»ie Trauerfeierlichkeiten mit seinen
> Der erste Sonntag im April wurde dieses IM zum Ehrentag Unserer 32 Konfirman- !den. Pfarrer Nill bereitete den Festkindern i wieder ellwn besonders eindrucksvollen Fest- 'aöttesdienst. Der Gesangverein „Liederkranz" ^Wirkte Nach altem Brauch bei den Einseg- nungsfeierlichkeiten mit, desgleichen der Mu- - fixerem. Durch die Konsirmationsseierlich- keiten fand sich auch zahlreicher auswärtiger Besuch hier ein. Auch sonst war der Palmsonntag ein Verkehrstag mit starkem Durchgangsverkehr und hatte leider nur den Man- , geh daß er viel Regen brachte. Der Bauersmann sah indes; froh dazu, haben doch Mur und Saaten des Himmels Naß dringlichst nötig gehabt.
Das Abortgebäude des Bahnhoss Höfin gen bei Leonberg wurde am Freitag nachmittag durch einen Brand, dessen Ursache noch der Aufklärung bedarf, zerstört. Die Hösinger Feuerwehr war bald zur Stelle und löschte das Feuer.
»
Auf der Heusteigstraße in Tailfingen. OA. Balingen, stießen ein Radfahrer und eine Radfahrerin zusammen, wobei besonders die Rav» fahrerin schwer verletzt wurde.
»
Die KüfermeisterSwitwe Auguste Krämer in Saulgau feierte ihren 90. Geburtstag.
Göppingen, 6. April. (Schweres Unglück aus der Land st raste.) Am Samstag mittag gegen 1 Uhr ereignete sich auf der Straße zwischen Faurndau und Uhingen ein schwerer Unglückssall. Der 59 Jahre alte, von Dieg.elsberg gebürtige, in Göppingen beschäftigt gewesene Robert Ha idle war mit zwei Kühen auf der Straße zwischen Uhingen und Faurndau unterwegs. In dem Augenblick, als ihn ein Lastwagen überholen wollte, scheuteeine Kuh und warf den Mann in die Höhe, der auf einen Scheinwerfer des Autos geschleudert wurde. Die Lampe brach ab und ihre Stühe drang dem Mann tief in den Körper. Der Schwerverletzte wurd? ins Göppinger Krankenhaus eingeliesert, wo er nach kurzer Zeit gestorben ist.
Tübingen, 6. April. (60 jähriges Dok- t o r j ubil äu m.) Ter im 83. Lebensjahr stehende und hier im Ruhestand lebende Professor Dr. Hermann Vierordt kann am Dienstag sein 60 jähriges Doktor- jubiläum begehen. Hermann Vierordt, ein gebürtiger Tübinger, ist ein Sohn des bekannten Physiologen Vierordt. Er promovierte 1876 in Tübingen und setzte seine Studien in Wien und Leipzig fort. 1877 kam er als Assistenzarzt an die medizinische Universitätsklinik in Tübingen, habilitierte sich 1881. wurde 1889 außerordentlicher Pro» fessor und 1902 ordentlicher Honorarprofes- sor. Seine wissenschaftlichen Werke befaßten sich besonders mit der Geschichte der Medizin und mit der Erforschung Physiologischer Probleme. Die Kaiserlich-Leopold-Karolinische Deutsche Akademie der Naturforschung in Halle, deren Mitglied Professor Vierordt seit dem Jahre 1909 ist. übersandte ihm zu seinem Jubiläum ein herzlich gehaltenes Glückwunsch- und Dankschreiben für seine wissenschaftlichen Leistungen.
Ebingen, 6. April. (1000 Eier beschlagnahmt.) Der Polizeibericht meldet, daß bei einer auswärtigen Händlerin 1000 Eier beschlagnahmt wurden, weil sie ungekennzeichnete Eier zum Preis von 9—10 Pfennig anbot. obwohl für solche Eier der reguläre Preis auf 8 Pfennig festgesetzt ist. In Ladengeschäften dürfen nur gekennzcich- , ncte Eier verkauft werden. Die Hausfrauen l werden darauf hingewiesen, daß der Höchstpreis für ungekennzeichnete, von Händlern angebotene Eier nur 8 Pfennig beträgt.
