Der fülirer gab uns kreikeit und klire
1919: Vernicklung äeulscker Vlatten
Ta« Diktat von Versailles hatte aus der deutschen Nation. die sich vier Jahre hindurch heldenmütig gegen eine Welt von Feinden behauptet halte, ein Volk von Sklaven gemacht. Deutschlands Rüstung wurde zerstört. So wie die Stahlhelme, die wir auf dem nebenstehenden Bild sehen, von denen insgesamt 64 00» zerschlagen werden mußten, wurden abgeliesert und vernichtet: 26 Großkampfschifse. 83 Torpedoboote.
315 U-Boote. 6 Millionen Gewehre. 105 500 Maschinengewehre. über 100 000 Geschütze. Minenwerfer. Rohre und Lafetten. 14 014 Flugzeuge. Millionen Schuß Munition und noch unzähliges Kriegsmaterial mehr, besten We-rt in die Milliarden geht. Jeder Schlag, der eine deutsche Waffe vernichtete, war ein Schlag gegen die Ehre des deutschen Volkes, das sich, wehrlos und geknebelt, der Willkür der ehemaligen Feindmächte beugen mußte, ja das dem bewaffneten Einmarsch ins Ruhrgebiet nichts anderes als einen schwächlichen, passiven Widerstand entgegensetzen konnte. Tie Zerschlagung unserer Waffen Festungswälle. Dieses Mißverhältnis drohte zu einem neuen Gefahrenherd in Europa zu i
hatte Deutschland nicht mir wehrlos, sondern auch ehrlos gemacht. Am 31. Januar 1927 werden. Da die Welt die deutsche Not nicht erfassen konnte und wollte, fehlte ihr die !
konnte Marschall Fach in der französischen Kammer erkkären: „Ich bestätige, daß die Enk- Möglichkeit zu begreifen, welche Kräfte im deutschen Volk aus dem Sinn des Opfers
waffnung Deutschlands tatsächlich durchgeführt ist." Und Tardieu erklärte am 13. Novem- des großen Krieges aufbrachen. Es fehlte ihr der Sinn, wie furchtbar und unerträglich
ber 1930 vor den Mitgliedern der französischen Kammer: „Deutschland hat abgerüstet. es für ein großes Volk sein mußte, waffenlos in leinen ungeschützten Grenzen zu leben.
Was zerstört werden sollte, wurde zerstört.' - Ter Abrüstung Deutschlands sollte nach Das deutsche Volk hatte die ganze Bitterkeit der verfehlten Erfülliingspvlitik erfahren,
den vertraglichen Bestimmungen die Abrüstung der anderen Vertragspartner folgen. die schon Karl v. Clausewitz vorahnend in die Worte gefaßt hatte: „Ich sage mich los
Aber das Gegenteil geschah. Während Deutschland waffenlos und ohnmächtig am Boden von der kindlichen Hoffnung der Zorn eines Thrannen durch freiwillige Entwaffnung zu !
lag. verstärkten die anderen ihre Rüstungen und sicherten ihre Grenzen durch moderne beschwören, durch niedrige Untätigkeit und Schmeichelei sein Vertrauen zu gewinnen.' !
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Hanseatische VerlagsanstalO
1935: Unsere neue VVekrmackl erstellt
Wehrlos war das deutsche Volk von einem'Wall hochgerüsteter Nationen umgeben. Mehr als 2 500 000 Soldaten, die in kürzester Frist auf 17 Millionen erhöht werden könnten, standen rings um Deutschland unter Waffen. Den Friedensarmeen standen über 8000 Flugzeuge. 3000 Kampfwagen und 5000 schwere Geschütze zur Verfügung. Es war ein Zustand, der auf die Dauer für ein ehrliebendes Volk unerträglich war. denn er gefährdete nicht nur die Werke des friedlichen Aufbaues in Deutschland, sondern schwächte auch die Stellung des Reiches in den internationalen Beziehungen und als eines Mitgaranten des allgemeinen Friedens. Adolf Hitler machte diesem unwürdigen Zustand ein Ende, als er gerade vor einem Jahr, am 16. März 1935. die allgemeine Wehrpflicht und die Neuschaffung der deutschen Wehrmacht Proklamierte. In unbegreiflich kurzer Zeit wurde eine starke Wehrmacht aus dem Boden gestampft. Motoren durchdonnern wieder die Luft, Kampfwagen und Tanks rattern über deutsche Erde, U-Boote und Kreuzer durchfurchen die Meere und am 7. März wurde dieses Werk der Befreiung gekrönt von der Wiederherstellung der vollen Souveränität des Reiches in der entmilitarisierten Nheinlandzone. Deutschland ist endlich wieder gleichberechtigt im Kreise der Völker und kann jetzt wieder ein gewichtiges Wort in die Waagschale wersen. Sein Ziel ist: der Friede Europas!
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