Der Tag ües Führers
2u Adolk Hitl6r8 47.06burl8la^ - 20. April 1936
M nter dem Triumphbogen in Paris ruhen. und gelitten und war mit dem Deutsch.
von ewigen Flammen umloht. dieGebeiue laudlied aus den Rippen lächelnd rn
eines unbekannten Soldaten. Das srauzö- kwu Tod gegangen. Tie graue Front
fische Volk will in ihm das Andenken lener hat wohl manchmal gewankt, aber me
Millionen iemer Frontkämpfer ehren, deren hatte sie sich gebeugt oder die Waffen ge
Namen kern Gedenkstein und kein Heldenlied trüben Novembertagen Dbr 8ol«ist itltolk Hitler ak Freiwilliger Io, liegimeat List, liem 16. kiixr. Ke8. Ink. Neglnient
zu bewahren oermag. Ein großer, ein schöner des Jahres 1918 mußte ste unbesorgt vom
Nachahmung gesunden haN ^"^DeuNchl'and mat^üslni^ahren 'chre Stellungen"^- gleichen geblieben war und nur die Not wesen, dem Unheil Einhalt zu gebieten. Wenn ist er Tenn der wühlte und den Angriffswillen der Soldaten "r häufiger Einkehr hielt, da fragten sie ste es nicht getan hatten, dann war es ihre
Mann, der Deutschland a der tiefsten im Stahlhelm zerbrach. So zogen sie denn HA- ..ststrst >eder in seinem Innern, dann Schuld.
Schmach zu Ehren und Ansehen brachte, der zurück, die Soldaten der grauen Armee, vor- allmählich gegenseitig, warum denn der Durfte er es denn wagen, das deutsche Führer der ihm wieder den Weg aufwärts bei an Schlachtfeldern, aus denen ihre große Kampf ausgefochten worden war. Volk zum Protest herauszurufen, er. der doch wies, ist einer aus jener namenlosen feld- Kameraden gefallen, vorbei an zerschossenen warum zwei Millionen ihr Leben gegeben nicht einmal deutscher Staatsbürger war. grauen Menge, die im Weltkriege an allen Dörfern, wo sie ihre ruhmgekrönten Fahnen hatten. Das W a r u m bohrte in ihnen und Am 20. April 1889 war er als Sohn eines Fronten still ihre Pflicht mt und mit der zum Sieg geführt hatten, zurück über ^ß ste nicht mehr zur Ruhe kommen. Es österreichischen Zollbeamten zu Braunau Wassenruhe ohne großen Lohn in dos bür- Deutschlands Strom, den Rhein — und an begann allmählich ihr ganzes Fuhlen und Inn geboren, in Oberösterreich, hart an gerliche Leben zurückirat. ist der unbekannte einem grauen Novembertag klopften sie wie- Denken und Trachten einzunehmen. Sie x^r bayerischen Grenze. Seine Jugend hatte Gefreite des Weltkrieges: Adolf Eitler! der zu Hause an die Tür ihrer Eltern und traten zusammen, und dann stand einer ?r in Passau verlebt, später in Leonding.
Dieser unbekannte Gefreite hat 14 Jahre ihrer Frauen. unter ihnen auf und ries: Protest! Dieses Von hier war er jeden Tag nach Linz in die
lang den Kamps um Teu.schland. den Kamps Als sie dann einige Wochen in ihrer Hei- Fuhlen der grauen ^-rontsoldaten mar richtig. Realschule gewandert. Aber die Schule hatte
.- - . --- ...... „ .. ihm Freude gemacht. Er wollte Kunstmaler werden. Die frohe Jugendzeit hatte der Tod seines Vaters jäh unterbrochen. Zwei Jahre später stand er auch am Grabe seiner Mutter. Unerbittlich stürmten jetzt die Sorgen des Lebens aus ihn ein. Er zog
mat waren, als sie sahen, daß alles beim Aber es blieb beim Protest. —
Oer NeläeMnZer vom keZiment „Oi8t"
Ein Gefreiter der grauen Front, Adolf Wieder war er losgerannt. Tie Käme- ... . ^
Hitler, lag in jenen Novembertagen der raden blickten ihm aufmerksam nach — da nach Wien und verdiente sich als Bauarbeiter ' - 1 Broi, Aber er fand
