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2. Ehrung alteiiWsessMr Bauerngejchlechler

Ebenso wie im Vorjahre werden auch die­ses Jahr von der Landesbauernschaft Würt­temberg eine große Anzahl von Bauern­geschlechtern, die mehr als 20» Jahre aus demselben Hofe sitzen, geehrt. Die Ehrung findet in der ersten Hälfte des kommenden Monats, voraussichtlich am Samstag, den 11. Juli, in dem Städtchen Jngelfingen, Kreis Künzelsau, statt.

Die Vorbereitungen zu diesem Fest der schwäbischen Bauern sind in vollem Gange. Der Bauernehrentag wird wieder Zeugnis geben von der gewaltigen Kraft, die im deut­schen Bauerntum zum Wohle unseres ganzen Volkes ruht.

Noch fünf Zage schön Wetter

Nächste Woche wieder unbeständig

Von der Forschungsstelle für langfristige Witterungsvorhersage des Neichsamts für Wetterdien st in Bad Homburg v. d. H. werden für die Zeit vom 18. Juni bis Ende August 1936 wiederum Zehn- tagevorhersagen der Oesfentlichkeit zur Versügung gestellt. Wir werden unseren Lesern die jeweiligen zehntägigen Vorher­sagen an den bereits sestgesetzten Tagen be­kanntgeben. Die nächsten Erscheinungsdaten sind: 24. Juni, 1-, 8., 15., 22. und 29. Juli, 5., 12. und 17. August.

Für die Zeit vom 18. bis 27. Juni stellt die Forschungsstelle für langfristige Witte­rungsvorhersage des Reichsamts für Wetter­dienst folgende Prognose:

Deutschland wird in den nächsten vier bis fünf Tagen hochsommerlich war­mes, vorwiegend heiteres und trockenes Wetter haben; doch muß schon ab Frei­tag mit dem Austreten von örtlichen Hi'tzegewittern gerechnet werden. In der nächsten Woche tritt dann zu­nehmende Verschlechterung des Wetters und Abkühlung ein. In den ersten vier Tagen wird die Sonnenscheindauer säst täglich mehr als zehn Stunden betragen. In den letzten fünf Tagen des Vorhersagezeit­raums wird bewölkteres Wetter mit häufigen Niederschlägen herrschen."

I/Hsn/s/ak

Vom Tode des Ertrinkens gerettet. Gestern nachmittag badete der zehnjährige Schüler Bruder am hiesigen Bad Platz oberhalb der Mühle. Er wurde bei dem zerfallenen Wehr unterhalb des Platzes von der starken Strö­mung erfaßt und abgetrieben. Schulkameraden von ihm liefen schreiend am Ufer entlang und konnten den Vorfall dem zufällig etwa 150 Meter weiter abwärts badenden Lehrer Ban­spach zurufen. Kurz entschlossen sprang dieser hinein und entriß den Knaben, den die rasch fließende Enz mit nach unten gewandtem Ge­sicht dahertrug, den Fluten. Der Junge gab keinerlei Lebenszeichen mehr von sich. Nach etwa einstündigen Wiederbelebungsversuchen, die sachkundig von Sanitätsmann Neuster durchgeführt wurden, kam der Knabe wieder zu sich und konnte, auf Anregung des herbei­geeilten Arztes, warm eingehüllt, auf einer Bahre nach Hause getragen werden. Dieser be­dauerliche Unglücksfall zeigt deutlich, wie not­wendig für die hiesige Gemeinde die Anlage eines einwandfreien Freibades ist.

Die KdF-Urlauber. Wie verlautet, werden von dem morgen Samstag hier eintreffenden Sachsen-Urlauberzug statt der angekündigten 180 Gäste nur etwa 100 der hiesigen Gemeinde zugewiesen. Die erhoffte Zahl bleibt in allen Kreisgemeinden hinter den Erwartungen zu­rück.

Obstgroßmarkt. Die Anlieferung von Erd­beeren war auch gestern abend wieder stärker als seither. Der Verkauf war in kurzer Zeit getätigt. Die Preise pro Pfund gingen bis zu 36 Pfg. Hauptpreislage 32 und 34 Pfg.

