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Wildbader NS-Preffe Birkenfelder, Calmbach er und Herrenalber Tagblatt

Amtsblatt sür clas Oberamt 'Neuenbürg

94. Jahrgang

Samstag den 11.2uli 1938

Nr. 159

Furchtbare Hitzekutaftro-be in USA.

Hungersnot bedroht die Staate« - Vis jetzt 370 Todesopfer bei 63 Grad Celsius Stahlbrücken gerate» aus de« Fugen

Keine Geheimnisse vor den Sowjets

Paris, 10. Juli.

Im Verlauf der Kammeraussprache am Freitag wünschte zum Antrag des Rechts- abgeordneten de Kerillis wegen der ge­planten Ueberlassung der Pläne der neuen französischen Flugzeugkanone 23 an die Sowjetunion der Luftfahrtminister Pierre Cot im Namen der Regierung die sofortige Aussprache. De Kerillis erklärte darauf, daß er keine politische, sondern lediglich eine technische Aussprache gewünscht habe und verwahrte sich gegen den Vorwurf, daß er die zwischen Frankreich und Sowjetrußland bestehenden Geheimabkommen aufgedeckt habe. (Cot rief dazwischen: Es bestehen gar keine!) Er wies dann darauf hin, daß stän- dig sowjetrussische Kommissionen nach Frankreich kämen und forderte zum Schluß seiner Ausführungen, daß der Luftfahrtaus­schuß der Kammer mit der Untersuchung seines Antrages betraut werden möge.

Luftfahrtmmister Pierre Cot erklärte, er sU entschlossen, den Grundsirtz der technischen Zusammenarbeit bei allen Ländern anzu­wenden, die sich für das System der.kollek­tiven Sicherheit entschieden hätten. Dann Achtete Cot gegen de Kerillis den Vorwurf, daß derartige Auseinandersetzungen in der Kammer den Eindruck im Ausland erwecken könnten, daß ein Militärbündnis zwischen Frankreich und Sowjetrüßland bestände. Ein Markiges Bündnissei aber nicht vorhan­den". Cot stellte dann einen Vertrauens- stntrag gegen die Anfrage des Abgeordneten t>e Kerillis, worauf die Kammer mit 403 gegen 162 Stimmen der Regierung ihr Ver­trauen aussprach.

Me Flugzeus-Schnellleuer- Kansne

Starke Angriffe gegen den französischen Luftfahrtminister

Paris, 10. Juli. DasEcho de Paris" schirmt als erste französische Zeitung zu Len Erklärungen des französischen Luftfahrtmini­sters Pierre Cot in der Kammer im Zusam­menhang mit der Anfrage des rechtsstehenden Abgeordneten de Kerillis wogen der Ausliefe­rung des Modells der Flugzmgkanone 23 an Sowjetrüßland Stellung. Das Blatt richtet Wgemein scharfe Angriffe gegen den Äuft- jahrtminister, Lessen Rücktritt es fordert. Meder der Oberste Kriegsrat, noch der Oberste Mt der Militärluftfahrt, so schreibt das hAatt, seien vorher um ihre Meinung ge­fragt worden.

Blücher Armeechef im Westen?

Bedeutsame Personalveränderungen in der Roten Armee

Idlgsnsr ösrlovt clsr 148.-Presse ti. Tokio, 10. Juli.

Nach einer Mitteilung aus Moskau hat Stalin den Chef der Roten Armee im Fernen Osten der Sowjetunion, Marschall Blücher, nach Moskau berufen. Dort soll sich entscheiden, ob Blücher auf seinen Posten zurückkehrt. Man beabsichtigt in Moskau, ihn zum Oberkommandierenoen der Noten Armee Weißrußlands zu machen, deren jetziger Kommandeur, General Ubore- witsch, dann an Stelle Blüchers nach dem Fernen Ostens gehen würde. Uborewitsch war schon im Jahre 1921 As Kommandeur der 5. Roten Armee dort tätig und gilt in­folgedessen als guter Kenner der dortigen militärischen Verhältnisse.

Weiter heißt es in dem Bericht aus Mos- kau, Blücher werde namentlich mit Litwinow und Woroschilow Besprechungen haben. Seine Berufung nach dem Westen des Lan­des würde, wie man betont, militärisch von großer Bedeutung sein. Man hält in Mos­kau den Westen im Augenblick offenbar für wichtiger als den Osten. Die Westarmeen der Sowjetunion würden dann geleitet von Blücher (Weißrußland) und General I a- rrr (Ukraine), wahrend der frühere Gene- ralstabschef der Roten Armee, Schaposch­ür ko w, die Truppen an der sowjetrussisch- Immschen Grenze kommandiert.

