V»zug«p»»1S,

DÄch Träger monatlich RM. 1.40 MchließUch 20 Rpsg. Zustellgebühr, durch dl- Post RM. l.7S («lnlchll-tz. «ch SS Rpsg. Postz-Itungog-biihrenl. Pftstl der Einzelnummer Rpsg. Iu'Rllen höherer Gewalt besteht t,bi Anspruch aus Lieserung der Zeitung «der auf Rückerstattung de» Bezügoprelse». Gertchtostand für beide Telle ist Neuenbürg <Wüktt.) Jernsprech-Anschluß Nr. 40«

Verantwortlich für den gesamten gnhalt Fridolin Blesinger Neuenbürg sWürtt.)

parteiamtliche nationalst);. Tageszeitung

Wildbader NS-Presse Birkenfelder, Calmbacher und Herrenalber Tagblatt

Nr. 13S

Donnerstag den 18. Juni 1S3S

Anzeigenpreis,

Di, kleinspaltig« Millimeter-Zeile ? Rpf., Familienanzeigen 8 Rpsg., amt- »che Anzeigen Rpsg., Tertz-M lS Rpsg. Schluß der Anzeigenannahme 8 Uhr oormittagü. Gewähr wird nur sür schriftlich erteilte Austrüge über- nommen. 3m übrigen gelten die vom Werberat der deutschen Wirtschaft auf­gestellten Bestimmungen. Vordrucke iliDreis«

Verlag und Rotationsdruck: C. Meeh- iche Buchdrucker-!, Inh. Fr. Blesinger Neu .bürg (Württ.i

Amtsblatt für

das Oberamt Lleuenbürg

S4. Jahrgang

Vlutige 3usammenftötze in Sowrio

Kowno, 17. Juni. Bei der Beerdigung eines Kownoer Sägewerksarbeiters, der am Mon­tag den jüdischen Großunternehmer Kamber erschoß und sich gleich darauf selbst das Leben nahm, versuchte die Arbeiterschaft eine Kund­gebung durchzuführen. Etwa 10 OM Arbeiter hatten sich an der Leichenhalle eingefunden. Als die Menge den Leichenzug über die Haupt­straße vorbei am Palais des Staatspräsiden­ten leiten wollte, schritt Polizei ein. Die Polizeikette wurde jedoch von der Menge durchbrochen, die, die Sargträger mit dem Sarge voran, gegen die Kette anstürmte. Es kam zu einem schweren Zusammenstoß. Nach einer Salve in die Luft schoß die Polizei scharf und wandte auch Träncngasbomben an. Fest steht bisher, daß zwei Personen getötet wur­den. Die Unruhen dauern an.

Die Zusammenstöße zwischen Arbeitern und der Polizei dauerten bis gegen 21 Uhr an. Sie nahmen den Charakter einer offenen kommu­nistischen Massenkundgebung an. Den Demon­stranten war es gelungen, die Polizeiketten zu durchbrechen und, wie beabsichtigt, zum Fried­hof zu marschieren. Auf dem Friedhof wurde am Grabe des Arbeiters eine regierungsfeind­liche Kundgebung abgehalten, wobei die Ar­beiterschaft n. a. auch, zum Streik aufgerufen wurde. Rufe wieHeil Moskau",Nieder mit dem Faschismus" und feindliche Ausrufe gegen die litauische Regierung wurden wiederholt laut. Auch die Internationale wurde ge­sungen.

Bei der Schießerei soll es nach noch 'un­bestätigten Meldungen drei Tote gegeben ha­ben; einer von ihnen soll ein Jude sein. Meh­rere Polizeibeamte wurden durch. Steinwürfe verletzt, lieber die Zahl der verletzten Zivil­personen ist noch nichts bekannt.

Vas Kahinett billigt Edens

London, 17. Juni. Wie verlautet, hat das britische Kabinett in seiner Mittwoch- Sitzung die Erklärungen gebilligt, die Eden am Donnerstag nachmittag im Unterhaus ab- gcben wird. Es wird bekanntlich allgemein angenommen, daß die britische Regierung be­reit sei, die Sanktionen aufzugeven, falls dies in Genf beschlossen werde.

