Vas Watzleegebms im Kreis Neuenbürg

Ort

Für die Liste und

damit für den Führer

Gegen die Liste

und ungültig

Neuenbürg . ,

1950

l3

Arnbach . . .

515

2

Beinberq . . .

156

2

Bernbach. . .

325

1

Bieselsberg , ,

289

4

Birkenfeld . .

2680

13

Calmbach. . .

I90l

7

Conweiler . ,

764

8

Dennach . . .

303

—

D-! . . .

680

_

En e ->beund. .

535

6

Enzklösterle . .

595

—

Feldrennach . .

780

4

Krnfeiihanscn .

917

5

Gninbach. . .

442

4

5>er-enap . . .

-1246

6

Höfen a. Enz .

816

4

Iaelsloch , . .

129

Kapfenhardt. .

224

1

Langenbrand .

3i0

—

Lostenau . . .

1009

1

Maisenbach . .

220

_

Neusatz . .

311

1

Niebeisback . .

289

Oberlengenhardt

153

Ottenbausen . .

55l^-^

2

Notenso! . . ^

Enlmbx^s - '' '

203

i

Schömberg . .

1536

6

Schwann. . .

593

2

Schwärzendem

187

—

Unterlenqenbardt

135

i

Waldiennach

320

l

Wildbad . .

3215

10

24 577

110

§ie LLjüMjU „Sindsnburg" und „Grus ZtVpeSiK" über Stuttggrt

Stuttgart, 29. März.

Aus der Rückkehr von seiner Deutschland- fahrt überstoa am Sonntagnachmittag, gegen 16 Uhr, das Luftschiff „H i n d e n b u r z" die schwäbische Landeshauptstadt. Von den Höhen aus wurde es, aus nördlicher Rich­tung kommend, bereits 18.40 Uhr gesichtet, nahm direkt südlichen Kurs, schlug über

Degerloch einen scharfen Winkel und ent­schwand über die Fildern in südlicher Rich­tung. Da8 Luftschiff, das von einer Junkers- Maschine begleitet war, wurde mit ungeheu­rem Jubel begrüßt. Alle Dächer waren besetzt und die Spaziergänger auf den Höhen um Stuttgart begleiteten das stolze Schiss mit begeistertem Winken und Heilrufen. Vom Luftschiff wurden über der Stadt Hakenkreuz­fahnen abgeworfen, die sich mit ihren kleinen Fallschirmen lange in der Luft hielten.

16.10 Uhr erschien dann, aus gleicher Rich­tung kommend, das ältere Schwesterschiss, der „Graf Zeppelin", überflog die Stadt in gleicher Richtung und nahm dann eben­falls direkten südlichen Kurs zum Heimat­hafen.

Ml-brM durch MMMMnes

StrMhslz

Leonberg, 29. März. Ein Spaziergänger hat durch ein achtlos we ggewvr se­nk s Streichholz, mit dein er sich aus einem Waldweg seine Zigarette anzündete, einen Waldbrand im Staatswald „Hirschäuer" verursacht. Nur dem raschen Zugriss des Neviersörsters. der zufällig den Rauch sah Und gleich zum Brandplatz eilte ist es zu verdanken, daß das Feuer nicht weiter um sich griff. Aber bei dem starken Ostwind sind in wenigen Minuten immer- hin ini!"zehnsährigen Fichtenpflan-

zungen abgebrannt. Ter Spaziergänger konnte ermittelt werden; er hat nun außer der empfindlichen Strafe für seinen Leichtsinn den beträchtlichen Schaden zu er­setzen.

Erßaeft AiskMerMung in FraMM

Die Bank von Frankreich hat aus dem in der letzten Zeit zu beobachtenden Druck auf den französischen Franken, der unter ande- rem in großen Kapitalbewegungen von Paris nach London und besonders Neuyork zum Ausdruck kam, die Folgerungen gezo­gen und die Diskontschraube stark angezo- gen. Es wurde beschlossen, den Diskont- s a tz, der am 6. Februar d. I. durch Herab, setzung um Vr v. H. auf 3V, v. H. das letzte- mal verändert worden war, nachdem er bis Ende 1935 noch 6 v. H. betragen hatte, von 3'/- um IV- v. H. aus 5 v. H. zu er­höhen. Ferner wurde der Zinssatz für Vorschüsse auf Wertpapiere von 5 v. H. auf 6 v. H. und der Satz für Vorschüsse auf 30 Tage von 3V- aus 5 v. H. erhöht.

