Aus dem Heimatgebiet

SM Wer als MenW

WaS ihn uns so Neb und wert macht, ist mehr: dah Adolf Hitler in guten und schlechten Tagen, von Beginn seiner poli- tischen Tätigkeit an bis zu ihrer gewaltigen Krönung durch die Aebernahme der Macht immer derselbe geblieben ist. ein Mensch unter Menschen, ein Freund seiner Kameraden, ein hilfsbereiter Förderer jeder Fähigkeit und allen Talentes, ein Wegbereiter für die, die sich chm und seiner Idee Hingaben, ein Mann» der die Herzen sei­ner Mitkämpfer im Sturm er­oberte und sie nie mehr aus sei­nem Herzen lieh. Cr ist für Mil­lionen zum Svmbol ihres ganzen Zukunftsglau- de ns geworden. Je näher man ihn kennt, desto mehr lernt man ihn schätzen und Neben und desto vorbehaltloser ist man bereit, in seiner grohen Sache aufzugehen. And wer ihm einmal bie Hand zum Treuschwur gegeben hat. der ist ihm mit Leib und Seelev er« fallen. (Goebbels 1935.)

Unsere MaSeirafahrev senken Grütze. Ge­stern abend um 19.04 Uhr erreichte uns ein Telegramm, welches um 16.28 Uhr vom KdF- DampferDeutschland" abgesandt wurde. Dasselbe hat folgenden Wortlaut:Enztäler Neuenbürg. Herzliche Grüße von den Enztal- Madeirafahrern. Eben den Kanal passiert." Wir freuen uns, daß uns die fünf Madeira­fahrer, die diese einzigartige KdF-Fahrt mit­machen dürfen, einen Gruß vom Dampfer auf hoher See zukommen ließen und hoffen, daß die Urlauber mit reichen Eindrücken wieder in ihre Heimat zurückkehren.

HerrenalS steht im Zeichen der Wahlauf- Uärung. Nachdem anr Sonntag den 15. März bereits eine Treuekundgebung für unseren Führer Adolf Hitler im städtischen Kursaal in Herrenalb ftattgefunden hat als Auftakt, ko nmt nun Innenminister Pg. Dr. Schmid aus Stuttgart persönlich nach Herrenalb, um zu Len dortigen Volksgenossen über das Wir­ken und Arbeiten unseres Führers sowie über die Wichtigkeit und Bedeutung der nächsten Wahl zu sprechen.

Konfirmanden von Birkenfeld

Knaben: Otto Ahmar, Hans Bacher, Kurt Bacher, Richard Born. Willi Bausch- licher, Wilhelm Bölstler, Karl Ehrmann, Jmanuel Fix, Karl Fix, Hugo Förschler, Richard Förschler, Ernst Frey, Rich. Genth, Kurt Gengenbach, Siegfried Hamann, Hel­mut Hummel, Wilhelm Heinzelmann, Heinz Holländer, Richard Hüll, Walter Holl, Hans Kost, Wilhelm Knöller, Werner Krämer, Karl Müller. Paul Neureuther, Franz Nitsche, Rudolf Oelschläger, Werner Oelschläger, Fritz Oelschläger, Emil Roth, Otto Roth, Willi Rieth, Werner Regelnrann, Albert Regel­mann, Richard Schwerer, Alfred Schneider, Helmut Schönthaler, Hugo Schrade, Karl Schmid, Gerhard Seufer, Gerhard Stahl, Paul Vollmer, Kurt Vollmer, Richard Wes- singcr, Kurt Wcinläder, Walter Waidelich, Emil Wildenmann.

Mädchen: Elsriede Becht, Annemarie Bott, Anneliese Dietz, Adelheid Ergenzinger, Erika Förschler, Hanneliese Glauner, Erna Gohl, Else Gräber, Anna Gundel, Helene Hacker, Marianne Hellmann, Irma Hoch- muth, Lina Hock, Else Höll, Ottilie Keller, Elfriede Klein, Gertrud Lang, Luise Müller, Martha Neuweiler, Helene Ochner, Anita Oelschläger, Elsriede Regelmann, Emilie Regelmann, Lilli Regelmann, Martha Regel­mann, Irma Spiegel, Else Stumpp, Hedwig Stumpp, Johanna Bester, Ella Vinay, Else Volle, Else Vollmer, Paula Vollmer, Hedwig Wessinger, Liese Wittel, Hildegard Wolfinger, Hildegard Zachmann, Lotte Zorn.

