zu machen.
Sie blieb bis zur Biehscheide aus der Alpe und besorgte genau und umsichtig, was sie übernommen hatte.
Am zweiten Adventssonntag kam sie mit einem Knaben nieder, der Zillvest geheißen wurde.
(Aus: Peter Dörfer, „Der Zwingherr". Roman aus dem Allgäu. G. Grote Verlag. Berlin.)
Der ßro^aker
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Von Labusssn
Das war allmählich schon so zur Mode geworden: Die Mutter verblieb im Haus und stand der Wirtschaft vor. Der Vater, der Knecht, die Magd und wohl auch eine Tagwerkerin aber beluden draußen im Moor ein paar Wagen mit Torf, hoch und voll, daß dem gnen Schimmel und der Kuh zu seiner Rechten ganz unheimlich Wurde; alsdann nabmen sie die leeren Körbe um die Schulter uno gingen weg, trugen den trockenen Torf in die Hütten oder aus Hansen oder gingen aufs Feld, auf einen nahen Acker, zum Mähen, zum Kleewenden oder auf eine Wiese zum Heuhäufeln.
Der Großvater aber und Peterlein, die zu nichts anderem tauglich schienen, konnten nun mit dem langhaarigen, alten Schimmel und einer Handkuh die Wagen ins nahe Städtchen fahren, vor das Haus des Rechenmachers Schwämmle, des Kaufmanns Staudenmaier, des Stadtpfarrers Weigand, des Apothekers Bynzelius. Das war nun nicht immer, wie die daheim meinten, ein so leichtes Geschäft oder gar die reinste Faulenzerei,, wie der Knecht sich ausdriickte. Denn der alte'Schimmel ließ sich schön Zeit und ging in der Hauptsache die Wege, die er gerne gehen wollte, und der kleine Großvater konnte lang am Leitseil zucken und mit der Geißel Pfitzen und dem Tiere die Ohren voll schreien: Der Schimmel blieb bei seiner ärgerlichen Gewohnheit, immer links am Straßenrand so langsam als möglich fort- ztikrabbssln oder stillzustehen, die Lider halb zu schließen und mit hängendem Kopfe vor sich hin zu träumen. Beim Bergabfahren kam man in neue Nöte. Ta hatten sie beide vollauf zu tun, die Bremsen znzuschrauben. Peterlein die am Hinteren Wagen und der Großvater die vorderen. Denn der alte Schimmel hätte sich . ' ' ist
kipperer uno Bierführer gefallen lassen mußten. Die Stellen, wo die Straße einen jähen Bogen machte, waren vollends gefürchtet.
Der Schimmel aber schritt seinen lahmen, eigensinnigen Schritt weiter, auf die Gefahr hin, im nächsten Augenblick hinunterzukollern. Sobald man indessen das Haus des Abnehmers erreicht hatte, zeigte er sich von seinen besten Seiten. Man mußte ihm tatsächlich wieder gut werden, wenn man ihn nun so stille und vernünftig sah, bis die Apothekermagd, die die Tocfslücke so lustig ungeschickt anfaßte, der Herr Apothekergehilfe, der den Mullstaub so eifrig von sich wegblies, der Großvater und Peterlein die Wagen abgeladen und die Torf- stücke aus der Schütte aufgebeigt hatten, bis alsdann die beiden Fuhrleute noch in der gro
ßen Küche ver Apotheke ein Vezperdrot verzehrt hatten, von dem sie noch drei Vierteljahr lang in den höchsten Ausdrücken erzählten. Das Abfahren war wiederum ein schweres Stück Arbeit. Peterlein konnte fuchteln wie er wollte, und der Großvater konnte sich heiser rufen: „Zurück, Schimmel, zurück! Na, wart, Alterle. ich putz dir deine Löffel noch aus, wart!" Wenn das Pferd nicht mochte, dann mochte es nicht. Auch der Herr Apothekergehilfe konnte seine Zaunlatte Hochschwingen und schreien, solange er wollte: „So ein Vieh gehört totgeschlagen!" — Aber schon im andern Augenblick war dann das Wort nicht mehr wahr.
„Seht ihr's, er kann, wenn er will, der Trotzkopf", lobte der Großvater, „aber wart. Alterle?
Von 7 Ir so clor 8torm
Nun ist eS still um Hos und Scheuer. Und in der Mühle ruht der Stein; Der Birnenbaum mit blanken Blättern Steht regungslos im Sonnenschein.
Die Bienen summen so verschlafen; Und in der osf'nen Bodenluk'.
Benebel von dem Duft des HeueS.
Im grauen Röcklein nickt der Puk.