SA.-Slurmbann-AurmaLsrh

Am kommenden Samstag und Sonntag den 80. und 21. Juni findet in Schömberg ein Aufmarsch des SA-Sturmbannes 11/172 statt. Derselbe gilt als dienstliche Vorbereitung für den im Juli in Pforzheim stattfindenden Auf­marsch der Standarte 172. Die Einheiten tref­fen sich am Samstag um 21 Uhr auf dem Sportplatz in Schömberg, wo bis 24 Uhr ein Lagcrleben stattfindet, mit Ucberraschungen und unter Mitwirkung des Musikzuges 11/172. Um 24 Uhr veranstaltet der gesamte Sturm­bann eine Sonnwendfeier, die in neuer SA­mäßiger Weise zur Durchführung gelangt und um i Uhr mit dem Großen Zapfenstreich endet. Der Sturmbann bezieht dann in Schömberg Ortsbiwak.

Am Sonntag früh finden Waldläufe und sportliche Veranstaltungen statt, denen sich um 10 Uhr ein GemeinschaftSemPfaug der Gruppe Südwcst anschließt. 10.30 Uhr ist dann Sturm­bann-Appell und um 11 Uhr findet ein Vor­beimarsch der Einheiten vor der Kirche in

Schömberg statt. Der Aufmarsch dient in er­ster Linie der inneren Gleichrichtung, sowie den neuen kulturellen Aufgaben der SA, die ihr am 26. April beim Führerappell in Stutt­gart durch Reichsleiter Rosenberg zugowiesen wurden.

Enzklösterle, 19 .Juni. Die Partei hielt am Dienstag abend im Gasthaus zurKrone" einen Sprechabend ab. Den Hauptvortrag hielt Pg. Felber, ein alter Mitkämpfer un­seres Führers, der am 9. November 1923 die Ereignisse in München aktiv miterlebte. In seinem fesselnden Vortrag sprach er über die Kampfzeit, die überall den höchsten Einsatz des Einzelnen und der Bewegung erforderte. Was die Parteigenossen in der schwersten Zeit stark machte, war der felsenfeste Glaube an den Führer und seine Idee. Die Zuhörer spendeten Pg. Felber für seinen aufschlußreichen Vortrag herzlichen Beifall. Stützpunktleiter Pg- Link stattete dem Redner den Dank ab. Der BDM bereicherte den Abend durch einige Darbietun­gen. Die NS-Frauenschast hatte sich den letzten Sonntag zu einem Ausflug nach Ba­den-Baden ausersehen. Die zahlreichen Ge­witter, die am Nachmittag niedergingen, waren zwar nicht willkommen, konnten aber im Grunde genommen die Stimmung und den guten Eindruck bei den Teilnehmerinnen nicht stören.

Conweiler, 18. Juni. Unsere durch den Ort führende Adolf Hitlerstraße war infotze ihrer Beschaffenheit den Anforderungen, die sich Lurch den immer mehr steigernden Ver­kehr ergaben, in letzter Zeit nicht mehr gewach­sen. Dies zeigte sich besonders bei Regen- Wetter. Dieser Tage wurde nun an derselben eine Oberflächenbehandlung vorgenommen, so- daß sie jetzt jedem Verkehr gerecht wird. Von den am Samstag vom Gau Sachsen ejn- treffenden KdF-Urlanberzug werden auch hier zirka 60 Urlauber untergebracht. Wie die vor­jährigen Urlauber so werden auch diese in hiesiger Gemeinde freundliche Ausnahme fin­den. Für Unterbringung und Verpflegung ist bestens Sorge getragen.