EMmlmber erwarb Mayer L Sohn
eisenderick, 6er 8 8.-prerrs
Kornwestheim. 6. April. Wie wir hören, hat die Salamander AG. in Kornwest, heim das Aktienkapital der I. Mayer LSohn. Lederfabrik AG. inOffenbach. erworben. Dadurch wurde der Verkauf der Aktien ins Ausland, über den seit einiger Zeit verhandelt wurde, verhindert, und die bekannte Lederfabrik bleibt in deutschem Besitz. Eine organisatorische Verbindung mit der Salamander AG. ist nicht beabsichtigt. Tie Mayer AG, behält ihre selbständige Leitung, so daß sich in der Belieferung der Schuhindustrie nichts ändert, wie umgekehrt auch die Salamander AG. ihren Bedarf in Chevreyu-Leder weiter bei ihren alten Liese- ranten decfln wird. Das Aktienkapital der Mayer AG. beträgt tz'/s Millionen RM.. von denen 500 000 RM. im Eigenbesitz der Gesell, ichaft sind. Die Salamander AG. hatte also 6 Millionen zu erwerben, wofür unseres Wissens 125 Prozent oder 7V- Millionen -i-erchsinark bezahlt wurden.
BetWnke» am Etoim
Die geschlossene Schranke durchfahren
Plaubeuren - Gerhausen, 6. April. Ein Kraftfahrer ans Nlm fuhr mit seinem Personenauto, iy dem er 600 tzier hatte, in schnellstem Tempo in der Richtung nach Ulm. Am Bahnübergang bei Altental «Uhr er aus hie g eschlossene Schranke.
Sie ResimevtMmersüea
Oberstleutnant a. D. Goez, Führer der Offiziersvereinigung des 8. württcmbcrgischcn Infanterie-Regiments Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden, war au der Bcisetzungs- feier seines Regimentskameraden Gencral- oberarzt Prof. Dr. Loos krankheitshaber verhindert. In dessen Vertretung erschienen Oberst Schwab, Seine Exzellenz Generalleutnant von Greifs und Oberst Tobias. Der Führer der Offiziersvereinigung des oben-- genannten Regiments übersendet uns noch einen weiteren Nachruf, den wir untenstehend zum Abdruck bringen.
Die alten Kameraden des J.R. 126 betrauern in dem Heimgegangenen, der die längste Zeit feiner militärärztliche!: Dienstzeit in den Reihen des Regiments verbracht hat, nächst dem vortrefflichen Menschen und treu- verbundenen Kameraden einen vorbildlichen Sanitäts-Offizier, der als Fachwissenschaftler, wie als pflichttreuer Soldat, Sanitäts-Offizier und Kamerad sich gleiche Hochachtung und Verehrung erworben hat.
Seme wissenschaftlichen und organisatorischen Verdienste um die Zahnheilkunde und den zahnärztliche!: Berufsstand wird ans Fachkreisen besondere Würdigung erfahren.
Wir aber wollen seinen militärärztlichen, organisatorischen und soldatischen hervorragenden Eigenschaften und Verdiensten an seiner Bahre die reich verdiente Würdigung in dankbarer Treue zollen.
Seine militärische Laufbahn hat General- obcrarzt Tr. Loos als Einjahrig-Freiwilliger am 1. April 1890 — also 16 Jahre vor seinem Todestage — im Kaiser Alexander - Garde- Grcnadierrcgiment Nr. 1 und der militärärzt- lichcn Akademie in Berlin begonnen.
An: 1. Oktober 1891 erfolgte seine Einstellung im F.A.R. 29, Prinzregent Luitpold von Bayern, als Unterarzt.
Am 13. April 1896 als Assistenzarzt zum J.R. 126 nach Straßbnrg/E. versetzt, hat er als Assistenz-, Ober- und Stabsarzt demselben mit Unterbrechung durch Kommandos zu militärischer Weiterbildung bis 12. Oktober 1900 airgehört. Als Feldchirnrg hat er auf Veran- anlassung seines Lehrers, Professor Dr. Bruns in Tübingen, in den Jahre:: 1900 bis 1901 an der ostasiatischen Expedition teilgenommen.
Dort hat er auch in Tsingtau seine treue Lebensgefährtin Lotte, gcb. Mund, gefunden.