Die Amtseinsstzuriq des neue» Bürgermeisters

", ^ Grunbach, 16. März.

Am Donnerstag den 12. d. M. wurde, wie schon berichtet, in Grimbach der neue ehren­amtliche Bürgermeister, Herr Emil Kl eile, feierlich eingesetzt. Der Rathaussaal war zu diesem Zweck festlich mit Girlande» und Fah­nen geschmückt. Zn der Feier hatten sich Land- lat Lempp, Kreisleitcr Böpple, Verwaltuugs- aktuar Fazlcr, neben dem Gemelnderat, den

Lehrern und einer stattlichen Bürgerzahl, ein­gesunken.

Landrat Lempp eröffnete die Feier mit einer Rede. Er sprach über die zehnjährige Tätigkeit des früheren Bürgermeisters Wör- »wr. Auch gab er einen Ueberblick über die finanzielle Lage unseres Dorfes. Danach machte er den neuen Bürgermeister mit den Auf­gaben bekannt, die auf ihn warten und betonte auch, daß der Gemeinderat ihm tatkräftig zur Seite stehen solle. Die ganze Gemeinde könne ihm bei seiner Arbeit helfen, wenn sie den ihr auferlcgten Pflichten besser Nachkomme als seither. Er dankte dem stellvertretenden Bür­germeister, Herrn Heinz, für seine auf­opfernde Tätigkeit, die er in der Zeit seiner Amtsführung entfaltet habe.

Darauf folgte die Vereidigung des neuen Bürgermeisters. Kreisleiter Böpple sprach über die Stellung des Bürgermeisters im heu­tigen Staat und überbrachte ihm die besten Wünsche. Verwaltungsakutar Fazler, Herr Regelmann und Hauptlehrer Stalder brachten in Hirzen Ansprachen ebenfalls ihre besten Wünsche zum Ausdruck. Herr Stalder wünschte, daß das Verhältnis zwischen Schule und Rathaus ein so gutes bleiben möge, wie es seither der Fall war.

Bürgermeister Kleile dankte für die Glückwünsche und versprach, seine ganze Krast für das Wohl der Gemeinde einzusetzen. Mit einem dreifachenSiegheil" auf unseren Füh­rer und unser Vaterland schloß die eindrucks­volle Feier.

Anschließend fand unter reger Beteiligung der Bürgerschaft ein gemütliches Beisammen­sein im Gasthaus zum .Hirsch" statt, das durch Vorträge des Gesangvereins verschönt wurde.

Höfen a. Enz, 11. März. Am 11. Nlärz waren es 51 Jahre, daß Obersäger Hermann Großmann im Sägewerk Rehfueß <L Cie. in Arbeit steht. Aus diesem Anlaß erhielt.er vom Führer und Reichskanzler ein Glück- und Anerkennungsschreiben. Ein zweites vom württ. Ministerpräsident konnte dem Arbeits- Veteranen durch Bürgermeister Hahn in An­wesenheit des Vertrauensrates des Betriebes ausgefolgt werden. Bürgermeister Hahn über­reichte im Namen der Gemeinde ein kleines Geschenk und fand dabei herzliche Worte der Anerkennung für die ehrenamtlichen Dienste, die der Jubilar der Gemeinde als Bürger­ausschußmitglied, Gemeinderat und Kirchen­gemeinderat geleistet hat. An diese Glück­wünsche reihten sich an die des Betriebssüh- rers im Minen der Gefolgschaft des Werkes sowie die des Betriebswalters für die DAF. OLersäger Großmann steht im 66. Lebensjahr und tritt aus Gesundheitsrücksichten aus dem Betrieb aus. Mögen ihm noch recht viele frohe Jahre beschicken sein, damit er sich immer mehr dem ihm eigenen Innenleben widmen kann!

