Ins dem Heimatgebiet

Der Herr Neichsstatthalter hat im Namen des Reichs die Lehrer Otto Brobeil in Münzdorf, Nv Mttnsinaem Anton Setzling er in Unter-

Kr. Münsingen, Anton Heßling talheim, Kr. Nagold, und Paul Schmid in Erlaheim, Kr. Balingen, zu Hauptlehrern im württernbergischen Landesdienst ernannt.

Der Herr Innenminister hat den OLerwacht^ meister der Schutzpolizei Weidenbacher der Polizeipräsidium Stuttgart zur Polizerdrrektro Friedrichshafen versetzt.

Der Herr Kultminister hat den Studlenrat Busch in Bopfingen auf eme S udienratstelle an der Realschule in LeonLerg versetzt.

Der ?>err Kultminister hat die Oberlehrer Joses Naaf^n ErlL Kr' Neckarsulm Johannes Tbumm in Süßen, Kreis Gerslingcn, die Sauvtlebrer Karl Eberhard in Brenz, Kreis Heidenheim Ernst Buck in Lennach, Kr. Heil- bronn. Gotthilf Niethammer in Bräunis- heim. Kr. Geislingen, August Pfanzler in Sigmarswangen Kr. Sulz a. N., an die Deutsche Volksschule in Stuttgart und die Hauptleh­rer Richard Kieselin Taldorf, Kr. Ravensbura. an die Deutsche Volksschule in Stuttgart-Unter- türkheim, Hans Schölle in Oberopfingen, Kr. Leutkirch, an die Deutsche Volksschule in Stutt- gart-Münster und Anselm Ulrich in Donau­stetten, Kr. Laupheim, an die Deutsche Volks­schule in Stuttgart-Bad Cannstatt versetzt.

Der Herr Kultminister hat die unständige Fach­lehrerin Maria Riegel in Eislingen, Kr. Göp- Pingen, zur Hauswirtschaftslehrerin im württem- bergischen Landesdicnst ernannt.

Der Führer und Reichskanzler hat den Land­wirtschaftlichen Sachverständigen Dr. . Hert. körn bei dem Landesfinanzamt zum Rcgierungs- rat ernannt. Der Herr Präsident des Landes- finanzamts hat sür den Herrn Reichsminister der Finanzen namens des Führers und Reichskanz­lers den Obersteucrsekretär RuoPP bei dem Finanzamt Oberndorf auf Antrag mit Ablauf des Monats August 1936 in den dauernden Ruhe- stand versetzt. Im Bereiche des LandessinanzamtS Stuttgart wurden versetzt: Steucrsekretär Kit­tel bei dem Finanzamt Urach an das Finanz­amt Ludwigsburg, Zvllsekretär Mack bei der Zollnufsichtsstelle (St) Ludwigsburg und Zoll- stkrctär Schmid bei der Zollaufsichtsstelle (St) Backnang an das Hauptzollamt Stuttgart. Zoll- fekretär Spitzner bei der Zollaufsichtsstelle (St) Hsrrenberg an die Zollaufsichtsstclle (St) II Stuttgart, Zollassistent Luz bei der Zollaufsichts­stelle (G) Tiefenbach an die Zollaufsichtsstelle (St) Kirchheim u. Teck. Zollassistent Weber bei der Zollanfsichtsstelle (G) Langenargen an die Zoll­aufsichtsstelle (G) II Friedrichshofen. Im Bereich der Reichspostdircktion Stuttgart ist der Post­sekretär Hermann Ulrich in (Paketpostamt) zum Postverwaltcr ernannt worden.

Der Herr Landesbischof hat Schornbach. Dek. Schorndorf Weser August Friz in Grüntal, stadt und Otte ndorf, Dek.

Pfarrverweser Wilhelm Wagner daselbst über tragen. Der Herr Landcsbischof hat Pfarrer Dürr in Mastenbach, Dek. Brackenheim, seinem Ansuchen gemäß in den Ruhestand verseht. Von dein Bischof von Nottenburg ist im Einverständ­nis mit dem Patronatshcrrn Seiner Durchlaucht dem Fürsten von Ouadt zu Wykradt und Jsny die Stadtpfarrstelle St. Georg in Jsnh, unter Enthebung des Kamerers Striegel in Rohrdorf vom Antritt der Stelle, dem Pfarrer Knüp­fer in Plochingen verliehen worden. Die Ernen­nung des Pfarrvcrwesers Tr. E. Dieterich in Maienfels, Dek. Weinsberg, durch die Patronats­herrschaft auf die Pfarrei Maienfels, Dek. Weinsberg, ist von dem Herrn Landesbischof be­stätigt worden.

