Aus dem Heimatgebiet

.M der Jugend" im Kreis Neuenbürg

Heute abend wird die Hitlerjugend die gesamte Wählerschaft des Kreises Neuenbürg iu gewaltigen Kundgebungen zur Wahl auf- ,fordern. Es ist dies unser größter Einsatz vor der Entscheidung, die ein Volk über seine Zukunft zu treffen hat. Wir Jungen und Mädel fordern euch auf, am 29. März eurer kleinen Pflicht nnchznkmnmcu und euch ein­mütig zu dem Führer und seinem großen Werk zu bekennen.Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr".

Durch alle Orte des KreiseS Neuenbürg Werden die Autos der Hitlerjugend fahren. Transparente sollen mahnen, und aufklären. Lieder und Sprechchöre werden unser Wollen bor Augen führen. Die Svielmannszüge des Jungvolkes und der Hitlerjugend künden den Marschtritt einer neuen Jugend, die auch zum letzten Einsatz bereit ist.

Jede Gefolgschaft der Hitlerjugend wird in ihrem Bereich eingesetzt. Tie Gefolgschaft 5 wirbt in den Orten Calmbach, Schömberg, Langenörnnd, Waldrennach; die Gefolg­schaft 2' in Wildüad, Calmbach, Höfen und Reuenbürg; die Gefolgschaft 3 in Hcrrenalb, Loffenau und Dobel; die Gefolgschaft 4 in Arnbach, Feldrennach und Schwann Uno tzw Gefolgschaft 1 in Engclsbrand, Grunbach und Birkenfcld. In Birkenfeld wird um 9 Uhr cf» Appell abgehalten werden, bei dem der Unterbannführcr sprechen wird. Bis sHIO Uhr find sämtliche Autos in Neuenbürg ein- getroffcn, wo dann im Rahmen einer er­hebenden Feierstunde der Hitlerjugend noch einmal der Unterbannführcr den Eltern den Willen der deutschen Jugend zur Wahl kund­tun wird. Wir erwarten euch alle, hört, was Wir zu sagen haben!

Eltern! An euch geht unsere Bitte! Sichert uns durch eure Stimme für den Führer ein freies Vaterland und den Frieden!

Die Hauptversammlung der Feuerwehr, die am Samstag abend imWildbader Hof" stattfand, erfreute sich eines guten Besuches. Wehrführcr Schill cröffnete dieselbe mit kameradschaftlichen Begrüßungs-Worten und gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß auch Ehrenkommandant Knch sowie Vertre­ter der Freiw. Sanitätskolonne erschienen Waren. Aufschlußreich war der Jahresrück­blick des WehrsührerS. An Brandfällen, bei denen die Wehr cingreifen mußte, waren im Jahre 1835 drei zn verzeichnen: zwei kleinere Waldbrände sowie der Brand des Gasthauses zumAuerhahn". Drei Kameraden von Sprollenhaus konnten für 25jährige treue Dienstzeit mit dem Verdienstchrcnzeichen ausgezeichnet werden. Wehrführcr Schill wies hin auf die Feier des'75jährigen Bestehens der Feuerwehr, die entweder am 30. August oder am 6. September, verbunden mit dem Kreisfcuerwehrtag in Wildbad, abgehalten wird. Als Ausklang der Jubelfeier ist ein KinRrfest geplant. Die Feuerwehr wird in diesem Jahre noch eine Kleinmotorspritze er­halten, Sie ist den neuen Richtlinien entspre­chend in drei Löschzüge eingetcilt. Sprollen­haus erhält ciucu Zug und Nonncnmiß die Hälfte zugeteilt. Die Wehrstärke beträgt zur­zeit 135 Mann, dieselbe soll jedoch nach und nach auf 120 vermindert werden, ohne daß dadurch deren Leistungsfähigkeit geschmälert würde. Der Wehrführcr sprach die Bitte aus, daß die jungen Leute, die sich dafür eignen, dem Spielmannszug beitreten, damit die Wehr an ihrem Jubelfest schneidig aufmar- schiercn kann. Mit dem Dank an die Kame­raden schloß Wehrführer Schill seinen Jah- rcsrückblick. Schriftführer Kloß verlas die von ihm niedcrgcschriebenen Jahresproto­kolle, wahrend anstelle des verhinderten Kas­siers Heselschwerdt der stellvertretende Kassier Geiling den Rechenschaftsbericht vortrug. Den Mitarbeitern wurde gedankt und Ent­lastung erteilt. Der Voranschlag für 1836/37 fand volle Billigung, ebenso wurde mit Be­friedigung vom neuen Reichsfeucrlöschgesetz Kenntnis genommen. Schriftführer Kloß sprach Kamerad Schill den Tank aus. Ka­merad Schäfer hob die ersprießliche Zu­sammenarbeit zwischen Feuerwehr und Sani­tätskolonne hervor. Mit der Bitte an die Kameraden, am Sonntag den 29. März ihre Wahlpflicht zu erfüllen und für Adolf Hitler zu stimmen, freudig mitzuarüeiteu und fleißig die Ucbuugeu zu besuchen, vor allem auch mit Rücksicht auf das Jubiläum, schloß der Wchr- führer die Versammlung. Die Fcuerwchr- kapelle, die während der Versammlung ihre Weisen erklingen ließ, sorgte znm Schluß beim inoffiziellen kameradschaftlichen Beisam­mensein für gute Unterhaltung.

