Aus -em Heimatgebiet

Der Herr Neichsstatthalter hat im Namen deZ Reichs die Lehrer Josef Gut in Taldorf Kr. Ravensburgs Georg Niedermaier in Ober- zell/ Kr. Ravensburg, Raphael Schiele m Binzwangen, Kr. Riedl,ngen und Thcophil B o I I- m e r in Pfahlheim, Kr. Ellwangen. zu Haupt- lehrern im württembergischen Landesdienst er- nannt. Der Herr Innenminister hat im Namen

des Reichs den Verwaltungsafsistenten Marie

Otting beim Straßen- und Wasserbauamt Luv wigsburg zum Berwaltungssekretar ernannt. Wer Herr Innenminister hat im Namen ^ 4 die Oberlandjägcr Birkhold MctigheiM Kreis Besigheim. Heinz.m GundelshelM, Kre s Neckarsulm, Beutelschleß m Eschenau, Kre ^ Heilbronn und Hirnlng in Stammheim Kreis öudwigsburg, in den Nuheswnd versetzt. Der Herr Innenminister hat ,m Namen des Reichs den Oberlandjäger Ludwig Mergenthaler in Gerstetten, Kreis Heidenheim, auf seinen An- trag in den Ruhestand versetzt. Der Herr Innen­minister hat die Wachtmeister der Schutzpolizei Sommer und Steinhäuser beim Polizei- Präsidium Stuttgart zur Polizeidirektion Ulm versetzt. Der Herr Reichsminister der Justiz hat den Obersekretär Blersch von Saulgau zum Be­zirksnotar in Alpirsbach ernannt. Im Bereich der Neichspostdirektion Stuttgart tritt der Post­amtmann Kunz in Ulm, Bahnpostamt, mit Ab- lauf des Monats Juni 1S3S kraft Gesetzes in den dauernden Ruhestand.

Diensterledigungen

Die Bewerber um die II, Stadtpfarrstelle Lauffena. N., Dek. Besigheim, die Stadtpfarrei Neubulach, Dek. Calw und die Psarreien Zwerenberg, Dek. Calw, Mitteltal. Dek. Freudenstadt. Holzmaden, Dek. Kirch- heim und Ohrnberg, Dek. Oehringen, haben sich binnen drei Wochen beim Er. Oberkirchenrat zu melden.

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Es schien, als ob die Bekanntgabe der Un­fallziffer eine Besserung herbeigeführt hätte. Die Beobachtungsziffern an Toten waren seit Beginn der Bekanntgabe: 147, 134, 11V, 88. Diesmal ist die Todesziffer wieder um 43 emporgeschnellt. Haben-die Zahlen ihren Schrecken bereits verloren?

Kraftfahrer hupt nach Möglichkeit gar mcht, sondern fahrt vorsichtiger. Radfahrer bleibt scharf rechts und fahrt in belebten Straßen grundsätzlich zu einem. Fußgänger überquert die Straßen schnell und auf dem kürzesten Weg und ihr Gespannführer auch gegen euch kommen jetzt viele Klagen.