' An Außenminister Eden wurden am Mitt­woch im Unterhaus wieder eine Reihe außen­politischer Anfragen gerichtet, die sich zum Teil auf die Sanktionsfrage bezogen. Eden erklärte, daß er vor der Donnerstagaussprache sich nicht äußern könne. Es kam dabei verschie­dentlich zu Meinungsverschiedenheiten, die vermuten lassen, daß es am Donnerstag ziem­lich scharfe Auseinandersetzungen zwischen der Opposition und der Regierung geben wird. Auf eine Anfrage des Abg. Powdcr sagte Eden zu, daß er einen Bericht über die Zeit unmittelbar vor dem Einmarsch der Italiener in Addis Abeba dem Unterhaus unterbreiten werde.

Fletchcr (Labour) fragte, ob die Regierung eine Entscheidung über die Anerkennung des italienischen Königs als Kaiserwon Abessinien getroffen habe, was Eden verneinte.

Fletcher fragte daraufhin weiter, ob die Regierung die Fragen der Fortsetzung oder Aufhebung der Sanktionen im Hinblick auf ihre Bedeutung für die kollektive Sicherheit erwogen und ob die britische Regierung hie­rüber mit den Völkerbundsmitgliedern Be­sprechungen ausgenommen habe. Eden wies Fletcher auf die Donnerstagaussprache hin und erklärte, daß zweifellos die Frage mit den anderen Völkerbundsmitgliedern beschlossen werden würde, wo eine kollektive Entscheidung getroffen werden müsse. Dies führte zu einer längeren Zwiesprache zwischen Eden und dem Abgeordneten Thurtle (Labour) und Fletcher, die versuchten, Eden zu einer Erklärung zu zwingen. Aber Eden beschränkte sich jedoch auf die Feststellung, daß Großbritannien bereit sei, die Frage in Genf und auf diplomatischem Wege zu erörtern.

Von maßgebender italienischer ^kite wird die Auffassung zurückgewiesen, daß Italien neue Forderungen gestellt hätte. Die Aufhebung der Sanktionen werde von Flauen als ausreichender Beweis sür die An. erkennung des vom Völkerbund Italien ^Müber begangenen Nechtsirrtums ange-

Himmler Chef der deutschen Volirei

Einheitliche Zusammenfassung der polizeilichen Aufgaben im Reich

Berlin, 17. Juni.

Der Führer und Reichskanzler hat aus Vorschlag des Neichsinnenministers Dr. Fr ick zur einheitlichen Zusammenfassung der polizeilichen Aufgaben im Reich den stell« vertretender Chef der Geheimen Staats­polizei Preußens. Neichsführer SS. Himm­ler, zum Chef der deutschen Poli- zei im Neichsministerium des Innern er- nannt. Nach dem Erlaß obliegt dem Chef der deutschen Polizei zugleich die Leitung und Bearbeitung aller Polizeiangelegenheiten im Geschäftsbereich des Reichs- und Preußischen Ministeriums des Innern. Er ist dem Reichs­innenminister Persönlich und unmittelbar unterstellt und führt die Dienstbezeichnung: Der Reichsführer SS. und Chef der deut- scheu Polizei im Reichsministerium des Innern". Er nimmt, soweit sein Geschäfts­bereich berührt wird, an den Sitzungen des Neichskabinetts teil.

Neichsinnenminister Dr. Frick hat den Chef der deutschen Polizei mit der Leitung

Berlin, 17. Juni.