Der Müller schnarcht und das Gesinde. Und nur die Tochter wacht im Haus; Die lachet still und zieht sich heimlich Fürsichtig die Pantoffeln aus.
Sie geht und weckt den Müllerburschen. Der kaum den schweren Augen traut: „Nun küsse mich, verliebter Junge;
Doch sauber, sauber! nicht zu laut.'
Von I-Isns KtUIIss
Ein Bussard warf den letzten schrillen Schrei Voll zorn'ger Müde aus des Horstes Dunkel. Versonnen still strich weich ein Kauz vorbei. — Der ersten Sterne trauliches Gefunkel
Blüht lautlos auf aus blauer Sommernacht. Und lächelt stumm aus Gottes ew'ger Ferne. Das Aehrenseld am Waldrand wiegt sich sacht Und grüßt im Reisen brüderlich die Sterne.
Ich atme froh beglückt den lauen Wind.
Die Ewigkeit steht mir versöhnend offen.
Ich bin so groß — und bin doch nur ein Kind. Um dessen Aengste nie zerstörtes Hofsen
Vertrauend seine gold'nen Träume spinnt. Und das — wenn es aus seines Bangens Tiefe Die alten Wege nicht mehr heimwärts sind't. Voll Glauben nur nach seiner Mutter riese.
ük-ä/iLtti-
m Ries versteht man es so. daß ein
lieber an seiner Deichsel zu Tode schleifen lassen, als daß er nur ein wenig den Hals im Kummer gereckt und mitgeholfen hätte, den Wagen aufzuhalten. Fuhr aber in der Ferne ein Fuhrwerk daher, so vermehrten sich die Schwierigkeiten. Sie, kannten natürlich ebensogut wie die Holzkipperer auf ihren Langholzwagen die Fuhrmannsregel, daß man stets nach rechts ausweiche und der Schimmel kannte die Regel geradeso, aber er mochte nun einmal nicht, und wenn er zuletzt doch nachgeben mußte, geschah es so verdrießlich und Mangel Haft, daß für Peterlein und den Großvater manchmal keine Spanne Raum mehr übrig blieb und sie in Heller Angst hinter den Wagen an die Deichsel flüchten mußten; ganz abgesehen von den rohen Flüchen und Geißelhieben. die sie sich dabei von seiten der Holz-
Wenn der Mensch die ganze lange Woche hindurch nichts als Gras gemäht hat, nichts als Heu umgeschlagen, ausgeschöbert und heimgesahren, so darf er am Sonntag ein Vergnügen haben. Das war seit alters nicht anders und ist nicht mehr als recht und billig.
Das ist auch die Meinung vom Sixten- friedel. und dieweil er seiner Sache gewiß sein will, geht er am Mittwochabend, bevor er sich niederlegt, her und visitiert einstweilen seinen Geldbeutel.
Im Geldbeutel schaut es wieder einmal windig aus. Es langt zur Not für einen gewöhnlichen Wirtshausgang, aber nicht langt es sür die Kirwe. die der Friedel in seinem Kopf hat. und wo er der Sepyi, wenn er sie antrifft, ein Zuckerherz oder sonst was Schönes verehren will.
Wenn der Friedel ein Knecht wäre, hätte es da weiter reine Schwierigkeiten.
Was ein Knecht ist, der hat seinen genauen Lohn, er weih aus den Punkt hin, was er davon stehen hat. Wenn er Geld braucht oder es sich einbildet, geht er seinen Bauern um einen Taler Vorschuß an und keine Katz' hat da was zu maunzen.
Bei einem Hossohn hingegen liegt der Fall nicht so einfach. Jnsbesonvers wenn einer den Sixtenbauern zum Väter hat.
Der Sixtenbauer ist ein gar Sparsamer! Die Leut' lagen, er wäre ein Geizhund. Was die ganz losen Mäuler sind, die behaupten, die Maus tät bei ihm im Tischladen verhungern. Doch ist das übertrieben.
Die Wahrheit ist. daß der Sixtenbauer ein wenig altmodisch ist, das ist sein ganzer Fehler. Er kann's nicht vertragen, daß sich der Friedel am Sonntag aufs Rad schwingt und wer weiß wohin flitzt, weil er glaubt, es wird dabei bloß das Geld verplempert. Und was das Vergüngön anbelangt, so ist er der Ansicht, es wäre schon eines, wenn Man nach der Nachmittagspredigt ein wenig in der Flur umeinander» geht und sich die Frucht anschaut, den Weizen und die Saubohnen. Eine Halbe Bier hernach, allerhöchstens zweie, will er sich noch gefallen lasten.
