Aus dem Heimatgebiet

Mmgwähler. denk daran!

Wahlberechtigt ist, wer am 2S. März sein 2v. Lebensjahr vollendet hat, d. h. wer am 2». März 2» Jahre alt geworden ist. Denke daran, junger Deutscher, denke da­ran, deutsches Mädel.

Wie erliimvien den Sieg am 2S. MSrr

Strahlender Sonnenschein in der Frühe des Sonntags, als wir Neuenbürg verließen. Wir wußten alle, daß heute unsere ganze Krast zur Entfaltung kommen mußte. Dro­ben in Engelsbrand auf dem Sportplatz herrschte Lald reges Treiben. Wir spielten Handball und Fußball. Und das alles fand seinen Abschluß in dem Llppell am Krieger­denkmal in Engelsbrand durch den Ba'nn- führer. Er zeigte uns nochmals den Weg, den der einfache Frontsoldat Adolf Hitler in den Jahren des Kampfes gegangen war; den Weg, den die Kreuze unzähliger Todesopfer zieren, die im fanatischen Glauben an den Führer ihr Leben gelassen haben.

In Höfen hatte der Stammführcr des Jungvolks seine Führer zu einer Arbeits­tagung znsammengcrufen. Die Tagung stellte die weltanschauliche Arbeit in den Vorder­grund, um dann mittags mit etwas Gelände­sport auszuklingen.

In Neuenbürg waren die Führcrinnen des BDM und der IM versammelt, um die Ein­setzung der neuen Ringsührerin durch die Unterganfnhrcrin mitzuerlebcu.

Die Tage vor der Reichstagswahl werden unseren höchsten Einsatz für den Führer sehen. Am Dienstag wird im ganzen Bann­bereich derRuf der Jugend" abgehalten wer­den. Uebcrall werden die Antos der Hitler­jugend fahren. Sprechchöre sollen anfrütteln

und wir wissen: »

Wir dienen dem Frieden!

Wir wählen den Führer

Rrichstagswähl 1936

Rufet sic alle, die Müden, die Lauen, daß sie, wie wir, ans den Führer schauen, wecket die Schläfer ans ihrem Traum; holt sie hervor aus ihren Gelassen, die unser heutiges Deutschland noch hassen, ans ihrem irrenden Lcbcnsraum.

Brausend soll es der Sturmwind verkünden, daß wir mit einigem Schwur es begründen. Was uns der Führer gegeben; funkt cs der Welt durch den blauen Aether: Wieder drehen bei uns sich die Räder, Deutschland m leben!

Sehet die siegenden Fahnen Wehn, sehet geschlossen das Volk um sie stehn, brennet cs allen ins Herz, denen, die ihren Glauben verloren, öffnet doch endlich Augen und Ohren, kommet am 29. März!

Bringt auch den letzten der Volksgenossen, stehet vereint, wie aus Erz gegossen, bleibet fanatische Schürer; gleich einem heiligen lodernden Brand, pflanzt sich e i n Schwur durch das Vaterland: Wir wählen den Führer!

Obersturmführer Pfrommcr 11/172.

FA.

Im Gegensatz zn seinem Vorgänger, war der gestrige Sonntag so recht dafür geschaffen, Spaziergänge und Wanderungen zn unter­nehmen. In Hellen Scharen strömten die Menschen hinaus ins Freie. Natürlich hatte das schöne Wetter auch die Kraftfahrzeuge mobil gemacht. Unsere Stadt stand gestern im Zeichen der Kundgebung des Rcichskrie- gerbundes. In feierlicher Form wurden die vom Führer gestifteten Kyffhäuserfahnen übergeben und anschließend der einzigartige FilmIm gleichen Schritt und Tritt" vor­geführt, der allen Besuchern zu einem tiefen Erlebnis würde. Ausführlicher Bericht folgt.

Da am kommenden Sonntag Wahl ist, wurde von diesem Ereignis begreiflicherweise gesprochen.Es wird eine gute Abstimmung für den Führer geben", läutet die Meinung der Leute.