Schünegrind, 16. März. (Eine Riesentanne fällt...) Durch einen Blitzschlag im Sommer 1935 wurde die Riesentanne, die tm Schöne- grinder Wald stand und Schwarzwalbwande» rern Wohl bekannt war, so schwer beschädigt, daß das Wachstum des Baumes aufhörte. Nur deshalb entschloß sich der Forstmeister, diesen Waldriesen fällen zu lassen. Die Daune hatte eine Höhe von 42 Metern und einen Meß­gehalt von 14 Festmetern und wird auf ein Alter von rund 200 Jahren geschätzt.

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NSDAP Ortsgruppe Neuenbürg. Ich weise jetzt schon auf die am Freitag den 20. Marz, 30 Uhr, stattfindende Treuekundgebung Stv. Ortsgruppenleitcr.

Ortsgruppe Herrenalb. Innenminister Pg. Dr. Schmid, Stuttgart spricht als Redner bei der am Mittwoch den 18. März im städt. Kursaal in Herrenalb abends 8 Nhr statt­findenden zweiten öffentlichen Wahlkundgeb- ung. «amtliche Formationen und Gliederun­gen der Partei, sowie alle Parteigenossen nehmen vollzählig daran teil.

Der Ortsgruppenleitcr.

psriei-ilmler niit

Deutsche Arbeitsfront. RechtSLeratung für Betriebs führ er. Die Rechtsberatung für Betriebsführer findet diese Woche in Wildbad und Neuenbürg statt.

Wild Lad: Donnerstag den 19. März, vorm. -61212 Nhr, im Tvauzimmer des Rathauses.

Neuenbürg: Donnerstag den 19. März, nachmittags von 14-14-6 Uhr. im Hause der DAF. Wolf Hitlerstratze 7.

NS.Frauenschaft Herrenalb. Möglichst voll­zähliges Erscheinen bei der am Mittwoch den 18. März im Kursaal stattfindenden Wahl­versammlung, bei der Innenminister Pg. Dr. Schmid-Stuttgart spricht, erwünscht.

Grobe WaWundgebung in Mldbad

WilbbaS. 15. März.

Au: Samstag aberrd fand in der Turnhalle eine große Wahlkundgebung statt, zu der die Ortsgruppe der NSDAP die Volksgenossen eingeladen hatte. Der Ortsgruppenletter, Pg. Vollmer, eröffnete die Kundgebung mit einen: kurzen markigen Appell an alle Volks­genossen, sich des Ernstes der Zeit und der daraus sich ergebenden Bedeutung der bevor­stehenden Wahl bewußt zu sein. Saumselig­keiten können unter keinen Umständen gedul­det werden, auch habe jeglicher Kleinkram und alles Persönliche in den Hintergrund zu treten.

Hierauf ergriff der Redner/ Landessport­führer u. Gauschulungsleiter Pg. Dr. Klett, das Wort. Er wies eingangs darauf hin, daß durch die Tat des Führers vom 7. März die Weltgeschichte einen starken Ruck in der Frie­densarbeit vorwärts erlitten habe, den auch die andern Völker spüren, der aber vor allem die Volksgemeinschaft und Schicksalsgemein­schaft des deutschen Volkes erkennen läßt. Mit dem 7. März 1936 ist ein Schlußstrich unter die zurückliegende dreijährige Aufbau­arbeit genmcht. Deutschland ist wieder eine Großmacht mit voller Souveränität über ihr eigenes Gebiet.

Jeder anständige Deutsche steht mit einem

Blick auf die Bilanz der letzten drei Jahre

den ungeheuren Fortschritt in der Auf­bauarbeit des Reiches ein.