FA

Hauptversammlung des Musikvereins. Ge­stern abend fand im Restaurant Schumacher die Jahres-Hauptversammlnng des hiesigen Musikvereins statt. Vorstand Lindemann begrüßte die Mitglieder, wie auch die erschie­nenen Gäste und erstattete in ausführlicher Weise Len Jahresbericht. Er gab sodann eine Darstellung über die Verhältnisse im Verein und sprach den Musikern, dem Kapellmeister, der Stadtverwaltung sowie anderen Stellen, die dem Verein ihre Unterstützung zuteil wer­den ließen, den Dank aus. Kassier Lindner erstattete den Kassenbericht. Die Kasse war ordnungsmäßig geprüft und in Ordnung be­funden -worden. Der Schriftführerposten -wurde dem Mitglied Karl Haist übertragen. Kapellmeister Ackermann berichtete über die Tätigkeit der Musikkapelle. Er wies hin auf die Opfer, die seitens der Musiker gebracht wurden. In der Aussprache wurden verschie­dene Fragen, die den Musikverein und sein Aufgabengebiet umschließen, erörtert. Der zweite Vorstand, Postmeister Schur, unter­strich die-Bedeutung der Kapelle für Neuen­bürg als Oberamtsstadt und bedauerte, daß sich bei Konzerten ein schwacher Besuch zeigte. Es müsse nach Mitteln und Wegen gesucht werden, den Verein leistungsfähiger zu gestal­ten. Hiezu gehöre eine intensiv e Mitglieder- Werbung, nicht zuletzt seien aber auch gute konzertliche Darbietungen erforderlich. Ge- werboschulrat Reile nahm ebenfalls zu ver­schiedenen wichtigen Fragen Stellung. Er kennzeichnete die Ausgaben, die der Verein in kulturellem Sinne zn bewältigen habe, für dessen Erfüllung allerdings ein leistungsfähi­ger Verein die Voraussetzung sei. Die Kapelle werde bei allen möglichen Veranstaltungen in Anspruch genommen, bekomme jedoch nicht die Unterstützung, die notwendig sei, um den Ver­ein leistungsfähig zu erhalten. Er wolle von sich aus als Kreiskulturwart mit den politi­schen Stellen in diesem Sinne Fühlung neh­men. Bürgermeister K u o d e l sagte seiner­seits zu, daß er mit den Ratsherren über einen erhöhten Zuschuß sprechen wolle und sprach den, Verein, vor allem der Kapelle, für Mitwirkung bei Feiern allgemeiner Art den Dank aus. Zu einem späteren Zeitpunkt wird eine weitere Versammlung stattfind-cn, bei -welcher Gelegenheit über die geführten Verhandlungen Bericht erstattet wird. Vor­stand Lindemann schloß die Versammlung mit Lankes-Worten und gab dem Wunsche Aus­druck, daß die Bemühungen den gewünschten Erfolg haben mögen zum Nutzen der Stadt Neuenbürg.

Schweres Unwetter. Gestern nachmittag Swiicheii 2 und 4 Uhr entluden sich über un­

serer Stadt mehrere -schwere Gewitter, welche von wolkenLruchartigem Regen begleitet wa­ren Vom gelblich-grauen Himmel zuckten unaufhörlich grelle Blitze nieder, die in den Wäldern öfters einschlugen. Zahlreiche Kur­gäste und sonstige Passanten wurden von dem schlagartig einsetzenden Regen überrascht. Nahezu zwei Stunden trommelte dieser Platschregen in das Tal und in kurzer Zeit schossen ganze Bäche von den Berghängen, die an verschiedenen Stellen erheblichen Scha­den anrichteten. Deutliche Spuren des Un­wetters es fielen auch vorübergehend Hagelkörner waren beim Hotel Post, an der Kappelbergstraße und beim König Karls­bad zu erkennen. Durch die Adolf Hitler­straße vom Kappelberg und -beim König Karlsbad und Hotel Quellenhof schossen ge­waltige Wassermassen in die Straßen herein. Die ALzugsschächte vermochten dieselben nicht mehr zu schlucken, was auch davon herrührte, Laß sie teilweise Lurch Geröll zugedeckt waren. ! Regelrechte Bäche rauschten Lurch die Straßen, sodaß der Durchgangsverkehr ge­sperrt werden mußte. Während des schweren Unwetters mußte an verschiedenen Stellen, so beim Hotel Post, am Kappelberg und beim König Karlsbad, eingegriffen -werden, um für das anstürmende Wasser die ALzugskanäle frei zu halten. Verschiedene Keller wurden unter Wasser gesetzt und mußten ausgepumpt wer­den. Das Wogrüumen der in den Straßen angeschwemmten -Schlamm- und Geröllmassen durch städtische Arbeiter nahm etliche Stunden in Anspruch und dauerte bis in die'Abend­stunden hinein.