Ter Ausschuß des Berkehrsverrins war in den letzten Tagen im Gasthaus zumGrünen Baum" zusammcngekommen, um wichtige Fragen, die mrr Br Werbung für die bcvor- hesteMst. Kurzeit Zusammenhängen, zu be­sprechen. Insbesondere bildeten die in den letzten Wochen vom Reichsfremdenverkehrs­verband neu herausgegcbencn Richtlinien über die Preisgestaltung in der Bäderwirt­schaft umfangreichen Beratungsstoff. Nach einem Bericht des -Schriftführers über die in den letzten Tagen stattgefnndene Tagung des Landesverkehrsverbands- Württemberg und Hohenzollern in Stuttgart wurde bezüglich der in den Richtlinien enthaltenen Vorschrif­ten einer Kurtaxe-Erhebung beschlossen, mit derselben vorerst noch zuzuwarten, bis das in allernächster Zeit zu erwartende Reichsfrem- dengosetz hcrausgegeben worden ist. Man war allgemein der Ansicht, daß die Erhebung einer

Kurtaxe Ler AuswärtsLewegung der Fremden, bestrebungen in unserer Stadt vorerst nur hinderlich sein könne, zunial die kleinen Orte nicht in der Lage sein werden. Len Fremden für die Kurtaxe entsprechendes mehr bieten zu können.

Ueber die Frage eines möglichst einheitlrchen Pensionspreises für unseren Ort wird in der nach dem Beitragseinzug zu erwartenden Mitgliederversammlung ausführlich verhan­delt werden.

An einer in der Zeit vom 16. 7. bis 16 . 8. in der Deutschlandhalle in Berlin anläßlich der Olympiade stattfiudeichen Ausstellung für Vcrkehrswerbnng wird sich die hiesige Stadt in Verbindung mit dem Verkehrsverein be­teiligen und wurden Vorschläge über hierfür in Frage kommende Motive gemacht.

Mehr als in den vergangenen Jahren sol­len in diesem Sommer Platzkonzerte durch die hiesige Stadtkapelle abgehalten werden. Es. soll damit versucht werden, den in früheren Jahren regen Passantcnverkehr aus der Nachbarstad't Pforzheim und von Karlsruhe und Stuttgart wieder hierher zu lenken. Der Ausschuß war sich darüber einig, daß in dieser Beziehung in Verbindung mit dem Gaststät- tcngewerbe etwas unternommen werden muß, nn: diesen allgcmeinberechtigten Wunsch zu unterstützen. Außerdem sollen auch in diesem Jahre wieder in einer ganzen Reihe von Zei­tungen, vornehmlich des Rheinlandes, Werbe- Jnserate aufgcgeben werden und man hofft, daß.es möglich sein werde, Len in den letzten Jahren hierfür sehr beschränkten Gesamt­betrag erhöhen zu können.

Der Vorsitzende berichtete noch aussuhruch über die in letzter Zeit in Calw stattgefun­dene Sitzung des Nagoldbahn-Ausschusses. Die Verwirklichung eines Triebwagen-Ver­kehrs ans der Enztalbahn soll in Verbindung mit den benachbarten Gemeinden und der Stadt Pforzheim weiter betrieben werden.

Hs.

Vom Obst- «nb Gartenbau-Verein. Einen sehr guten Besuch hatte die Iahreshaup t- versammlnng der hiesigen Fachgruppe Obst- und Gartenbau, die am Samstag abend im Gasthaus zumSchiss" hier statt­fand, anfzuweisen. Dem Vorsitzenden Karl