Stuttgart 13 in Maulbronn

die Pfarreien dem Pfarrver- Dck. Frcuden- Gaildorf, dem

Diensterledigmigcn

Die Bewerber um die II. Jugendpfarrstelle Stuttgart und die Pfarreien Wimshei Dek. Leonberg, Beuren, Er kenb recht Weiler, Linsen Hofen und Unterbi hingen, Dek. Nürtingen, und Wannwc Dek. Neentlingen, haben sich binnen 3 Woc beim Ev. Oberkirchenrat zu melden.

Bei der Landesversicherungsanstalt Wurth berg ist eine Obcrsekretärstelle der Bes Gr sofort zu besehen. Jüngere Notariatspraktikän mit guter Prüflingsnote, welche die für e Planmäßige Anstellung im Staatsdienst v geschriebene dreijährige Verwendung als unst dige Beamte im Staats- oder Korperschaftsdü Nachweisen können, werden ersucht, ihre bungen bis 30. dieses Monats unter Ai von Stammliste und Zeugnissen bei dem der Landesversichernngsanstalt Württemb Stuttgart°W., Nvtebühlstr. 133, einzureichen Bewerber um eine Hauptlehrerstelle der Gr oder 6 an den Gewerbeschulen in Stuttg, und eine Hauptlehrerstelle der Gr. 7c an Gewerbeschule in Heilbronn haben sich I "W ^4 Tagen b§i der Ministerialabteiluna die Fachschulen zu melden. Die Bewerberin um die Stelle einer Hauptlehrerin an Frauenarbsitsschule Schwäbisch Gmü haben sich binnen 14 Tagen bei der Minister abteilung für die Fachschulen zu melden.

Gewitter-frei war der letzte Sonntag, dl man säst noch mehr als Sonnentag 1. Klai bezeichnen kann. Morgens um 7 Uhr war Id" Lnsehnlich warm, tagsüw"- " '

keine Wolke war zu setz- " E, w kohl jcdermaii" ' Angenehm w

Merrascht, daß der T

obne Gewitter verlaufen ist. Es fiel direkt auf, denn die Sonn- und Wochentage vorher hatte die Gegend regelmäßig 1 bis 4 oder gar fünf Gewitter. Diese große Zahl der in letzter Zeit erlebten Gewitter ist für die Wildbader Gegend eine Seltenheit. Die berühmten älte­sten Leute sagen, sie können sich nicht entsin­nen, soviel Gewitter in zwei Wochen mitge­macht zu haben, wie sonst im ganzen Sommer zusammen nicht. Einzig schön war dieser Sonntag für alle, bis auf die meisten Stadt- Wirte. Ausgenommen die Kaffeehäuser und Konditoreien waren von 2 bis etwa 6 Uhr die Gastwirtschaften ganz schwach besucht. Weil es so gar schön war, zog alles hinaus. Erst gegen Abend sah man mehr Menschen in den Gaststätten sitzen. Am Sonntag zuvor war es, wegen der vielen Gewitterregen, genau um- aekebrt.

Obstgrotzmarkt. Die Anlieferung von Erd­beeren war gestern abend sehr groß. Viele Händler und Käufer von nah und fern hatten sich eingefunden und bald waren weit über lOO Zentner Beeren verkauft. Die schönste Ware wurde mit 2527 Psg. pro Pfund be­zahlt. Kirschen kosteten 25 Psg. Das Bild im Schulhof trug ganz den Charakter eines Groß­marktes.

