Aus dem Heimatgebiet

Amil.RSDAP'Rachrichjt«

Der Innenminister hat den Medizinalrat Dr. Maas, Amtsarzt beim Gesundheitsamt Etutt- aart-Amt, aus die Amtsarztstelle beim Gesund. Mitsamt Eßlingen verseht. Oberregierungsrat Knapp bei der Forstdirektion tritt, nachdem er die Altersgrenze erreicht hat, mit Ablauf deS Monats März in den Ruhestand .

Der Reichs- und Preußische Arbeitsmimster hat den Ncgierungsmedizinalrat Dr. Ferdinand Poeverlein deS Versorgungsamts Stuttgart min leitenden Arzt bei der gleichen Dienststelle ocstimmt. Der Neichsminister der Justiz hat den Obersekretär Maulbetsch. Hilssnotar bei dem Grundbuchamt Stuttgart, zum Bczirksnotar in Bad Teinach ernannt.

Der Eencralstaatsanwalt in Stuttgart hat den Wachtmeister mit der Amtsbezeichnung Ober- wachtmcister, Göppinger, bei dem Gerichts- gesängnis in Tübingen auf eine Wachtmeister, stelle bei der Landesstrasanstalt Ludwigsburg und den Wachtmeister HePP beim Landesgefängnis Hall an das GerichtSgesängnis in Stuttgart ver- setzt.

Amtsgcrichtsdirektor Metzger in Eßlingen tritt mit Ablaus des 31. Mai dieses Jahres kraft Gesetzes in den dauernden Ruhestand. Im Be- reich der Reichspostdirektion Stuttgart ist der Oberpvftmeister Henke in Spaichingen aus dienstlichen Gründen nach Crailsheim versetzt worden. -- - -

SMliKes Flaschenpfand

ab 1. April 1936

Lurch die Anordnung des Reichsnähr­standes bzw. der Hauptvereinigung der deutschen Brauwirtschaft vom 25. Februar 1S36 mutz für alle Bierflaschen vom 1. April 1S36 ab ein Flaschenpfand von zehn Pfennig erhoben werden. Die Bierflaschen bleiben Eigentum der Brauereien und wer- den gegen Rückerstattung deS Pfandgeldes zurückacnommen.

Die Einführung des Flaschenpfandes ist aus volkswirtschaftlichen Gründen dringend notwendig geworden, da die bisherige Pfand- lose Abgabe von Bierflaschen zu einer sinn- losen Vergeudung von Vermögenswerten geführt hat. ferner wurden durch Mißbrauch mit leeren Bierflaschen zahlreiche Unglücks, und Todesfälle verursacht.

Abschied vom Lenzmonat. Mit dem heu­tigen Tage nehmen wir vom Lenzmonat März Abschied. Er brachte uns die erhofften warmen' Frühlingstage. Uebcrall drängt junges Leben Zinn Vorschein. Die Wiescnmatten überziehen sich mit frischem Grün, Bäume und Sträncher zeigen ihre zarten Knospen. Wohin wir die Blicke .lenken, tritt uns der Frühling in seiner holden, frischen Jngendg ostalt entgegen. Die Menschen, der Stubenromantik des Winters überdrüssig, zieht es mit magnetischer Kraft hinaus in den wundervollen Herrgottsgarten, der uns in seiner vielseitigen Pracht, in sei­nen tiefen Geheimnissen und Besinnlichkeiten immer wieder an den ewigen Schöpfer erin­nert. Wohl wissen wir, daß im April «in wilder und draufgängerischer Bursche in seine Rechte tritt. Doch mag er sich in seiner jugendlichen Kraft nur austoben. Der Früh­ling läßt sich auf alle Fälle nicht mehr ver­drängen. Bei Len Bauersleuten nimmt die Frühjahrsarbeit den Hauptplatz in der Be­schäftigung ein. Eine Arbeit drängt die an­dere und eine wichtiger als die andere. Jung pnd alt hält zusammen, cs heißt feste zu­packen. So geht ein Monat und ein anderer kommt wie die Lebensjahre bei den Menschen.

