Aus dem Heimatgebiet

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Gesetzliches Flaschenpfand ab 1. April 193«

Durch die Anordnung des Reichsnähr­standes bezw. der Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft vom 25. Februar 1936 muß für alle Bierflaschen vom 1. April 1936 ab ein Flaschenpfand von 16 Pfennig erhoben werden. Die Bierflaschen bleiben, Eigentum der Brauereien und werden gegen Rückerstattung des Pfandgeldes zurückgenom­men. Die Einführung des Flaschenpfandes ist aus, volkswirtschaftlichen Gründen drin­gend notwendig geworden, da die bisherige ifandlose Abgabe von Bierflaschen zu einer innlosen Vergeudung von Vermögenswer­ten geführt hat, ferner wurden durch Miß- brauch von leeren Bierflaschen zahlreiche Unglücks- und Todesfälle verursacht.

Wer will zur Buhne?

Leistungsnachweis für Anfänger im Bühnenberuf

Fertig ausgebildete Schüler, die den Bühnenberuf ergreifen wollen und minde­stens zwei, für Oper drei Jahre studiert haben, können zur Feststellung ihrer Ver- mittlungsfähigkeit durch den Bühnennach- weis einen Leistungsnachweis er­bringen. Dazu ist für Württemberg und Baden die Beratungsstelle der Reichs. I theaterkammer an den Württembergs fchen Staatstheatern zuständig. Die Abnahme des Leistungsnachweises findet statt: für Schauspiel am 18., 19. und 20. April, für Tanz am 23. April, für Oper und Operette am 25., 26.. 27. April sowie am 2. und 3. Mai, für Chorsänger und Chorsängerin, nen ebenfalls am 3. Mai. Meldungen lind bis 12. April unter Beifügung der Gebühr von zehn Mark zu richten an die Vera- tungsstelle der Neichstheaterkammer an den Württembergischen Staatstheatern in Stutt­gart.

Regknrentslag des Inf-Negt6. 121 Alt-Württemberg

Das 220-Jahresjribilärim des Regiments wird am Sonntag den 23. August 1936 und am Vorabend durch einen Regimcntstag in Ludwigsburg mit folgender Festfolge voraus­sichtlich begangen Werder::

Samstag, 22. August, 20 Uhr: Begrüßung im Bahnhotel.

Sonntag, 23. August, 10 Uhr: Festgottes­dienst und Festakt vor dem Regimentsdenk­mal auf dem Arsenalplatz, sodann Festzug und Vorbeimarsch am Schloß; gemeinschaft­liches Mittagessen in den Kompanien.

Nachmittags Vorführungen der 11. (Pz.- Abwehr-)Kompanie des Jnf.-Regts. 13 in der neuen Osterholzkaserne.

Slbends Festbeleuchtung in den Schloßan­lagen.

Näheres ist aus der noch erscheinenden Festnnmmer ersichtlich. Der Zutritt ans dem Arsenalplatz und bei anderen Veranstaltun­gen ist nur mit Festabzeichen zu 50 Pfg. Pro Stück möglich, die beim Regiments-Tag am Bahnhof irr Ludwigsburg erhältlich sind und ans Wunsch übersandt werden.

Bei der Reichsbahndirektion Stuttgart sind ermäßigte Rückfahrkarten nach Ludwigsburg beantragt.

Anfragen und Anmeldungen an den Fest­ausschuß, Ludwigsburg, Hint. Schloßstr. 26, Girokonto 2172 Lei der Kreissparkasse Lud­wigsburg.

Das Wetter der letzte« Tage war so recht geeignet, das Wachstum zu fördern. Blicken wir in die Hausgärtcn. Wie da seit einigen Tagen fest gearbeitet wird und welche Ver­änderungen der Frühling dort vollzogen hat. Ans den Knospen verschiedener früher Stein­obstsorten brechen die Blüten in ihrer üppi­gen Pracht hervor, ans dem Boden sproßt junges Grün. Uebcrall zeigt sich das junge drängende Leben der Natur. Eine Lust und Wonne für uns Menschen, jetzt hinausziehen zu dürfen in die Frühlingswelt. In wenigen Tagen läuten die Osterglocken durch das Lavd. , Ostern! Das Auferstehungsfcst im christlich-religiösen Sinne, aber auch das Auf- erstehungKfcst der Allmntter Natur. Hoffen wir, daß wir dieses schöne Fest im Zeichen der Blüte feiern dürfen.