Nach der Erhebung der beiderseitigen diplo­matischen Vertretungen des Deutschen Reiches und Brasiliens in Botschaften empfing der Führer und Reichskanzler am Mittwoch den bisherigen Gesandten Jost Joaquim de Lima e Silva MonizdeAragaozur Entgegen­nahme seines Beglaubigungsschreibens als erster Botschafter der Vereinigten Staaten von Brasilien unser dem üblichen Zeremoniell im Hause des Reichspräsidenten. Die militärischen Ehrenbezeugungen erwies diesmal erstmalig nach Wiedererlangung der vollen Wehrhohsit des Reiches an Stelle der bisherigen Abtei­lung eine Ehrenkompanie mit Musik.

In seiner Ansprache in portugiesischer Sprache erklärte Botschafter MonizdeAra- gao u. a.:Ich bin mir der hohen Bedeutung dieser mir soeben anvertrauten neuen und ehrenvollen Mission voll bewußt. Eure Ex­zellenz mögen versichert sein, daß ich an den Erfolg dieser meiner neuen Aufgaben meine besten Kräfte und meine ganze Begeisterung setzen werde. Ich kann Eurer Exzellenz die Versicherung geben, daß meine Regierung sich stetig bemüht, die Bande, die uns verbinden, enger zu knüpfen, in der Erkenntnis der Not­wendigkeit, unsere Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Politik, der Wirtschaft, des Handels und der Kultur auszugestalten, besonders hinsichtlich der Erhaltung der OrdnungundderGrundlagenun» s erer Zivilisation."

Der deutsche Reichskanzler er- widerte:Herr Botschafter! Ich habe die Ehre, aus den Händen Eurer Exzellenz das Schreiben entgegenzunehmen, durch das Sie als außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik der Vereinigten Staaten von Brasilien bei mir beglaubigt werden und begrüße Sie herzlichst als den ersten Botschafter Ihres Landes in Deutsch­land. Es erfüllt mich mit Genugtuung, fest­stellen zu können, daß sich die Beziehungen zwischen unseren Ländern auf politischem, kulturellem und wirtschaftlichem Gebiete gut gestaltet haben, und daß sich ^insbesondere der Warenaustausch zwischen unseren bei­den Staaten in den letzten Jahren in stei- oendem Maße aünstia entwickelt hat. Es ist mein und der Reichsregierung lebhastei Wunsch, die mannigfachen Verbindungen, die zwischen unseren Ländern von altersher bestehen und die in der bedeutenden Zaht deutschstümmiger Bürger Brasiliens ein wertvolles Bindemittel besitzen, weiter zu fördern und zum Nutzen beider Völker aus- zubauen. Mit Befriedigung habe ich den gleichen Wunsch auch Ihren Worten ent­nehmen können. Tie Erhebung der beider­seitigen Gesandtschaften zu Botschaften ist ein äußeres Zeichen sür das Bestreben, in dem Brasiliey ^und Deutschland einig sind. Sie sollen versichert sein, daß Sie auch weiterhin bei der Reichsregierung wie bei mir selbst größte Unterstützung bei Ihren Bemühungen

der Polizeiabteilung des Reichsinnenministe­riums betraut und für den Fall seiner Ab­wesenheit dem Ministerialdirektor General der Polizei Daluege die Vertretung des Chefs der deutschen Polizei übertragen. Der Führer und Reichskanzler hat in Anerken­nung seiner Verdienste, die deutsche Polizei zu einem schlagkräftigen Instrument des nationalsozialistischen Staates zu machen, Ministerialdirektor Daluege zum General der Polizei ernannt.

Durch die Unterstellung der gesamten deut­schen Polizei unter Himmler ist nunmehr eine lange Entwicklung abgeschlossen worden. In Zukunft sind sowohl Schutzpolizei, Verwal­tungspolizei, Gendarmerie als auch Kriminal­polizei und Geheime Staatspolizei in der Hand des Reichsführers SS vereinigt. Himm­ler ist Mitglied des preußischen Staatsrates, der Akademie für deutsches Recht, des Sach­verständigenbeirates für Bevölkerungs- und Rassenpolitik sowie des Reichsausschusses kür Volksgesnndheit.

zmoen werden, zu diesem Ziele beizutragen. Die freundlichen Wünsche, dre Eure Exzellenz zugleich im Namen Ihrer Negierung für die Größe des deutschen Volkes und für mich persönlich ausgesprochen haben, erwidere ich mit aufrichtigem Dank und heiße Sie/ Herr Botschafter, im Namen des Deutschen Reiches herzlich willkommen."

