Aus dem Heimatgebiet

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Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon, wollen balde kommen.

Lorch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja dn bist's!

Eduard Mörike.

Ter Reichsstatthalter hat im Namen des Reichs die Lehrer August Dempf in Gaisbeuren, Kr. Waldsee, HanS Kellermann in Deggin- oen. Kr. Geislingen, und Emil Keßlerin Ober­kochen, Kr. Aalen, zu Hauptlehrern an kath. Volks- schulen ernannt.

Der Finanzminister hat de» Forstmeister Gförer in Snlzach a. K. ans das Forstamt Sittenhardt verseht.

Ter Präsident des Landessinanzamts hat für den Reichsminister der Finanzen namens deS Führers und Reichskanzlers den Zollwachtmeister auf Probe Brunn bei dem Hauptzollamt Frie- drichsyafen zum Zollwachtmeister ernannt.

JmBereichedesLandesfinanzamtS Stuttgart wurden versetzt: Oberzoll. Inspektor Stell recht bei dem Hauptzollamt Ulm an das Hauptzollamt Benthen O/S., Landesfinanzamt Schlesien, Zollinspektor Früh bei dem Hauptzollamt Nord Ber­lin an das Zollamt Stuttgart Hauptgüter- bahnhof, Zollinspektor Gramer bei dem Bezirkszollkommissar (T!) Nottweil an das Haupt- Zollamt Stuttgart. Zollinspektor Lambert bei dem Hanptzollamt Heilbronn zu dem Bezirks» zollkommissar j8l) I Heilbronu, Zollinspektor Schlecker bei dem Hanptzollamt Stuttgart zu dem Bezirkszvllkommissar (3t> Nvtiveil, Aollinspek- tor Schmid bei deni Hanptzollamt Stuttgart zu dem Bezirkszollkvmnnssar <8y Waiblingen. Zollinspektor Weber bei dem Zollamt Stuttgart Hauvtgiiterbahnhof an das Hanptzollamt Heil­bronn.

Ter Neichsminister der Finanzen hat im Namen des Reichs den Nechnungsrat Heer- mann im Finanzministerium zum Oberrech- nnngSrat ernannt.

Der Neichsstatthalter hat im Namen des Reichs den Obcrsckretär Nisse bei der Banabtcilung des Finanzministeriums zum Nechnungsrat er­nannt.

Ter Kultministcr hat den Hauptlehrer Wil­helm Modus in Ilshofen, Kreis Hall, an die cvang. Volksschule in Reutlingen und die Hanptlehrerin Berta Ben er len in Sindel- singcn an die Franenarbeitsschnle in Kormvest- heim versetzt.

Ter Führer und Reichskanzler hat den Ober­rechnungsrat Großhirns bei der Präsidial- abteilung des Obcrlandesgerichts Stuttgart zum Justiz- und Kassenrat bei dieser Behörde ernannt.

Der Neichsminister der Justiz hat den Ober- sekretär Krehl von Ulm. Hilssnotar in Laup- heim, znm Bezirksnotar in Schömberg ernannt.

Im Bereich der Rcichsbahndirektion Stuttgart ist der technische Neichsbahnobersekrctär Schmid in Eßlingen (Reichsbahn-Vetriebsamt) nach Stuttgart. Bad Cannstatt lNeichSbahn-Nenban- amt) versetzt worden.

Ticnstcrlc-diguiigen

In der staatlichen Polizeiverwaltnng sind zwei Oberkommisjarstcllen der Schutzpolizei, fünf Komckiissarstelle'n der Schutzpolizei, je mit noch zu bestimmendem Tienstsitz und zwei Kriminal- komMissarstellen zu besetzen. Die Bewerber um diese Stellen haben sich binnen acht Tagen beim Polizeipräsidium Stuttgart zu melden. Die Be- Werber um eine Verwaltungsobersekretärstelle in der staatlichen Polizeiverwaltnng haben sich binnen acht Tagen beim Polizeipräsidium Stutt- gart zu melden.

Vorbehältlich der Genehmigung des Staats- Haushaltsplans für 1936 sind im Geschäftskreis der Krilturverwaltung zu besetzen: je 1 Obersekre- tärstelle der Besoldungsgruppe 8» bei der Mini- steriakibteilung für die höheren Schulen, bei den Natiokialpolitischen Erziehungsanstalten in Back­nang und Nottweil, bei der Aufbauschule in Samgau. Bewerber, welche die mittlere Vermal- tungs- oder Justizdienstprüsung abgelegt haben, werben ersucht, sich binnen 14 Tagen bei der Mmisterialabteilung für die höheren Schulen, Königstr. 44, schriftlich zu melden. Der Meldung sind Stammliste, Zeugnisse und AbstammungI. Nachweise anznschließen.