AttnseWertragliMli von Filmen

Berlin, 29. März.

Zwischen der Neichsrundfunkkammer und der Reichsfilmkammer fanden Verhandlun­gen statt, die eine künftige Zusammenarbeit zur Weiterentwickclung des Fernsehens re­geln sollen. Durch die vorgesehenen Maßnah. men beider Kammern ist eine weitereBe- lebung des Fernsehprogramms zu erwarten. Zuni Schutze der Filmindustrie wurde vereinbart, vorläufig die allerneuesten Spielfilme nicht für Fernsehzwecke zu ver­wenden.

Miltner bMrn Bslkgit

Dschibuti, 29. März.

Nach dem italienischen Heeresbericht vom Samstag haben die italienischen Truppen am Westflügel der Nordfrout die Stellungen von Bircutan erobert und damit die Be­setzung der westlich von Tigre gelegenen Pro- vinz Wolkait vollendet. Das italienische Hauptquartier wird nach Amba Alad- sch i bereits in den nächsten Tagen verlegt werden, da man in Kürze mit einer großen Schlacht am Aschangi-See rechnet. Der Negus führt nunmehr seine Garde und eine Armee, die mit 2000 Maschinengewehren und 50 modernen Geschützen ausgerüstet ist, nach alter Tradition persönlich zum Gegenaugriis. Die italienische Fliegertütigkeit ist sehr leb­haft.

Lumperei au? KMerr des BslkeS

elc. Wien, 29. März.

Der Zusammenbruch der Phönix-Versichc- rung in Wien, einer der größten Versiche­rungsgesellschaften in Oesterreich, zieht immer weitere Kreise. Vor einem Monat hat der jüdische Leiter dieser Gesellschaft. Ber­liner. Selbstmord begangen. Den Selbst­mord hatte man geheim gehalten. Die Wie­ner Presse schrieb dem Großbctrüger spalten­lange ehrende Nachrufe, und der frühere Landcsverteidigungsminister und Bizepräsi- dent der „Phönix", Karl Vaugoin, sagte von Berliner am Grabe: „Er war ein guter Mann und er war uns mehr!" (Berliner hatte mit Phönix-Geldern viel zur Finanzierung der Heimweh- ren beigetragen — weshalb sich Star­hemberg auch beeilte, einen Ministerrats- beschluß zur Sanierung noch vor der Rückkehr Schuschniggs aus Nom zustandezubxingen).

_ Am SäSlstag hat sich nun der Sektions- chef im Bundeskanzleramt, Heinrich Ochs- ner, der die Abteilung für Angelegenheiten der Privatverstcherung leitete, durch einen Schuß in den Mund entleibt. Die Ursache dieses aufsehenerregenden Selbstmordes ist die Feststellung des neuen Generaldirektors der Phönix, Neininghaus, daß Ber- liner dem Sektionschef Ochsner 100 000 Schilling für Persönliche Zwecke zur Verfügung gestellt hat.

Damit ist der Korruptionsskandal noch nicht restlos enthüllt. Die Bestechungen und sonstigen Schiebungen Berliners ' reichen noch viel weiter. Dafür haben sich setzt aber die Angestellten der Gesellschaft weitgehende Gehalts- und Pensionskürznngen. und die Versicherten Kürzungen ihrer Ansprüche ge- fallen lassen müssen, da mindestens 250 Ms. lioncn Schilling gedeckt werden müssen.