Die gefährliche Kurve beim Haus Schmidt in der Bahnhofstraße war am Sonntag mit­tag wieder der Schauplatz eines Verkehrs­unfalls Ein auswärtiger Autofahrer kam mit seinem Wagen zu weit nach rechts, wober er das Brückengeländer streifte. Zum Gluck befanden sich auf dem Bürgersteig keine Fuß­gänger. Der Wagen wies schwere Beschädi­gungen auf und mußte abgeschleppt werden.

Bestandene Meisterprüfung. Otto Schande, Sohn des Georg Schande, Küferobermeifters und Weinhändlers hier, hat am letzten Don­nerstag vor der Handwerkskammer Reutlin­gen die Meisterprüfung als Küfer mit der Notegut bis rechtgut" bestanden. Dem strebsamen Jungmeister unseren Glückwunsch.

Zum -W. Mal jährt sich hcncr jener Mnrz des Jahres 1896, der die Enz zum Strom durch Hochwasser hatte anschwcven lassen. Die verheerenden Folgen sind noch lebhaft im Gedächtnis. Hochwasserbilder besitzt noch manch« Familie; die beste und größte Samm­lung solcher Bilder hängt im Wildbader Rat­haus (Meldeamt). Leider sind an Len Häu­sern keine Hochwasf er marken mehr zu sehen. Nur ein ist noch vorhanden, doch nicht mehr an ihrer ursprünglichen Stelle, der Rosenau am Schwanenteich. Das damalige Wirtschaftsgebäude befindet sich schon seit Jahren hinter dem ehemaligen Jndenhotel Metropol. An der Türe (Westseite) ist noch heute als Denkzeichen das Datum zu lesen: 8./9. März 1896.

Jahre in Wildbad. Friscurmeister

Feldrrnnach-Pfinzweilcr, 29. März. (Vor­führung von Unkraut-Feineggen und Hand- Hackgeräten in der Beispielsgemeinde Feld- rennach.) Die Landesbanernschast Württem­berg, Hauptabteilung II, veranstaltete am letzten Donnerstag eine Vorführung von Unkraiit-Feineggcn und Hand-Hackgeräten. Eine große Anzahl Landwirte auch aus den benachbarten Gemeinden hatten sich dazu ein- gcfunden. Herr Oekonomierat Pfetsch von der Landwirtschaftsschule Calw begrüßte alle Anwesenden, insbesondere die Herren von der Landesbauernschaft Stuttgart, Herr Leitz und Obcringenieur Binder. An Hand von Bei­spielen wurde gezeigt, wie notwendig es ist, besonders gerade im Frühjahr, die Unkraut­bekämpfung dnrchzufnhren. Drei landwirtsch. Maschinenfabriken hatten zu Versuchszwecken Unkraut-Feineggen zur Verfügung gestellt, die alle praktisch vorgeführt wurden. Herr- Lei tz und Obcringenieur Binder gaben über die verschiedenen Bauarten der Unkraut- Feineggcn und Hand-Hackgeräte Aufklärung, zeigten, wie die neuzeitliche Bodenbearbeitung und Unkrautbekämpfung durchgeführt werden muß. Lebhafte Aussprache zeigte das Inter­esse aller Teilnehmer während der ganzen Vorführung. Herr Pfetsch dankte allen Teil­nehmern, insbesondere der Landesbanern­schast für die Entsendung der beiden Herren, im gleichen Sinne dankte Ortsbauernführer Allion. Am Nachmittag besichtigten die Herren der Landesbanernschast unter Füh­rung von Oekonomierat Pfetsch einen Teil der Versuchsfelder der Beispielsgemeinde und des Saatgutackers, der gerade mit Hohenhei- mer Weißhafer eingesät wurde. Hier konnten die Stuttgarter Herren sehen, in welchen kleinbäuerlichen Verhältnissen wir sind.