Das ist der Sixtenbauer und anders ist er nicht. Wer mit ihm zu tun hat. muß sich nach ihm richten. Der Friedel kennt seinen Vater und er weiß, von -er Kirwe darf er bei ihm nichts verlauten lasten, sonst staubt es. Aber nun die Sephi!
Einen Tag lang läust der Friedel bekümmert herum.
Zum Glück hat er einen guten Freund den Fuggerlenzel, und der steht ihm bei, so gut er kann, nämlich mit ernem guten Rat.
„An deiner Stell' tät ich halt einen Fuchs machen!" Das sagt der Lenzel, und dazu kann er lachen mit allen seinen blitzweisen, gesunden Zähnen.
Einen Fuchs machen, das ist aber für ge<
Bursch, der das Sonntagsgeld, das er von seinem Vater bekommt, etwas hinausbesiern will, einen Sack Korn oder Weizen aus die Seite Praktiziert und ihn heimlich versilbert.
Der Friedel hat sein Lebtag so was noch nicht angestellt, aber dieweil es morgen be- reits der Samstag ist und noch dazu der Lenzel in die Stadt auf die Schranne führt, läßt er sich besagten Rat durch den Kopf gehen, nicht bloß einmal, sondern öfters, freundet sich je länger, je besser mit ihm an, und schließlich steht es bei ihm fest, daß er es heut aus den Abend damit probieren will.
Etwgs ungleich ist ihm freilich, dem Friedel, als er jetzt, so zwischen dem Lichten, die Lederschlarben vom Fuß, die Stiege emporsteigt nach dem Fruchtboden. Seines Dafürhaltens kann ihm ja nicht leicht was zu- stotzen. weil er die Mutter hintendraußen im Grasgarten weiß und der Vater ins Unterdorf zum Schmied gegangen ist. Eineweg, man muß derlei Sachen gewohnt sein, und ein Hut voll Glück gehört alleweil dazu.
Mit dem Glück war es diesmal nicht gar weit her. Wenigstens vorderhand. Nämlich wie der Friedel. einen Sack Weizen aus der Achsel, die Stiege herniederkommt, schon
Er dreht sich also abermal um seine werte Person, er bringt den Sack ohne weitere Fährlichkeit die Stiege hernieder, trägt ihn auch gleich bei der Hinteren Tür auf den Hof hinaus — und sein Tagwerk ist nun ae- . schasst. U
wöhnlich nichts Rühmliches unter der Sonne, das bedeutet fast durchweg eine Schlechtig-
chier die letzte Stapsel unter den Fersen hat. da führt das Unheil den Vater daher. Traufen hört man ihn auf dem Hos und — Heidenblitz! — da steht er auch schon unter lerti Türstock.
Dem Friedel stehen die Haare aus. er dreht ich wie ein Tanzbär. Dem Friedel lausen die Beine davon, mit dem Sack wollen sie wieder die Stiege hinauf. Recht weit kommt er aber nicht. Der Vater hat lhn bereits erblickt, ist ihm hart aus den Hacken.
Was soll mir das jetzt bedeuten?" ruft er den Buben an. ..Sag', wo willst du hinaus mit dem Sack, du Fallot?"
Nein, der Friedel ist. Gott sei's gedankt, noch nicht von allen seinen Geistern verkästen, urblitzlich kommt ihm sogar ein ganz pastablör Einfall.
Mit seiner bravsten Stimme fragt er: „Was wird sein? Der Fuggerlenzel hat halt einen Fuchs gemacht. Und da hat er gemeint, ob er den Sack nicht bis zum nächsten Schrannentag bei uns einstellen könnt?"
Mit solchen Geschichten braucht einer dem Sixtenbauern bloß zu kommen, dann kann er allerhand Register hören.
Was?" schreit er. „Dem Fugger seiner, sägst du? Ist das auch so ein Haderlump? — Meinethalben, was geht's mich an. Soll, wenn's ihm Spaß macht, seinem Vater das
anze Haus ausrauben.-Aber was ich
in. mich laßt er mit seinen Schlechtigkeiten aus dem Spiel! Gestohlene Sach' in mein -- - - .ch? So.
Der alte Forstmeister war schlecht ge- launt. — Hatten sie ihm da einen jungen Assessor beigegeben — einen geleckten Dachs der die Bäume schneller wachsen ließ. M unser Herrgott selber und der „jägerlatei- nein" konnte, daß einen direkt die Eifersucht Plagte.
„Da haben wir's ja" — brummt er in den Bart, als er das Abendstammlokal be- tritt. Wieder ist ein Kreis von aufmerksamen Zuhörern um den Neuling versammelt.
