ns dem Heimatgebiet

Der .Führer und Reichskanzler hat den Stu- dienrat Dr. Hingher in Riedlingen zum Stu- diendircktor. die Studienassessoren Dr Max skrommer in Saulgau, Erwin Hauser in Welheim Dr. Hermann Metzger in Böblingen. Walter Neichle in Langenburg. Klemens Traub in Ulm Rudol, Weis, er in Dorn- steilen und Dr. Georg Wieser in Künzelsau zu Studienräten und die Studienassessorinnen Dr. Hedwig Nau in Stuttgart und Gertrud Vei- tinger in Stuttgart-Feuerbach zu Studien- rätinnen den Landgerichtsdirektor Schiele in Tübingen zum Landgerichtspräsidenten in Nott- weil die Gerichtsassessoren Dr. Hans Müller bei dem Amtsgericht Ludwigsburg, und Dr. Del,- ler bei dem Amtsgericht Stuttgart I zu Amts- richtern bei dem Amtsgericht Stuttgart I und Rietschel bei der Staatsanwaltschast Tübin­gen zum Amtsrichter in Tübingen ernannt.

Der Neichsminister der Finanzen hat den beim Technischen Landesamt planmäßigen, zur Gesell- schuft Neichsautobahnen beurlaubten Baurat der Bes.-Gr. 4 b Hermann Mangold in eine Bau- ratstelle der Besoldungsgruppe 4 a eingewiesen und den Baurat der Bes.-Gr. 4 b beim Techni­schen Landesamt Hermann Schmidt in eine Bauratstelle der Bes.-Gr. 4 a eingewiesen.

Der Neichsstatthalter hat im Namen deS Reichs den Baumeister Schock bei dem Bezirksbauamt Ravensburg zum Bezirksbanmeister, die Lehrerin Johanna Semle in Stuttgart zur Hauptlehre- rin im württembergischen Landesdienst, den Fas- serlchrmeister Lorenz N a n n an der Höheren Fachschule für Edelmetallindustrie tn Schwäbisch Gmünd zum Fachlehrer ernannt. Ferner hat der Neichsstatthalter den Obersekretär Wagner beim Oberamt Crailsheim auf feinen Antrag aus dem Württ.LandcSdienst entlassen.

Verwaltungsobersekretür Ziegler bei der Universität Tübingen ist nachdem er die Alters­grenze erreicht hat mit Ablaut des Monats Mai 1936 in den Ruhestand getreten.

Nus dem Bereich der Neichspostdirektion Stutt- gart ist der Postrat Dr. Sobotta bei der Neichspostdirektion nach Berlin Neichspostdirektion versetzt worden.

Dienstcrledigung

An der Württ.Landesbibliothek in Stuttgart ist einer Bibliothekarstelle (Gruppe 4 p> neu zu be­setzen. Bewerber, die auf Grund wissenschaftlicher Vorbildung die Fächer ..klassische Philologie. Ar­chäologie und Geschichte" vertreten können, die biliothekarische Fachprüsung erstanden haben und über eine genügende, praktische Erfahrung ver- fügen, werden ersucht, ihre Bewerbungen mit Unterlagen innerhalb l4 Tagen bei der Leitung der Landesbiblivthek in Stuttgart einzureichen.

Abschied dev KdF-Urlaubcr. Nach zwei­wöchigem Ferienaufenthalt in unserer Stadt traten heute früh 6 Uhr die KdF-Urlauber ans dem Gau Sachsen mit Sonderzug ihre Heimfahrt alt. Auf dem Marktplatz hatten sich alle Fahrtteilnehmer eingefnnden. wo­selbst der Reiseleiter in herzlichen Worten den Dank z-nm Ausdruck brachte für die freundliche Aufnahme und Betreuung wäh­rend der Urlaubstage. Er gedachte in kurzen Worten des Führers, dem es zu verdanken sei. Laß Liese herrlichen Fcrientage im Schwarzwald verbracht werden durften. KdF- Ortswalter Beller richtete an die Urlauber ebenfalls Abschiedsworte. Beim Klang flotter Marschweiscn wurden die Urlauber von der Stadtkapelle zum Haubtpahnhof geleitet, von wo aus die Fahrt in die Heimat angetreten wurde. Am 8. Juli trifft ein neuer Son­derzug mit KdF-UrlauLern aus Schleswig- Holstein hier ein.