Tie Bewerber um das Forstamt Snlzbach a. K. haben sich biimeu 14 Digen bei der Forsstzircktion zu melden.

Tie Bewerber um je eine Lehrstelle ü., der evang. Volksschule in folgenden Gemeinden haben sich bis znm 21. Mürz bei der Ministerialabtei- lung für die Volksschulen zu melden: Biettg- heim Kreis Besigheim; Eningen u. Ä., Kreis Reutlingen. 2 Lehrstellen; Friedrichs- ta l, Kreis Freudenstadt, Gelegenheit zur Ueber- nahme des Organistendienstes; Schützingen, Kreis Maulbronn, Dienstwohnung, Gelegenheit AM ä^ernahme des Organisten- und Chorleiter­dienstes: Vaihingen-Enz.

Die Bewerberinnen um eine Hauptlehrerinncn- stelle an der Frauenarbeitsschule Sindelfingen haben sich binnen zehn Tagen bei der Mini- stcrialabteilung stir die Fachschulen zu melden.

F/Hs/r/s/ r/

Orchcstcrkonzcrt. Als nächste Veranstaltung bringt die Arbeitsgemeinschaft der volksbil- denden Vereine in Birkenseld und der Ber-

kehrsvcrein diesmal ein Orchester kon- zert mit Werken berühmter Meister. Es spielt das Orchester des Konservatoriums für Musik in Stuttgart unter Leitung von Mu­sikdirektor Bernhard Kaulbcrsch, Solisten sind Fritz Göggelmanu, Bariton und Erika Schalk, Klavier. Neben Werken von I. S. Bach, Richard Wagner, Robert Schumann wird man n. a. das Larghetto aus dem Conzerto grosso von G. F. Händel und die prachtvolleKleine Nachtmusik" von Mozartzu hören bekommen. Wenn es sich auch um ein ausgesprochenes Schülerorchester handelt, so wird trotzdem jeder Musikfreund ans seine Rechnung kommen. '

Schulungskurs für Luftschutz-Hauswarte.

Heute beginnt der zweite Schulungskurs für Luftschntzhauswarte durch die Ortsgruppe des ReichslnftschutzbnndcS. Die Teilnehmer des ersten Lehrganges hatten größtenteils volles Verständnis für den Wert und die Notwendig­keit des Luftschutzes und werden nun mithcl- fen, den Gedanken des Luftschutzes in immer weitere Kreise der Bevölkerung zu tragen. Ganz besonders konnten auch die teilnehmen­den Frauen von der Notwendigkeit ihrer Mitarbeit überzeugt werden. Die Ortsgruppe wird in nächster Zeit noch weitere Schulungs­kurse abhalten, gilt es- doch, jeden Mcknu und jede Frau im Luftschutz auszubildcn. Helfe jeder freudig mit, denn er tut es für sich selbst. Luftschutz ist Schutz für Weib und Kind, für Hans und Herd. Luftschutz ist nur wirk­sam, wenn alle mitma^-

Der Fremdeuverkel- ...ein Ealmbach hielt gestern im Gasthaus zumAnker" seine Generalversammlung ab. ES war die weitaus üestbesnchteste Versammlung, die der Verein seit seiner Gründung abhalten konnte. Ein Beweis dafür, daß eine große Anzahl der Be­völkerung Calmbachs die Wichtigkeit des Fremdenverkehrs für den ganzen Ort erkannt hat. Tatsächlich ist heute der Fremdenverkehr ans Calmbach nicht mehr wcgzndenken, ohne daß es jeder Einzelne svürt. Es kam zum Ausdruck, daß die Zahl der Uebernachtungcn in Calmbach jährlich steigt und im Vorjahre rund 25 006 Uebernachtnngen erreicht werden konnten. ES ist da? Verdienst deS VerkehrS- vereins und der Gemeindeverwaltung, diese neue Industrie ausgemacht und zu dieser Blüte gebracht zu haben. Der Verein will deshalb auch in seiner Werbung auf allen Gebieten nicht stehen bleiben, sondern sich ansdehnen, soweit cs ihm seine Mittel ge­statten. Der Vertreter der Gemeindeverwal­tung hat dabei weitgehendste Hilfe und Mit­arbeit zngesagt. Tatsache ist auch, daß das neuerrichtete Freischwimmbad nicht unwesent­lich zur Hebung des Fremdenverkehrs beigc- tragcn hat.