Die Apotheke ln Wilddad

Am Sonntag trafen -die Teilnehmer an der Stuttgarter Apothekertagung auf ihrer Rund­fahrt StuttgartWildbadFreudenstadt in Wildbad ein. Nach Besichtigung der Bäder unter geeigneter Führung und einer Fahrt auf den Sommerberg fand ein gemütlichesBei- sammensein im festlich geschmückten Kursaal statt. Kuvdirektor Baurat Bach hieß im Na­men der Staatl. Badverwaltung und des Bürgermeisters der Stadt die Gäste herzlich willkommen und führte etwa Folgendes aus: Die Teilnehmer, die schon vieles auf ihrer Ta­gungsreise sahen und denen Wohl auch Wild­bad als Heilbad, als Rheumabad recht gut bekannt ist, haben heute von den prächtigen Höhen des Sommerbergs aus gesehen, wie schön es auch in diesem Wildbad ist. Mögen sich die Gäste, wenn ihnen die Zeit vor der Abreise noch einen kurzen Gang durch die Kuraulagen erlaubt, selbst überzeugen von der engen Verbundenheit dieser schönen Badestadt, ihrer Hotels und ihrer Gebäude -mit der ur­wüchsigen Schwarzwaldnatur, dem Zusam­menklang von Natur und Bad, wie man ihn selten findet. In der Hoffnung, Wildbad möge den Gästen in guter Erinnerung bleiben, wünschte der Redner unter herzlichem Beifall der Anwesenden dem Abend einen schönen Verlauf und den Gästen für ihre -weitere Fahrt alles Gute.

Pharmazierat Stephan-Wildbad, der sich um die feine tadellose Aufmachung und das schöne Glingen des Abends sehr verdient machte, drückte seinen Dank und seine Freude aus über den Besuch seiner Heimatstadt durch die Berufskameraden und überbrachte gleich­zeitig die Grüße und Wünsche des Reichsapo­

thekenführers Schmierer-Berlin, der die Gäste morgen in Freudenstadt erwarte. Im beson­deren begrüßte der Redner Len Verterter der Stadt, Bürgermeister Kießling, und den Vor­stand der Badverwaltung, Kurdirektor Bach, den Badearzt Dr. Josenhans, den Vertreter des Gesundheitsamts, Medizinalrat Dr. Lang, und Len aus dienstlichen Gründen erst später eingetroffenen Kreisleiter Böpple.

Nach trefflichen Worten über die Ge­schichte und Bedeutung Bad Wildbads er­innerte der Redner an llhlands bekannte Verse und wünschte humorvoll, daß das gast­liche Wildbad heute abend auch seine Heilkraft beweise gegen die Sorgen des Alltags. Mö­gen alle Berufsschwierigkeiten überwunden und die Zusammenarbeit von Arzt und Apo- tehker im Interesse der Volksgssundheit stets gefördert werden. Starker Beifall unterstrich diese Ausführungen des Redners.

Apotheker Reichmann- Calw sprach nach dem allgemeinen Gesang von Arndts kernigen VersenDer Freiheit Schlachtruf" feurige und befeuernde Worte über die Bedeutung der deutschen Sonnwendfeuer. Helle Flammen der Begeisterung sollen lohen über unsere Einig­keit, für unfern Wehrwillen gegen äußere Feinde. Heilige Flamme habe aber auch das eigene Ich zu lautern beim edlen Wettstreit im Beruf. Es gehe um ein enges Zusammen- stehen in treuem festem Glauben au unseren Mihrer, der uns den Weg wies. Nach einem dreifachen, begeistert aufgenommenen Siegheil auf -den Führer wurde das Deutschlandlied und das Horst Wessel-Lied angestimmt.

Anregend und fröhlich gestaltete sich der Abend, der -unter das MottoFreut euch des Lebens" gestellt war. Der Geist echter Kame­radschaftlichkeit herrschte u. frohe harmonische Stimmung. Die zahlreich vertretene Jung- apothekerschaft gab dem Ganzen eine lebendige Note, so daß auch der Tanz zu seinem Recht kam. Ein aus Mitgliedern der Staatlichen Kurkapelle zusammengestelltes kleines Orche­ster umrahmte das gesellige Beisammensein mit vorzüglichen musikalischen Vorträgen und spielte flotte Weisen zu den allgemeinen Ge­sängen, deren Texte in vorsorglicher Weise ge­druckt Vorlagen. O-