Dankfeicr der Partei. Aus Aulaß des wattigen Wahlsieges veranstaltete die Pa' gestern abend im Bärensaale eine Dankst Neben den Parteimitgliedern nahmen teil gesamten Formationen, HI, BDM, N Frauenschaft, Sanitätskolonne, die Sie kapelle sowie der Männergesangvereint dcrkraiiz-Freiindschaft". Der stellvertrcte Ort-gruppenleiter Bart h zeichnete kurzer Ansprache noch einmal ein Bild großen geschichtlichen Ereignisses, Las sich letzten Sonntag vor aller Welt abspielte. ( 29.März 1936 wird vor der Geschichte ehren! bestehen können. Nunlnehr gilt es, dem F "uch fernerhin treue Gefolgschaft zu leis dies« Dankfeier fei hiefür das Gelöst -EUMude mutz vor dem Großen, A bewegt, znrücktreten. Gr groß und nichtige Klei, ketten des Lebens klein sehe» Mläubia i

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Micke auf den Führer, dessen wir in dt

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denken. Nach dem Siegheil auf Adolf Hi wurden gemeinsam alle Strophen des H AlstAudcs gesungen. Die Stadtkap brachte flotte Marschmusik «nb an?

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stind Sprechchore u. Liederwcisen dazwt Die überaus würdig verlaufene Veranftal l' bei allen Teilnehmern die Herzen l 'Magen im stolzen und freudigen Bev

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Höfen a. Enz, 30. März. Seit Freitag wehen hier überall die Fahnen und die Häuser sind festlich geschmückt. Und so brachte die Trenekundgebung für den Führer am Sonn­tag alle Wahlberechtigten auf die Beine. Welche Begeisterung und welches Verantwor­tungsgefühl die Einwohnerschaft ansbrachtc, zeigt das Wahlresnltat mit 99,5 v. H. für den Führer. Aber ebenso groß war die Entrü­stung über die vier abgegebenen Neinstimmen.

Gräfenhanscn, 27. März. (Abschlußfeier des WHW.) Noch war die Rede des Führers ans Essen kaum verhallt, da füllte sich der hie­sige Festsaal mit den Betreuten des Winter­hilfswerks. Galt es doch, diese segensreiche Arbeit vom verflossenen Winter festlich ans­klingen zu lassen. Aus Tannengrün und Fah­nenschmuck heraus grüßten die Bilder Hin- denburgs und des Führers mit seinen Paladinen Göring und Dr. Goebbels. Die Feier wurde eröffnet durch das gemeinsame Lied:Kennt ihr Las Land in deutschen Gauen". Dann hielt Amtsleiter Bachteler Rückschau über die nunmehr abgeschlossenen Leistungen des hiesigen Hilfswerks. Die ört­liche Zusammenstellung der verteilten Gaben nach Art und Menge gab den Zuhörern ein aufschlußreiches Bild. Dann Lat der Sprecher die Betreuten, sie möchten in der jetzt wieder einfetzenden Erzeugungsschlacht den Bauern gegebenenfalls ihre Hilfe angedeihen lassen. Dies sei dann die sogenannteSommerhilfe". Nun folgte der Schülergesang:Wir haben über'n Tag geschaut" und die Darbietung von drei Gedichten über Geben und Nehmen, vorgetragen Lurch den Werbcwart. An»

ZäHringer alt ist nunmehr seit 50 Jahren in Wildbad ansässig.

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Palette" kommt. Ein wirklicher Genuß steht uns diese Woche noch bevor. DiePa­lette", das ist die Kleinkunstbühne der NDG. Kraft durch Freude" Gau Württemberg- Hohenzollern, die zur Zeit ans ihren Gast­spielreisen prächtige Erfolge zu verzeichnen hat, kommt am Donnerstag Len 2. April nach Herrenalb. Die Veranstaltung findet im Kursaal statt. Es ist uns hier ein besonderes Bedürfnis, die Einwohnerschaft darauf auf­merksam zu machen, diese Gelegenheit, hier etwas wirklich Schönes, .in seiner Vielseitig­keit Einzigartiges zu sehen und zu hören, sich nicht entgehen zu lassen. Angeführt wird die Truppe von einem besonders humorvollen Ansager, der sich zur Zeit auch als Magier entpuppt: Max Mcher-Naß. Die drei Madri­gals vom Reichssender Stuttgart bringen im ersten Teil Lönslieder, im zweiten Teil schwä­bische Lieder. Gretel und Otto Sabcllek sind als geradezu hervorragend auf dem Gebiet der Akrobatik anzusprechen. Rauschender Bei­fall belohnt sie immer für ihre Spitzenleistun­gen. Einige Knrzspiele, wieDie Wette", Am Telefon",Traum des Steuerzahlers" undTeller der Wahrheit" sind ebenfalls im Programm eingestreut. Zum Schluß ist noch Fritz Klenk, der meisterhafte Begleiter am Flügel und Akkordeonspieler, zu erwähnen. Kurzum, es sind 2^ Stunden reine Freude zu erwarten und jeder Besucher wird den Kursaal zufrieden ' über das Gebotene ver­lassen.

