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Große Treucknndgebung. In der festlich geschmückten und dicht besetzten Turnhalle fand am Sonntag abend die zweite große Kundgebung zur Reichstagswahl statt. Nach­dem derSängerbund" mit zwei Passenden Liedern die Kundgebung stimmungsboll ein- geleitct hatte, übergab nach kurzen Begrüß­ungs-Worten der Versammlungsleiter dem Redner, Pg. Dietrich Thurner vom Stabe Rudolf Heß, München, das Wort. Mit klarer hinreißender Rede verstand es Pg. Thurner sofort mit den Zuhörern in Kontakt zu kom­men. In einfachen, klaren Zügen gab er eine Ucbcrschau über unsere außenpolitische Lage, wobei er die Gefühlspolitik vergangener Re­gierungen geißelte. An treffenden Beispielen zeigte er daun die innenpolitischen Leistungen der letzten drei Jahre, zeigte das Wesen der nationalsozialistischen Weltanschauung als eine Weltanschauung der Tat und zeigte, daß alles bis jetzt Geleistete nur ein Anfang dessen sei, was der Führer als Ziel des Nenbaus der deutschen Nation gesetzt habe. Die Zu­hörer gingen von Anfang bis Schluß der Rede begeistert mit, und cs war sicher kein Volksgenosse im Saal, der nicht bedauert hat, daß in Birkenfeld nicht ein Saal mit einem Fassungsvermögen von 8001000 Per­sonen vorhanden ist. ctk.

Mit fünf großen Versammlungen trat die Ortsgruppe Schömberg in ihren Außen­zellen in den Wahlkampf ein. In Beinberg, Jgelsloch, Maisenbach-Zainen, Ober- und Unterlengenhardt warben Ende letzter Woche je ein Stoßtrupp Schömberger Parteigenos­sen mit den örtlichen Hoheitsträgern von Haus zu Hans für die Versammlung, vor allem aber auch wiesen sie auf die Bedeutung der Reichsragswahl vom 29. März hin. So bekam eine jede Familie Besuch von Beauf­tragten der Partei, die oft Gelegenheit hat­ten, über diese oder jene Frage Aufklärung zu geben. Reichliches Propagandamaterial wurde dabei zurückgelasscn und in jedes Haus kam einVölkischer Beobachter". Am Sams­tag und Sonntag fuhren dann zwei große Werbewagen durch alle Gemeinden des Orts- gruppenbcrciches. Auf dem ersten Wagen sah man, sinnvoll von SA-Mann Hirth entwor­fen und gemeinsam mit seinen SA-Kame- radeu hergestellt das- Arbeiterfiedlungshaus und eine Granate daneben, wie unser Führer ! sie in seiner Karlsruher Rede so eindrucks­voll gcgeuüberstellte. Die andere Seite des Wagens zeigte eine Fabrik mit ihren wieder rauchenden Schloten, den Straßenbau und einen KdF-Nrlauberzug. In diesem Wagen war zugleich die Lautsprecheranlage unterge­bracht. die alle Volksgenossen zu den Ver­sammlungen einlud und sie aufforderte, am 29. März ihre Pflicht zu tun. Auf dem zwei­ten Wagen stand ein. Sprechchor aus SA- nnd SS-Männern, der in markanten Sätzen sich an alle Volksgenossen ivandte. Ueberall, wo die Wagen erschienen, strömten die Ein­wohner der Dörfer erwartungsvoll zusam­men. So vorbereitet sahen die Redner der Versammlungen, Pg. Kern-Wildbad in Jgelsloch, Massenüach-Zainen und Unter­lengenhardt, Pg. Königskamp-Nagold in Beinberg und Pg. Dorn in Oberlengenhardt gefüllte Versammlungsräume. Wohl noch nie hatten sich in diesen Gemeinden zu Wahlver­sammlungen so viele Menschen cingefunden. Trotzdem ja heute jeder Deutsche weiß, wo­rum cs geht, fanden sich die Zuhörer doch überall gerne zu den Kundgebungen ein, um so nochmals ans berufenem Mnnde sich über die letzten Gründe des deutschen Schrittes anfklärcn zn lassen. In allen Versammlungen lauschten sic gespannt den Ausführungen der Vortragenden, die cs alle drei verstanden, das Volk durch die klaren Erläuterungen zn interessieren. So fehlte es auch nicht an reich­lichem Beifall. Die Hauptsache aber ist, daß diese Begeisterung nun auch am 29. März in die Tat umgesetzt und ein hundertpro­zentigesJa" erreicht wird. In Schömberg selbst findet am Mittwoch um 8 Uhr die letzte große Kundgebung imLöwen"-Saal statt. Ein alter Kämpfer Württembergs, Ober­sturmbannführer Dirr-Teinach, wird sich- an alle Einwohner und Kurgäste Schömbergs wenden.