* '

Durch australische Einfuhr. Erschwerungen für 38 neue japanische Warengattungen hat sich der australisch, spanische Handelskrieg abermals verschärft.

Neuyork, 10. Juli.

Die Hitzewelle, die bisher schon verheerende Folgen gezeitigt hat, scheint noch länger anzuhalten. Man rechnet für die nächsten Tage mit neuen Rekordtemperaturen. Am Donnerstag erlebte Neüyork den bisher heiße st «nTaginseinerGeschichte. Auf dem Times-Square wurden in den Abend­stunden 46 Grad Celsius im Schatten und 63 Grad in der Sonne gemessen, in den Wohn­vierteln der ärmeren Bevölkerung betrug die Temperatur nach Sonnenuntergang noch 47 Grad im Schatten. Die glühenden Straßen waren völlig verödet. Ueber eine Million Einwohner verbrachte die Nacht am Ozeanstrand aus Conney Island oder im Lentral-Park, wo besondere Polizeiaufgebote sür Ordnung sorgten.

Die Gluthitze, die seit mehreren Tagen über weiten Gebieten der Vereinigten Staaten la­stet, hält unvermindert an. Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen in den Staaten des Mittelwestens auf 370 gestiegen. In den Ost­staaten sind bisher 75 Todesfälle infolge Hitz- schlag, darunter etwa 20 allein in brr Stadt Newhork, zu beklagen.

Zahlreiche Stahlbrücken haben sich unter der Einwirkung der glühenden Sonnenstrah­len derart gedehnt, daß ihre Betriebssicherheit ln Frage gestellt wurde und der Verkehr ein­gestellt werden mutzte. Allein in Newhork mutzten vier Stahlzugbrücken zwischen den Stadtteilen Manhattan und Harlem, bei de­nen die Ausdehnung der Stahlkonstruktio« etwa vier Futz betrug, für de« Verkehr vor­übergehend geschloffen werden.

In den von ber Hitzewelle am meisten be­troffenen Gebieten haben die Behörden und Geschäfte ihren Angestellten Hitzeferien Ve- willigt. Zur Rettung der Viehbestände sollen 50 000 Stück Vieh aus den Dürrestaaten des Mittelwestens nach Weideplätzen im Ostteil des Staates Newhork gebracht werden.

Die Heuschreckenplage ist neuerdings auch in den Südstaaten in verheerender Form ausgetretene Besonders Arkansas wurde von Heuschrecken heimgesucht. Ein Millionen­schwarm vernichtete die aanre Um-

A. London, 10. Juli.

Zwei politische Akte beschäftigten am Freitag die englische Öffentlichkeit mehr, als man zugeben will: König Eduard' Unter­zeichnete im Buckingham-Palast die Verord­nung, mit der die gegen Italien verhängten Sanktionsmaßnahmen mit dem 10. Juli auf- gehoben werden. Dem feierlichen Art wohn­ten Lordpräsident Namsah Macdonald, Lordsiegelbewahrer Lord Halifax, Arbeits- minister Brown und der Häüpteinpeitscher der Konservativen Partei, David Margessen. bei. Die Aufhebung der Sanktionen ist nunmehr von Großbritannien, der Schweiz, Schweden und der Türkei Polen hat sie schon früher durchgeführt offiziell be- schlossen worden.

Gleichzeitig wurde bekannt, daß der fran­zösische Botschafter in London am Donners- tag dem brrtrschen Außenamt mitgeteilt hat, daß nach Ansicht der französischen Regierung die Garantieverpflichtungen im Mitlelmeer zu bestehen aufgehört haben. Nach franzö- fischer Ansicht fehlt bei der Abschaffung der Sanktionen die rechtliche Grundlage sür diese Vereinbarungen. Reuter meldet hier- zu, daß das gleiche auch auf die gegenseitigen Beistandsabkommen zwischen Größbritan- men, der Türkei, Griechenland und Süd- slawien zutreffe, Verpflichtungen, von denen Eden im Unterhaus erklärt hat, daß sie, so- weit Großbritannien betroffen sei, fortbe­stünden.

Das erste staliemsche Echo

Der Beschluß des englischen Kabinetts, die Heimatflvtte aus dem Mittelmeer nach und

gebung einer Stadt und ließ kein grü­nes Blatt übrig. Sogar zum Trock­nen aufgehängte Wäsche wurde auf­gefressen.