Stuttgarter Wochcnmarktpreise v. 28. 3. Großverkauf: Edelapsel 22—32. Tafel, äpfcl 18—22, Kochäpfel 8—16, Kochbirnen

14— 20, Kartoffeln 4.5—6. Wirsing 12—15, Weißkraut 10-12, Rotkraul 12—(6 Rosen- kohl 25—30, Grünkohl 10-12, rote Rüben 8—10, gelbe Rüben 5—7. Zwiebel 10—vr, Schwarzwurzeln 25—30. Spinat 18-20, Rhabarber 20—25, Bodenkvhlrabeu 5—6, weiße Rüben 5—6 Psg. je 1 Psd.: Kopssalat

15— 25. Rosenkohl >6—15. Gurken 40 60. Rettich neue >5—25, Sellerie 6—20. Kopf- kohlrabi neue 22—25 Psg. p- St.; Karotten runde kleine, neue 20 Monatrettich, rote 12 bis 14. weiße 22-30 Psg. je Bund. Als Kleinhandelspreise gilt ein Zuschlag bis z» 33 Prozent zu den Großhandelspreisen als angemessen. Marktlage: Zufuhr in Söst und Genuise genügend. Verkauf ,u Obst schleppend, in Gemüse befriedigend.

Obst wird vielfach minderwertige Ware an. geboten: Qualitätsware ist stets gut. gefragt.

Fruchtpreise. Erolzheim: Weizen 10.10 bis 10.20, Dinkel 7.55—7.60. Gerste 8.50 RM. — Biberach: Hafer 8.25—8.40. Wicken und Erbsen 12—15 NM. — Wan- gen i. A.: Weizen 10.20-10.60, Roggen 8.60-9, Gerste 8.80-9.20. Hafer 8-8.50.

Gmünd. W ü r t t. E d e l m e t a l I p r e i s e vom 28. März. Feinsilber Grundpreis 41.40. Feingold Verkaufspreis 2840 NM. je Kilo, gramm; Neinplatin 3.60, Platin 6 Prozent mit 4 Prozent Palladium 3.55, Platin 96 Prozent mit 4 Prozent Kupfer 3.45 RM. je Gramm.

Feldbrreinisung III Birkenseld.

In den Gewänden nördlich der Träfenhäuser Straße und west­lich des Erlachwalds, ebenso in einem Teil des Gewands Zwerlau wurden heute die neuzugeteilten Grundstücke aus dem Felde mit Namen bezeichnet. Die betreffenden Parzellen sind von jetzt ab nach dem neuen Feldzustand zu benützen.

Birkrnfrld, den 30. März 1936.

Die Dollzugskommission.

B t r k e «f e l d.

Leegeflellt ln den persllwerte»

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Tases-Veduuns

für die Besprechung mit den Gemeinderäten

am Dienstag den St. März 1SSS. abends 8 Uhr. Oefsentlich:

1. Beratung der Haushaltssatzung (Haushaltsplan) für das Rech nungsjahr 1936.

2. Verschiedenes.

Birkenfeld, den 28. März 1936.

Der Bürgermeister: D r. Steimle.

N.S.S.A.V.

Ortsgruppe Neuenbürg. ^

SM-Nier heute 20 Uhr i« .Me»".

Alle Volksgenossen, Verbände und Gliederungen der Partei und sämtliche Parteigenossen sind herzlich eingeladen.

Stv. Ortsgruppenleiter.

Arbetts-Vergebung.

' Zu einem Wohnhausneubau in Neuenbürg habe ich folgendes Arbeiten zu vergeben:

Erd, Beton- und Maurerarbeiten, Zimmer-, Flasch- > ner. Dachdecker-, Gipser-, Schreiner- und Glaser-, > Schlosser-, Maler- und Tapezierarbeiten, Installa­tion von Wasser und elektr. Licht, die Träger- lieferung und die Schindeltäferung.

Die Unterlagen liegen am Donnerstag den 2. April, von 14 bis! 19 Uhr auf meinem Büro in Neuenbürg auf. Die Angebote wollen dis spätestens Mittwoch den 8. April, abends 6 Uhr, verschlossen mit entsprechender Aufschrift bei mir abgegeben werden.

Den 30. März 1936.

E. Hudelmaier, Architekt.

W i l d b a d.