Gemsen im Ehachtal. Wir wollen den Enztäler"-Lesern verraten, daß die am letzten Mittwoch verbreitete Nachricht, im Eyachtal- Naturschutzgebiet würden Versuche mit der Ansiedlung von Gemsen und Elchen unter­nommen, durch die Brille des 1. April gesehen werden muß. Eines hat aber die Meldung für sich und entspricht den Tatsachen: das Weite Waldgebiet mit den vielen Tälern, Wildnissen, Snmpfgebietcn und einem großen Naturfchutzbezirk beherbergt Wildarten, die in Deutschland selten geworden sind. Jemand, der die Wildarten dieser Gegend nicht kennt, oder im Leben noch nie einen starken geweih­ten Zwölfer-Hirsch oder einen stämmiger: gehörnten Rehbock sah, wäre es leicht zuzu­trauen, einen Schwarzwälder Zwölfer-Hirsch

für einen ostpreußischen Elch oder einen Reh­bock für einer: Gemsbock zu halten. Die eine Möglichkeit wollen wir aber gar nicht von der Hand weisen: in diesem Naturschutzgebiet wäre es gar kein Ding der Unmöglichkeit, daß eine neue für die Eigenart der Gebirgsgegend passende Wildart angesiedelt wird, ähnlich wie man diese im südlichen Schwarzwald mit ver- i schiedenen Wildartei: mit Erfolg versucht hat.

Am Hindenburgplatz arbeiten seit einigen Tagen die Banhandwerker. Das alte Werk- stattgsbäude des Schreinermeisters Christian Vollmer wird abgerissen, um dem Neubau des PostamtsgoLändes Platz zu machen.

Gauschulungsarnt

2/36/k'

Bom 3. bis 21. Mai 1916 sindkt wieder ein allgemeiner Lehrgang aus der Gauschulc 2. ürch- bronn am Bodensee, statt. Meldungen mit An­gabe des Amtes in der Partei umgehend an das 'Gauschulungsamt Stuttgart. Postfach 825.

Eine bewegte und arbeitsreiche Woche liegt hinter uns. Vor der Wahl waren es zwei politische Knndgbungen, die die Herrenalber Wählerschaft aufrüttelten. Anläßlich einer dieser Trouekundgeburrgen sprach Innenmini­ster Dr. Schmid. Die Sänger von Herrenalb und Umgebung ließen es sich nicht nehmen, diese Kundgebung, auf der ihr Bnndesführer sprach, mit einigen schönen Chören zu um­rahmen. Der Bnndesführer war über die aktive Mitwirkung seiner Sänger hocherfreut. In feierlicher Form vollzog sich dann am letzten Freitag nachmittag 3.15 Uhr die Flag- genhissung vor der Kreisgoschästsstelle der NSDAP. Wie überall, so stand auch die hie­sige HI freudig und fleißig im Wahlkampf. Ein Ereignis besonderer Art war der kurze Besuch des Reichsjugenöführers Baldur vor: Schirach. Die Wählerschaft von Herrenalb legte an: Sonntag, dem großen Festtag des deutschen Volkes, ein schönes Trenbokenntnis für den Führer Adolf Hitler ab. Diese Wahl wird für alle Zeiten ein herrlicher Beweis der Volksgemeinschaft in Deutschlands großer Zeit bleiben.

Am Mittwoch unternahm der hiesige Dia­konisse »Verein in zwei Omnibussen eine Fahrt nach Stuttgart. 68 Personen nah­men daran teil. In Stuttgart befindet sich bekanntlich das Mutterhaus der Diakonissin­nen. Dort finden sie ihre letzte irdische Ruhe­stätte ans dem schön gelegenen Pragsriedhof. Und nun ist eine Erweiterung desselben notwendig geworden und das Diakonissen- Mutterhaus mußte Mittel und Wege suchen, wie es die Küsten hiefür aufbringt. Jede Dia­konissin übernahm deshalb auf Wunsch der Leitung des Mutterhauses die Aufgabe, einen oder mehrere Gegenstände anzufertigen, die dann im Rahmen eines Bazars avgesetzt wurden, der Erlös jedoch für dieser: wichtigen I Zweck Verwendung findet. Am Mittwoch ka­men aus den: ganzen Lande die abkömmlichen Diakonissinnen im Mutterhaus zusammen. Mit ihnen waren auch noch eine stattliche Anzahl vor: Mitgliedern der Diatonissen- vereine gekommen, sodaß der Bazar bald einen flotten Verlauf nahm und die sich daran Beteiligten herzlich über die von geschickter Hand angefertigte:: Gegenstände freuten und zugleich die Gewißheit hatten, daß sie zu einem edler: Werk ein Scherflein beigesteuert haben.

