Mittwoch den 28. April 1938

Der Enzlöler

94. Jahrgang Nr. 99

Alfred Rank. Maschineningenieur in Ober, «ßlingen, hat am 3. Juli 1985 einen Mann vom Tode des Ertrinkens gerettet. Er ist hierfür öffentlich belobt worden.

Der Betriebsleiter der Bezirksmolkcrei Crails- heim. KöPss. erhielt sür zum zweiten Male be- standene 12 aufeinanderfolgende Prüfungen im Dauerwettbewerb für Molkereibetriebsleiter die silberne Plakette mit einem Geldpreis von 8L NM. und der entsprechenden Urkunde.

Ein 12 Jahre altes Mädchen in Asch. OA. Blaubeuren, ist beim Hofkehren infolge des mor- scheu Belags in die Güllengrube gestürzt. Sie konnte sich in der Grube an einem vorspringenden Stein sesthalte» und um Hilfe rufen. Ein in der Nähe befindlicher Nachbar befreite das Mädchen vom Tode deS Ertrinkens.

Ein Karlsruher Personenwagen fuhr in Markgröningen am Montag aus Versehen in den zur Turnhalle und auf den Benzberg füh. rendcn Seitenweg, der rechts von einer abfallen­den Mauer begrenzt ist. Beim Ueberfahren einer Wasserrinne kam der Wagen aus der Fahrbahn, durchbrach die Abschrankung, stürzte die Mauer herunter und blieb zwischen einem Zwetschgenbaum und der etwa 2 Meter hohe» Mauer hängen. Wie durch ein Wunder sind beide Fahrer ohne schwerere Verletzungen davongekom- men.

Heildronn, 28. April. (Abschied von Intendant Richard Krauß.) Inten­dant Richard Krauß verabschiedete sich nach einer glänzenden, von ihm inszenierten Vor­stellung von LortzingsUndine" vom hiesigen Stadttheater, dessen Leitung er seit 1908 inne­hatte. Nach der Vorstellung würdigte Ober­bürgermeister Gültig die Verdienste des Scheidenden und übergab ihm zum Dank einen Lorbeerkranz und eine Goethebüste. Von den Mitgliedern des Stadttheaters, deren Sprecher ihn als Künstler und Menschen feierten, erhielt er ebenfalls einen riesigen goldenen Lorbeer­kranz und ein wertvolles Geschenk. Auch seig.- Bruder, Generalintendant Prof. Otto Krauß (Stuttgart) widmete ihm herzliche Abschieds­worte. Das Theaterpublikum hatte seine An­hänglichkeit bekundet und war auch zu dem sich anschließenden Zusammensein in der Harmonie restlos erschienen. Richard Krauß wird noch das Sommertheater in Wildbad leiten und sich dann in den Ruhestand begeben, der ihm ärzt- lichersens angcraten worden ist.

Rottenburg, 28. April. (Römischer Steinsarg entdeckt.) Im Beisein von Konservator Dr. Paret vom Landesdenk- malamt wurde an der alten Straße nach Wurmlingen, die auf ihrer linken Seite einen römischen Begräbnisplatz aufweist, ein römischer Steinsarg gehoben, der ein Kiudergrab enthalten haben dürste. Der aus weißem Stubeusaudstein gefertigte Sarg kam in die Sammlung desSülchgauer Altertumsvereins". Auch andere Gräber der spätrömischen Periode sind bei Grabarbeiten zu einem Neubau angeschnitten worden. Aus der rechten Seite der alten Wurmlinger Straße befand sich der I n d u st r i e v or- o r t Nottenburgs zur Nömerzeit; hier wur- den in den letzten Jahrzehnten u. a. sieben Töpfer-Brcnnösen gesunden.