4vo Werktätige Volksgenossen aus dem Rheinland verbrachten einen herrlichen Sonn­tag der Erholung und der Freude in Herren- alb. Sie waren am Samstag abend mit KdF hierhergekommen, um sich neue Kraft zu sam­meln für ihre Arbeit, für die Arbeit des Vol­kes. Herrenalb hat es schon immer verstanden, es feinen Gästen so angenehm wie möglich zu machen. Die Gäste wurden vom Herrenalber Musikzug am Bahnhof abgeholt und zum Kurgarten geleitet. Bürgermeister Dr. Eisen braun hieß die Urlauber herzlich willkommen. Er gab ihnen auch Fingerzeige, wie sie sich ihren Aufenthalt in Herrenalb verschönen und zu bleibender Erinnerung machen könnten. Nach einem flott gespielten Marsch wurden die Gäste von ihren Quar­tiergebern empfangen und in ihre Hotels und Pensionen geleitet. Sicher hat es unseren Gästen hier gut gefallen, sodaß auch einmal der eine oder der andere seinen Urlaub hier verbringen wird.

Vom Gauleiter bis zum VloMeitee

Stuttgart, 24. Juni.

Das politische Führerkorps des Gaues Württemberg-Hohenzollern versammelt sich am kommenden Samstag und Sonntag, 27. und 28. Juni, in unserer Landeshauptstadt, um in mehreren großen Tagungen und Kundgebungen vom Gauleiter und anderen führenden Männern der Bewegung wieder klare Richtung und neue Willenskraft für die kommenden Aufgaben des Politischen Han­delns und Einsatzes am Aufbauwerk der Partei und damit Deutschlands zu erhalten. Das Braun der Uniformen der politischen Willensträger des deutschen Volkes wird also am Samstag und Sonntag das Stra­ßenbild Stuttgarts beherrschen. An dieser Führertagung nehmen über 1 0 0 0 0 Poli - tische Leiier des Gaues Württemberg- Hohenzollern teil: Darunter sämtliche Gau­amtsleiter, der Gaustab einschließlich der Mitarbeiter, die Kreisleiter, die Kreisstäbe, die Ortsgruppen- und Stützpunktleiter und deren wichtigste Amtsleiter, sowie die Zellen- leiter und Blockleiter, welche selbständige Ge­meinden betreuen.

In 6 Sonderzügen und mehre­ren Omnibussen treffen am Samstag­nachmittag die Teilnehmer aus Stadt und Land unseres Gaues ein. Die Gauführer­tagung erhält ihren bedeutenden Auftakt durch eine gemeinsame Arbeitstagung am Samstag mittag 4 Uhr in der Stadthalle. Dabei sprechen Gauleiter und Reichsstatthal­ter Wich. Murr, der stellt). Gauleiter Schmidt sowie mehrere Gauamtsleiter. Ein bunter Abend, dnrchgcführt von der Neichsrundfliickgesellschaft, , Rcichsfender

Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Gau- ProPagandaleitung ruft die Teilnehmer am Samstagabend 8 Uhr wieder in die Stadt­halle zusammen, dem anschließend ein kame­radschaftliches Beifamensein ebenfalls in der Stadthalle folgt. Auf Sonntag morgen 10 Uhr ist eine große Kundgebung in der Stadt­halle eingesetzt; der Sonntagnachmittag steht den einzelnen Teilnehmern zu freier Ver­ödung. In den Abendstunden verlassen die Politischen Leiter wieder Stuttgart.

Die Stuttgarter Bevölkerung wird das Politische Führerkorps des Gaues Württem­berg-Hohenzollern mit aller Herzlichkeit und Gastfreundschaft empfangen, in dem Bewußt­sein, daß diese Männer in unablässiger, selbstloser Arbeit in der nationalsozialistt- scheu Bewegung tätig sind und damit am Gesamtaufbau unseres stolzen Dritten Net- ches schaffen und wirken als politische Füh­rer, als Soldaten Adolf Hitlers.