..Aber bitte. Herr Assessor — lasten Sie sich nicht stören", — begrüßter, seine schlechte Stimmung überwindend, den jungen Kol- legen.
Und der fährt auch gleich wieder weiter: „Also, meine Herren wir fahren mit der „Bremen" nach Amerika. Schon find wir an der Freiheitsstatue vorbei in den Hasen von Neuhork eingelausen. als Plötzlich das Sig- nal ertönt: „Mann über Bord." Ein Pasta- gier ist von der hohen Schiffsivand heruntergefallen. Man wirft dem im Master Treibenden Rettungsringe zu. aber der Unglückliche verschmäht sie und schwimmt in mäch. tigen Zügen der Mole zu. Er hatte, wie sich später herausstellte, behauptet, daß er vom ganzen Schiss als Erster an Land kommen werde. Und er hat seine Wette auch alän- zend gewonnen."
Die allgemeine Stille, welche eine so waghalsige Tat auslölle. unterbricht zuerst der Forstmeister.
In streng dienstlichem Tone wendet er sich an den Erzähler:
„Herr Astestor. haben Sie diese Fahrt selber gemacht?" Und der bleibt fest bei der Stange: „Jawohl. Herr Forstmeister."
„Und können Sie die Nichtigkeit des Vorganges jederzeit beschwören?"
„Jederzeit. Herr Forstmeister." Und die Augen des Jungen halten dem prüfenden Blick des Alten stand.
Der aber reicht ihm über den Tisch hin» weg die Hand:
„Gott sei Tank, daß ich endlich einen Zeugen gefunden habe — bisher wollte mir die Geschichte niemand glauben: nämlich der Kerl, der über Bord sprang, der war i ckst"
Aoon sckiittekt ciett Aspf
Während des Dänenkrteges 1864 kam der Kriegsminister Noon einmal in das Arbeitszimmer seines Königs und übergab diesem einen Brief, der von der Hand des alten Generals Wrangel stammle und den ein Hauptmann dem Kriegsminister übergeben hatte. In dem Briese war gesagt, der König solle diesem Hauptmann eine besondere Auszeichnung verleihen, da es sich bei ihm um den feigsten Offizier der Armee handle.
Noon schüttelte den Kopf und gab dem König zu verstehen, daß er es nicht begreife, wie der alte „Papa Wrangel" den feigsten Offizier zu einer Dekoration Vorschlägen könne. In Wirklichkeit sei diese Bitte wohl in entgegengesetzter Richtung aufzufasten.
Der König aber erwiderte milde, daß Noon wohl die Schreibweise des alten Hau- degens Wrangel noch nicht kenne. Es solle sich hier offenbar nicht um den feigsten, sondern um den „se-igsten" (fähigsten) Ossizier handeln. Mit dieser Erklärung gab Noon sich zufrieden, und sie wird wohl auch das Nich- tige getroffen haben
Allster
/xnnsbms vsrws>gsr'
Heinrich George war leidend und ging zum Arzt. Der Doktor sragte: „Rauchen Sie viel?-
„Ja. Zigarren."
„Trinken Sie Alkohol?"
„Natürlich, das tut doch jeder Mensch —
„Tann rate ich Ihnen, meiden Sie das Rauchen und das Trinken!"
Ta nahm George seinen Hut und ging.
Der ArzI ries ihm nach: „Hallo — mein Rat kostet zehn Mark!"
„Ich nehme ihn ja gar nicht an! erwiderte George erbost und schlug die Tür hinter sich zu.
ksksnntscttstt
„Sagen Sie. kennen Sie eigentlich Frau Schulze, die da drüben wohnt? Ich meine — kennen Sie sie so gut. dah Sie mit ihr spre- chen?" . . „ , .
„Ja. ja. die kenne ich jo aut. daß ich kein Wort mit ihr rede!-'
kutts
Werdet ihr hier nachts nie von Ein- ... ^
ehrliches Haus Hinei
das wäre mir
eine neue Mode. Hinaus damit, sag ich! Auf der Stell' schaust du. daß du mir bannt aus den Augen kommst!"
Der Friede! lost, traut kaum seinen Ohren, aber er findet, das wäre kein übler Ausweg. Weiß der Himmel, kein übler Ausweg!
brechern belästigt " - Gott
sei Dank! Wir sind sehr
Nein
schwerhörig!"
Umcvsg
„Wo führt denn hier der nächste Weg nach Obersbach?"
„Tja — um dort hinzukommen, würden Sie bester gar nicht von hier ausgehenl"
HerauSaeaeben tembera von Hans
trag der NS-Prelle " enbtna lUlrn a.
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