Aus einem alten Reisehandbuch

Wie ein Fußgänger reisen soll: Ein tüchtiger Stock mit einer guten Rappier­klinge oder herausspringendem Stilet, oder oben mit einem starken blehernen Knopfe versehen, um im Nothfallc als Streitkolbe zu dienen, dünkt noch immer die bequemste Wehre für den Fußgänger.

Zwcy Hemden übereinander Wärmen den Körper gegen die äußere Kälte. Dasselbe thun ein oder zweh Bogen Löschpapicr, über den Leib und die Brust gelegt.

Er schlafe Nachts nicht Lei offenen Fen­stern und suche immer einen gelinden Schweiß zu erhalten.

Wie ein Reiter reisen soll: Das Pferd ist die aller-schicklichste Voiture. Es klettert auf jeden Berg, trabt auf jedem klei­nen Wege fort, wandelt in Thälcrn und Ge­birgen den ranheften Pfad, frißt sich schnell wieder zu Kräften und schläft nur wenige Stunden.

Ein guter Säbel wäre zur Bewaffnung hinreichend, und mit einem paar Pistolen und einem treuen Hunde, dergleichen die meisten kaufmännischen Reisenden jetzt bey sich zu ha­ben pflegen, kann er keck jedem Angriff trotzen.

Er trage im Sommer gute saftige Citronen, Orangen oder auch saftige Aepfel, Birnen und Zwetschgen bey sich, um seinen Durst, ohne absteigcn zu müssen, damit einiger­maßen zu löschen.

Regeln für Reisende im Wagen: Wer gut-schmiert, der fährt auch gut! Diese Wahrheit ist Sveniger von der Achse, als viel­mehr vom Postillon zu verstehen. Unter allen Trinkgeldern, die ein Reisender auf sei­nem Wege ausgicbt, ist keines besser auge-

wendct, als das, welches er dem Schwager in die Hand drückt.

Unbekannten und Fußgängern, d:e man unterwegs antrifft, auf seinem Wagen, aus unvorsichtiger Barmherzigkeit, einen Platz einzuräumen, ist das beste Mittel beraubt oder ermordet zu werden.

Regeln für Reisende zu Wasser: Der Wanderer, welcher eine große Reise auf irgendeinem Meere zu Unternehmer: gedenkt, wird vorsichtig handeln, wenn er, ehe er sich einschifft, den Leib mit einem seinen Um­ständen angemessenen Abführungsmittel ei­nigemal reiniget.

Er mehde jede Gattung von Schwelgereh, besonders wollüstige Ansschiveifungen, welche den Körper schwächen. Man will sich gemei­niglich, ehe man sich einschifft, noch recht lustig machen. Durch dieses unsinnige Betra­gen legt man den Stoff zu leichtmöglichen Seekrankheiten.

Der Reisende wird in verschiedenem Be­tracht Wohl thun, die Freundschaft des, mei­stens, naturknndigen, Schiffskapitains und des Wundarztes zu gewinnen. Aufklärung, freundschaftliche Theilnahme an seiner Ge­sundheit werden die seeligen Folgen dieser Norücbt kevn.

Die Erholungszeit unserer KdF-Urlauber

ist nun schon vorbei. Am Donnerstag in der Frühe müssen sie den Schwarz-Wald wieder verlassen. Der Abschied wurde am Dienstag­abend in, Gasthaus zumLöwen" gefeiert. Dabei betonte der Sprecher der Urlauber, daß cs allen seinen Landsleuten in Birkenfeld sehr gut gefallen habe und dankte der Bir- kcnfelder Einwohnerschaft für die liebevolle Aufnahme und für die gute und reichliche. Verpflegung, welche seine Sachsen bei den Schwaben gefunden, hätten. Er habe nicht eine einzige Klage gehört und sie alle wollten immer gerne an Birkenfeld znrückdenken.

