MgliWOe deutsche ZußballRiedertage
Rülft llusgegliaMkm Spiel iiesle Ungarn inBudapest vor IvNNv znuliallernmilWli:«
Der Deutsche Futzballbund war in seinem 126. Länderkampf nicht gerade vom Glück begünstigt. Nach ebenbürtigem Spiel beider Mannschaften, das in einem überaus freundschaftlich und herzlich gehaltenen Rahmen ausgetragen wurde, siegte in Budapest Ungarns Berufsspielermannschast mit Glück mit 3:2 (1:1) Toren.
Nach über süns Monaten sah die ungarische Hauptstadt zum erstenmal wieder einen Fnß- ball-Länderkampi. Als Gegner der ungarischen Nationalmannschaft war Deutschland gekommen noch mit dem irischen Lorbeer aus Spanien und Portugal geschmückt. Kein Wunder, datz Ungarns Fußballbegeisterte schon früh aus den Beinen waren. In nicht endenwollenden Schlangen bahnten sich die Autobusse ihren Weg. Schon bei der Ankunft am Sanistag waren die über 3 0 0 0 deutschen Schlachtenbummler aus Berlin. Mitteldeutschland, Schlesien und auch aus Württemberg überrascht, als beim Einlaufen des Zuges ihnen das Haken- kre uzbanner entgegenflatterte. Die deutsche Kolonie und mit ihr die zahllosen Budapester Sportfreunde ließen es an nichts fehlen, um allen Gästen den Aufenthalt so angenebm wie möglich zu machen.
Im Bezirk Joseph-Stadt liegt die schönste Sportanlage der ungarischen Hauptstadt, das t r a d i t i o n s r e i ch e MTK.-Hunga- ria-Stadion. Der Platz zeigte eine elastische Grasnarbe. Kurz vor 14 Uhr war die Anlage vollständig besetzt. Es mögen 4 0 0000 Menschen gewesen sein, die dem Spiel beiwohnten.
Unentschieden bis zur Pause
Wenige Minuten vor V-4 Uhr betraten die beiden Mannschaften den Platz, zuerst die deutsche Eli. Ter stürmische Jubel steigert? sich zur Hellen Begeisterung, als die Ungarn vor der Ehrentribüne Aufstellung nahmen und durch Reichsverweser von Horthy kurz begrüßt wurden. Ter tschechoslowakische Schiedsrichter C h r i st rief die beiden Spielführer Fritz Szepan und Dr. Sarost zur Mitte. Ter Ungar gewann das Los, Deutschland hatte Anstoß, mußte aber gegen die Sonne und einen ziemlich frischen Wind ankämpfe». In den Mannschaftsaufstellungen hatte sich nichts geändert.
Schon nach den ersten Minuten zeigte es sich, daß sich unsere Nationalen auch in der wesentlich veränderten Aufstellung gut zu- sammensanden. Ungarn überraschte nicht; wie vermutet, bevorzugte die Elf das auf ihr technisch großartiges Können aufgebaute 5- Stürmer-Spiel. Sonnrein hatte bald einen Weitschuß des ungarischen Mittelläufers Turrah zu halten und kurze Zeit später sich auch bei einem überraschenden Schuß des erst 19jährigen Kardosch auf der Hut zu zeigen. Auf der Gegenseite schaffte der linke Flügel Szepan-Urban gefährliche Augenblicke vor dem ungarischen Tor. Sold folgte dem großen Sarosi wie ein Schatten. Die Angriffe der Deutschen sind weniger zahlreich, aber umso gefährlicher. In der 15. Minute siel völlig unerwartet das ungarische Führungs- tor.
Der schnelle Linksaußen Titkos war von der Mittellinie aus durchgebrochen, kurvte plötzlich nach innen und schoß aus vollem Lauf, kurz vor der 16-Meter-Linie. unhaltbar zum 1:0 ein.
Sein Durchbruch und sein bombiger Schuß kamen so schnell und überraschend, daß der deutschen Abwehr keine Möglichkeit gegeben war. entscheidend einzugreifen. Unbeschreiblich der Jubel, mit dem die Madjaren diele wundervolle Leistung ihres TiikoZ belohnten. Da? Spiel war weiter vollkommen offen, di? deutsche Elf ließ sich nicht aus der Fassung bringen und ihr Spiel wurde sogar lockerer und freier.