Anschließend empfing der Führer und Reichskanzler den neuernannten Gesandten der Dominikanischen Republik, Alfreds Nicart Oliv es. dem eine Ehrenwache des Heeres in Zngstärke mit Spielmann unter Führung eines Offiziers die militärischen Ehrenbezeugungen erwies. Anschließend nahm der Führer und Reichskanzler den Ab­schiedsbesuch des estnischen Gesandten Akel entgegen, der zum Außenminister seines Landes ernannt worden ist. /

Nach Abschluß dieser Empfänge schritt der Führer im Ehrenbos des Hauses des Reichs- Präsidenten die Front der Ehrenkompanie unter stürmischen Kundgebungen der in der Wilhelm-Straße angesammekten Menae ab.

Zwischenfälle in Lüttich

bg. Brüssel, 17. Juni.

Die Streikbewegung in Belgien nimmt immer ernstere Formen an. Längst ist die Führung der Sozialdemokratischen Partei entglitten. Irgendeine geheime Streikleitung gibt die Weisungen: die Sozialisten dürfen nur die Streikgelder bezahlen. In Lüttich hat der Streik die Formen einer Revolte an­genommen. Nur dem schnellen Zugriff der Gendarmerie ist es gelungen, einen Hand­streich einer Gruppe von Streikhebern auf die Waffenmeisterei zu vereiteln. Um die Mittagsstunde konnte ebenfalls nur der rasche Einsatz berittener Gendarmerie ver­hindern, daß die Signalanlagen der Eisen­bahnstrecke LüttichBrüssel von Streikenden durch Steinwürfe zertrümmert wurden. Der Straßenbahnverkehr mußte infolge des Stra- ßen-Terrors der Streikenden eingestellt wer­den. Zahlreiche Trupps Streikender ver­suchen. den Lastkraftwagen- und Personen­kraftwagenverkehr lahmzulegen.

Am Mittwoch hat sich der Streik auch auf die Provinz Brabant ausgedehnt.

Krach ja der spanischen Kammer

Madrid, 17. Juni

Die spanische Kammer hat den Antrag des Führers der katholischen Volksaktion aus be- schcunigte Maßnahmen zur Beseitigung des revolutionären Zustandes im Lande ab- gelchnt und der Negierung das Vertrauen ausgesprochen. Vorher kam es zu stürmischen Lärmszenen, als der frühere Unterrichts­minister Domingo den Antrag Gil Nobles' ein dunkles, gegen die Volksfront gerichtetes Manöver genannt hatte, worauf die Rechts­opposition den Sitzungssaal verließ.

Japan abgs8loppt?

Der erste Nu»

aul Sen Weltmarkt rum 8telieu gekommen

Japan? ersterRun" auf den Weltmarkt ist zum Stehen gekommen. In der Presse Japans tauchen deshalb in der letzten Zeit immer wie­der Besorgnisse um die fernere Zukunft des japanischen Außenhandels auf und lenken die Aufmerksamkeit Europas auf die von diesem Lande künftighin zu ergreifenden Maßnahmen. Wenn wir auch im allgemeinen derartige Nach­richten auS' Japan selbst mit einer gewissen Zurückhaltung aufzunehmen gewohnt sind, weil die wirtschaftliche Einstellung der japa­nischen Presse eine einseitig kapitalistische ist, so lohnt es doch, den Ursachen nachzuforschen, zumal jetzt zwischen England und Japan die Unterhaltung" über die Abgrenzung der Inter­essensphären in China in Gang zu kommen scheint.