Innenminister Vr

Höfen a.' Enz, 21. März. Die gestrige große Treuekundgebung für den Führer be­gann mit einem Werbcmarsch sämtlicher Glie­derungen -er Partei vom Bahnhof zur Ge- mcindehalle, die schon vor Beginn der Veran­staltung dicht .besetzt war. Unter Len Klängen des Badenwciler Marsches vollzog sich dann der Einmarsch der Fahnen ans die mit dein Hoheitszeichen der Partei geschmückten Bühne. Nachdejn der Ortsgrnppenleiter die Versam­melten, insbesondere den Redner des Abends, Innen- u. Wirtschaftsminister Dr. Schmid, herzlich begrüßt hatte, sang der Sängerbund zn Ehren seines Bundcsvorfitzenden den Pas­senden ChorDeutschland muß bestehen". Es folgte ein Sprechckor der SA: Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern (aus Schil­lersTell"). Hierauf ergriff der Redner das Wort. Er führte n. a. folgerrdes aus: Nach­dem im März v. I. der Führer seinem Volk die Wehrhaftigkeit gegeben habe, habe er auch den letzten Schritt getan und im März d. I. die Besetzung der entmilitarisierten Zone hin­zugefügt. Wenn nun ängstliche Gemüter fra­gen, ob Liese Tatsache letzten Endes nicht zu kriegerischen Verwicklungen führen würde, so könne er die beruhigende Antwort geben, Kriegsgefahr bestehe in Wirtlichkeit nicht. Der Vertrag von Locarno sei uns, wie auch der von Versailles, anfgezwungen worden und so habe er für uns, von der juristischen Seite gesehen, keine Verbindlichkeit. Der Führer sei deshalb zn der Ansicht gekommen, daß jetzt, namentlich auch im Hinblick auf den franzö­sisch-russischen Pakt, die gegebene Zeit sei, diese Verträge als hinfällig zn betrachten. England wolle vermitteln und habe so wenig Interesse an einem Krieg wie Italien, Las überdies in Abessinien vollbeschäftigt sei. Auch das Russenbündnis sei vorerst nicht gefährlich.

Scheerer wurde auch für die Zukunft das Ausmerzung aller Baumruinen im Auge hat. Leider muß immer wieder gesagt werden, Latz das notwendige Verständnis hiesür noch fehlt. Es handelt sich bei dieser Maßnahme Loch nicht etwa um irgendwelche Schikanen, son­dern lediglich darum, daß hier endlich einmal Wandel geschaffen und ein gesunder, trag- fähiger Baumbestand Herangezogen wird, der solche Sorten hervorbringt, die es möglich machen, uns vom Ausland mehr und mehr Vertrauen geschenkt. Er wird seine Mitar­beiter noch berufen. Die Gesamtzahl der Vor- standschaft wurde von 8 auf 6 Mitglieder herabgesetzt. Es herrschte ein sehr reges In­teresse, das die eingehende Anssprache bewie­sen hat. Insbesondere wurde eine Verord­nung LesMimsterinms besprochen, die die unabhängig zu machen. Es liegt Lies alles in der Linie der Erzengungsschlacht der Land­wirtschaft, deren letztes Ziel es ist, Deutschland mit eigenen Produkten zu versorgen. Bezirks- fachschaftsleitcr Knödels gab bekannt, daß gerade wegen der Entfernung der alten Baumruinen in Bälde eine scharfe Kontrolle durchgoführt werden wird. Es wurde auch noch bekanntgegeben. Laß die Junkeräcker seit der letzten Pachtrcgelung nach der neuen Bodenbewirtschaftung behandelt werden und die Erfolge derselben heute schon sichtbar sind. Auch werden Heuer wieder Spritzversuche vor» genommen werden, um dann an Hand prak­tischer Beispiele mit der Auswirkung dieser Maßnahme bezüglich der Schädlingsbekämp­fung überzerigend wirken zn können. Vom Vorsitzenden wurde darauf hingewiesen, daß gerade in der Landwirtschaft, deren Zweig unsere Fachgruppe ist, alles getan werden mutz, um Len Plan unseres Führers, Deutsch­land in der Rohstoffversorgung vom Ausland frei zu machen, gelingt. Im Anschluß wurde auf die Bedeutung des 29. März Hingeiviesen, daß es für jeden wahren Deutschen eine Ehrenpflicht ist, an diesem Tage seinen Mann zu stellen und hinter den Führer Adolf Hitler zn treten. Es fand noch eine Keine Gaben­verlosung statt. Nach fast über dreistündiger Dauer konnte die anregende und lehrreiche Versammlung, Lei der ein jedes großes Inter­esse an den Tag legte, beschlossen werden.