Nicht allein die nüchternen Zahlen in der Verminderung des Heeres der Arbeitslosen sieht er, er erkennt auch das Wertvolle des Arbeitsdienstes, der nicht nur brachliegenden deutschen Boden urbar macht, sondern auch tu jedem jungen Deutschen das Verstehen der Arbeit des Bauern im Ringen mit dem Erd­reich erweckt. Jede Arbeit ist wertvoll, wenn sie für die Nation geleistet wird. Nicht die zunächst greifbare Rentabilität, sondern der Wert der Leistung auf lange Sicht ist dabei maßgebend. Pg. Dr. Klett schilderte dann die Spaltung und Zustände auf dem ihm als LaudeSsportführer besonders naheliegenden Gebiet der Organisationen der Leibesübun­gen, wie sie vor der Machtergreifung bestan­den, für den gerade die heutige Jugend kein Verständnis mehr habe. In EinzelerleLnissen mit ausländischen Sportleuten erzählte er die politische Bedeutung der Olympiade. Er schil­derte die durch die Hetze im Auslande ent­standenen Krisen in der Wirtschaft, die Erbärmlichkeiten und Zwecklosigkeiten der Hamsterer während solcher Krisen, die Um­wälzungen auf dem Verkehrswesen, geboren im Kampf für dis Unabhängigkeit der deut­schen Wirtschaft und wies den Weg aus diesen Krisen durch unbedingtes Hinstshen gegen­über solchen außenpolitischen Schwierigkeiten, das durch den unerschütterlichen Glauben an den Führer leicht wird.

Außerordentlich aufschlußreich waren die Ausführungen über das Entstehen jeder Großmacht im Anschluß an eine wirkliche Re­volution. Wirkliche Revolutionen können nur solche sein, in denen aus dem Volke heraus geborene tragende Ideen Gestaltung suchen Und finden.

So sind, in der ganzen Welt große Um­wälzungen im Gange, denen Deutschland nicht als Spielball ansgeliefert werden darf. Da­rum hat es wieder eine Armee, die stark gemH ist. den Frieden zu schützen. Die Armee tst

nicht Las A und O. Geld macht nicht glück­lich, aber beunruhigt ungemein. So beruhigt auch das Gefühl und das Wißen, eine starke schützende Armeee zu haben. Wichtig dabei ist aber, daß das ganze Volk hinter dieser Armee steht. Denn nur so kann sie ihre Aufgaben richtig erfüllen. Unsere Truppen im Rhein» land haben nichts anderes als ihre Friedens­garnisonen bezogen. Wir wollen nichts an­deres als unser gutes Recht. Der Führer hat den Weltkrieg nicht als General, sondern als einfacher Mann in vorderster Linie mitge­macht, er kennt den Kriegs

Den Lauen, die da immer sagen:Wozu denn wählen?" sprach Pg. Dr. Klett eindring­lich ins Gewissen. Auf Jeden kommt es an. Denn jetzt ist das Volk vor die Entscheidung gestellt. Es gilt zu beweisen, daß das ganze deutsche Volk sich darüber einig ist, daß Deutschland gleichberechtigt sein soll, daß der Führer im Namen des ganzen deutschen Vol­kes spricht und daß es mit den Maßnahmen des Führers einverstanden ist. Das deutsche Volk will den Weg gehen, der es hinausführt in die Welt und ist dankbar und stolz, daß der Hiinmel ihm einen solchen Führer geschenkt hat.

Reicher Beifall dankte dem Gauschulungs- leiter für seine trefflichen Ausführungen.

Ausgegeben vom Reichswetterdienst, Ausgabeort Stuttgart

Die Luftmaflenunterschiede über Nord« europa führten über Skandinavien und dem Ostfeegebiet zur Neubildung und Wieder« ) belebung von Störungen, unter deren Ein« Wirkung kühlere und feuchtere Lustmasten aus Nordwesten nach Mitteleuropa geführt werden. Dies ist zunächst mit leichten Regen« und Schneesällen verbunden. Hm ganzen wird jedoch der Witterungscharakter nun, mehr wieder größere Unbeständigkeit zeigen.

Voraussichtliche Witterung: Um Rordwep schwankende Winde, zunächst meist bedeckt und leichte Regen» und SchneefSlle, dann wieder unbeständigerer Witterungscharakter, Temperaturen zwischen null und fünf Grad.

Pforzheimer Stabttheatr«

Dienstag, 17. März, abends 8 Uhr:Die toten Augen", Oper in drei Akten.

Mittwoch, 18. März, abends 8 Uhr:Clivia", Operette in drei Mten.

Treuelundgedung in Herrenalb

Herrenalb. 16. März.