Birlenselder Kommunalvolilit

(Schluß) I

Von den einzelnen Verwaltnngs- zweigen ist zu erwähnen: Die Kosten der allgemeinen Arme n r s o r g e belaufen sich aus rund 9000 RM-, denen 1500 RM. Er­sätze ufw. gegenüberstehen. Der Reinauswanü ist gegenüber dem Vorjahr um rund 3000 RM. znrückgegangen. Die Kosten der ge­hobenen Fürsorge belaufen sich uach Abzug der Ersätze und Beiträge noch auf 5000 RM-, etwa gleich wie im Vorjahr. Hie­runter fallen die Sozial- und Kleinrentner­fürsorge, die Fürsorge für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene sowie die Fürsorge für hilfsbedürftige Minderjährige und die Wochenfürsorge. Für Erwerbslosenfürsorge wurden 10500 RM. eingestellt, im Vorjahr 16 000 RM. Dieser Betrag ist für zusätzliche Unterstützungen der noch vorhandener: Ar­beitsloser: vorgesehen. Wohlfahrtserwerbslose hat die Gemeinde schon seit längerer Zeit nicht mehr.

Das Kapitel Erziehung und Bil­dung ist mit rund 11000 RM. neben dem Straßenbau das umfangreichste und kostspie­ligste Kapitel. Der Gemeindeanteil zu den Lehrergehältern beträgt rund 29 000 RM- für 16 planmäßige und außerplanmäßige Stellen. Hieran erhielt die Gemeinde als Staatsbei­trag im Vorjahr wieder 10 000 RM. ersetzt, in diesem Jahre wurden 15000 RM. einge­stellt. Für Lernmittel wurden 1500 RM-, für die Schülerbüchere: 50 RM-, für die Orts- bibliothek 100 RM. vorgesehen. Eine Ent­lastung tritt insofern ein, als die Kosten für daS Milchsrüh stück der Schüler nun­mehr im wesentlichen von der NSV erfreu­licherweise übernommen werden.

Auch das Kapitel Gesundheits- und Wohlfahrtspflege ist mit rund 21000 RM. sehr umfangreich, denen allerdings rund 20000 RM. Einnahmen aus Wasserzinsen und Anschlußgebühren sowie 1800 RM. Schlacht­vieh- und Fleischbeschaugebühren gegenüber­stehen. Die Wasserzinseinnahmen und An­schlußgebühren haben sich infolge der regen Bautätigkeit gegenüber dem Vorjahr um 2300 RM. erhöht. Für öffentliche An­lagen zur Verschönerung des Ortsbrldes wurden 5000 RM. eingestellt, wovon aller­dings 2000 RM. bereits verbraucht sind. Für Fremdenvertehrswerbung wurden 1000 RM. vorgesehen.

Die Ausgaben für Land» und Forst- Wirtschaft belaufen sich ohne die Verzin­sung der Feldbcreinignng auf rund 10 000 RM. Der Bürgermeister stellte fest, daß diese Tatsache am besten beweise, baß die Gemeinde­verwaltung der Erhaltung der Landwirtschaft in unserer Gemeinde größtes Verständnis cntgegenbringc.