Die Minuten vergingen bei durchweg verteiltem Spiel, in dem vor allem der große Stratege Szepan gut zur Geltung kam. Der blonde Schalker ist es auch, der nach schönem Zweikampf mit Turrah genau zu Urban flankt, der auf und davon ging, schneidig zur Mitte läuft und halbhoch über den sich werfenden Szabo hinweg für Deutschland den Ausgleich erzielt. Die deutsche Kolonie zeigte sich außer sich vor »Freude, immer wieder versuchte sie durch Schwenken der kleinen Hakenkreuzsähnchen und aufmunternde Zurufe die Spieler anzufeuern. Kurz vor der Pause, etwa in der 40. Minute, nahm der ungarische Verbandskapitän Dr. Tietz den jungen Kardos vom Platz. Er verstand sich zu schlecht mit Dr. Sarosi. Seinen Posten als Halbrechter nahm der Budai- Manu Szatancsik ein.
Deutschland geht in Führung
In der zweiten Halbzeit gehörten die ersten zehn Minuten den Ungarn, deren Stürmer
erstaunlich schnell und wendig waren und im Felde eine leichte Ueberlegenheit heraus- spielten. Gegen Münzenberg, der ganz große Augenblicke hatte konnten sie sich aber nicht durchsetzen. Tann wurde auch die Leistung der deutschen Mannschaft wieder besser. In der 13. Minute schließlich fällt
durch Lenz das deutsche Führungstor.
Urban war aus der Außenlinie durchgebrannt. flankte genau und flach vor das ungarische Tor. wo Lenz aus spitzem Winkel halbhoch aus kurzer Entfernung das zweite deutsche Tor erzielte. Doch nicht lange sollte die Freude der Deutschen währen. Bereits 5 Minuten später war es Cseh. der ungarische Rechtsaußen, der So unrein mit einer Bombe schlagen konnte. Der deutsche Torwart berührte zwar den Ball, mußte ihn aber bei der enormen Wucht ins Tor gleiten lassen.
Sarosi erzwingt die Entscheidung
Mit wuchtigen Vorstößen versuchte die deutsche Elf die Führung wieder an sich zu bringen. Szepan setzte die Außenstürmer famos ein, vor allem bildete er mit Nrban einen kaum zu haltenden linken Flügel. Bis zur 30. Minute der zweiten Halbzeit hatte die deutsche Mannschaft das Spiel vollkommen in der Gewalt. In der 38. Minute fiel schließlich das Siegestor der Madja r e n. Nach einem Geplänkel vor dem deut schen Tor flankte der Linksaußen Titkos wieder in den Torraum, wo sich Sonnrein und Dr. Sarosi nach dem Ball bemühten Der ringarische Doktor war schneller rind drückte das Leder mit der Brust ein. Unbeschreiblicher Jubel belohnte dieses durch äußersten Einsatz erzielte Siegestor der Ungarn. Hin und her ging der Kampf bis zrini Schluß, wobei beide Tore wiederholt in Gefahr kamen. Es blieb aber schließlich beim 3:2 (1:1)-Sieg der Ungarn.
Mänzenberg und Szepan — die Besten
Der Sieg des ungarischen Nationalteams war recht glücklich. Die Leistungen hielten sich im Felde die Waage; die deutsche Elf war sogar im Zusammenspiel, besonders nach der Pause, gefälliger und vor dem gegneri
schen Tor auch wesentlich durchschlagskräs tiger als die Ungarn. Als Mannschaft hatte die deutsche Elf kaum einen Versager. Viel leicht erfüllte Gellesch der >unge Schalke- Halbrechte, nicht ganz die Erwartungen, aber dafür waren die übrigen Nachwuchskräfte um so eifriger und erfolgreicher. Die beiden besten SP > elerder deutschen Mannschaft waren Münzenberg und Szepan. Der Schalker hatte vor allem in der ersten Halbzeit die schwere Aufgabe, gegen den Wind unseren Angriff aufzubauen. Mit Urban zusammen bildete er einen ausgezeichneten linken Flügel. Lenz kam erst nach der Pause recht ins Spiel und wurde der Schrecken der ungarischen Verteidigung. Daß er nur ein Tor erzielte, lag weniger an ihm, als an dem hervorragenden Können des ungarischen Torhüters Szabo. Elbern. der junge Rechtsaußen aus Bonn-Beuel, litt etwas unter dem Ausfall von Gelcsch, zeigte aber gute Einzelleistungen. In der Läuferreihe erfüllte Sold seine Aufgabe als dritter Verteidiger zufriedenstellend, er ließ D r. Sarosi nicht so zur Geltung kommen, wie es die Ungarn erhofften. Ianes war besser als aus der Spanienreise. Die beiden Verteidiger lösten ihre Aufgabe gut, Münzenberg überragte Munkert, der zeitweise etwas leichtsinnig spielte. Sonnrein war an den Toren schuldlos. Er hatte in der ersten Halbzeit einige sehr gute Augenblicke, die nicht vermuten ließen/daß er hier erst zum zweitenmal das Tor der deutschen Nationalelf hütete.