Gestern abend veranstaltete die hiesige Orts­gruppe der NSDAP eine Treuekundgebung für den Führer. Schon vor Beginn der Ver­sammlung war der festlich geschmückte Kursaal überfüllt. Kreispropagandaleiter Schützke eröffnete die Kundgebung und führte zusam­men mit der Hitlerjugend einen Sprechchor vor, der sich würdig in den Rahmen der Kundgebung einpaßte. Der Gesangverein Liederkranz" Herrenalb sang einige Lieder. Hierauf ergriff der Redner des Abends, Kreisleiter Oppenländer. Vaihingen das Wort. Er führte aus, daß wieder eimnal das politische Leben im Vordergrund stehe durch den Ruf des Führers zur Wahlurne. Er charakterisierte die verschiedenen Arten der Wähler. Es gebe da die Gleichgültigen, die ohne irgend eine Vorbereitung ihre Stimme abgeben. Wieder andere behaupten, auf ihre Stimme komme es nicht an usw. Der Redner warf auch die Frage auf, woher diese Ver­schiedenheit der einzelnen Wähler komme, und kam zu dem Ergebnis, daß diese Flauen eben Leute seien, die politisch nicht geschult sind. Im Gegensatz zu dieser Art Wähler zeigte der Redner den Menschenthp, der einst, wenn wir nicht mehr seien, die Geschicke des Vaterlandes leiten wird, und der durch die Hitlerjugend gegangen sei. Der Straßburger Sender ver-

kSZK KLM MMM? Das hat wohl schon ."-> jeder emmal von uns gehabt. Es gibt ja auch so viele Dinge, über deren Qualität man sich beim Einkauf kein richtiges Urteil bilden kann, well alle Anhaltspunkte fehlen. Man braucht nur einmal an Schokolade, Kaffee oder - Zahnpaste zu denken. Sie alle müßte man eigentlich vor dem Einkauf aus- probisren! Hier aber gib t es eine Sich erheit: den guten Ruf, den eine Marke hat. Und CHIorodont hat diesen guten Ruf nun schon seit 29 Jahren! Zur Qualität von Chlorodont kann man deshalb getrost Vertrauen haben.

lche gegenwärtig dem deutschen Volke klar zu lachen, daß eS von seinem Führer in einen wieg hineinregiert werde. So wird versucht, ine Kriegspsychose zu erzeugen. Doch diese Machinationen seien nur möglich mit einem Zolle, das politisch nicht geschult sei. Zu dte- :n Völkern gehöre aber das deutsche Volk icht. Pg. Oppenländer zeigte Beispiele aus em Leben auf, aus denen zu ersehen lvar, es ein hartes, aber gerechtes Naturgesetz ibt, daß alles, was nicht im Kampfe geivach- :n ist, früher oder später vernichtet wird. )er Redner charakterisierte die Zeit, während er es verboten war, der Jugend in der Schule von den Großtaten unserer Soldaten Ehrend des Weltkrieges zu erzählen. Das :i die bewußte Vergiftung durch die Juden ewesen, die alles Weiche und Schwächliche roßgezogen und unterstützt habe, um dann uf diesem morschen Fundament ihre Politi- he Saat reifen zu lasten. So sei das öffent- che Leben, die Kunst, der Film, Funk, Thea- ;r und Tanz vom Juden vergiftet worden, illes Kerndeutsche sei in jener Zeit als Kitsch ^brandmarkt worden. Damals seien wir auf un besten Woge zum Bolschewismus gewc- u. Der Redner streifte noch kurz die Juden- age, die ja in Herrenalb vorigen Sommer esondere Bedeutung erhalten habe. Er Le­inte, daß die Rassenehre mehr wert sein solle ls ein paar Mark. Das gesunde Volks- mpfinden sei wieder hcrgestellt. Für zwei iidischc Kurgäste kämen nun vier deutsche, tnr durch klare Haltung und absolute Abteil­ung des Juden könne in der Judcnfrage die mtscheidung herbeigeführt werden. Gerade er internationale Jude werde jetzt, "> ocn sagen vor der Wahl, versuchen, das Abstim- ulngscrgcbnis vom Ausland her zu bcem- lusscn. Aber solange es Menschen gebe da Inen Krieg miigemacht hätten, es au