Biberach, 28. April. (Vier Personen aus einem Kleinkraftrad.) Der mit seinem Kleinkraftrad stadtauswärts fahrende 30jährige Versicherungsvertreter Anton EPPle von hier, wohnhaft in Ravensburg, fuhr bei einer Entfernung von nur wenigen Metern hinter dem Wagen eines hiesigen Arztes her. Als dieser bei der Nadfahrhalle die Fahrt verlangsamte, um nach rechts zum Galgenberg einzubiegen, fuhr der Motorrad, fahrer hinten auf den Wagen auf. Er so- wohl, wie auch seine Ehefrau und zwei Kinder im Älter von 2 und 3 Jahren, die sich alle auf dem Kleinkraftrad befanden, wurden vom Fahrzeug geschleudert und erlitten zum Teil erhebliche Ver­letzungen. Sie mußten in das Bezirks- krankenhaus Biberach eingeliefert werden. Der Fahrer selbst erlitt nur leichte Ver- letzungen am Fuß. Die Schuld an dem Un< fall ist auf die Unvorsichtigkeit des Motor, radfahrers, sowie auf die Tatsache, daß das leichte Fahrzeug mit vier Personen zu stark belastet war, zurückzuführen.

Weingarten, 28. April. (Blutfreitag 1 936.) Altem Herkommen entsprechend, findet auch Heuer wieder am Freitag nach dem Fest? Christi Himmelfahrt, dieses Jahr am 22. Mai. in Weingarten der große H e i l i g b l u t r i t t der 81 Reiter, gruppen aus allen Gemeinden des Ober­landes und des Allgäus statt. Blutreiter ist in diesem Jahre Pater Frowin W i ck OSB., Festprediger Bischof Dr. S P r o ll-Rotten- bura. Bei einer Gruppenführerversamm- lung wurde eine große Reihe von Ret­te r - I u b i l a r e n , die sich 2540ma1 am Blutritt beteiligten, durch die Verleihung von Jubiläums. Medaillen aeehrt.

Im Archiv sür Funkrecht hat der Leiter der Abteilung Rundfunk im Reichsministe­rium für Volksausklärung und Propaganda, Ministerialrat Horst Trcßler-Andreß erklärt: Ter deutsche Gemeinde-Rundsunk ist die na­tionalsozialistische Forderung des Gemein- schastsempsangs der Zukunft. Die Bewe­gung wird diese Forderung ver- wirklichen. Der Reichsminister des In­nern. Tr. F r i ck. Hai über den deutschen Ge­meinde-Rundfunk folgendes gesagt:

Tie Bedeutung, die der Gemeinschafts- empsang im Rundfunk für die politische Schulung des Volkes, insbesondere bei Durch­führung der großen Kundgebungen politi­scher Führer, gewonnen hat, läßt es er- wünscht erscheinen, daß die Gemeinden durch Aufstellen von Lautsprecheranlagen aus Plätzen oder in größeren Sälen das Abhören von politischen Rundfunksendungen ermög- lichen. Eine vom Deutschen Gemeindetag an die Gemeinden über 500 Einwohner gerichtete Ansrage hat ergeben, daß schon ein großer Teil dieser Gemeinden geeignete Rundfunk­anlagen beschafft oder sich die Verfügung darüber aus andere Weise, z. B. durch An­mietung gesichert hat. Ich begrüße diese Maßnahme und hosse. daß es im Rahmen der verfügbaren Haushaltmittel allmählich

Bürgermeister Braun- Weingarten teilte mit, daß ein Goldenes Buch über den Blutfreitag geschaffen werden soll.

Der Lob unter der Lokomotive

Stuttgart, 28. April. Auf dem Güterbahnhof in Münster wurde ein 48 Jahre alter Rotten­führer beim Uebersch reiten der Geleise von einer Lokomotive erfaßt und überfah­ren. Er trug so schwere Verletzungen davon, daß der Tod augenblicklich eintrat.