Tiikos und Szabo in Hochform
In der ungarischen Mannschaft war der Hungaria-Linksaußen Titkos bei weitem der erfolgreich ste Spieler. Mit Dr. S a- rosi war Ungarn weniger zufrieden. Er wurde zu streng und zu gut bewacht. Erfreulich und überraschend zufriedenstellend hielt sich der Ersatzstürmer Szatncsik. In der Läuferreihe lieferte der rechte Läufer Se- bes das bessere Spiel, während von den Verteidiger» Vago durch seinen sicheren Schlag und sein entscheidendes und selbstbewußtes Dazwischenfahren der bessere Mann war. In ganz großer Form spielte Szabo im Ungarn-Tor, der die deutschen Stürmer nach der Pause zur Verzweiflung brachte. Der tschechoslowakische Schiedsrichter .. "' ' cchaus
EL einen Akic/i
Fußball
Länderspiel
In Budapest: Ungarn — Deutschland 3:2 (1:1) Süddeutsche Gauliga Gau Württemberg
SvSr. Ehlingen - Stuttgarter Kickers 1:2 SvB. Seuerbach — 1. SSB. Ulm 2:3
MB. Stuttgart — SvSr. Stuttgart 3:4
Ga» Bade«
1. SC. Pforzheim - Karlsruher SB. 2:0
SvB. Waldbof — Amicitia Viernheim 7:0 BtL. Neckarau — Freiburger SC. 6:3
BlB. Mühlburg - Phönix Karlsruhe 8:0 Ga« Bauer«
1. SC. Nürnberg - SC. Schwetufurt 3:3 BC. Augsburg — SvVag. Sitrtb 2:2
SC. Bayreuth — Bauern München 3:4
Wacker München - ASB, Nürnberg 0:2 Gau Südwcst
Eintracht Frankfurt — SK. Pirmasens 1:0 Wormatia WormS — Kickers Ottenbach 3:1
Aufstiegsspiele zur Gauliga Ga» Württemberg
SpBaa, Trosstngcu - SB, Nürtingen 2:0 Gan Bauer«
Pvst Würzbnrg — Jahn RegenSbiira 1:0
Freundschaftsspiele
SpV. Hcilbronn 96 — Stuttgarter SC. 8:3 BsR. Mannheim — Hamborn 07 2:3
Württcmbergischc Bezirksklasse
Abteilung Bodcnscc
VfB. Sricdrtchshase» — Wacker Bibcrach SC. Mengen — SvB. Weingarten
C h r i st leitete energisch, dur, kleinlich; er hatte das Spiel jederzeit Hand.
nichj in der
Baden und Güdweft noch ohne Meister
Harmlose Endkänwse in Württemberg / TrMnsen siegt im Austttesssvle!
Während in Württemberg und Bayern die Würfel schon gefallen sind wird in den Gauen Südwest und Baden mit seltener Zähigkeit um die Fußballmeisterschaft gekämpft. Erst die tatsächlich letzten Spiele werden hier die Entscheidung bringen, nachdem an diesem Sonntag auch in Baden zwei Vereine ihre Anwartschaft aufrecht erhalten konnten. Der FC. Pforzheim hat durch einen 2:0- Sieg über denKarlsr uh er Fußballverein gezeigt, daß er nicht vor dem endgültigen Schlußpfiff das Nennen auf- geben will. Waldhof unterstrich seine etwas größeren Aussichten mit einem 7:0- Sieg über Amicitia Viernheim. In Südwest hat sich die Lage noch einmal sehr günstig für Eintracht Frankfurt entwickelt. Der Frankfurter Altmeister konnte den Tabellenführer FK. Pirmasens am Rieder Wald mit 1:0 besiegen. Da gleichzeitig Wormatia Worms über Kickers Offenbach mit 3:1 erfolgreich blieb, haben die bisherigen drei Spitzenführer noch alle Ge- winnaussichten.