- Schmid in Men

So stehe Frankreich allein und habe nun den Völkerbund in Anspruch genommen und die­ser habe die Sache an die Locärnomüchie ver­wiesen und so könne man mit Bestimmtheit damit rechnen, daß die Angelegenheit im Sande verlause. So könnten wir nun die er­freuliche Tatsache feststellen, daß wir von allen Fesseln frei sind. Sinn sage der Führer, er brauche ein Vertrauensvotum seines Volkes, in welchem sich Las ganze deutsche Volk zn seinen Maßnahmen bekenne und ihm die Kraft gebe für seine zukünftige Arbeit. So spreche nicht ein Gewaltmensch, sondern ein Mann, der mit jedem seiner Volksgenossen in einer wahren Herzensgemeinschaft stehe. Und von der außenpolitischen Seite gesehen: Wir führen alle auf demselben Schiff auf hoher See und seien deshalb auf Gedeih und Verderben mit einander verbunden. Wir hät­ten alle dasselbe Interesse, nämlich daß Deutschland einig, militärisch stark und selb­ständig werde. Denn nur ein Volk, das mili­tärisch stark sei, werde geachtet und dadurch jeder Einzelne. Dann könnten wir auch unser Haus im Innern ausbauen, die Siedlung im Grenzland könnte fortschreiten, der Kauf­mann könnte wieder Geschäfte tätigen. Und -damit unsere Industrie wieder hochkommen könnte, sei auch bereits die Kolonialfrage an­gemeldet. Im übrigen sei cs nicht nötig auf- zuzeigen, was der Führer in den -drei letzten Jahren geleistet habe; erinnert sei nur an Las Führerprinzip, das sich bis in die Familie hinein auswirke und das anstelle des Parla­mentismus' getreten sei, unter welch letzterem eine Wehrhaftmachung und Rheinlandbesetz­ung unmöglich gewesen wäre. Die größte Tat des Führers aber sei die, daß er Len euro­päischen Frieden bringen wolle. Wer deshalb am 29. März dem Führer seine Stimme ver­sage, sei entweder ein Unheilbar Geisteskran-

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Reichstag für Freiheit und Frieden

Wahlkreis Württemberg (Württemberg im- Regierungsbezirk Eigmaringen)

Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei

Adolf Hitler

KM GSring Goebbels Mm

AMl.RLDAP-Richrichreir^H

Ortsgruppe Neuenbürg. Sämtliche Zellen- und Blockleiter haben am Montag, abends 8 Uhr, auf dem Geschäftszimmer zn 'erschei­nt. Sjp. Ortsgrnppenleiter.

Ortsgruppe Feldrennach. Es iverden fol­gende Wahlkmldgebungen durchgesührt:

1. in Conweiler am Dienstag den 21. März, abends 20 Uhr, im Gasthaus zum Waldhorn". Redner: Pg. Direktor Dirr, Teinach;

2. in Feldrennach am Mittwoch den 25. März, abends 20 Uhr, im Gasthaus zun: Ochsen". Redner: Pg. Barth, Neuenbürg.

Die Mitglieder der Partei und sämtlicher Gliederungen werden hiermit anfgefordert, sich vollzählig zn beteiligen.

Der Ortsgrnppenleiter.

mit

Amt für Erzieher. TreuetunLgebung Mitt­woch, 25. März 1936, 14.30 Uhr, im Schulhaus in Neuenbürg. Es spricht Pg. Kern. Erschei­nen ist Pflicht.

Der Kreisamtsleiter.

NS-Fraucnschaft Wildbad. Am Donners­tag, 26. März, abends Uhr, ist in der Turnhalle cffw große Wahlversammlung, Redner Pg. Bätzner-Nagold, deren Besuch für die gesamte Frauenschaft Pflicht ist. Sie trifft sich, wie immer, eine halbe Stunde vor Beginn am Elektrizitätswerk. Jede Blockfrei: hat bis Donnerstag abend sämtliche Volks­genosse!: ihres Blockes auf die Bedeutung der Wahl hinznweisen und sich zu überzeugen, ob jeder im Besitze eines Stimmscheines ist.