Ein Kunstpfeifer und Humorist, gebürtig ansKarlsruhe am Rhein" unterhielt die Anwesenden aufs Beste. Gemeinsame Gesänge und gemütlicher Tanz lösten einander ab. Oberlehrer Hörtling trug einige von ihm selbst verfaßte lyrische Gedichte vor und ern­tete damit wohlverdienten Beifall.

Eine besondere Bereicherung erfuhr der Abend durch die selbstlose Mitwirkung des Birkenfelder Fußballquartetts mit seinem hervorragenden Stimmenmateriäl. Die vor- getragcnen Mannerchöre begeisterten restlos und hoben die Stimmung wesentlich. Mit Freude wurde von den Urlaubern die Mit­teilung ausgenommen, daß sie am 18. Juli Gelegenheit hätten, das Quartett durch den Rundfunk von Friedrichshafen aus singen zu hören. So verflossen rasch die Stunden und kurz nach Mitternacht ging man auseinander. Tie KLF-Urlauber aus Sachsen begleiten unsere besten Wünsche in die Heimat.

Conweiler, 30. Juni. Vorgestern unter­nahmen unsere KdF-Urlanber einen Ausflug nach Freiburg und Titiseee. Dabei passierte in der Nähe von Wolfach ein Unfall, der leicht hätte schlimme Folgen haben können. Der Wagen des Fr. Koch von hier wurde von einem Lastwagen gerammt, wobei der vordere Teil eingedrückt wurde. Außer kleinen Riß­wunden wurde niemand verletzt. Der Waggen mußte abgeschleppt werden. Die Fahrt wurde mit einem Ersatzwagen fortgesetzt.

Pforzheim, 2. Juli. Anläßlich der Beerdi­gung des Gastwirts Hermann Duffner, der vor einiger Zeit in der Gefängniszelle Selbst­mord begangen hat, gab es einen Zwischen­fall. Der 36 Jahre alte Josef Höcher aus Pforzheim hielt eure Grabrede und machte dabei die Rechtsprechung verächtlich. Er sagte u. a., der Verstorbene sei ein Opfer der Justiz geworden, die ihn nicht verstanden und in den Tod getrieben habe. Es' komme der Tag, au dem sich die irdischen Richter des Ver­storbenen vor dem himmlischen Richter zu verantworten haben. Höcher wurde festge­nommen. Gegen einen anderen Grabredner aus Karlsruhe wurde ebenfalls wegen ähn­licher Aeußerungen Untersuchung eingeleitet. Am Dienstag früh hat sich eine 65 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung in der Bach­strabe aus Schwermut durch Einatmen von Leuchtgas das Leben genommen.

Pforzheim, 2. Juli. Wegen Amtsnnter- schlagung hatte sich vor der Großen Straf­kammer der 28 Jahre alte Gemeinderechner Otto Rössinger aus Jspringen zu verantwor­ten. Wie verzweigt die Unterschlagungen wa­ren, geht u. a. daraus hervor, daß der Revi­sionsbeamte des Bezirksamts volle acht Wo­chen ans dem Rathaus tätig war. 800 Ein­wohner aus Jspringen und benachbarten Gemeinden mutzten gehört werden. Die An­klage beschuldigte den Gemeinderechner, er habe während seiner siebenmouatlichen Amts­zeit 1770 RM. unterschlagen und zahlreiche Falschbuchnngcn gemacht. Der Angeklagte be­stritt seine Schuld und versuchte andere Be­amte zu belasten. Das Gericht verurteilte ihn zu 2^ Jahren Zuchthaus, 3 Jahren Ehr­verlust und 500 RM. Geldstrafe.

Nagold, 30. Juni. (Eltern und Kin­der verunglückt.) Zwischen Oberjettin­gen und dem Genesungsheim Waldeck ereig­nete sich ein schwerer Autounfall, bei dem ein Personenauto von Neichenbach a. d. F. ver­unglückte. Die vier Insassen, eine Familie mit zwei Kindern, mußten im Kreiskranken­haus ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Während Mutter und Sohn wieder entlassen wurden, konnten Vater und Tochter noch nicht entlassen werden, da sie schwerverletzt sind.