Der Memoos zum Kandel

wurde seiner Bestimmung übergeben

Waldkirch im Schwarzwald, 27. April. In Anwesenheit zahlreicher Ortsgruppenvertreter fand oie diesjährige Hauptausschußsitzung des Schwarzwaldvereins unter Vorsitz des Präsi­denten Universitätsprofessor Dr. Schner- derhöhn in Waldkirch statt. Der ge­druckt vorliegende Jahresbericht für 1935 wurde einstimmig angenommen und der Vor­anschlag für 1936 genehmigt. Die 72. Haupt­versammlung findet am 14. Juli in Baden- Baden statt. Die Hauptversammlung für 1937 soll in Calw abgehalten werden. Präsident Schneiderhöhn besprach dann die Schaffung eines Ehrenzeichens, das für besondere Ver­dienste innerhalb des Schwarzwalovereins ver­liehen werden soll. Die kostenlose Verteilung von Karten an die Mitglieder wurde deshalb erwogen. Es wurde ein Vorschlag angenom­men, etwa 1000 Karten im Jahre an die eifrigsten Wanderer umsonst abzugeben.

Der Marktplatz in Waldkirch war am Sonn­tag früh der Sammelpunkt der Wanderer des Schwarzwaldvereins, um gemeinsam den Kan-

möglich sein wird, oen Gemernschasls- e m P s a n g^ i m m e r weiter durchzu­führen."

Tie Hauptstelle Funk der Gaupropaganda- lcitung hat den Gemeinden schon vor länge­rer Zeit und jetzt erneut die Beschaffung von Groß-Lautsprecheranlagen für den Ge- meinderundfunk empfohlen und den kleine- ren Gemeinden nahegelegt, Gemeinderund­funk und Schulfunk mit dem gleichen Gerät zu betreiben. Zu diesem Zweck finden schon seit anfangs März bis in den Juni Groß- Lautsprecherschauen in den 12 wichtigsten Kreisstädten des Gaues statt, bei denen die Gemeindevorstände sich persönlich von der Leistungsfähigkeit der am Markt befindlichen Geräte und von ihrem Preis überzeugen können. Auch sind sämtliche Funkhändler und Installateure im Besitze von ausreichen­dem Prospektmaterial. Tie Hauptstelle Funk der Gaupropagandaleitung steht außerdem zu Auskünften jederzeit zur Verfügung.

Es ist zu hoffen, daß der Zeitpunkt nicht mehr fern ist. wo es keine Gemeinden mehr gibt, die nicht für den Gemeinderundfunk genügend ausgestattet sind. Am 1. Mai wer­den wiederum Gemeinschaftsempfänge statt- sinden und es ist die Pflicht der Funkstellen­leiter. Hand in Hand mit ihren Gemeinden !ür den Geineinschnitsemviana t» sorgen.

Srganisieeler GemeinschaftSempfang

Der deutsche Gemeinderurrdfunk als notweudrge Forderung

del-Höhenweg seiner Bestimmiingzu übergeben. Die Wetterverhältnisse der letzten Tage ge­statteten jedoch nicht, auf die Höhe zu wandern. So wurde eine Wanderung über die niederen Höhenzüge nach Suggental unternommen. Bürgermeister Kellmayer dankte Professor Dr. Schneiderhöhn, der es ermöglichte, daß der Kandelhöhenweg zustande kam. Dadurch werde der Kandel mit all seinen Schönheiten für die breitere Öffentlichkeit erschlossen. Dann mar­schierten die Wanderer nach Suggental, wo im Hotel Suggenbad ein gemütliches Beisammen­sein die Wanderfreunde vereinte. Professor Schneiderhöhn dankte Bürgermeister Kellmayer für den herzlichen Empfang.