Ottenhausen, 22. März. Am Sonntag­nachmittag hatte die Ortsgruppenleitung der NSDAP die Einwohnerschaft zu einer Treueknndgcbung für Len Führer im Gast­haus zurKanne" aufgerufen. Der Saal war vor der Zeit bis auf den letzten Platz Licht beseht. Seit langen Jahren hatte Ottenhausen keine solche geschlossene Kund­gebung mehr erlebt. Ortsgruppenleiter Müller aus Arnbach begrüßte die Anwe­

senden und erteilte dem Gauredner Ober­sturmbannführer Fritz auc Stuttgart das Wort. In überaus klarer und einfacher Weise verstand es der Redner, Sinn und Zweck der Abstimmung am 29. März aufzuzeigen. Ausgehend von der denkwürdigen Großtat des Führers am 7. März 1936 zeigte er, wie außerordentlich wichtig für die übrige Welt die Bekräftigung dieser Tat durch die Ab­stimmung des Volkes sei. Es folgte ein Rechenschaftsbericht über die Aufbauarbeit des Nationalsozialismus während der ver­gangenen drei Jahre. Den zersetzenden, kul­turzerstörenden Erscheinungen der Systemzcit wurden die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Werte der Aufbauarbeit der letz­ten Jahre gcgenübergestellt. Besonders schön zeigte der Redner, wie im Nationalsozialis­mus die tiefsten, innersten Werte und der Wesenskern eines jeden echten Deutschen frei- gcle-gt werde. Der Führer will der Welt für 25 Jahre den Frieden bringen. Er will Deutschland zu neuer wirtschaftlicher Blüte führen. Jeder Einzelne ist aufgcfordert, mit dem Führer diese lange Friedcnszeit uns zu erkämpfen und zn sichern. Tue jeder seine Pflicht, dann wird und muß das große Werk gelingen und mögen die Schwierigkeiten sich bergehoch türmen. Deutschland ist immer groß, wenn es einig ist. Der reiche Beifall zeigte die lebhafte' Zustimmung aller Ver­sammlungsteilnehmer. Mit einem Dank an den Redner schloß der Ortsgruppenleitcr die Versammlung. Der schönste Dank an den Redner wäre der: Tue jeder Versammlungs­teilnehmer in der kommenden Woche seine Pflicht und sorge für die Aufklärung der übrigen Wahlberechtigten, damit die Wahl ein voller Erfolg und die größte Kundgebung für Friede und Freiheit werde. dl-r.

WahlgeweäAe im Enrlalzügle

Im Abteil 3. Klasse von Pforzheim nach Neuenbürg. Mir gegenüber saßen Arbeits­männer der Stirne und der Faust, die heim­wärts fuhren. Hinter ihnen liegt ein Tag mühevoller Arbeit. Daheim erwartet sie das häusliche Glück, vielleicht sogar eine häusliche Tätigkeit. Aber wie das so ist, und wir wollen Gott sei Dank sagen, daß es so ist: die Leute, die nebeneinander sitzen, kommen schon ins Gespräch, ehe das Dampfroß den langen Enz- talzug in Bewegung gebracht hat. Bei den einen gab cs im Geschäft kleine Ereignisse, bei anderen wieder war es ein aufregender Verkehrszwischenfall am Leopolds-Platz. Davon wird gesprochen. Andere erzählen etwas Net­tes von der Pforzheimcr Garnison von den strammen Ulmcr Pionieren. Nun ja, es sind eben Soldaten, wie wir es auch mal waren, bemerkt einer der Arbeiter und ein anderer fängt den Einwnrf mit Geschicklich­keit aus und fügt hinzu: Aber das eine ist allenfalls so gewiß, wie zwei und zwei vier, ohne unseren Führer wäre cs nicht möglich gewesen, daß in der sog. neutralen Zone deutsche Soldaten eingerückt wären. Darin waren sich die Arbeitskameraden einig. Daß nun der Führer sein Volk fragt, ob das, was er tat, seinem Willen entspricht, ist ein neuer' Beweis für die Volksverbundenheit dieses Mannes. Adolf Hitler steht und fällt mit seinem Volk. Sein Volk geht ihm über alles. Das geht auch ans seinen Reden klar hervor. Das Volk versteht dieselben auch und man möge einen Schwarzwälder Holzmacher oder

einen Taglöhner, einen Goldschmied oder eine schlichte Hausfrau fragen, ob sie den Führer verstanden haben, was er in seiner Rede sagte und sagen wollte. Ein freudiges Ja schallt einem entgegen. Stand also schon die Per­sönlichkeit unseres Führers im Vordergrund dieses Eisenbahnabteilgespräches, so war das nächste Wort natürlich: Am 29. März ist erst der große Httlertag. Und darüber kann gar kein Zweifel bestehen, sagte einer der Män­ner: der Führer weiß, daß er sich auf sep, Volk verlassen kann und umgekehrt weiß dal Volk, daß es auf Wolf Hitler und sein Wort bauen darf. Und dann trennten sich die Enz- tälcr voneinander, jeder im felsenfesten Be­wußtsein: Am 29. März gilt's, da wollen wir unsere Treue zum Führer besiegeln und den Franzosen zeigen, daß wir keinen Krieg, son­dern Ruhe, Frieden, aber auch gleiches Recht verlangen. Die Welt soll wissen, daß hinter Adolf Hitler ein Volk der Ehre und des Friedens steht, ein Volk, das arbeiten will.