FF

Jeder Hausfrau bringt der Frühsommer mit seinem Früchtereichtum auch Arbeit. Gilt es doch, die in wenigen Tagen zur Reife ge- langenden Erdbeeren. Kirschen. Johannis­beeren usw. schnell zu Gelee. Marmelade oder Säst zu verarbeiten, um sie für den Winter als Vorrat bereitzustellen.

Kommt man auf das Emmachen

zu sprechen, so erhebt sich alljährlich die Frage: Glas oder Blechdose? Gäbe es hier­auf eine eindeutige oder gar wissenschaftlich begründete Antwort, würden, entweder die Glasfabriken oder die Blechdosenhersteller nicht mehr an der Arbeit sein. Beide Be- Halter haben ihre Vor- und Nachteile. Aber was dem einen Verbraucher als Nachteil er- scheint, schätzt der andere wieder als Vorzug. Die Einmachgläser unterscheiden sich untereinander hauptsächlich durch ihre Form. Da sich das Auge an der eingelegten Frucht erfreuen soll, wählt man nicht nur glatte zylindrische Gläser, sondern auch fla^chen- artige Formen mit mehr oder weniger langem Hals. Auch gibt es Flaschengläser aus grünem Glas für die Aufbewahrung be­sonders lichtempfindlicher Früchte. Ein wei­terer Unterschied unter den Gläsern ist bei der Betrachtung der Ränder und Deckel zu erkennen. Immer kommt es darauf an. den Deckel durch einen am Glas angegossenen Rand in seiner Lage zu halten und ihm eine möglichst breite Auflage zu geben, wodurch die Sicherheit des Verschlusses steigt. Damit beim Einsüllen der Früchte in die Gläser der Rand nicht benetzt wird, verwendet man be­sondere Einfülltrichter auch Leichtmetall oder besser noch emailliert.

Unter den Gründen, der von den 'Freun­den der Blechdosen gegen die Gläser an­geführt wird, hört man oft, daß die Auf­bewahrung der Gläser viel Platz beanspruche. Aber hiergegen haben findige Köpfe auch

etwas zu unternehmen verstanden. Sie schufen aufeinandersetzbare Geleegläser, bei denen der Boden des oberen immer gleich der Deckel des unteren ist.

Auf diese Art kann man viele Gläser auf kleinem Raum Übereinandertürmen, ohne daß man sie zuzubinden braucht. Uebrigens empfiehlt es sich auch, das Gelee aus den Gläsern beim Verzehren nicht umzufüllen, Werl dabei stets Verluste eintreten. Es gibt so hübsche gläserne Teller für Geleegläser, die auch die anspruchsvolle Hausfrau auf dem Eßtisch zulasten kann.

Als die aus der Konservenindustrie be­kannte Blechdose in den Haushalt kam, konnte sie ohne Verschlußmaschine nicht be­nutzt werden. Bald trat hier eine Wandlung ein. Die unbeschränkte Brauchbarkeit wie beim Einmachglas, mußte auch erreicht wer­den. Und so entstanden die heute allgemein bekannten Saushaltdosen, auf die der Deckel mechanisch oder durch einfache Klemmvor­richtungen ausgebracht wird und auch beim Oeffnen nicht verloren ist, also den Wert der Dose nicht mindert. Verwendet man Berschlußmaschinen, bei denen ein gummi­unterlegter Ring durch eine Truckrolle fest in die Dosenränder eingepreßt wird, so be­stehen keine Bedenken gegen die Dichte des Verschlusses. Dosen guter Beschaffenheit sind heute geschmiedet und haben keine Lötnaht mehr, die stets eine Rostgefahr darstellt. Leider ist aber die Normung hier noch nicht weit genug getrieben, so daß der Handel eine ungeheure Lagerhaltung hat und der Verbraucher selten die für eine bestimmte Verschlußvorrichtung paffenden Büchsen für eine andere verwenden kann. Dabet ist es wirklich gleichgültig, welche Form die Dosen (auch Gläser) von bestimmtem Inhalt haben. Gütevorschriften für die Baustoffe würden darüber hinaus auch eine Erleichterung des Marktes bedeuten.

MIKSDklP-Riichriqm^^

Gaupropagandaleitung

10/38

Betr. Gausührertagung am 27. und 28. Juni.