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Höfen a. Enz, 21. März. Im lausenden Frühjahr werden hier konfirmiert dzw. aus der Schule entlassen: Otto Büchlcr, Karl Gackle, Hermann Jauch, Karl Lustuaucr, Hermann Mast, Willy Mettler, Friedrich Rapp, Friedrich Schweb, Karl Schmitt, Willy Thauner, Margarete Bacher, Lore

Fegcrt, Elfriede Grimm, Johanna Kappler, Luise Knöller, Maria Knöller, Liselotte Ku- sterer, Emilie Neff, Helene Schrott), Elsa Waidelich, Marga Wild; ferner von Roten­bach Erna Schweickert und Hedwig Schmidt. Diesen 21 Schulentlassenen stehen ebensoviele angehende Schulrekruten gegenüber, sodaß im neuen Schuljahr die Schülerzahl sich nicht verändert.-

Konfirmanden von Gräfenhauscn-Obern- hausen, Arnbach und Niebelsbach

Die Konfirmation findet am 5. April statt. ES sind dieses Jahr 56 Konfirmanden: 33 Knaben und 23 Mädcho». Tie Namen der Knaben sind: von Gräfenhansen- Obernhausen: Wilhelm Schweizer, Al­fred Böckle, Eng. Bleiholder, Kurt Bodamer, Erich Neuster, Heinz Rau, Willy Fieß, Theo Wolfinger, Walter Gorgus, Erich Ahr, Fritz Wolsinger, Ernst Ahr, Eugen Bäuerle, Karl Wolfinger, Emil Schumacher; von Arn­bach: Walter Rothsuß, Wilhelm König, Erich Vuchter, Erwin Oelschläger, Ernst Her­mann, Erwin Mayer, Hermann Rentschler, Helmut Buchter, Wilhelm Jäck, Siegfried Laxgang, Erich König; von Niebelsbach: Erich Becker, Oskar Kraut, Eugen Glauner, Helmut Mariner, Fritz König, Karl Wurster, August Becht.

Neuenbürg, 23. März.

Für unsere Kriegerkameradschafteil des Kreisgebietes war der letzte Sonntag ein Ehrentag. Die Kameradschaften erhielten aus der Hand ihres Bezirkssührers Schur die vom Führer gestifteten Fahnen mit dem Symbol des neuen Reiches ausgehändigt. Dieser feierliche Akt vollzog sich in eindrucks­voller Weise aus der Großen Wiese, wo die Kameradschaften um 2.45 Uhr angetreten waren . Die alten Frontsoldaten hatten im offenen Viereck, mit der Stadtkapelle am rech­ten Flügel, Ausstellung genommen. Wäh­rend die Kapelle den Präsentiermarsch er­klingen ließ, wurden die 28 Kysfhäuserfahnen aus der Postkraftwagenhalle getragen. Be- zirkssührer Schur hielt sodann eine kurze Ansprache, wobei er besonders des Führers gedachte. Die Verleihung der Fahnen sei eine Ehrung der drei Millionen Frontsoldaten, die im Reichskriegcrbnnd marschieren, zu­gleich aber auch ein Zeichen dafür, daß der Frontsoldat Adolf Hitler seine Kameraden des großen Krieges schätzt und achtet; er darf die Versicherung hinnehmen, daß die Front­soldaten treue Gefolg-schaftskameraden bleiben werden. Im strammer; Marschtritt bewegte sich dann der stattliche Zug der Kamerad­schaften unter Vorantritt einer HJ-Tromm- lerabteilnng und eskortiert von drei SA- Rcitern zur Turn- und Festhalle.