Schöne

3 Mnitt-MYNüSg

mit Zubehör, desgleichen

l Zinmtt-WOomz

mit Wohnküche u. Zubehör, beide Wohnungen mit Gartenanteil auf 1. Mai 1936 zu vermieten.

Auskunft erteilt die Geschäfts­stelle in Wildbad.

Me Sil»

ob I^sriäsekskt, Innenrüume, Kmä, 8eIkrtdNc!nis, Orupps immer' xut äurck pkolo- srspk SlLllSlMLNN, . vorm. Xxl. Nolpiiotoxrspli »ßsuSndürg, 'lelekon 321

Uöken 2. Lnr, den 30. Hlärr 1936.

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Lckmerrerküilt macken wir Verwandten, Lreunden und Lekannten dis Mitteilung, dak unsere liebe, treube- sorgts 5/lutter, OroLmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Trau iknns Butssrk

g«i». UrSmur

von ihrem langen und schweren beiden durch einen sankten Tod erlöst wurde.

Im dlamen der trauernden Hinterbliebenen:

Lderliarä Lübeck unck ?smille.

Die Leerdigung kindet am Dienstag den 31. 54ärr, nachmittags um 4 Mir, statt.

bleuenbürg, den 30. lASrr 1936.

0 » n k »-» g u r, g.

llür dis vielen Leweise herrlicher Teilnahme, die wir beim Linscheiden unserer lieben Nutter

kdnÄisns Luikk

gsi». Lisi»

erfahren duckten, sagen wir aut diesem Wege herrlichsten Dank. insbesondere danken wir dem Herrn Qeistlicken kür seine trostreichen Worte, den Fängern kür den er­hebenden Oesang und allen denen, dis sie rur letrten Kubestätte begleiteten.

Oie trauernden Hinterbliebenen:

kriseir. Uukk, städt. börster, mit Töchtern und Unverwandte.

Mit «Kraft durch Freude"

über Ostern

a« de« Bodensee auf de« Felddees.

Näheres siehe Bekanntmachung am „Schwarzen Brett" in heut. Nr

NSG. „Kraft durch Freude" Kreisamt Neuenbürg.

SsIrsniHemsskuns !

äsf ^INSI'2>W2L5Sf-^3bl'il(2NiSN

uncl Uinei'2l>o2L5e«'-6>'oksi2nc!jLr

Laut Keicksgesetr-^nordnung blr. 58 ist ab I. Tlpril 1936 ein Llasckenpkand ru erbeben kür Vr-l.tr.-lsi. 10 ?kg., kür Vl-btr.-ksi. 20 k>kg.

Wer sich dieser Anordnung wldersetrt, wird mit einer Strafe belegt.

Wir bitten unsere verehrlicbs Kundschaft hiervon Kenntnis ru nehmen.

kack, Untergruppe IMnsrnIvrsaasr-ksdriksnksn

. Oebietsabteilung Lkorrbeim.

Wiktt. Forstamt Langeubrand.

Wir empfehlen

> gelbsteW. Sveisekaelosteln.

jedes Quantum lieferbar.

8sbr. 8eiilsn»srsr, Untörrsieksndsek

Telefon Nr. 2.

Am Mittwoch den 1. April 1936, nachm. 6 Uhr im „Lamm" in Schömberg aus Etaatswald Hengstberg: Rm.: Schleisweg 9 Nadelh. Aussch., Alter Hau 16 Nadelh. Aussch., Bord. Dickwald 21 Nadelh. Au schuß. Eulenloch: Rm.: Unk. Schliß stein 10 Nadelh. Aussch., Eulenberg 9 Nadelh. Aussch. und 3 Ah.-Anbr. Reisig: 7 Flächenlose aus dem Eulenberg

Neuenbürg.

Zur Konfirmation

W-MKUs

am Mittwoch von 2—S Uhr Im Lagerkeller an Private.

Bezirks-AchgrrlM für de» OZstbau. Nevendürg.

ps-vr su? Zknrvlgvn vvrrickßst

verrichtet auk einen guten Teil