Württemberg wurde nur noch gute Plätze gekämpft. Dabei begab sich VfB. Stuttgart seiner Aussichten, zweiten Platz endgültig halten zu kön- durch eine unerwartete Niederlage
In
um der den neu,
gegen die Stuttgarter Sportfreunde mit 3:4. Beide Mannschaften führten übrigens ein recht klassearmes Spiel vor, das wenig überzeugen konnte. Neben den Stuttgarter Sportfreunden hat noch der Stuttgarter Sportklub die Möglichkeit, sich hinter dem Meister Stuttgarter Kickers zu placieren. Der SSV. Ulm setzte den Siegeszug der letzten Sonntage fort und behielt diesmal in Feuerbach mit 3:2 die Oberhand. Auch hier konnte der Sieger nicht recht überzeugen, während der Sportverein Feuerbach sich redliche, aber vergeh- liche Mühe gab, den ersten Sieg einzu
heimsen. Mit vollem Einsatz wurde beiderseits in Eßlingen gekämpft, wo die Stuttgarter Kickers bei den einheimischen Sportfreunden als Meister von Württemberg Besuch machten. Obgleich die Eßlinger mit zahlreichem Ersatz antraten, lieferten sie in der ersten Halbzeit eine ebenbürtige Partie und verloren schließlich nur knapp mit 1:2 (1:1). Die Kickers wurden vor Beginn des Spieles von Gausportwart Dr. Schümm beglückwünscht und als Mei ster geehrt.
Die Au f ft i e g s k ü m p s e zur Gauliga wurden in Württemberg mit dem Treffen SpVgg. Trossin gen — FV. Nur ti ngen fortgesetzt. Es endete mit einem
S>!
C.
4:1
2:0
4.-1
0:1
Wangen — Olpmvia Lauvbcim Abteilung Alb
BfN. Heidenhcim — SvB. Göppingen
Zweite Zwischenrunde um den Vereinspokal
SB- Neckargartach — SvS-r. Hcilbronn 4:1 Neichsbalm-SB. Hcilbr. — SvBaa. Möckmtthl 1:0
TSB. WeinsbeU — Union Bückingen
0:11
7:2
3:4
4:1
2:3
3:1
2:1
8:2
.. ^. _ erg .
Seilvronncr SvVgg. — BW, Sontheim SC. Calmbach — SC. OetiSbeftn SpB. Hussenhofen — SB. Lorch SvB. Schorndorf — TSB. Seltbach n. B. Vorwärts Sanrndan — MB. Kirchhcftn/T.