schließend daran erstattete Ortsgruppenleitcr Glanner den Dank an den Leiter des hie­sigen Winterhilfswerks und an die Frauen- fchast und würdigte in eindringlicher Weise die in der Welt nur einmalig dastehende, der Idee des Führers entsprungene Großtat des Winterhilfswerls. Um einen kleinen Teil un­serer Dankesschuld äbzutragen, sei am 29. Mirz Gelegenheit geboten. Dieser Ruf an die Anwesenden wurde noch unterstrichen durch ein Wechselgespräch von drei Jungvölk- piinpfen. Dann ging es an die Ausgabe von Web- und Strickwaren und an den Abbau der vielen Lebensmittclstapel. Die Bäcker von Gräfenhansen-Obernhauscn und von Nie­belsbach hatten je 7 Pfund Brot unentgeltlich beigesteucrt, wofür ihnen an dieser Stelle herzlich gedankt wird. Am Saalausgang er­hielt jedermann einen handgemaltcn Spruch mit auf den Weg:Das tat der Führer sür dich, tue auch du deine Pflicht am 29. März!"

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Gräfenhausen, 31. März. Mit vollem Ein­satz wird au der Einebnung des Sportplatzes gearbeitet. Wenn der Sportplatz fertiggestellt ist, dürfte er einer der schönsten im weiten Umkreis sein.

Gräfenhausen-Obernhausen, 31. März. Das warme, sonnige Frühlingswetter hat Lei den frühen Kirschensorten die Blüte nahezu ent­faltet. Die sogenanntentürkischen Kirschen- Läume" stehen in schönster Blütenpracht. Es wäre wirklich schade, wenn die Baumblüte durch ungünstige Witterung an ihrer Vollent­faltung gehemmt würde. Hoffen wir deshalb, daß das warme Frühlingswetter anhält. Es kommt auch den Reben und den Frühjahrs- arbeiten zugute.

Rotensol, 31. Mürz. Für umer Bergdörs- lein war der 29. März ein Volksfesttag. Die Häuser prangten im Flaggenschmuck. Schon in aller Frühe klangen Trommelwirbel, Mu­sik, Gesang und Sprechchöre durch den sonst so stillen Ort. Um 11 Uhr -wurde der Wahlakt eröffnet und um 3 Uhr hatten alle Roten- soler Wählerinnen und Wähler ihrer vater­ländischen Ehrenpflicht genügt. Als dann gegen 5 Uhr die Kunde von Mund zu Mund ging: unsere Rotcnsoler haben ein hundert­prozentiges Trcngelöbnis für den Führer ab­gelegt, da herrschte überall Jubel und stolze Freude.

Löblicher Mtorra-zusammelistoß

Ligenberickt Ser XL.-Lresse Aalen, 29. März. Heute früh gegen 1 Uhr ceignete sich im Hirschbach in der Nahe des Lädt. Gaswerks ein schwerer Zusammenstoß veier Motorradfahrer. Beide Fahrer trugen hwere Verletzungen davon. Der 29jahnge laul Königer aus Wasseralfingen wurde mit wem mehrfachen Unterschenkelbruch und undverletzungen in das hiesige Kreiskranken- aus eingeliefert- Eine Begleiterin, die auf dem Soziussitz gesessen war, erlitt starke Gehirn- uetschungen. Der andere Fahrer, der 21mh- iqe Maler Wilhelm Allschwee, ein An- ehöriger der hiesigen SA., wurde in bewußt­stem Zustand mit einem Schädelbruch ms Krankenhaus verbracht. Der Unglückliche erlag ivch am heutigen Vormittag fernen schweren Verletzungen. ^

Der Hergang des Unglücks, das sich an einer mrchauS übersichtlichen Stelle ereignet^ ist

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OG. Neuenbürg. In der städtischen Turn­halle wird am Freitag den 3. April 1936, nach­mittags 5 Uhr und abends 8 Uhr der Ton­filmS chlo ß HuLertu s" vorgeführt. Die Parteigenossen und Formationen werden ge­beten, den Film zahlreich zu besuchen.