um die Seele des dem scheu Volkes mit soldatischer Zähigkeit geführt und auch gewonnen. Das Unfaßbare, der Jahrhunderte alte Traum ist zur Tat geworden: Tie innere deutsche Zwietracht und Befehdung wurde weggesegt um das deutsche Volk zu einer Einheit und zu einem geschlossenen, Willensstärken Körper zu gestalten, ein Ziel, um das Schmach und des' Zusammenbruchs " fast er- hatte man ihn l^ er war mühselig sein tägliches
-in Friedrich der Große und ein Bismarck ver- blindet im Lazarett zu Pasewalk. Eines vornüber gefallen, hatte sich mühsam wieder keinen Gefallen an der verjudeten Hauptstadt geblich gerungen haben, ist ihm allein, dem Tages war er wieder, wie so oft schon wäh- aufgerafst — und schließlich fand man ihn Oesterreich-Ungarns. Und so machte er sich unbekannten Gefreiten des Weltkrieges ge- rend des großen Krieges, mit einer Parole in einem Trichter mit müden, roten Augen, denn im Frühjahr 1912 auf und wanderte lungen. In den drei Jahren, in denen er als den Lippen losgestürmt, während seine durch Gas fast erblindet. — Jetzt lag er in "ach München. Die bayerische Haupt- Führer des deutschen Volkes den Weg und Kameraden im Unterstand brüteten und Pasewalk im Lazarett und kämpfte mit dem st a d t wurde seine Heimat. Gewiß die Richtung bestimmte hat er derart Gro- überlegten und fast ohne Nerven dasaßen, Gefühl und der Frage der grauen Front, die war sein Verdienst als Maler auch hier noch
»öst? Gewaltiges geschaffen, daß ihm am während sie warteten und während sie jede auch ihn im Wachen und im Träumen be- ziemlich karg, aber immerhin fand er Arbers
29. Marz dieses deutsche Volk in einer noch Minute zählten, bis er wieder zurückkehren schäftigte, die ihm keine Ruhe ließ, und die lind darüber hinaus noch Zeit, Bücher zu
nie erlebten Geschlossenheit ein Treuebekennt- konnte. Wenn es am schlimmsten stand um er immer wieder zu beantworten suchte. lesen und Eindrücke zu sammeln, ^m ^ahre
^zeugte, daß hie Kompanie, wenn das Sperrfeuer die ^ iw- >914 hatte er sich als Kriegs fr eiwil-
^ 7 /D^.t chland ,st daß sein Handeln Drahtleitungen zerhämmert und den Boden .Warum? Dieses kleine Wörtchen l,eß l j g e r in das bayerische Heer gemeldet, war
dw restlose Zustimmung des ^.-Millionen- aufgewühlt hatte, dann schickte der Haupt- sh» nicht mehr los. Sollte der viereinhalb- schwer verwundet worden und
Volkes findet und daß er unverrückbar fest mann ihn los. den stillen Kriegsfreiwilligen Irrige Kainpf nur dafür gewesen sein, daß ^ nun in ^n Novcmbertagen des Jahres im Herzen des Volkes verwurzelt ist. Denn „„d Meldegänger des Bayerischen Infam mi-nEn'de Matrosen rvte Fahnen aufzogen? igls blaß und mit roten Augen im Lazarett das Volk weiß und erkennst daß er allem terieregiments ..List", lieber Trichter. Bäche Nur dafür- daß ein Scheidemann die kaiser- Pasewalk.
es „t. der Deutschland vor dem Ehaos ret- „»d Sümpfe hinweg, durch zerfetzte Wälder l-chen Schloßmobel in Besch ag nehmen und ^ . . dunklen Geschehnisse
tete und der Tentschland aus unsagbarer entlaubtes Gesträuch kroch und wand ""f den Neichskanzlerstuhl Anspruch erheben , A/uste sichrqhelaste Sein Not und aus dem Schatten der inneren ... ... . . > . . konnte. Immer wieder dachte er auf semem st. o. ölst.. -
Zerklüstung emporführl zu einer Zukunft, ^ ^ ' ^ ,"ustust immer wieder che Krankenbett zurück an seine Jugeüdjahre und Lieblingswunsch war ks srlt jeher gewe er,
die von ewigem Bestand sein wird. Parole vor sich hersagend, nur danach trach- an die viereinhalb Jahre Mühe, Not, Hunger Kunstmaler zu werden. Architekt, Balckunst-
Kein Staatsmann der Welt kann von sich kend, seinen abgeschnittenen und emgeschlos- und Kampf, die er an der Westfront durch- s?"- 5 " ^ m ^.