Inzwischen wurde er als Stabs- und Ban-Arzt zum J.R. 120, Kaiser Wilhelm, verseht.
Bereits an: 18. August 1901 erfolgte seine Rinkversetzung nach Straßburg i. Elf. und Einreihung als Bat.-Arzt II./126, dem er bis zum 3. Oktober 1909 angehörtc.
Während dieser Zeit betreute er lange die chirurgische Abteilung des Garnison-Lazaretts I in Straßburg.
Ungemeine geistige Rührigkeit und Arbeitsfreude, sein fortschrittliches Streben ließ damals den bewährten Chirurgen, als die Hcc- rcszahnpflege ihre Entstehung feierte, sich diesem neuen militärärztlichen Arbeitsgebiet verschreibe::. So wurde er zun: Organisator der ersten zahnärztlichen Station am Garnison-Lazarett ! in Straßburg und deren Chefarzt.
Daneben habilitierte Loos sich bald als Privatdozent für Zahnhcilkunde an der Straßburger Universität.
Diese doppelte fachärztliche Bindung war, als er zur Beförderung zum Oberstabs- und RegimentSarzt Heranstand, und Versetz::::« von Straßburg drohte, Anlaß zu seinem Ans-
die infolge des Anpralls beschädigt wurde. Der Streckenwärter konnte gerade noch einen von Blaubeuren her kommenden Perso- nenzugzumStehen bringen und einen Zusammenstoß verhindern. Nachdem der stark beschädigte Kraftwagen an der Bahnstrecke entfernt worden war, konnte der Zug mit einiger Verspätung weiterfahren. Wie die Untersuchung ergab, war der Kraftfahrer starkbetrunken. weshalb er verhaftet und ins Amtsgerichtsgefängnis Blaubeuren eingeliesert wurde.
ArhünsnisvMs Mißgeschick
Beim Stumpenschießen tödlich verunglückt
Llgeadsrlekt 6er 88.-?re»»e
Hohengehren, OA. Schorndorf, 6. Avril. Der 88 Jahre alte DarlehenSkassenrechuer Eugen Ennßle kam am Freitag beim Stumpenschießen aus tragische Weise ums Leben. Ennßle wollte sich, nachdem er eine Sprengladung angebracht hatte, rasch in Sicherheit bringen. Dabei verfing er sich in einer Brombeerhecke. Da es ihm nicht gelang, von dem Hindernis los- zukommen, legte er sich Platt auf den Boden. Als die Explosion erfolgte, wurde Ennßle iedock durch den Lnfidruck hochgeschleudert. Mn «lütt des Stumpens traj :hn aus die Brust und verletzte ihn schwer. Ein weiteres Sprengstück prallte gegen die Schläfe, so daß er von seinem herbeieilenden Arbeitskame- raden bewußtlos vom Platze getragen werden mußte. Auf dem Wege ins Schorndor- ser Kreiskrankenhaus ist der Verunglückte verschiede!:.
Wer llnw.-pros. Sr. covr
scheiden aus den: württ. Heeres-Sonitätsdienst am 3. Oktober 1909.
Bereits am 1. Oktober 1910 erfolgte seine Wiedereinreihung in den preußischen Heeresdienst als Stabs- und Bat.-Arzt des II./132 in Straßburg.
Am 19. Oktober 1911 erfolgte von hier unter Beförderung zum Oberstabs- und Regimentsarzt die Versetzung zum Nnterels. Feld- Art.-Regt. 51 ii: Stratzburg/E.
Von hier aus rückte Oberstabsarzt Dr. Loos als Chefarzt des Feldlazaretts 3 des 15. Armeekorps in den Weltkrieg, bereits in Raon- l'Etappe fand sein Lazarett, nach Einmarsch unserer Truppen, blutige Arbeit in der französischen Jäger-Kaserne.
Späterhin vielerorts eingesetzt, hat unser braver Loos, als der Stellungskrieg an der Aisnes ein setzte, seine alten Kameraden zur persönlichen Unterrichtung öfter im Schützengraben besucht, und stand seinen junge:: Kollegen an der Front stets mit Rat und Tat zur Seite.
Als dann das 15. Armeekorps vor Wern lag, war das Feldlazarett 3 zunächst nicht eingesetzt. Sofort richtet« Loos in Kortrhck eine stark besuchte Zahnstatton ein und gewährte an der Front erschöpften Kameraden kurze Erholungstage in seinem gastlichen Heim in der Birnbaumstraße.