Tic OrtsfachgrnppeZiegenzüchter" Calm­bach hielt ihre beinahe vollzählig besuchte Hauptversammlung imRößle" ab. Ans dem Jahresbericht des Vorstände? sei er­wähnt, Laß das Jahr 1935 einen weiteren be­deutsamen Fortschritt in der Ziegenzucht ge­bracht hat. Auf der Bezirksausstellung in Gräfcnhanseu haben wir sehr gut äbgeschnit- ten, es stehen jetzt über 30 angekörte Lämmer, Ziegen und Böcke hier. Ter Bockstatt ist neu- gebaut und darf als vorbildlich bezeichnet werden; das Bockmateriäl ist neu ergänzt, hat Abstammung von Müttern mit über 800 Kg. nachgewiesener Milchleistung und soll der Ge­meindeverwaltung auch hier nochmals Tank gesagt sein für das Interesse, welches sie der Ziegenzucht entgegenbrachte. Der Kassenbericht ergab einen kleinen Ueüerschnß, Unterstützun­gen wurden für drei Notschlachtnngen ansbc- zahlt und damit der Gemeinschaftsgedanke zur Tat gemacht. Es soll noch ein Schritt wcitcr- gegangen werden und die Unterstützung, im Umlageverfahren aufgebracht, auch darauf ausgedehnt werden, wenn der Tierarzt in An­spruch genommen werden muß. Ter rührige Milchleistungskontrollenr gab in seinem Jah­resbericht bekannt, daß 13 Ziegen unter Kon­trolle stehen, 5 derselben kommen über den Landesdurchschnitt von 750 Kg. (die höchste Leistung betrügt über 1000 Kg.), noch 3 wei­tere übersteigen den Bczirksdnrchschnitt von 626 Kg. Die weiteren 5 sind Erstlingszicgen und stehen zwischen 310 und 555 Kg., verspre­chen also ebenfalls milchreiche Tiere zu wer­den. Der Vorstand dankt Kassier und Kon­trolleur für ihre mustergültige Arbeit aufs herzlichste, geht in seiner Aussprache über die LeistnngSprüfung auf einzelne Tiere näher ein, die den Beweis der Vererbungslehre voll erbracht haben und dürfen von den 8 Ziegen, die den Durchschnitt überschritten haben, keine Lämmer geschlachtet werden, wer sie selbst anf- znziehen nicht in der Lage ist, muß dieselben gegen minderwertige vertauschen und auch hier die Volksverbundenheit unter Beweis

stellen. Die Neuwahl bestätigte den seitherigen Vorstand Adolf Heydt in seinem Amt und dieser ernannte wieder zu seinen Mitarbeitern den seitherigen Kassier Karl Treiber, Milch- kontrollenr Engen Ran und Beisitzer Fritz Volz und Will). Hartmann. Bei Punkt Ver­schiedenes ergriff Ortsbanernführer Fritz Keck das Wort, dankte für die Einladung und be­tonte, daß er sehr erfreut sei sowohl über die Einmütigkeit der Mitglieder, als auch über die vorbildliche Arbeit, die in der Ortsfach­gruppe geleistet worden sei und mit dazu bei­trage, daß die Erzengungsschlacht gewonnen werde. Eine längere Aussprache über den Wert einer Zentrifuge hatte den Erfolg, daß es nun über ein halbes Dutzend Mitglieder sein werden, die das Fett der Milch durch Zentrifugen zu Butter machen werden, ist es doch keine Seltenheit, daß über 30 Kg. Butter Pro Ziege und Jahr gewonnen werden können und wenn diese Zeilen dazu beitragen, daß der Ziegenzucht mehr Interesse entgcgengebracht wird, als dies seither der Fall war, wenn hauptsächlich auch von der Jugend mehr Ver­ständnis dafür aufgebracht wird, dann wird die zweite und nächste Erzeugungsschlacht noch höher gewonnen werden können. Auch über die Fellverwcrtung wurden noch aufklärende Worte gewechselt.

Höfe» a. Enz, 8. März. Die Maggi-Ge­sellschaft Singen a. H. ließ gestern imSon- ncn"-Saal ihren TonfilmVon der deutscki-en Scholle zur deutschen Hausfrau" laufen, der sowohl von den Schulkindern wie von den

Erwachsenen sehr gut besucht war. Der Film singt das Loblied deutscher Erde, deutscher Arbeit und deutscher Technik. Er zeigt die Schönheit deutscher Landschaft und ist deshalb im'wahrsten Sinne des Wortes ein Heimat-, Kultur- und Lehrfilm. Ganz besonders fällt auf, wie reinlich und hygienisch einwandfrei dic Erzeugnisse hcrgestellt werden. Alte und Junge ließen sich deshalb die gratis gereichte Suppe und Fleischbrühe wohl schmecke». Die Maggi-Werke beschäftigen rund 4000 Arbei­ter und Angestellte und sind nicht nur ein technisch vorbildliches, sondern auch ein erst­klassig soziales Unternehmen.