Obernhausen, 17. Juni. Die Firma Gottl. Keller führte am vergangenen Montag ihren ersten Betriebsausflug durch. Wenn das Wetter bis dahin immer wieder einen Strich durch die Rechnung zu machen drohte, so sollte dies an diesem Tage grundlegend anders wer­den. Schon morgens 7 Uhr, als die Mköpfige Teilnehmerschaft in Obernhausen den schmuk- ken Müller-Wagen aus Birkenseld bestieg, lag Sonnenschein über der Erde und das Wetter hat dann auch den ganzen Tag angehalten. Schönes Wetter ist und bleibt die Voraussetz­ung für das Gelingen einer derartigen Veran­staltung. Kurz vor 8 Uhr schon war das erste Ziel, das martzräfliche Schloß Favorit bei Baden-Baden, erreicht und wurde zur Besich­tigung desselben kurze Rast gemacht. Märchen­haft liegt das Schloß, beherrscht von einem wundervollen Anlagensee, in welchem zurzeit ungezählte Seerosen in herrlicher Pracht sich den Augen des Beschauers zeigen. Um 9 Uhr traf man schon in Baden-Baden ein, wo unter der Führung des Pg. P frommer-Höfen die im Weinbrennerstil erbaute Trinkhalle, das Kurhaus, die römischen Baderuinen hinter dem Angnstabad und der Reiherbrunnen in der Sofienstraße besichtigt wurden. Jeder der Teilnehmer nahm dann eine Badekur in Form einiger Gläser des 67 Grad heißen und stark radiumaktiven Thermalwassers. Am Ludwig Wilhelmplatz sammelten sich die Teilnehmer wieder zur Weiterfährt über Lichtental und der Schwarzwaldhochstraße, vorbei an der Bühlerhöhe, Plattig, Sand, Hundseck zum herrlichen Mummelsee, wo Mittagsrast einge­legt wurde. Betriebssichrer Keller jun. sprach vor Tisch zu seiner Gefolgschaft in herz­lichen Worten über den Sinn des Ausfluges, über Betriebskameradschaft, das Pflichtgefühl und die Ehre des neuen deutschen Gefotz- schaftsmitgliedes. Im Anschluß wurde dann zu Fuß vollends die Hornisgrinde bestiegen und auf dem 1164 Meter hohen Gipfel der­selben der wundervolle Weitblick bis zu den Firnen der Alpen oder bis hinüber znm Straßburger Münster genossen. Nach einem gemeinschaftlich gesungenen Lied sprach Pg. Pfrommer zu der Gefolgschaft über die Schönheit und Größe der deutschen Landschaft, die sich hier auf dem höchsten Punkt des nörd­lichen Schwarzwaldes so gewaltig vor uns ausbreitete und verglich diesen herrlichen Ein­druck mit der Größe der heutigen neuen Zeit, in welcher wir alle zu leben das Glück hätten. Nach einer gemütlichen Kahnfahrt auf dem Mummclsee vollzog sich dann um 15 Uhr der Aufbruch zur Heimfahrt über die Schwarzen- bachtalspcrrc, Badcnwerk, Hcrrcnalb nach Conweiler, wo ab 19 Uhr nach einem vorans- gegangencu Abendimbiß ein Bunter Abend sich abwickelte. In rascher Folge wechselten hier die Ansprachen, Gesänge, Gedichte ernster und heiterer Art und Tänze. Betricbsobmanu Vogt dankte im Auftrag aller dem Betriebs­sichrer für die Durchführung des Ausfluges und endigte mit einem Mahnruf an alle, in Fleiß, Kameradschaft, Treue und in Ehre zur deutschen Arbeit weiterhin die Pflicht nach besten Kräften zu erfüllen.

Althcngstctt, 19. Juni. Am Mittwoch abend

Amll.RSDAP'Nachrichlen

sprang der 4 Jahre alte Walter Vielfort aus einem Geschäftslokal auf die Ortsstraße. Ein Personenkraftwagen, der im selben Augenblick die Ortsstraße herauffuhr, versuchte noch aus­zuweichen, was jedoch nicht mehr ganz möglich war. Der Junge wurde vom Richtungsan­zeiger am Kopfe gestreift und trug sehr schwere, jedoch nicht lebensgefährliche Verletz­ungen davon.

Zucht und Treue

Das Leitwort für HI-Sommerlazer

Wenn in diesen Tagen in allen Teilen des Landes eine Werbung für die Teinahme an den Sommerlagern der schwäbischen Hitler- jugend einseht, dann weiß die Elternschaft heute, daß diese Lager nach den vorangegan- genen gründlichen und umfassenden Vorar­beiten auf Grund der Erfahrungen der letz­ten Jahre wirkliche Stätten des Seyens für die junge Generation darstellen. Es ist heute festzustellen, daß die Forderungen nach Frei­zeit den meisten Handwerks- und Wirtsck>afts. führern zu einer Selbstverständlichkeit ge­worden sind.