Die Bundesbehörden haben ihre Hilfsmaß­nahmen noch weiter ausgedehnt. Die Wieder- ansiedlungsbehörde hat für sämtliche Wieder­aufbauanleihen der Bundesregierung für die Farmerfamilien in den Dürregebieten ein einjähriges Moratorium erklärt. Die Eisenbahntarife für Viehtransporte wur­den in bestimmten Gegenden herabgesetzt, um den Abtransport des Viehes aus den Dürre­gebieten in fruchtbare Weidegegenden zu er­leichtern. Außerdem hat die Regierung die Nothilfeaktion, die vorerst darin be- steht, notleidende Farmer an öffentlichen Ärbeitsprojekten zu beschäftigen, auch auf die von der Dürre betroffenen Südstaaten Nord- und Süd-Karolina, Tennessee, Kentucky, Vir- inia und Alabama ausgedehnt. Bisher wirr­en insgesamt 75V00 Farmer bei Damm» bauten und Bauten von Bewässerungsanlagen eingestellt. Der Notstandsverwalter Ickes er­klärte, daß ein großzügiges, sich über LOJahreerstreckendesProgramm gegen die Austrocknung des Bodens notwendig sei, um zu verhindern, daß die Prärie-Staaten rn eine Wüste verwandelt würden.

Das unter Leitung Roosevelts zugunsten der von der Dürre betroffenen Farmer in An­griff genommene Nothilfeprogramm erheischt monatliche Aufwendungen von etwa 1,7 Mil­lionen Dollar. Außerdem werden Darlehen in einer Höhe von etwa 18,6 Millionen Dollar zur Durchführung des Erntehilfeprogramms einschließlich des Programms für erweiterten Futtermittelanbau benötigt. Diese Beträge schließen die normalen Erntedarlehen ein.

Ackerbauminister Wallace erklärte, falls nicht größere Regenfälle in den Mais erzeu­genden Staaten während der Monate Juli und August niedergingen, würden 30 Millio- nen Dollar zum Zwecke von Viehaufkäufen in den von der Dürre betroffenen Staaten aus Bundesmitteln aufgebracht werden müssen. Der Minister bemerkte, daß das ausgekaufte Vieh geschlachtet und als Büchsenfleisch den staatlichen Nothilfestellen zur Weiterver­teilung überwiesen werden würde.

nach zurückzuziehen, findet in der italieni­schen Presse einen starken Widerhall.

Corriere della Sera" schreibt, die Zurück­nahme der englischen Seestreitkräfte auS dem Mittelmeer sei eine Geste, die Eindruck mache. Man beginne, wenn auch nicht in der Form, so doch wenigstens dem Inhalt nach Italien Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Die TurinerStampa" erklärt, die Sank­tionspolitik habe in den letzten 24 Stunden einen harten Stoß erhalten. Man werde allerdings noch abwarten müssen, um eine Schlußbrlanz der englischen Flottenverschie- bungen ziehen zu können. Es dürften keine verborgenen Rückstände der gegen Italien gerichteten Koalition erhalten bleiben. Erst dann werde man in die Positive Phase des Wiederaufbaus eintreten können.

England sür vorläufige Aulrecht- erhnlluag der Admardunsen

London, 10. Juli.

Die Stellung der britischen Regierung zu der Frage, ob ber sogenannte provisorische Mittelmeerpakt für Großbritannien noch gilt, ist erneut dahin festgelegt worden, batz nach englischer Ansicht diese Garantien bestehen geblieben sind, insoweit sie Großbritannien, Griechenland, die Türkei und Jugoslavien be­treffen. Die Zusicherung gegenseitigen Bei­standes wirb demnach zwischen diesen vier Ländern weiterhinvorläufig" als gültig an­gesehen und durch das von Frankreich aus­gesprochene Erlöschen seiner Beistanösverfiche- rung nicht berührt.