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Kameraden und Kameradinnen des Bannes 126 !

Eine gewaltige Wahlschlacht liegt hinter uns, die mit einem grandiosen Bekenntnis der Wählerschaft für den Führer und sein Friedenswerk ihren herrlichsten Sieg fand. Die Hitlerjugend darf das stolze Bewußtsein in sich tragen, in diesen drei Wochen ihrem geliebten Führer eine unermüdliche Ruserin und heiße Mitkämpferin um Einsicht, Dank­barkeit und geschlossene Gcfolgstreue gewesen zu sein. Vom Bann- und Jungbannsührer bis zum jüngsten Pimpf und Jungmädel standen wir als Kampsjugend in vorderster Front. Unser vielgestaltiger Einsatz bewahrte wie immer seine eigene Note und ließ offen­bar -werden, wie sehr wir uns als Deutsch­lands Zukunft dem Führer ewig dankhar suh­len und die geschichtliche Größe seines Han­delns mit dem Herzen n. Verstand begriffen.

Ihr habt euch mit einer Begeisterung ohnegleichen eurer propagandistischen Auf­gaben bemächtigt und so den Ruf der Ju­gend in den Herzen des Volkes tief verankert. Jedes Opfer nächtlicher Kleinarbeit war uns wie ein Mosaiksteinchen nur, ivas focht es uns an, da wir Mittragen dursten ein solch herr­liches Werk des Friedens sind der Ehre.

Führer, dir gehören wir, wir Kameraden, dir!

Presse- und Propagandasteüc f. d. Bann und Jungbann 126.

HI Bann 126. Am 1./5. April findet in Freudenstadt eine Führrrtagung statt, zu der befohlen werden: die särntl. Unterbannführep mit ihren Referenten und alle Gefolgschafts­führer. Eintreffen in feldmarschmäßiger Aus­rüstung mit Halbtagesverpslegung Samstag abend 18 Uhr in der Jugendherberge Fren- denstadt.

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Die Schaukastenarbeit der gesamten HI steht die ganze Woche im Zeichen des Be­kenntnisses des deutschen Volkes für Ehre, Freiheit und Frieden. Der seitherige Aushang ist dementsprechend neu zu gestalten. Ab nächste Woche zeigen wir in unseren Schau- äksten Bilder von unserem Dienst und fröh­lichem Fahrten- und Lagcrleben. Unser Zei­tungsaushang erfährt die gleiche Ausrichtung.

Pr.-Stelle, Res. f. Schankastengestaltung.

HI Nnterbann 1,126. Diejenigen Gefolg- schasts-Gcldvcrwaltcr, welche die Quittung über die ihnen zur Wciterleitung übergebe­nen Gelder (Fahrtzuschnß v. 9. 2. 36) noch nicht an den Unterbann znrückgesandt haben, haben dies sofort nachzuholen.

Der Leiter der Verw.-Stelle.

Ansgegeben vom Neichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Wir befinden uns noch im Bereich der auf dem Ostatlantik gelegenen Störung, die sich jetzt nach Schottland verlagert hat. Eine Randstörung zog heute nacht mit ihrem Nie­derschlagsgebiet über Deutschland hinweg und liegt heute früh im Gebiet der Elbe. Von Westen her strömt feuchte Warmluft vor und gibt weiterhin zu unbeständiger Witterung Anlaß.

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Voraussichtlich« Witterung: Meist stSrktt Bewölkung und anfangs noch vereinzelt« Regenfälle, im ganze« Fortdauer deS »mW ständigen Westwetters, bei südwestlichen Win­den mild, ^ "