Amtlicher Grotzmarkt für Getreide und Futtermittel Stuttgart vom 28. April. Tie Angebots- und Absatzverhältnisfe in Brot- getreide find ziemlich unverändert. Futter­getreide aller Art bleibt gesucht. Infolge der unveränderten Vermahlungsquote für Mäi kann die Nachfrage nach Mehl nur schwer befriedigt werden. Auch Mühlennach- produkte sind begehrt. Es notierten je 100 Kilogramm frei verladen Vollbahnstation: Württ. Weizen. 7677 Kg.. April-Erzeuger­festpreis: W 7 20.30. W 10 20.60, W 14 21. W 17 21.30-, Roggen. 7173 Kg.. April- Erzeugerfestpreis.- N 14 17.40. R 18 17.90. R 19 18.10; Winterfuttergerste. 6162 Kg.. April-Erzcugerfestpreis: G 7 17.30, G 8 17.60. Sommersuttergerste. durchschnittliche Beschaf­fenheit. 5960 Kg. Es können 50 Pfg. per 100 Kg. Ausschlag bezahlt werden; Futter­hafer. durchschnittliche Beschaffenheit. 4849 Kilogramm April - Erzeugersestpreis: H 11

16.70, H 14 17.20 NM.. Wiesenheu lose neu 6.50 bis 7.50, Kleeheu lose neu 7.25 bis 8.50. drahtgepreßtes Stroh neu 3.604 RM.

Mehlnotierung im Gebiet des Getreidewtrt- schaftsverbands Württemberg. Preise für 100 Kg., zuzüglich 50 Pfg. Frachtenausgleich frei Empfangsstation. Weizenmehl mit einer Beimischung von 2530 Prozent Kernen, Äusschlag 1 RM. Per 100 Kg. Reines Ker­nenmehl 3 RM. Aufschlag. Weizenmehl mit einer Beimischung von 20 Prozent amtlich anerkanntem Kleberweizen 1.25 RM. Per 100 Kg. Aufschlag. Weizenmehl: Basis-Type 790 Inland (bisher Weizenmehl l) W 7 April- Preis 27.60. W 10 28.10, W 14 28.70. W 17 28.70; Roggenmehl: Basis-Type 997, R 14

22.70. N 18 23.30. R 19 23.50; Mühlennach- erzeugnisfe: Weizenkleie W 7 9.95, W 10 lo.ioj W 14 10.30. W 17 10.45, Roggenkleie N 14 10.10, R 18 10.40, R 19 10.50 RM. Weizen- und Roggen-Futtermehl jeweils bis zu 2.50 RM. per 100 Kg. teurer als Kleie. Für alle Geschäfte sind die Bedingungen des Reichsmehlschlußscheins maßgebend.

veklassl wirl rm 1. Mm vmi SimiieiimisMi dlz kliidrutz Her

VSMMklW!

eiü von oTprrvv.ii/xbrswibi

NihcbcrrechtSschntz durch Lerlagscmstalt M a n z, München.

8. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

Der Vater ritt unermüdlich überall herum und machte ein ärgerliches Gesicht.

Auf der Farm wurde gearbeitet. Jawohl. Aber der Ein­zige, der gar nicht Bescheid wußte, war der Besitzer, der alles leiten sollte. Da gab es nicht, wie etwa in einem deut­schen Gut, einen Inspektor, von dem man hätte verstohlen lernen können. Um einen Majordomo, wie der Mann hier hieß, zu halten, war der Betrieb zu klein.

Immer geschahen Dinge, die Holdermann nicht verstand. Ganz verwirrt wurde er, wenn Fragen an ihn gestellt wurde».

Seüor, wann soll das Rodeo veranstaltet werden?"

Wen» er nur gewußt Hütte, was das war? Er hatte keine Ahnung, daß man das Zusammentreiben der Rinder zur großen Inspektion in den Corral so nannte.

Von Tag zn Tag sah Holdermann mehr, daß er nichts verstand, bemerkte auch wohl, daß immer weniger ge­arbeitet wurde.

Mitten in der Nacht mußten die Kühe gemolken werden, um die Milch rechtzeitig zur Stadt zu schicken. Es geschah nur lässig.

Viele Arbeiten waren in den Plantagen zu tun.

Immer wieder wurde er Dinge gefragt, von denen er keine Ahnung hatte.

Seüor, in den Orangenpflanzungcn ist die Blatt­schneideameise. Wir müssen Arsenik haben."

Wo sollte er denn Arsenik hcrnehmen und was waren das für Biester, die Btattschneideameisen?