England hebt die Sanltionen aul

Fr«nkreich betrachtet das Mittelmeer-Beistandsabkommeu als erlösche»

Diese Tatsache wird vom diplomatischen Mitarbeiter von Reuter wie auch von Preß Association ausdrücklich bestätigt. Der diplo­matische Reuterkorrespondent weist darauf hin, daß nach Ansicht der britischen Regierung die Zeit der Ungewißheit, die auf die Auf­hebung der Sanktionen folgen müsse, noch nicht beendet sei und daß daher auch die Ab­machungen auf gegenseitigen Beistand gemäß Art. 16 Abs. S zwischen Großbritannien, Griechenland, der Türkei und Jugoslavien förtdauern. Die VerlsingeruM der Zusiche­rungen, so schreibt er, sei zwischen Eden und den Vertretern der betroffenen Mittelmeer- länder in Genf ausdrücklich besprochen wor­den. Die Vertreter dieser Länder hätten dabei erklärt, daß sie diese Abmachungen weiter bestehen zu lasten wünschten. Es sei zwar richtig, daß sich die Lage durch den Beschluß auf Zurückziehung der Flottenverstärkungen aus dem Mittelmeer geändert habe. Es sei jedoch nicht klar, ob die britische Regierung den Zeitabschnitt der Ungewißheit auch noch nach Abschluß der Zurückziehung der Flotten­verstärkungen als vorhanden ansehen Werre.

Aehnlich äußert sich Preß Association, sie ausdrücklich feststellt, daß die Beistandsab­machungen im Mittelmeer vorläufig weiter gelten.

Scharfe türkische Warnung!

Istanbul, 10. Juli.

Ein Leitartikel der ZeitungCümhurihet", der, wie in unterrichteten Kreisen behauptet wird, auf Gedankengänge des Staatspräsi­denten Ata türk selbst zurückgeht, befaßt sich mit der Meerengenkonferenz. Es heißt darin:

Wenn die Türkei so loyal gewesen ist, ihre völlige Wehrfreiheit auf dem Wege inter­nationaler Verhandlungen anzustreben, so darf dies nicht mit naiver Gutgläubigkeit verwechselt werden. Die Türkei verfolgt auf- merksam das Spiel, das jetzt in Montreux vor sich geht. Die Ansicht des türkischen Vol­kes ist folgende: Die Meerengen bedeuten die Unabhängigkeit der Türkei. Der Türke muß allein unbeschränkter Be­herrscher dieser Meerengen sein. Der Türke denkt nicht daran, diese wirtschaft­lich wichtigen Wasserstraßen dem internatio­nalen Handel zu verschließen, der Türke will aber, daß seine loyale Haltung von den an­deren Staaten anerkannt wird und daß sei­nen berechtigten Ansprüchen auf Sicherheit genügt wird. Wenn jeder andere das Recht zu haben glaubt, die Meerengen zu durch­fahren, wie es ihm beliebt, wenn jeder andere also meint, die Türe des türkischen Hauses nach Belieben gebrauchen zu können, so wird die Meerengenfrage sehr rasch eine Lösung finden. Dann wird nämlich der Türke er­klären: Die Türen meines Hauses sind ver­schlossen. Ich ösfne sie, wem ich will und wie ich will. Die Macht, sie zu schließen und zu öffnen, besitze ich."

Diese erneute von höchster Stelle aus­gehende Warnung, die Konferenz in Mon­treux wegen des en gli s cks- sowzetrussi sche n Gegensatzes nicht länger hinauszüzögern, hat in der türkischen Oefsentlichkeit größten Wi­derhall gefunden. Man erwartet eine ein- fettige Willenserklärung der Türkei, gefolgt von Praktischen Maßnahmen, wenn nicht bin­nen kurzem in Montreux eine die Türkei be­friedigende Lösung erzielt wird. Minister. Präsident Jsmed Jnümü hatte eine mehr­stündige Unterredung in Jnstanbul mit Hern Staatspräsidenten, woraus der Minister­präsident nach Ankara zurückreiste, um einen Ministerrat zu leiten, der vom frühen Mor- gen bis in die späten Abendstunden dauerte und sich mit dem Gang der Konferenz in Montreux befaßte.

Englisches Einlenken

Montreux, 10. Juli. Der englische Dele­gierte Lord Stanley hatte am Freitag ein« Unterredung mit Paul-Bnocour. In dieser Unterredung brachte Lord Stanley, wie ver­lautet, zum Ausdruck, daß die britische Regie­rung sich der Bedeutung des sowjetrussischett Zusatzantragcs über die Erfüllung der Völ« kerbundsverpflichtnngen durchaus bewußt sei und sich bemühen werde, ein Kompromiß zwischen den verschiedenen Auffassungen zu finden.

In Konfcrcnzkrciscn sieht man in dieser Kompromißbereitschaft der Engländer eine Folge der nachdrücklichen Unterstützung, die Frankreich dem sowsetrussischen Standpunkt