SC. Eislingen - BW. Obcrcstlinacn SB. Kornwestüeim — TSB. Benningen TG. Eglosheim — BiB. Lubwigsbnra n. B. 0:0 TSB. Ditzingen — SC. Mönsheim 8:1
SvB. Ebcrsbach — SB. 1806 Stuttgart 1:2
TSV. Münster — TBd. Cannstatt 4:0
BfL. Stuttgart — Eintracht Stuttgart 0:2 Kauft». Verein Stuttgart — Norm. Stuttgart 4:1 TSB. Baibingcu/S. — TSB. Möhringen 0:1 TGem. Bonlanden - SC- Mittelstadt 1:4 SV. Böblingen — SpBaa. Menningen n. V. 2:2 SE. Gärtrinaen — BfL. Nagold n. B. 1:1
SpV. Reutlingen — SvB. Gablenberg 2:0 Tübingen 03 — TB. Reutlingen 7:2
SGes. Hechingcn — SvB. Waunwetl 6:0 ' B. Evir -. ,
SV,
hingen — SvC. Schwenningen
3,-2
SpÄag. Sreudcnstadt — SvSigo. SllsPg,,,, ,3:2 - --Oberndorf 1:2
TSB, Aistaig - SvBgg ,
SB, Tuttlingen — Vorwärts Weigheim
SC. KranchcnwicS — SC. Tailfingen SvSr. Altsbausen — SB. Sckmssenried SB. Langenargen — FH. Meiste»«» TV. Kttnaeiistcin — SB. Senden
Handball
Württ. Gauklasse
TB. Altcnstadi - TGS. St,Maar! TSB. Süsten — TG. Eutingen TB. Göppingen — TB. Cannstatt TG. Schwenningen — Stuttgarter , Ehlinger TSB. — Stuttgarter Kickers Aufstiegsspiel TB. Eannstatt — TN Ulm
TB,
3:8
1:Il
2:3
3:0
8:2
7:6
8:3
7:4
7:8
8:8
nicht überall erwarteten Sieg des Schwarz- Waldmeisters mit 2:0 (0:0). Die Trvssinger; ließen in der ersten Halbzeit den Schneid des Nürtingcr Angriffes an ihrer sorgfältigen Deckung lecrlanfen sind gingen nach der Pause ihrerseits zum Angriff über.. Tatsächlich gelang es hierbei auch dem Schwarzwäldcr Mittelstürmer, den Führungstreffer zu erzielen, der mit einem späteren Elsmeterball die ersten Punkte der Trossinger sicherte, die nun mit Böckingen mit je 2:0 die Tabelle anführen.
Die vier Bezirkstlgat reffen des Sonntags hatten mir noch am Boden- sec Bedeutung, wo der FC. Mengen durch einen 2:0-Sieg sich die Meisterschaft; vor dem VfB. Friedrichshafen sicherte, der Wacker Biberach mit 4:1 besiegte.
Alteusta-t kurz vor der MeitterSümtt
Im
württembergischen Handball geht es den letzten Klärungen zu! Das bedeutendste Spiel der Vückrunde, Alten stadt gegen TGS.-Stuttgart. lockte über 2000 Zuschauer an. Die „Jäger"-Mannschaft aus Altenstadt konnte den einzigen Mitbewerber mü die Gaumeisterschaft, die TGS. Stuttgart, verdient und etwas überraschend sicher mit 5:2 Toren schlagen. Damit dürfte Altenstädt als württembergischer Handballmeister zu erwarten sein; denn der Tabellensichrer benötigt a ls seinen zwei noch ausstehenden Spielen nur noch zwei Punkte, um sich den stolzen Meistertitel endgültig gesichert zu haben. Ihr schärfster Widersacher, die TGS. Stuttgart, kann nach diesem Spiel kaum mehr hoffen, Altenstadt einzuholen.
Auch in der Abstiegssrage gab es wichtige Klärungen. Durch die Siege des TB. Göppingen über TV. Cannstatt und des Eßlinger TSV. über die Stu tt - garter Kickers ist Göppingen endgültig gesichert und der Eßlinger TSV. benötigt aus seinen drei noch ausstehenden Spielen noch einen einzigen Punkt, um sich die Gau-
klaffe zu erhaben. Das Schicksal desStutt-; garter TV. ist durch die Niederlage, die, dieser in Schwenningen von der dortigen TG. hinnehmen mußte, nunmehr end-, gültig zum Abstieg verurteilt. Gleichzeitig, hat auch die TG. Eßlingen in Süßen, wenn auch sehr knapp, verloren und es wird wohl nicht mehr daran zu zweifeln sein, daß die Eßlinger, die erst im vorigen Jahre in die Gauklasse aufgestiegen sind, den Stuttgarter TV. aus dem Wege zur Bezirksmcisterschaft begleiten müssen.
Einen rassigen Kampf gab es in Cannstatt: um den Aufstieg. TB. C a n n st a t t schlug TV. Ulm 8:6. Eannstatt bot die bessere- Gesamtleistung.
Sslkemustakt zur Frühjahrsrunde
Mit dem dritten Märzsonntag setzten auch dieHockeysPielcr mit ihrer Frühjahrsrunde ein. In Württemberg waren in der Pflichtrunde drei Spiele angesetzt, die mit Siegen der favorisierten Mannschaften endeten:
Stuttgarter Kickers - TSV. Georaii-Rliianz 3:0
PSB. Stuttgart - BW. Stuttgart 0:2
MTV. Stuttgart — Etzlinger T«V. 4.2