Herausgegeben vom Netchswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Die Wetterlage ist in U mb i l d u n g. Das über Osteuropa gelegene Hochdruckgebiet ist stark zusammengesunken, .während das über dem Ostatlantik befindliche Tiefdruckgebiet in östlicher Richtung an Raum gewinnt. Nach, dem sich gestern noch aus seiner Vorderseite bei südlichen Winden fast sommerlich warme Witterung eingestellt hatte, gelangen nun- mehr, zum Teil auch unter der Einwirkung einer über dem Kanal in Ausbildung begrif­fenen Nandstörung etwas kühlere Luftmassen zu uns, die besonders in der Höhe eine leichte Abkühlung bringen werden. Der Witterungs, charakter zeigt im ganzen eine zunehmende Unbeständigkeit, wobei es später auch zu ein- zelnen Negenfällen kommen kann.

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Voraussichtliche Witterung: Zwischen Süd und West schwankende, zeitweise auffrischende Winde, zunehmende Bewölkung, Temperatu­ren besonders in der Höhe etwas zurück­gehend, im ganzen aber immer noch mild, später auch einzelne Regenfälle möglich.

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Dberamtsstadt Neuenbürg.

Aus die am Rathaus und an den Eingängen der übrigen Wahllokale am Nrnen Schulhaus, Alten Schulhaus, Nebenzimmer der Wirtschaft Kieser und Kreiskrankrnhaus angeschlagene Be- kanntmachung detr. Abgrenzung der Stimmbezirke, Lage der Ab- stimmungsriiumc, Abstimmungszeit, die amtlich hergestellte Stimmzettel und die Stimmabgabe für die

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wird hingewiesen. Die zugestellten Wahlpostkarten sind bei der Ab­stimmung mitzubringen. Die Abstimmungszrit dauert von, S Uhr vormittags bis 6 Uhr nachmittags und im Kreiskrankenhaus von ll) Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags. Die Wähler werden drin­gend gebeten, ln den Morgenstunden ihrer Wahlpflicht nachzu- kommen.

Ratschreiber Schönberger.

BrzirksbauerliWst NeuenNrg

Die Landesbauernschaft Württemberg, Hauptabteilung II, veranstaltet am Donnerstag den 26. März ds. Is. in der Belspielsgemeinde Feldrennach eine

Vorführung von Unlrautfemeggen Sandlmügerülen.

wozu die Bauem und Landwirte hiermit freundlichst ein­geladen werden.

Treffpunkt 9 Uhr am Rathaus.

BezirksbaurLusührer: Krauß.

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bleibt lautende dtarke mit Outsckelven.

LNro - ksNrikation.

Württ.

Forstamt Neuenbürg.

Ktighüh Mtd Rtißr-1

Nnkuis ,

am Freitag den 27. März 1S3S, ^ nachm. 4 Uhr, bei derFörster­wiese" aus Etaatswald Abt. Stein- > bruch, Rotenbach, Straubenhardt,! ! Schlößle und Hagwiesle: Beiqki Rm.: Bu.: 19 Schtr.. 4g Ktotzh.? Nadelh.: 2 Spalt., 7 Roll, G i Anbr. sowie 19 Reisiglose mit 26M Wlln. Kein Losverzeichnis, klein«, Lose. !

Württ.

Forstamt Calmbach.

Schicht-Atlichch- Nttküüs ^

am Dienstag, 31 . März 1S3S,

vorm. 10 Uhr, in Calmbach derSonne" aus Etaatswald Dittr. I Eiberg, II Hengstberg, V Kälbling: Rm.: Eichen: 4 KloA,

9 Anbr.Notbu.: 33 Schtr., S 499 Kiotzh., 40 Anbr.: Birke«:

5 Prgl., 4 Anbr.: Uedr. Laubh.'

24Anbr.i Nadelh.: 65 Prgl, M Anbr. Teilweise Abfuhrmöglich- ' keit mit Lastauto. Losverzeichntsst > durch die Forstdirektion G.f.H, Stuttgart W.

W t l d b a d.

Die nächste

findet am Mittwoch den 23. Marz 1936. von 2 bis 3 !»>-, in, b!-ki> Schulhaus statt.