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Dobel, 22. Juni. Unter Teilnahme der hiesigen Hoheitsträger und eines großen Teils der Bevölkerung feierte die HI, DJ sowie BDM und IM am Sonntag abend in Dobel die Sonnenwende. Auf dem Sportplatz im Kreuzrain war der Holzstoß errichtet. Bei Fackelschein und schneidiger Marschmusik des Doblcr Musikvereins marschierte der Zug vom Schulhaus zum Festplatz. Ein Lied leitete die Feier ein. Der Sprecher und vier Fackel­träger kündeten hierauf die Bedeutung der Sonnenwende. Dann leuchtete der Holzstoß auf, hellauf loderten die Flammen in der warmen Sommernacht.Flamme empor, steig von den Gebirgen am Rheine stammend em­

por" ertönte es hierauf aus begeisterten Her­zen. Diese Töne, der flackernde Holzstoß, die glühenden Gesichter, sie alle mußten auch den Verstocktesten packen. Mußten ihn etwas ahnen lassen von dem Flügelschlagen einer neuen Zeit. Pg. Klumpst erläuterte in der nun folgenden Ansprache den Zweck und die Be­deutung der Sonnwendfeier bei unseren Vor­fahren. An seine Worte schloß sich die Toten­ehrung an. Feuersprüche und Lieder folgten. Bei der Siegerehrung konnte der Standort­führer der Hitlerjugend 28 Dobler Jungens und Mädels zur Erringung der Sieger- Ehrennadel Glück wünschen. Die harmonisch verlaufene Feier fand ihr Ende mit dem Ab­singen des Deutschland- und Horst Wessel- liedcs.

Höfen a. Enz, 21. Juni. Unsere Jugend trug die Wettkämpfe beim Deutschen Jugend­fest gemeinsam mit der Calmbacher auf dem Calmbacher Sportplatz aus. Am Samstag- Vormittag trat die Schuljugeend vom 4.8. Schuljahr an. Ganz bedeutende Leistungen wurden erzielt. Fm Mannschaftskamps waren die 3. Jungenschaft Calmbach und die 1. Jun­genschaft Höfen mit je 226,8 Punkten erste Sieger. In den Einzelwettkämpfen sicherte sich innerhalb der Höfener Jugend die /Ka­none" Walter Thilo mit 302 Punkten den ersten Platz (er erreichte z. B. in Altersklasse 3 im Weitsstrung 4,90 Meter!). 2. Sieger Eugen Knöller mit 293 Punkten, 3. Sieger Alfred Hölzle mit 263 Punkten. Jungmädel: Marianne Schroth 246, Lore Sehsried 242, Anneliese Knöller 224 Punkte. Von 75 Teil­nehmern erwarben sich 49 die Siegernadel. Das ist allerhand! - Auch HI und BDM kämpfte gemeinsam mit Calmbach. Mit drei Einzelsiegern bei der HI und sechs beim BDM blieben sie im Hinblick auf die Ergeb­nisse bei Jungvolk u. Jungmädelschaft schwer im Nachteil. Dagegen war die Sonnwend­feier am Schaiblcs Acker, die HI und BDM dieses Jahr zum ersten Mal selbständig unter HJ-Führer Karl Volz Lnrchführten, gut ge­lungen. Außer der hiesigen Einwohnerschaft nahmen viele der am Vormittag eingetroffe­nen KdF-Sachsen an der Feier teil.

Unser FeeizeMagee ruft!

Neuenbürg, 23. Juni.

Letzten Sonntag hatte der Kreisleiter sämt­liche Handwerksmeister und Betriebssichrer des Kreises Neuenbürg zu einer Besprechung imBären" in Neuenbürg zufammengerufen. Zweck dieser Zusammenkunft war, Len Anwe­senden die Frage unserer Jnngarbciterfrei- zcitlager in ihren Einzelheiten klarzulegen. Leider war es Kreisleiter Böpple selbst nicht möglich, an der Tagung teilzunehmen.