sagen, er besitze ein ähnliches Vertrauen, senen Kameraden Rettung zu bringen. Im gestanden. Wer war er denn? Ging es ihn Konnte istr n '"Mls erstreben,
eine gleiche Treue und diesen millionenfachen Unterstand aber warteten seine Regiments- denn etwas an. ob nun der Kaiser oder die st'" 7! ostlstm mg, wo niemand
Dank des Volkes. Denn Adolf Hitler appel- kameraden; der Hauptmann blickte immer Sozialdemokraten regierten! Er war doch ven TT mst" -- -
lierte nicht an einzelne Bevölkerungsgruppen, wieder unruhig aus den Zeiger der Uhr; kei- nur ein kleiner Bauarbeiter, ein ^ >,nd Nntt »u
er versprach nicht dem oder jenem Stand „^r svracki die Fraae aus aber allen laa sie lunger Maler gewesen, der kaum so viel nichts dahinter fand. Land und Volk zu
eine Steuererleichterung, er zog aus. das ^ d7n Livmm W ^ verdiente, daß er von einem zum anderen "erraten nur um der Vorteile der eigenen
ganze Deutschland zu retten und ^d "r ^ Parte, willen,
die deutschen Herzen zu erobern. " wleoerwmmen. ^viro er
In dieseni Jahr können wir Adolf Hitlers auch Hilfe bringen, gedenken als des großen Staatsmannes von Eines Tages kam kr nicht mehr.
Weltbedeutung, der Europa die Gesetze einer vernunftgebundenen Politik klarzulegen begann, der sich zum ersten Male in der Geschichte an das Gewissen und die Vernunft der Nachbarvölker wandte, und der bewußt die Partei- und parteiprogrammatisch gebundenen Staatsmänner beiseite schob. Adolf Hitler wird sich auch das Herz der Welt erobern, und es kann ja auch für den Franzosen, den Engländer und welcher Nationalität die Menschen auch sonst angehören mögen, keine Schande bedeuten, den edlen Zielen eines großen Mannes entgegenzukommen, und damit dem Frieden der Welt, der Entwicklung der Menschheit zu dienen.
In diesem Sinne gedenken wir Adolf Hitlers, unseres Führers und Reichskanzlers, am 20. April — ihm gehört unser Herz.
Vom Zollten
2 um ?oIitiIc6r
Der Krieg war zu Ende.
Die graue Front löste sich auf. Viereinhalb Jahre hatte sie in nie vordem gekannter Tapferkeit einer Welt von Feinden standgehalten. Tie beste deutsche Ju- geud hatte bei Verdun und Laiigemarck, am Jsonzo und in den Karpathen, bei Skagerrak und bei Tannenberg gekämpft
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Tag leben konnte. Warum sollte er sich denn Partei willen.
" * auslehnen gegen die Novemberschmach! Die So liegt er tagelang, ohne Ruhe zu finden, erwählten Führer deA Volkes hatten vor der aus dem Krankenbett. Niemand kennt ihn, Revolte kapituliert. Ihre Pflicht wäre es ge- niemand weiß mehr von ihm. als im Militärpaß steht, er ist namen- und mittellos, einer von Millionen. Seine Kameraden erzählen ihm manchmal, daß sich viele der früheren hohen Herren mit ..Protest" auf den goldenen Boden der Tatsachen gestellt haben und er hört mit tiefer Befriedigung, daß manche auch aus innerster Ueberzeugnng heraus die Schmach, die der 9. November dem deutschen Volke angetan, verabscheuen und mißbilligen. Nud doch muß er mit tiefer Wehmut immer mehr erkennen, daß sich kein einziger findet, der den Mut und die Kraft aufbringt. nicht nur zu pro- testieren, sondern den P r 0 t e st auch in die Tat u m z u s e tz e n.
Die Frage Warum beschäftigt ihn immer eindringlicher. Sie läßt ihn zu keiner Stunde los — und so reift in ihm allmählich der Entschluß, das zu tun. wozu das Volk eigentlich andere beauftragt hatte, nämlich den Kampf gegen das Novemberverbrechen aufzunehmen und auf diesen seinen Glauben und seine Neber- zeugung die Besten des deutschen Volkes zu Vereinen, sie zu sam- mein und in eine gemeinsame Front zu stellen, mit dieser Truppe dann Rechenschaft z«t fordern von denen, die daS Volk MS.-Presje-Archivi ins Verderben gestürzt hatte«.