An der Kundgebung und Filmvorführung nahmen auch die Vertreter der Partei, der Formationen, der staatlichen und städtischen Behörden, der Schulen und anderer Ver­bände teil. Bezirksführer Schur brachte in seinen Begrüßnngswortcn die Freude über die zahlreiche Anteilnahme zum Ansdruck und erinnerte daran, daß in diesem Jahr der Reichskriegerbund sein lobjähriges Bestehen feiern kann. Zehntausende von Kameraden und deren Angehörigen durften sich Ivahrend dieser Zeit der segensreichen sozialen Einrich­tungen des Bundes erfreuen. Dann erin­nerte er an die großen Taten unseres Füh­rers seit 1933 und hob besonders zwei Ereig­nisse hervor: die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht im März 1935 und die vor kur­zem erfolgte Verkündigung der deutschen Wehrhoheit im eheinals besetzten und neu­tralen Gebiet. Dies seien zwei Ereignisse, die bei den Frontsoldaten größte Genugtuung anslüst«!. Den Dank an den Führer wollen wir Frontsoldaten, betonte Kamerad Schur, am nächsten Sonntag einmütig Lurch die Stimmabgabe für Adolf Hitler bezeugen.

Nach der Ansprache des Bezirkssührers richtete Pg. Pfarrer Schaffer^-Höfen an seine Kameraden einen kernigen Appell, sich mit soldatischem Mut und mit kühner Ent­schlossenheit für Adolf Hitler, dem Führer und Befreier Deutschlands aus dem Versail­ler Joch, dem alten Frontsoldaten und treuen Sohn aus dem Volke, einzusetzen. Er hat die Ehre des deutschen Soldaten wieder herge­stellt und hat in schlimmster Zeit nach dem Kriege mutig für die Ehre desselben ge­kämpft, in einer Zeit, wo Soldatentum, sol­datischer Geist verlacht wurde. Der Führer hat das Volk einig gemacht, er baut auf den Glauben und die Zuverlässigkeit seines Vol­kes, wir glauben an ihn und deshalb ist es Ehrenpflicht eines jeden Frontsoldaten, am 29. März für Adolf Hitler und seine Ge­treuen zn stimmen und andere Volksgenossen im besten Sinne aufzuklären.

Der vorgeführte Film des Rcichskrieger- bundcs:Im gleichen Schritt und Tritt" hielt die Anwesenden von Anfang bis Ende in höchster Spannung. An unseren Blicken zogen die Bilder von dem ehrenvollen Kampf unserer Feldgrauen vorüber. Das Lied vom

Die Namen der Mädchen sind: von Gra­fen Hanse n-O Lernhausen: Emilie Renster, Berta Riedlinger, Gretel Wolfinger, Liefe! Becht, Anna Bleiholder, Hedwig Beh- ner, Martha Waidner, Lilly Wolsinger, Martha Wolfinger, Herta Burkhardt; von Arnbach: Jda Bertsch, Marianne Kraxner, Gertrud Weiß, Gretel König, Emma Brod- Leck, Irma Buchter, Esther Müller; von Niebelsbach: Hedwig Roth, Ottilie Hein- kel, Nelly Hermann, Ruth Schönthalcr, El­friede Bischofs, Berta Jörger.