Wie im vergangenen Jahre, so sind auch diesmal die Lager der Hitlerjugend auf die schönsten Plätze im Schwabenland verstreut. Für jeden Bann und jeden Jungbann und! darüber hinaus für viele Stämme wurden eigene Sommerlager errichtet, damit die Jungen mit der Mannigfaltigkeit der schwä­bischen Landschaft vertraut werden. Da die Teilnahme am Lager besondere Ehrensache ist, werden die Vesten der Banne und Jung­banne ins Lager kommen. Jeweils 14 Tage werden sie abseits von den Häusermeeren und von der Arbeitsbank ihre Freizeit in Licht und Lachen, in handfester und froher Gemeinschaft verbringen.

In das Ausbildungslager im Bisfinger Tal wurden außerdem für einige Tage alle Bann- und Jungbannführer des Gebietes Württemberg einberufen. Da sie selbst als die Höchstverantwortlichen der Hitlerjugend und des Jungvolks des flachen Landes je­weils die Führer ihrer Sommerlager sind, wurden von den Abteilungsleitern der Ge- bietssührung auf dieser Tagung sämtliche wesentlichen Punkte der Lagersührung durch­gesprochen und von Gebietsführer Sunder­mann selbst die ausführlichen Arbeits-Nicht- linien gegeben.

Am Ende dieser Arbeitstage, an denen auch der Führer des schwäbischen Jungvolks, Vannführer Schiz, teilnahm, richtete Ge­bietsführer Sundermann einen Appell an die Führerschaft, in dem er sie auffor­derte, ihre ganze Kraft in den kommenden Monaten einzusetzen, um die Sommerlager der schwäbischen Hitlerjugend 1936 zur gro­ßen Schule einer nationalsozialistischen Jungengemeinschaft werden zu lassen. Tenn wie für den Soldaten das Manöver, so stell! das Zeltlager für den Hitlerjunqen und den Pimpfen die große Schule seines jungen Lebens dar, in der er bei Spiel. Sport und frohem Dienst seine Ausrichtung erhält.

Filmen okne Ausweis verboten

Aus gegebener Veranlassung wird von der Reichspropagandaleitung der NSDAP, noch­mals dringend darauf aufmerksam gemacht, daß bei Veranstaltungen von Staat und Partei, bei welchen das Reichsministerium für Volksausklärung und Propaganda oder die Reichspropagandaleitung der NSDAP, die Organisationsleitung hat. nicht gefilmt werden darf. Normal- und Schmalfilmaus­nahmen dürfen nur von denjenigen Per- sonen gedreht werden, die im Besitze der grü- nen Frlmberichterstatter-Armbinde sind.

Diese Armbinden können bei dem Beauf­tragten deS Neichsministeriums für Volks- aufklärung und Propaganda. Pg. Fangauf. über die Amtsleitung Film der Neichspropa- gandaleitung beantragt werden. Personalien und Neichsfachschafts-Filmnummer müssen dabei angegeben, sowie ein Paßbild einge­reicht werden. Der Sicherheitsdienst ist an­gewiesen. in Zukunft rücksichtslos durchzu- greifen. Derartige Handlungen können kür die nicht ordnungsgemäß ausgewiesenen Per­sonen recht nachteilige Folgen haben.

Leine Preissteigerungen I», VVokouogsbsu

Ein Erlaß des Reichsarbeitsministers weist die Vergebungsbehörden von Wohnungs­und Kleindsiedlungsbauten an, alle Beobach­tungen über ausfällige Preissteigerungen der zuständigen Preisüberwachungsstelle unver­züglich zu melden, um ungerechtfertigten Preiserhöh auf das verantwortbare

Maß zurückzuführen und den Kosten des Sommers 1933 möglichst nahezukommen.

Daheim

Ein Weg durch Korn und roten Klee, darüber der Lerche Singen, das stille Dorf, der Helle See süßes Wehen, frohes Klingen.