Die Gaupropagandaleitung bittet alle Partei­genossen, die während der Tagung und von, Emp­fang Dr. Goebbels, Ausnahmen machten, um kostenlose Ueberlassung von je 2 Lichtbildern der besten Aufnahmen.

Anschrist: Gaupropagandaleitung der NS^ DAP. Stuttgart. Kronprinzstraße 4 ll.

Gauschulnngsamt

6/36/St.

Vetr. Kurs der Ortsgruppen- und Stühpunkt- keiter in Heidenheim.

Eine Reihe von Anfragen lassen erkennen, daß Unklarheit herrscht über die Art des Kurses in Heidcnheim vom 6. bis 18. Juli 1936.

Es handelt sich bei diesem Kurs nicht in erster Linie um Prüsung und Ausbildung der körper­lichen Leistungsfähigkeit, sondern um Sie einheit­liche Ausrichtung und Stärkung im national­sozialistischen Geiste. Körperliche Beschwerden over Schäden irgend welcher Art sind kein Hindc- rungsgrund, soweit nicht ärztlicherseits ein Be­denken vorliegt, daß Ansteckungsgefahr für die Umgebung besteht. Sollten die letztgenannten Gründe vorliegen, so müßte bei der Ablehnung der Teilnahme rin ärztliches Zeugnis mit vor­gelegt werden._

Ortsgruppenleitungen im Kreis Neuen­bürg. Ich mache darauf aufmerksam, Laß wieder ciue Anzahl Ortsgruppen die Termine für die Uebersendung der Arbeitspläne Juli nicht cingehalteu haben. Das ist sofort nach- znholen.

Ebenfalls sind die vierteljährlichen Melde­blätter über die vom 1. 4. bis 30. 6. stattge­fundenen Versammlungen nsw. bis spätestens 8. Juli 1936 an mich cinzusenden, desgleichen die allgemeinen Tätigkeitsberichte.

Für die nicht pünktlich eingetroffenen Meldungen wird eine nameutliche Fehlanzeige an die Ganpropagandaabteilung von mir er­stattet. Kreispropagandaleiter.

mit

betreiitknVirxsaioat voen

Amt für Erzieher, Kreis Neuenbürg. Ab

1. 6. 36 ist der NSLB Mitglied vonKraft durch Freude". Jedes Mitglied kann sich zu Urlaubsfahrten beim Kreisamt n. den Orts­ämtern von KdF melden. Der Mitglieds­beitrag bei KdF wird zum Teil von der Gan- leitung getragen. Jedes Mitglied hat außer­dem monatlich noch 10 Pfg. dafür zu ent­richten. Diese Regelung gilt ab 1. 6. 36. Für Juni wäre somit von jedem Mitglied noch 10 Pfg. einzuziehen. Dies geschieht mit dem Beitrag - III36. Es werden insgesamt an Beiträgen nun erhoben: Für III36: Lollzahlnng 7.90 M., Halbzahlnng 4.60 M.. Teilz. 1.90; ab 1. 10. 36 dann entsprechend 7.80 M.. 4.50 M. und 1.80. Wenn bis 10. 7. beim Kreiskassier kein Einspruch erhoben wird, werden die laufenden Daueraufträge auf die neuen Sätze selbsttätig umgestellt. Bei Einverständnis hat also das Mitglied Weiter nichts zu veranlassen.

Ab 1. 7. 36 hat Pg. Oberlehrer Drechsel, Conweiler die Kreisamtsleitung des Amtes für Erzieher übernommen.

Der Kreiskassier.

DAF Schachgemeinschaft. Sämtliche Schach­spieler treffen sich am Freitag den 3. Juli, abends )^9 Uhr, im Lokal zwecks Regelung des Spielabends. Freundschaftsspiel mit Dill­stein. Der Gemeinschaftsleiter.

Nie Ltucci Netter:?

Herausgegeben vom Reichswetterdienst. Ausgabeort Stuttgart

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Voraussichtliche Witterung: Von Südwest «ach West drehende Winde, im ganzen wei­terhin unbeständiger Witterungscharakter, zunächst stark bewölkt und Regen, zum Teil gewitteriger Art, dann bei wechselnder Be­wölkung Wieder zwischendurch aufheitcrnd. Temperaturen etwas zurückgchcnd.