Seüor, wir brauchen dreißig Wagen Kuhmist zum Ranchobau."

Was hatte denn Kuhmist mit einem Ranchobau zu tun?

Seine einzige Hoffnung war Seüor Rodriguez.

Dieser mußte ihm eineu Majordomo verschaffen, von dem er lernen konnte; denn seine europäischen Kenntnisse nutzten ihm hier gar nichts.

Er fuhr durch die Sonnenglut, die sich noch verstärkt hatte. Kam am Nachmittag nach Corrientes:

Das kleine Haus, in dem Seüor Rodriguez gewohnt hatte, war verschlossen. Das Emailschild mit seinem Namen nicht mehr daran.

Ganz verdattert stand der Mann vor der verschlossenen Tür. Einen Fremden um Rat zu fragen, schämte er sich.

Da sah er Herrn Müller und eilig rief er ihn an.

Sie schickt mir der Himmel!"

Was wollen Sie denn hier?"

Ich suche Seüor Rodriguez."

Der ist in Buenos Aires. Aber was wollen Sie von ihm? Gefällt Ihnen etwa die Farm nicht?"

Doch sehr. Nur muß ich mir einen Majordomo enga­gieren."

Verstehe, verstehe!"

Wüßten Sie vielleicht jemanden? Ich wäre Ihnen sehr dankbar."

Ich habe einen außerordentlich tüchtigen Menschen. Den können Sie gleich mitnehmen. Er ist ein guter Freund von mir und versteht sehr viel, der Seüor Martino."

Erleichtert fuhr Holdermann mit dem neuen Major­domo zurück, weun der Kerl auch aussah r e :i ' er- hauptmann.

Morgeu muß der Roudeo sein."

*

Hans Easpar hatte inzwischen die Tage benutzt, um sich aus seinem Gaule zu tummeln.

War überall herumgcrittcn, war auch fönst in jedes Loch in jede Vertiefung gekrochen, hatte sich mit den Eingeborc neu bekanntgemacht und sogar schon ein paar Brocken

Guarani aufgeschnappt, konnte sich schon ganz gut mit den Indianern verständigen.

. Mit großen Augen sah Hans Caspar, wie die Männer auf ihren Pferden wie toll über die Steppe ritten.

Weit im Sattel zurückgelehnt, schwangen sie ihre Peit­schen und hielten den wurfbereiten Lasso in der Hand.

Die Rinder, die halbwild, sich selbst überlassen, weideten, wurden zusammengetrieben, die Tiere versuchten in das Buschwerk zu kommen, wurden aber überholt, standen an­griffslustig mit drohend gesenkten Köpfen, aber es half ihnen alles nichts, es gab kein Entrinnen mehr, sie mußten doch in den Corral.

Als Hans Caspar dieses Schauspiel zum erstenmal sah, zitterte sein ganzer junger Körper vor Begeisterung.

Ob er das auch einmal lernen würde?

Am wildesten waren die Muttertiere, die glaubten, man wolle ihnen ihre Kälber nehmen.

Es war ein wildes Treiben und Hans Caspar kam oft in die Gefahr, umgerissen zu werden.

Sein Vater hielt aus seinem Pferd auf einer Anhöhe, während der ncuengagierte Seüor Martino, der Major­domo, alles leitete.

Jetzt war alles ganz anders. Seüor Martino war der Mann, den er brauchte. Immer höflich, fast kriechend unterwürfig, ordnete er alles an und tat doch so, als führe er in Wirklichkeit nur Holdermanns Befehle aus.

Sie konnten die vorjährige Baumwolle nach Corrientes noch an den Fluß bringen.

Am Tage darauf wurden die Lastcamione beladen. Mit ihnen wurde eine große Rinderherde fortgetrieben: Milch- ühe, die verkauft werden sollten.

Alles ging wie am Schnürchen und Holdermann über- . die Arbeit sachkundigen Händen.

(Fortsetzung folgt.)