Das weitaus teuerste Kapitel ist der Straßen- und Wegebau. Es mußten trotz größter Beschränkung hiefür rund 96 700 RM. eingestellt werden, denen 10 000 RM. Einnahme!: aus Anliegerbeiträgeu und Ka- nalanschlrißgebühren gegenüberstehen. . Für Straßenbeleuchtung sind darin 2600 RM. in­begriffen. Im einzelnen sind zu erwähnen 1700 RM. für einige restliche Arbeiten am Mühlweg, für Chaussierung der Karlstraße 2600 RM., für laufende Ausbesserungen 11000 RM., für Straßenreinigung u. Müll­abfuhr 2000 RM., für Instandhaltung und Verbesserung der Feldwege 1000 RM-, für Kandel und Randsteine 1500 RM., sür Kana­

lisation einschließlich der 8. Rate für die Er­stellung der Kläranlage 6300 RM., Wasserlei­tung 11000 RM. Ar: neuer: Arbeiter: konnte lediglich der bereits begonnene Ausbau der Kreuzstraße sowie der längst besonders dring­lich gewordene Ausbau der Dictlingerstraße vorgesehen werden. Der Ausbau der für die­ses Jahr vorgesehener: Straßenstrccke in der Dictlingerstraße erfordert allein einer: Auf- tvand von 30 000 RM. Zur Erweiterung der Siedlungen und zir dem Ban der Volks- Wohnungen ist auch die Erschließung der Damaschkestraße mit einem Aufwand von 6000 RM. unumgänglich notwendig. Für Gehwege einschließlich Aufstellung vor: Sitz­bänken, Papierkörbei: nsw. konnten nur 2300 RM-, für Waldwege 1000 RM. vorge­sehen werden. Alle weiterer: größeren Ar­beiten mußten angesichts der schwierigen Finanzlage trotz größter Einschränkung zn- rückgestellt werden.

Die Gesamtausgaben belaufen sich hienach für das Rechnungsjahr 1936 aus rund 395 500 RM. gegenüber rund 350 000 RM. im Vorjahr. Ihnen stehen an Einnahmen ledig­lich rund 117 000 RM., rund 102 000 RM. in: Vorjahr, gegenüber. Ter Abmangel vor: rund 278 000 RM. vermindert sich zunächst um die Gemeindeanteile an der Einkommen-, Kör­perschafts- und Umsatzsteuer einschließlich des Arbeiterin ohngemeindeanteils mit zusammen rund 10 500 RM. sowie um den Staatsbcitrag zu den Lehrergehältern und den zu erwar­tenden Zuschuß aus dem Ausgleichsstock, der in seiner Höhe noch nicht seststeht. Demnächst ist erst mit dem Zuschuß für 1935 ui:d damit mit der Möglichkeit des Ausgleichs und der Genehmigung des noch nicht genehmigten Voranschlags 1935 zu rechnen. Der noch ver­bleibende Restabmangel muß wie im Vorjahre durch die G em eind e u mlag e mit 21 Prozent der Ertragskataster gedeckt werden. Eine Steucrerhöhung tritt nicht ein, an eine Herabsetzung der Gemeindeumlage kann aber unter den heutiger: Verhältnissen ebenfalls noch nicht gedacht werden.

Nach eingehender Beratung mit der: Ge­meinderäten wurde die Haushaltssatz- ung für das Rechnungsjahr 1936 vom Bür­germeister festgestellt. . Der ordent­liche Haushaltsplan wurde mit den angegebenen Einnahmen und Ausgaben fest­gesetzt. Ein außerordentlicher Haus­haltsplan ist nicht aufznstellen, da Schrrldauf- rmhmer: nicht vorgesehen sind. Außer der Gemeindeumlage werden wie seither an Ge­meindesteuern erhoben die Bürgersteuer mit 500 v. H. des Reichssatzes, die Filial­steuer, Gebäudeentschuldnngssteuer, Hunde­steuer, Zuschlag zur Grmrderwcrbstener, Vergnügungssteuer, Wertzuwachssteuer, Bier­steller und Getränkesteuer. Der Höchstbetrag der Kassenkredite beträgt Wie seither 15 000 RM.

Die Haushaltssatzung wird nunmehr der Aufsichtsbehörde zur Genehmigung vorgelegt und hierauf bekanntgemacht. Im Gegensatz zur früherer: Hebung muH nach der: neuen Bestimmungei: der DGO. eine strenge Plan­wirtschaft durchgcführt werden. Es dürfen also keine Ausgaben getätigt werden, die nicht im Haushaltsplan enthalten und in der Haushaltssatzung ausgenommen sind. Unvor­hergesehene Ausgaben können nur im Wege einer Nachtrags-Hanshaltssatzung gemacht werden.