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^ ist nun ein flotter kaufmannolehrling. Sein Lrhrhrrr lob! ihn. Mit Recht, ücnn Lritz ist gescheit. er weiß, daß man gute Oinge an der Marke erkennt, z. B. diebewährlen Or. Getkcr- Erzeugni'sse an öem bekann­tenHellen Kepf". Sic »er- kaust er bcsonöero gern.

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Deutsche Arbeitsfront. Mit sofortiger Wir­kung hat der Pg. Fritz Bflg-er die Geschäfte des Kreisorganisations-Walters übernommen, Ich Litte alle Ortsgruppen-Organisationswal- ter sich mit ihm in Verbindung zu setzen.

Treutle, Kr-eiswalter der DAF.

Die Deutsche Arbeitsfront. Achtung, Ein­zug der alten Mitgliedsbücher! Infolge der besonders gelagerten Verhältnisse im Kreis Neuenbürg sind die zur Umschreibung einge­forderten alten Mitgliedsbücher nicht restlos einigegan-gen, trotzdem uns von der Gauwal- tung Württemberg-Hohenzollern ein Termin auf 31. Mai gestellt -war.

Wir ersuchen deshalb nochmals alle dieje­nigen Mitglieder, die noch im Besitz alter Mitgliedschaftsunterlagen sind, um umgehende Aushändigung an ihre Blockwalter zur Wei­terleitung au uns bis spätestens 5. Jnli 193«. Später eingehende Unterlagen können nicht mehr zur Umschreibung angenommen werden und hat das Mitglied die sich daraus ergeben­den Konsequenzen, Verlust der bis heute er­worbenen Rechte auf Unterstützung usw., selbst zu tragen.

Wir machen nochmals im Interesse eines jeden Mitgliedes auf die Dringlichkeit auf­merksam und betonen ausdrücklich, daß später eingehende Mitgliedschaftsunterlagen zum Verlust der bisherigen Mitgliedschaft führen,

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Am Sonntag Len 28. Juni, vorm. 9 Uhr, findet im HJ-Heim in Freudeusiadt eine Tagung für sämtliche Geldver-Walter im Wann und Jungbann 126 statt. In Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung kann eurer Entschuldigung nicht stattgogeben werden. Diejenigen Geldverwalter, die ihre Anreise bereits am Samstag-Nachmittag antreten müssen, finden Unterkunft in der Jugendher­berge (Freudenstadt beim Hauptbahnhof). An­treten vor dem HJ-Heim in Freudenstadt Punkt 9 Uhr.

Das staatliche Dentisten-Examn» bestanden. Nach erfolgreichem Abschluß der Ausbildung am Institut für Dentisten in Karlsruhe hat Karl Oelschläger nunmehr auch die staat­liche Prüfung mit der NoteGut" bestanden. Er ist jetzt berechtigt, den Titel staatlich ge­prüfter Dentist zu führen.

Obst-Grotzmarkt. Das Interesse für den Markt steigert sich von Tag zu Tag. Gestern abend waren wieder große Mengen an Kir­schen angeliefert und konnten zum Großhan­delspreis mit 22 Pfg. für das Pfund abgesetzt Werden. Für Erdbeeren (A-Ware) wurden bis zu 26 Psg. -bezahlt. Heidelbeeren wurden mit 30 Pfennig pro Pfund verkauft. Die Anlieferung betrug etwa 130 Zentner.

Marxzell, 25. Juni. In der Marxzeller Sägemühle geriet am Dienstag abend der 18 Jahre alte Hilfsarbeiter Ignaz Becht von Paffenrot in die Transmissionswelle und wurde derart übel zugerichtet, daß der Tod auf der Stelle cintrat. Der tragische Uu- glücksfall ereignete sich zu einem Zeitpunkt, wo außer dem Verunglückten sich niemand mehr im Sägewerk befand.

Vie Lvicci -cicr; Vetter?

Ausgegeben vom Neichswetterdienst. Ausgabeort Stuttgart

envürmie-

Voraussichtliche Witterung: Zwischen Nordwcst und Nordost schwankende Windß, zeitweise stärker bewölkt, öfters aber auch aufheitcrnd, Temp-"wren etwas zurück­gehend, tagsüber aber immer noch warm, vereinzelt örtliche Gewitterregen möglich.