Mit fortschreitender Ueberhandnahme schwerster Kieserverletzungen wurde Ende 1915 bereits seine fachärztliche Tätigkeit in der Heimat nötig. Lag sie auch dem „Soldaten" wenig, so war doch das fachärztliche Verantwortungsgefühl ausschlaggebend.
Als Fachspeziaüst fand Loos Zuteilung als fachärztlicher Beirat beim Sanitätsamt des 18. Armeekorps in Frankfurt a. M. Bei diesem, wie auch beratend bei den Nachbarkorps, fand seine unermüdliche Schaffensfreude, sein reiches Fachkönnen ein weites und dankbares Arbeitsfeld, das der Niemüde noch durch Betreuung zweier Kiefcrlazarctte erweiterte. Unzähligen schwer Kieferverletzten hat sein Können geholfen, hat sie wieder berufstätig gemacht Und von schweren Entstellungen geheilt. I:: Dankbarkeit Und Trauer werden sie des unermüdlichen und tüchtigen Helfers gedenken.
Nach Kriegsende und Auflösung der alten Armee fand Gencralobcrarzt Dr. Loos als ordentlicher Professor der Zahnheilkunde an der Universität Frankfurt a. M. ein neues Betätigungsgebict, ebenso als Führer der zahnärztlichen Berufsorganisation.
Auf zahlreiche:: Kongressen im In- und Ausland hat Professor Loos Vaterland, Fakultät und Bcrufsstand mit seinem Wissen und Können erfolgreich vertreten.
Am Tage nach seiner amtlichen Znruhc- setznng, die dem rastlos regen Geist hart gewesen wäre, hat er von schweren Leidcnstagen an: Tage seines Dicnstlausbahnbeginues Erlösung von unheilbarem Leiden gefunden.
Bi. l.- Deutsche trauern um diesen tüchtigen deutschen "^wchienschaftler und hochae"brtc:: deutschen Alan .
Wir, seine alten Frontkameraden, stehen in tiefer Trauer am Samstag den 4. April (13.30 Uhr nachm.) an seinetn Grabe in seiner Vaterstadt Neuenbürg. Wer ihn als Mensch, Soldat, Arzt und Kamerad schätzen gelernt hat, wer den prächtigen Menschen seinen Freund nennen durfte und alle, die ihm dienstlich nahegetreten sind, bewahren dem Entschlafenen allezeit ein treues und ehrendes ! Gedenken. '
Lastauto überführt MH und Treiber
kügsoderledt 6er 88-pre,,e
bb Göppingen, 6. April. Ein schwerer Unfall ereignete sich am Samstag nachmittag aus der Straße Ebersbach—Göppingen. Ein Viehtreiber zog mit zwei Kühen in Richtung Ebersbach, als ihm ein Lastauto von Göp- Pingen her entgegenkam. Die Rinder scheu- ten und liefen in das Lastauto hinein, das nutzt mehr bremsen konnte und die beiden Trere und den Treiber überfuhr. Der Vieh- tre:ber wurde schwer verletzt unter dem Last- auto hervorgezogen. Wie die erste Unter- suchung ergab, wird er kaum mit dem Leben davonkommen; er wurde nach Göppingen ms Kreiskrankenhaus übergesührt. Tie beiden Rinder wurden so verstümmelt, daß sie notgeschlachtet werden mußten. Nach Lage der Dmge scheint die Schuld an dem Unfall den Vrehtreiber zu treffen, der seine Rinder wohl auf der falschen Straßenfette trieb.
Mmebes will in Amerika starten
Schon bei de« Reise CaracciolaS nach Amerika wurde di« Vermutung laut, daß die Daimler-Benz AG. beabsichtige, sich in Amerika an Automodilrennen zu beteiligen. Offenbar hatte Caracciola die besondere Ausgabe, die Verhältnisse des amerikanischen Automobilsports unter diesem Gesichtspunkt zu studieren. Run hört man wieder von dem Plan der Untertürkheimer Werke, sich an drei großen Nennen jenseits des großen Teiches zu beteiligen, und zwar am Großen Preis von Amerika am 12. Oktober und ferner an zwei Renne» in Florida und Kalifornien.