Gauorganisationsamt

3/36/ir

Betr. Meldung über Haushaltungen Die mit Sonderrundschreiben Folge 3/3» Ver­teiler 12/8 vom t8. März 1936 angcsordertc zahlenmäßige Meldung der Haushaltun­gen soll seitens der Kreise bis spätestens heute dem GauorganisationSamt vorgelcgt sei». An die unverzügliche Einsendung der Meldungen wird erinnert.

ksrlel-SiinIvr mit

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Deutsche Arbeitsfront, Abt. Fraucnanrt. DlejeiligerrOrtsfrauenwalteriirucn, welche den lausender: Monatsbericht noch nicht einge­schickt haben, werden geboten, deirsetven so­fort cinz »reichen.

Vom Urlaub wieder zurück. Samstag der: 1. April, nachmittags 21 Uhr, Sprechstunde in Neuenbürg, Krerswaltirng der DAF.

Kreisfrcmenwaltcrin der DAF.

I NI., ^V., tt.il,., M. ^

Gefolgschaft 1/126. Aus dem Verkauf der Rcichsstnrmfahnen" steht vor: einiger: Stand­orten noch das Geld aus. Es ist dies sofort zu exledigeu.

Schar 1 Neuenbürg. Das Turnen fällt heute abend wegen der Filmvorführung aus. Beim Besuch derselben in Dienstkleidung haben wir Verbilligung.

Der Gcfolgschaftsführer.

Kapfenhardt, 3. April. In: Dorf wird ein kleines Ereignis eifrig besprochen: im Kapfcn- hardter Tälchen kom:te das erste Gras geholt werden. Also, sagen die Dorfleute: setzt kann der Heugeist der: Viehbesitzern nicht mehr so gefährlich werden. Und das wollen wir hoffen­dem: die langen Wintcrwochen haben in die Diirrfnttcrvorräte ein großes Loch gefressen und etwas Dürrfuttcr muß eben immer irr Reserve gehalten werden. Je srriher also die GraSwagcn wieder durch das Dorf schwan­ken, um so lieber ist es den ViehbesitzerU.

Niebelsbach, 3. April. Frau Marie, Weber, Witwe, konnte dieser Tage als In« . haberin des Anssteirer- und Gemischtwaren- ' geschäftes ihr lOjährigcs Geschäfts-Jubiläum ^ begeherr. >

Na» der Wahl

Der Glocken eherne Münder Nun schweigen sie wieder im Turm, sie weckten als Friedenskünder den deutschen Begeisterungssturm.

Sie trugen als Friedensvcrmittler Die Kunde hinaus in die Welt,

Daß Deutschland mit Adolf Hitler Niemals zurück mehr verfällt.

Wir haben es ihnen geschworen.

Es steht ans der Fahne mit Blut,

Dein: wir sind als Kämpfer geboren Und schützen das deutsche Gilt.

Wir kennen des Krieges Schrecken, Doch ihr, die ihn wieder wollt, Verstandet euch damals zu decken.

Als Kanonendonner gegrollt.

Doch Deutschland das hat euch geboten Erneut seine friedliche Hand,

Schluß mit Verträgen und Noten,

Wir wollen Friede im Land.

Wir haben die Urne geöffnet,

Die ein einziges Ja irr sich barg.

Wir sind der Welt sei's eröffnet Jetzt einig wieder und stark. Obersturmführer Pirommer 11/172.

8»m8l»A iin>I Sonnln!-

ersl« Neicliss»mi»lu»8 iler >8V.

Die NS.-BolkSwohlfahrt veranstaltet am 4. und 5. April die erste Reichssammluug. Es werden 15 Millionen Abzeichen, Schmetter­linge in acht Modellen (Zitronenfalter, Bläu­linge, Dukatenfalter, Kohlweißlinge, Schwal­benschwänze, . Trauermäntel, 'Admirale und Pfarrenaugen) von den Mitgliedern der NSV. verkauft werden.

Lllkd 8!e Wollen Ikieo UimsLii

ruOstern einen neuenFnrugru besitzen erküllen

«errn-knrilgs

tVik. 75., 68.-, 54, 44., 38-, 28

5port-A>»Ug« mit 2 Hosen

!M. 65.-, 54.-, 48., 42.-. 34

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