Die im raschen Zeitmaß zunehmende Be­völkerungszahl brachte in Japan naturnot­wendig eine industrielle Entwicklung des Landes und in.der weiteren Folge für die nichtasiatischen Industriestaaten den Verlust eines beträchtlichen Anteils der bisher regel­mäßig versorgten Märkte des Fernen Ostens, weil der Japaner zur Exportoffensive überging. Es gibt nun Stimmen, die in der japanischen industriellen Entwicklung einen europäischen Geist erkennen wollen, weil eine ganz systematische Ausfuhrpolitik fest­gestellt werden könne. Dies mag sein; aber es ist der Geist des Kapitalismus, der sich in Japan zum Meister gemacht hat. Japans heutige Lage kann mit der Wirt­schaftsepoche Europas um die Jahrhundert­wende bis zum Ausbruch des Weltkrieges verglichen werden. Eine ehemals unpolitische Industrie wurde langsam unter das Dach großer Konzerne und Kartelle gebracht, deren Leiter wenn auch in der Regel indirekt der Wirtschaft eine Politische Einflußsphäre zu verschaffen suchten und zeitweise dieses Vorhaben unverkennbar erreichten.

Mer das japanische Unternehmertum ist jetzt daran, in jene Krise hrneinzu» schlittern, die alle Industriestaaten, insbesondere die europäischen, der Reihe nach durchzumachen haben. Auch in Japan bildeten sich jg heg UiltexnehmerverbändW und den Arbeiterorganisationen Jnteressen- tengruppen, die sich einstweilen noch ruhig, dafür aber um so mißtrauischer gegenüber^ stehen. Dem scharfen Beobachter kann nicht entgehen, wie sich jetzt das Unternehmertum langsam isoliert. Von einer Verbundenheit des Unternehmers und der Gefolgschaft, von einer Werksgemeinschaft als sozialer Form, wie wir sie heute in Deutschland kennen, kann keine Rede sein. Daran ändert auch die Tatsache nichts, daß der japanische leitende Angestellte ständig inmitten seiner Leute sitzt und arbeitet.

Die Durchführung des Kampfes um die Erhaltung der Ausfuhr, ja die Einleitung einer Offensive, die ins Stocken geratene Ausfuhrzunahme weiter zu erhöhen, macht der Staatsführung unzweifelhaft große Sorgen. Der Preisdruck auf den vielfach unlohnend werdenden Weltmärkten schafft ein wachsendes Mißverhältnis zwischen teurer Rohstoffeinsuhr und billiger Waren­ausfuhr. Auf die sich daraus ergebenden Umschichtungen in der Waren- und Zah­lungsbilanz wollen wir jetzt nicht näher ein- siehen. Die Deckung des Fehlbetrages der, japanischen Zahlungsbilanz dürfte besten­falls durch Ncpatrierung von zinstragendem japanischen Auslandskapital möglich wer­den. Im Kapitalverkehr mit dem Auslande liegen nämlich die eigentlichen Lasten und Gefahren Japans. Die von der Rüstungsindustrie so stark unterstützte Kolonialpolitik auf dem asiati­schen Festlande erfordert eine dauernde japanische Kapitalausfuhr, die aus lange Sicht hinaus keine Gegenwerte bringen kann. Eine derartige Kapitalausfuhr kann zur Zeit keinen irgendwie realisierbaren Charakter haben. Dabei übersehen wir in diesem Zusammenhang vollständig die Kapitalinvestierungen in den militärisch­strategischen Anlagen. Das im Auslande in­dustriell angelegte Kapital wird späterhin nur auf Kosten der heimischen japanischen Industrie rentabel wirtschaften können. Das deutlichste Beispiel bietet uns Mandschukno. Bei der jetzigen Weltwirtschaftslage erscheint es geradezu unmöglich, daß dieses Gebiet, das seit 1931 alljährlich etwa 140 Millionen Den zu Lasten der japanischen Handels­bilanz empfangen hat, ohne Beeinträchtigung der japanischen Industrie sicki eine aktive

Votfibafteremhfaus beim Führer

Der neue brasilianische Botschafter überreicht sei« Beglaubigungsschreiben