Konfirmanden von Schwann

Knaben: Fritz Büchler, Erich Bohlinger, Walter Wankmüller, Wilhelm Gutbrod, Wilhelm Bürkle, Hermann Herr, Walter Kirchherr. Mädchen: Ella Schönthalcr, Erika Kögel, Leonie Weiß, Hilda Herrn, Else Büch­ler, Hedwig Böckle, Martha Pfeiffer, Else Schwarz, Marianne Schönthalcr, Maria RuckaLerle, Elsriede Wildenmann, Eharlotte Kirchherr, Ruth Schußler.

Konfirmanden von Dennach

Knaben: Hans Bub, Ernst Käser, Ernst Burkhardt, Hellmut" Hummel, Rudi Roth- fuß. Mädchen: Hermine Merkte, Hilde Hör- ter, Anneliese Härter, Ruth Wankmüller, Lore Nenweiler, Meta Gräßle.

guten Kameraden klingt dazwischen. Es folgt daS Schicksalsjahr 1918. Mit wehem Herzen sieht der brave Frontsoldat, was in der Hei­mat vor sich geht. Sehr eindrucksvoll bringt eine Bilderserie die Ereignisse zur Darstel­lung. Klasserchaß wird gepredigt, Soldaten- geist verachtet, verzerrt. Deutschland ist ein Wirrwarr. Dazu kommt die Inflation. In schattenhaften Umrissen tauchen die Bilder aus jener unseligen Zeit mit anderen kultur­zerstörenden Erscheinungen auf. Doch die Er­eignisse jener Jahre werden bald überstrahlt van der einzigartigen Bewegung Adolf Hit­lers. Der Marschtritt seiner braunen Kolon­nen dröhnt durch die Großstädte. Das Volk horcht auf. Offen und mutig spricht Hitler vom deutschen Soldatentum, von Soldaten­ehre. Gewaltig sind die einander folgenden Bilder von den Ereignisse!; des 30. Januar bis zur Verkündigung der Wehrsreiheit am 16. März 1935, mitreißend die großer; Kund­gebungen für den Führer. 1933 tauchen noch einmal kurze Bilder von; Klassenkampf und Bruderkrieg aus, aber dann reiht sich Bild an Bild, eines monumentaler und einprägsamer wie das andere. Zwei Männer inmitten die­ser geschichtlichen Ereignisse: Hinden- Surg, der große Marschall des Krieges, dessen schwere Soldatenstimme beschwörend zum deutschen Volke drirrgt, vom Bruderkrieg zu lassen. Adolf Hitler, der sein Volk aufrust, ein Volk der Kameradschaft zn werden.

Mit großem Beifall wurden die Bilder ausgenommen, die die neue Wehrmacht zeig­ten. Der Marschtritt erklingt wieder, stramme Militärmnsik hallt durch die Garni­sonen. Deutschland hat wieder ein stolzes Heer und verdankt dies dem Führer. Einen breiten Raum nahmen die Aufnahmen ein vom großen Aufmarsch des Reichskriegerbun­des in Mssel. Unter dem Eindruck des Ge­schauten sang die Versammlung mit Begei­sterung die beiden vaterländischen Lieder und dann brauste ein dreifachesSiegheil" auf den Führer Lurch die Halle. Die Kamerad­schaften marschierten unter den Marschklän­gen der Stadtkapelle zurück zum Marktplatz, wo Bezirksführer Schur mit seinem Stab den Vorbeimarsch abnahm. In Len verschie­denen Lokalen verblieben die auswärtigen und hiesigen Kameraden noch eine geraume

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..Am gleichen Schritt und Tritt"

UebergaSe der «e«e« Krlegerkameradschaftsfahuey

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N«DAP Ortsgruppe Schömberg. Mitt­woch abend 8 Uhr Wahlkundgobung im- Wen"-Saäl mit Pg. Dirr-Teinach. Sämt­liche Parteigenossen haben zu erscheine!;. Die ganze Bevölkerung ist eingeladen.

Der Ortsgrnppcnleitcr.

!. mit !

Deutsche Arbeitsfront (Frauenamt) Wild- baS. Die weiblichen Mitglieder der Deutsche;; Arbeitsfront werden zu dem Pflichtabend der NS-Frauenschaft am Mittwoch abend 8 Uhr in derAlten Linde" eingeladen. Erscheinen ist erwünscht. Tie Ortswalterin.