Die Leitung.

NL-Fraucnschaft Hrrrenalb. Dienstag den 21. März Pflichtabcnd abends 3'Z Uhr.

ker oder ein ausgemachter Verbrecher. Es gelte nun, dafür zu sorgen, daß kein Volks­genosse unaufgeklärt zur Wahlurne komme und besonderen. Dank um den Führer ver­diene sich der, -der bei Zweifelnden oder Lauen um ihre Stimme -werbe. Zum Schlüsse sagte der Redner, wir lebten in einer großen schön- ncn Zeit und wollen unsere Pflicht tun, da­mit wir vor unserer Jugend bestehen könnten. Dis Ausführungei: des Redners fanden be­geisterte Aufnahme. Nachdem der Ortsgrup­penleiter ein dreifachesSiegheil" auf den Be­freier Deutschlands, den Wahrer des Rechts und des Friedens, ausgebracht hatte, wurde die Kundgebung mit dem Horst Wessel- und dem Deutschlandlied beschlossen.

Das lockende Frühlingewrtter hatte am gestriger: Sonntag die Menschen hinausge­zogen ii: die Natur. Eine gelungene Wande­rung unternahmen die Schwarzwaldvercins- frennöe nach Zavelftein-Hilsan. Die hiesige Schar des Reitersturmes ritt vormittags durch den Ort, um die Einwohnerschaft für die Abstimmung aufzurütteln. Gleichzeitig wurde für die qm Abend stattgefnndene Kund­gebung geworben, Lei welcher Pg. Turner vom Stabe des Führers die mit Beifall auf- genommene Rede hielt. DerSängerbund" brachte hiebei einige passende Chöre zum Vor­trag. In einer Besprechung -mit Bürger­meister Dr. Steimle wurde von den Ver­einen die Zusicherung gegeben, daß sie sich für die Werbung für den 29. März restlos einsetzen. Tie getroffenen Werbemaßnahmcn Wurdei: gutgehcißen und so wird in der lau­fenden Woche eifrig für die Abstimmung ge­worben werden, so daß auch Birkenfeld am 29. März eiir gutes Ergebnis melden kann.

Frau Zoll, Witwe, geb. Regelmann, vol­lendet heute ihr 62. Lebensjahr. Der betagten Frau wünschen wir noch frohe Tage.

Dobel, 22. März. Im Hotel zurSonne" war auf Samstagabend eine Wahlkundgebung angesetzt. Vor Beginn dieser Kundgebung wurde eii: Propagandamarsch durch das Tors gemacht, um die einzelnen Volksgenossen noch einmal aus die Kundgebung aufmerksam zu machen. Als Redner war uns Pg. Dirr vom Teinachwcrk zugeteilt. Zn Eingang entwarf der gewandte Redner noch einmal eii: Bild aus der Zeit des Parteienstaates und der Wahlkämpfe. Es ist nötig, immer wieder an diese furchtbaren Zeiten zn erinnern, um zu erkennen, lvas der nationalsozialistische Staat Lurch seinen Führer geschaffen hat. Heute geht der Wahlkampf um etwas anderes. In den bedeutsamste!: Entscheidungen für die Zu­kunft Deutschlands hat das Volk seine Stimme zu erheben, um vor der ganzen Welt zu be­zeugen, daß des Führers Entschlüsse den Wunsch der ganzen Nation zum Ausdruck bringen. Die Ausführungen des Redner^ über die interimtionale Lage waren so tref­fend, Laß es Wahl jedem Zuhörer klar lvurde, wo wir heute stehen und worauf es vor allem ankommt: aus die einmütige Geschlossenhert des ganzen Volkes. Jeder Entschluß öes Mtz- rers wird geleitet von den großen Gesichts­punkten, die das Leben unseres VolKs bestim­men. Und gegen die großen Erfordernisse m