Es wogt das Korn im Sonnenbrand, darüber die Glocken schallen.

Sei mir gegrüßt, mein deutsches Land, du schönstes Land von allen!

I'lii-Iel.flmtei- mit betrententtrß-Liiisntivnen

NS-Fraueuschaft Wildbad. Wir beteiligen uns möglichst vollzählig an der Sonnwendfeier am kommenden Sonntag, 21 Juni, abends 8.30 Uhr ans dem Sportplatz und treffen uns zu diesem Zweck um 8 Uhr vor der alten Trinkhalle.

Die wöchentliche Sprechstunde für NSV und Franenschaftsangelogenheiten ist von jetzt ab nicht mehr Mittwoch nachmittags, sondern Dienstag nachmittag (erstmals am 23. 6.) im Heim.

Am Mittwoch den 24. 6. ist wieder Heim- Abend abends 8 Uhr. Die Leitung.

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SA-Reitersturm 8/153 - Trupp 3. Mit Rücksicht «ruf die Heuernte und der damit ver­bundenen Unabkömmlichkeit der Pferde fällt der für Sonntag den 21. 6. 1936 angesetzte Dienst aus.

Zur Sonnwendfeier am Samstag und Sonntag beteiligen sich die SA-Männer mei­nes Trupps scharweise an ihren Standorten und melden sich beim dienstältesten SA-FÜH- rer. Truppführer.

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Deutsches Jungvolk, Fähnlein 4/126 Neuen­bürg. Sämtliche Führer der Jungzüge k u. Il sind heute nachmittag Punkt ^6 Uhr in der Mühle. Schreibzeug -und Dienstbuch mit bringen. Der Fähnleinsührer.

Deutsches Jungvolk in der HI. Fähnlein 4/126 Neuenbürg. Zum Fest der Jugend tritt das gesamte Fähnlein Punkt ?47 Uhr morgens auf dem Turnplatz an. Vesper und Turn­anzug (schwarze Turnhose, Weißes Turnhcmd- chen mit aufgenähtem HJ-Abzeichen u. Turn­schuhe) sind im Brotbeutel mitzubringen.

Der Fähnleinführer 4/126.

BDM Schar Neuenbürg. Heute abend 8 Uhr tritt jedes Mädel bei der Turnhalle im Sport an. Erscheinen ist unbedingte Pflicht.

Felbrennach, 19. Juni. Am letzten Sonntag gegen 11 Uhr vormittags ereignete sich auf der Straße zwischen hier und Ittersbach in einer unübersichtlichen Kurve ein Verkehrtunfall. Hintereinander fuhren drei Autos durch die Kurve. Im selben Augenblick kam aus der entgegengesetzten Fahrtrichtung ein Motorrad­fahrer, der rasch cmsweichcn wollte, jedoch mit seinem Rad zu weit nach rechts kam nnd mit voller Wucht gegen einen Stein geschleudert wurde. Der Lenker des Motorrades erlitt an einer Hand Verletzungen, die Soziussahrerin blieb unverletzt, während das Fahrzeug schwer beschädigt wurde.

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Herausgegeben vom Reichswetterdienst.

Ausgabeort Stuttgart

Das über dem Kontinent liegende Hoch­druckgebiet bleibt weiterhin bestimmend für die Witterungsgestaltung unseres Gebietes. Dabei befindet sich jedoch Süddeutsch­land zurzeit im Bereich feuchtwarmer Lu ft Massen, was be! der starken Ein­strahlung tagsüber örtliche Gewitterbildun­gen zur Folge hat. Erst später wird infolge Zufuhr etwas trockenerer Luftmassen aus Nordosten die Gewitterneigung wieder zu­rückgehen.

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Voraussichtliche Witterung für Württ berg, Baden und Hohenzollern: Südliche östliche Winde, vorwiegend heiter und warchi zunächst weitere örtliche Gewitterbildungen, später wieder abnehmende Gewitterneigung Lnftkörper 8 Uhr vorm.: Die durch MnstraH lttng erwärmten Luftmaffen haben sich pars mit Feuchtigkeit angcrcichert, so daß sie Mttb mehr fast subtropische» Charakter annehmen