Deutsche Arbeitsfront. Betr. Zeitungs- Lestellkarten. Da für einige Ortsgruppen und Zellen die Bestellkartei; nicht ganz ausreichen, ersuchen wir diejenigen Orts- und Zellen­walter, welche einen Kartenüberschuß zu ver­zeichnen haben, uns diesen sofort zugehen zu lassen.

NS-Frauenschaft Ortsgruppe Schömberg. Ich weise die Mitglieder der Frauenschast aus die Versammlung der Ortsgruppe hin und erwarte am Mittwoch abend vollzähliges Erscheine;;. Die Frauenschaftsleiterin.

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NSKK Motorsturm ISM 53, Trupp l. Morgen 20 Uhr Antreten beim DienstziM mer. Sport fällt aus. Anzug: Dienstanzug,' Arbeitsanzug mitbringen. Truppführer.

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HI Schar Neuenbürg. Heute abend 1^ Uhr 40 Antreten der gangen Schar arw Marktplatz zur Propagandafahrt. Warm an«' ziehen. Scharführer.

Zeit, bis dann der Abend ins Tal zog.

Die imposante Kundgebung erbrach^ jedenfalls den schönen Beweis, daß die Fron^ soldaten am 29. März ein einmütiges Be« kenntnis zn Adolf Hitler ablogen.

Pforzheimer Staöttheater

Dienstag, 24. März, abends 8 Uhr:Dür' Hochzeit des Figaro", komische Oper (Erst-'' aufsührimg) in vier Akten.

Mittwoch, 25. März, abends 8 Uhr:Kaltes ein Schauspiel in fünf Akten.

Lajtwagenkolonnen der öS auf Fahrt

Begeisterte Aufnahme desRufs der Jugend" im ganzen Land

Stuttgart. 23. März.

Es ist der Stolz der Hitler-Jugend, in die­sem Wahlkampf sich mit allen Kräften ein- setzen zu können und mit der ganzen Begei­sterung der Jugend das Volk mitzureißen. Von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt rol­len in diesen Tagen die Lastwagen-Kolonnen der Hitler-Jugend, überall begeistert aufge- nommen. Unter der ParoleRuf der Ju­gend" setzen sich alle Gliederungen der Hitlev- Jugend für den Führer und sein Werk ein.

In Oberschwaben sind in der letzten Woche die Lastwagenzüge durch die Straßen gefah­ren und haben in die weltabgelegenen Dörfer die Begeisterung der Jugend hineingetragen. Im Zollernland haben sich noch zur späten Nachtstunde viele Volksgenossen eingefunden, um die durchfahrenden Kolonnen zu begrü­ßen und an ihren Kundgebungen teilzuneh- men, durch die stillen Täler des Schönbuchs find am Sonntag Stoßtrupps der Motor- HI. gefahren, und das Unterland sah gestern gewaltige Lastwagenkolonnen bis zu 50 Wo gen. Auf den Wagen stand die begeisterte un jubelnde Jugend, die Sicherheit der Fahrig war gewährleistet durch die verantwortungs­volle Vorbereitung und Sorge der jeweiligen Bannführer, der Gebietsführer selbst stand immer unter seinen Kameraden auf dem ersten Wagen aller Kolonnen. , -

In den Wendstunden des Sonntag fuhr eine dieser vielen großen Autokolonnen m die Straßen der Neckarstadt Heilbronn eim Nachdem die Stadt kreuz und quer duraA fahren war, die ganze Bevölkerung von dem Schwung und der Wucht der Jugend erfaßt war, fuhren die Wagen auf dem Marktplatz auf, und die Hitler - Jugend des Bann 13P; Hitler - Jungen, Pimpfe, Mädel und JunH mädel formierten sich zur Schlußkundgebuna Bor den Fahnen und Wimpeln auf derRal-, Haustreppe meldete der Führer des Bann 121, Ellwanger, dem Gebietsführex, Sund ermann, der selbst mügefahren war, die Werbefahrt des Bann 121 Unterland als beendet. Der Gebietsführer Mach dann

in seiner Rede zur Hitler -Jugend und der dicht den ganzen Platz umsäumenden ME

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