Nachdem Unterbannführer Hentschel einleitend die Handwerksmeister begrüßt hatte, ging Bannarzt Dr. Kern auf die gesundheit­lichen Verhältnisse in den Lagern, sowie auf unsere Forderung überhaupt ein. Er konnte feststellen, daß der Gedanke der Freizeit in seiner Notwendigkeit für die Erziehung eines gesunden Handwerker - Nachwuchses bereits durchgcdrungen sei und nur noch seiner nähe­ren Bestimmung bedürfe. Er beantwortete den Zuhörern die Frage:Wie wird diese Freizeit durchgeführt und gestaltet?" Abge­sehen von allen sonstigen Einrichtungen muß die Lagerkameradschaft der Jungen als wich­tigster Erziehungspnnkt in den Vordergrund gestellt werden. Daß dieses Lager nur in straf­fer Disziplin durchgeführt -werden kann, aber trotzdem seineMusestunden" bringen Wird, verstand er allen sehr deutlich vor Augen zu führen. So wie jedes Organ eine Zeit der Entspannung braucht, um sich wieder von der Arbeit erholen zu können, so braucht der Jungarbeiter seine Freizeit, um neue Kräfte zu sammeln. Es wird sich dies für beide Teile, sowohl den Jungen selbst wie den Handwerks­meister, als gewinnbringend erweisen. Durch einen geschickten Ausgleich zwischen Ruhe, Sport und Schulung, durch Pünktlich genaue Einhaltung der Mahlzeiten, durch das Rauch- und Alkoholverbot im Lager wird der Junge hier einer Erziehung unterworfen, die an ihm nicht spurlos vorübergehen kann.. Daß diese Lager unter ständiger lieberivachung d" Aerzte stehen und also auch in gesund^- -i.fi

dEdiA lind, «As E lange betont zu werd---

Waidelich, Frcndenstadt, .-.»afk Allen die gemeinsamen Ziele von Handwerksmeister, Betriebsführer u. Hitler­jugend deutlich vor Augen führen. Beide ver­folgen die gleichen Ziele, aus dem Jungen einen Menschen zu machen, der im späteren

Leben allen Gefahren gewachsen ist. Das Größte, was eine Jugend bis jetzt auf dem Ge­biete der beruflichen Tüchtigkeit zeigen konnte, hat die deutsche Jugend vollbracht im Reichs­berufswettkampf. Jeder einzelne Jungarbeiter und Lehrling hat sich dort einer Prüfung un­terzogen, auf die er stolz sein kann. Neben der beruflichen Erziehung gibt es aber dann noch eine wichtigere: den Jungen zum politisch denkenden Menschen zu erziehen. Hierin liegt die Grundtatsache, warum überhaupt die Hit­lerjugend mit ihrem Totalitätsanspruch vor die Oeffentlichkeit treten kann. Sie will den jungen Menschen in ihrer Kameradschaft zu geraden Kerls erziehen, zu Menschen mit Cha­rakter und Anstand. Sie will ihm den Kampf gegen eine Welt von Feinden vor Augen füh­ren, sie will ihn in den Dienst der ganzen Nation stellen. Der Reichsberufswettkampf hat bewiesen, daß diese Jugend im Rahmen der Gemeinschaft tatsächlich etwas leisten kann. So werden diese Lager neben dem Sport die weltanschauliche Schulung haben. Zum Schluß forderte er noch einmal Alle ans, eine Dankesschuld dem Manne gegenüber abzu­tragen, der die Hitlerjugend geschaffen hat, Adolf Hitler.

Landrat Lempp versprach, die erzieherische Aufgabe der Hitlerjugend mit allen Mitteln zu unterstützen und gab seinen Hoffnungen Ausdruck, daß sämtliche Lehrlinge und Jung­arbeiter des Kreises in diesem Sommer ihren Urlaub in dem Freizeitlager der Hitlerjugend verbringen. Sein Wunsch, das nächste Jahr ein Freizeitlager in den Kreis Neuenbürg zu legen, wird von dem Bannführer weitgehendst berücksichtigt werden.

Wie sich die Handwerksmeister selbst dazu stellten, das zeigte am besten die freie Aus­sprache eines Birkenfelder Schreinermeistrs, der seinen Betrieb nicht von dem 14tägigen Urlaub eines Lehrlings abhängig machen Möchte.

Kreishandwerksmeister Krebs bat dann noch, das hier Gehörte an die nicht anwesen­den Berufskameraden weiterzngeben, damit alle Lehrlinge restlos von dem Schwarzwald­lager der Hitlerjugend erfaßt werden.