A»tl.SlSD«PH«rri-le»
Gaupropagandaleitung
7 / 36/0
Die Filmvorsünmgrn der Hauptstell« Film (Gaufllmstelle) werden von der von der Reichs- propagandalettung verfügten BersammlungSrühe nicht betroffen. De« Filmveranstaltungsplan wird daher in allen Kreisen ohne Störung durchgeführt.
Ortsgruppe Calmbach. An: Dienstag den 7. April wird abends 9 Uhr im Gasthaus zum „Bahnhof" von -er Gaufllmstelle der Tonfilm „Schloß Hubertus" nach dem Roman von Ganghofer vorgeführt.
Der Ortsgruppenleiter.
k'artei-Xmter mit
NSG. „Kraft durch Freude", Ortsamt Neuenbürg. Am Ostermontag, abends 8 Uhr, in Neuenbürg einmaliges Gastspiel des Berchtesgadener Bauern-Theaters in der Turnhalle in Neuenbüi-g: „Krach um Jolanthe". Eintritt 50 und 80 Pfennig. Kurten im Vorverkauf Lei dem Kreisamt Adolf Hitlerstr. 7 und bei den Bctriebswarten.
Betr. Ostrrfahrten des Kreises Neuenbürg. Für die zweitägige Oster-Omnibusfahrt nach dem Bodensee, Preis RM. 20.—, sowie für die eintägige Feldbergsahrt am Ostersonntag, Preis RM. 9.—, können noch Anmeldungen abgegeben iverden. Kreisamt.
NS-Frauenschaft Neuenbürg. Mittwoch ab 14 Uhr Kindcrschar-Ostcrfeier.
Deutsche Arbeitsfront. Betr. Auszahlung von Unterstützungen. Die Auszahlung der Erwerbslosen- und Krankenunterstützung erfolgt diese Woche am Mittwoch den 8. d. Mts. von 10—11 Uhr in WildbaL in der Turnhalle, von 2—3 Uhr in Herrcnalb in der Turnhalle.
Verw.-Kassenwaltcr.
REM startet Svltturerennen
Tie Oberste Nationale Sportbehörde für die Deutsche Krastsahrt hat als Veranstalterin des Internationalen Solituderennens am 17. Mai den Motorsport - Referenten der Motorbrigade Südwest des NSKK., Obertruppführer Emil Knödel, zum Renn- leiter bestimmt. Obertruppführer Emil Kno- del braucht nicht mehr vorgestellt zu werden; er zählt seit Jahren zu den treuesten Aktiven des württembergischen Motorsports und hat als Motorsport-Referent des NSKK. so große Veranstaltungen wie die Südwest-Orientierungsfahrt und die Winterprüfungssahrt in Titisee ausgerichtet. Das NSKK. hatte ja schon in: letzten Jahr die gesamte äußere Organisation und übernimmt nun mit der Nennleitung die gesamte sportliche Abwicklung. Erfreulicherweise beteiligt sich auch die Stadt Stuttgart wieder an der Vorbereitung der großen motorsportlichen Prüfung >'n Württemberg.
Hrrausgcgeben vom Reichswetterdienst.
Ausgabeort Stuttgart
Durch die in den letzten Tagen von Norden her nach Mitteleuropa vorgestoßene maritime, subpolare Kaltluft hat sich eine Hochdruckzunge ausgebildet, die von England bis zum Schwarzen Meer reicht. Mäßi- ger Drucksall über Südfrankreich läßt jedoch die Ausbildung einer neuen Störung in Verbindung mit der vor der Westküste Spa- mens gelegenen Zyklone erkennen, während auch das kräftige, über Skandinavien ge- legene Tief die Tendenz zur Südweftbewe- aung zeigt. Es ist daher zunächst Wechsel- haste Witterung zu erwarten.
S.Kplil 1 YZÜ. 8 UW
sriüirkbe
kksltllit!
rukpolsie
Meeieüull
«Kelle O
l»-0
feKirmärlul:
sorubnöp!
Voraussichtliche Witterung: Wechselnd Hk« wölkt, im Rordosten aufgeheitert; bei WvZ» chen, meist südöstliche» Winde» tagSüW Temperaturen langsam ansteigend. In AtP heiterungsgebieten leichter Nachtfrost.