So hatte man den Eindruck gewonnen, daß der tiefe Kernpunkt der Sache tatsächlich er­faßt wurde, die gemeinsame Erziehung einer deutschen Jugend zu brauchbaren Menschen ans allen Gebieten. - V-

- g Arntl.NSDAP-Nalhrichlen ^

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psrtel-llintei- mit

Deutsche Arbeitsfront, Reichsfachgrustste Hausgehilfin. Wir weisen nochmals darauf hin, daß heute abend Li9 Uhr unser bereits schon bekanntgegebener Heimabend stattfindet.

Ortswalterin der ReichssachgrnPPe Hausgehilfin".

NS-Frauenschaft Neuenbürg. Die Fcrien- kinder finden sich Mittwoch 14 Uhr bei der Kinderschar im Braunen Haus ein.

Sj.. zv. «-IN. M. j

Mädelring 1/126. Vom 21. 6. 36 bis 5. 7. 36 sind die Stabsferien des BDM. Aller Dienst fällt in dieser Zeit aus. Noch nicht erfolgte Meldungen der Gruppen betreffsReichs­sturmsahne" sind sofort an den Untergau ein- zusendcn.

Neusatz, 22. Juni. (Goldene Hochzeit.) Am vergangenen Sonntag feierte Herr Fritz Wacker seinen 83. Geburtstag und zu glei­cher Zeit mit seiner Ehefrau zusammen die Golden); Hochzeit. Von überallher waren die Sprossen dieser Ehe mit ihren Kindern und auch sonst noch viele Glieder der großen Ver­wandtschaft zusammengekommen. So wurde das Fest unter der Hand ein Tag der Wacker- Familie. Me NS-Frauenschaft, der Gesang­verein und der Spielmannszug ehrte' das Jubelpaar durch Ständchen und auch die üb­rige Gemeinde beteiligte sich, trotz des Heu­wetters, sehr zahlreich am Kirchgang und an der Feier des Nachmittags.

Neusatz, 22. Juni. (Sonnwendfeier.) Am Sonntagabend sammelte sich die Gemeinde zur Feier der Sonnenwende um den Holzstoß auf dem hochgelegenen Sportplatz. Eine besondere Note erhielt die Feier dadurch, daß sich unter den Feiernden auch drei Mädchenklassen des Katharinenstifts Stuttgart mit ihren Lehre­rinnen befanden. So stand Stadt und Land bunt und harmonisch gemischt um unfern brennenden Holzstoß. Hier und dort leuchteten von den Höhen des Schwarz-Waldes andere Feuer her, sinnbildliche Teile der großen Flamme unserer deutschen Jugend und un­seres geeinten Volkes.

Vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart Die Wetterlage ist in Umbildung begriffen. Das die Witterung der letzten Tage bestim­mende Hochdruckgebiet verlagert sich in nörd­licher Richtung, während gleichzeitig das über dem südlichen Ostatlantik liegende Tiefdruck­gebiet in östlicher Richtung an Raum gewinnt. Dies zeigt sich besonders in der Höhe durch die dort vorherrschende allgemeine Westströmung. In Bodennähe gelangen nunmehr unter dem Einfluß von Nandstörungen feuchtere Lust­massen zu uns, was vielfach zu Bewölkung und auch zu Regenfällen Anlaß gibt; doch wird sich zwischendurch immer wieder Aufheiterung ein­stellen. Im ganzen wird der Witterungscharak­ter somit wieder unbeständiger sein, wobei auch die Temperaturen einen Rückgang erfahren. Doch bleibt es zunächst immer noch ziemlich schwül, weshalb es auch zu örtlichen Gewitter- bildungen kommen kann.

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Voraussichtliche Witterung: Zunächst auf» heiternd, dann wieder vielfach bewölkt und ein­zelne, zum Teil gewitterige Regenfälle, Tem­peraturen etwas zurückgehend, aber immer «och ziemlich schwül.

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Eine gmr Votze zu Braten, Gulasch, Schweinekotelett, Sratklopsen, falschem Hasen, Frikadellen, Leber. Nieren usw.

Einen Würfel Maggi s Lratensoße fein zerdrücken, sti Liter Wasser dazugeben, auf nicht zu großer Klamme unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und dann noch' 3 Minuten bei kleinem Feuer ziehen lassen. Die nun fertige Soße zu dem beim Brater des Fleisches erhaltenen Lratensatz geben, gut damit verrühren und kurz aufkochen lassen.

Nsrepk» lco-tonlor von üei- do-Nn V/ 35