Schivarzwald Ban» 12k stellte zwei Sieger im HJ-Langlauf

Calw, 6. März. Bei den im Zackental im Riesengebirge ausgefochtenen Reichs - Skimei­sterschaften der Gliederungen der NSDAP war cs zwei Hitler-jungen des Schwarzwald- Bannes vergönnt, durch besondere sportliche Leistung den Sieg des Gebietes 20 im HJ- Langlauf sicherzustellen. Es sind dies die Hitlerjungen Euq. Drißler-Freudenstadt und Georg Günther-Kniebis, die zum Unterbann IV/126 Freudenstadt gehören. Drißlcr hatte das Pech, daß ihm ein Kilometer vor dem Ziel eine Skispitze abbrach. Er schied jedoch nicht aus, biß die Zähne zusammen und hielt durch bis zum Ziel, wo er mit blau angelaufenen Füßen ankam. Der Bannführer hat den beiden Jg. für die siegreiche.Vertretung des Schwarz- waldbannes seine besten Glückwünsche über­mitteln lassen. Außer dem gemeinsamen Wan­derpreis der 5 Jg. starken Mannschaft hat jeder einen gläsernen Ehrenpreis überreicht erhalten.

Me Aeldetrgsdenkfeierr» im Kreisgsdiel

Dennach, 10. März. Wie allerorts, so fand sich auch dic hiesige Gemeinde am Sonntag nach dem Gedächtnisgottcsdicnst für die Ge­fallenen des Weltkrieges vor dem sinnig ge­schmückten Heldendenkmal zusammen. Die Parteigliederungen und Vereine nahmen ge­schlossen an der erhebenden Gedenkstunde teil. Im Mittelpunkt der von musikalischen und gesanglichen Darbietungen u. einem Sprech­chor dkr HI umrahmten Feier stand die Ge­denkrede von Bürgermeister Mohrlock, der uns im Geiste an die Gräber der zwei Mil­lionen Helden führte, die für ihr Vaterland ihr eigenes Leben gaben. In diesem Sinne grüßte die versammelte Gemeinde bei gesenk­ten Fahnen, während das Lied vom guten Kameraden ertönte, die gefallenen .Krieger. Zum Beschluß der Gedenkfeier erklang das Horst Wessel- und Deutschlandlied.

Tobel, 10. März. Ter Gedenktag für die Gefallenen des Weltkrieges vereinigte am Sonntag vormittag in der Kirche dic Ge­meinde bei einem Gedächtnisgottesdienst. Pfarrverweser Rener zeichnete in seiner zu Herzen gehenden Ansprache ein Bild von dem großen Heldentum der Gefallenen und wies auf die große Bedeutung deS Heldengedenk- tageS 1936 hin. Seine überzcugungsreichcn Worte fanden in der großen Znhörcrgemeinde starken Widerhall. Anschließend versammelte sich die Partei mit ihren Gliederungen, die Vereine und viele sonstige Einwohner nebst der Jugend vor dem Kriegcrehrenmal. Bei dem eindrucksvollen schlichten Gedenkakt wid­mete der Vorstand der Kriegerkameradschaft, Förster Gokeler, den Heldcnsöhnen des großen Krieges und den Kämpfern der Bewe­gung einen ehrenvollen Nachruf und legte zum Zeichen des Tankes und der Erinnerung einen Kranz nieder. Der Männerchor des Gesangvereins sowie die Musikkapelle ver­schönten die eindrucksvolle Feier durch ihre Darbietungen.

Engrlsbrand, 8. März. Schon im Gottes­dienst, dem die einzelnen Gliederungen der NSDAP und die Kriegcrkamerad- schaft Engelsbrand mit ihren Fahnen beiwohnten, gedachte Herr Pfarrer Digel der im Kriege Gefallenen. Im Anschlüsse an den Gottesdienst fand an unserem schmucken Kriegerdenkmal unter starker Beteiligung der Einwohnerschaft eine würdige Heldeugedenk- feier statt, die der GesangvereinLieder­kranz" unter der Stabführung des- Herrn Musikdirektors Fritz Fleig (Pforzheim) mit einem den Gefallenen gewidmeten feierlichen Chorlied sehr wirkungsvoll einleitcte. Herr- Bürgermeister Wurster hielt darauf eine packende Ansprache, in der er der Kriegsopfer im allgemeinen und besonders der 33 Engels­brander gedachte, die im Weltkriege für uns ihr Leben ließen. Das im Aufbau begriffene Tritte Reich gebe uns die sichere Gewähr, daß die so gewaltigen Opfer an Blut und Leben nicht vergeblich gebracht worden seien. Zum äußeren Zeichen des Gedächtnisses legte der Redner, während sich die Fahnen senkten, einen großen Kranz am Denkmal nieder, wo­raus alle Anwesenden gemeinsam das Lied vom guten Kameraden sangen. DaSLied der

Dentschen" und das Horst Wessel-Lied be­schlossen dic Feier.

Herrenalb, 8. März. Herrcnalb gedachte heute der Gefallenen des Weltkrieges. Die nationalsozialistischen Organisationen und die Bevölkerung hatten beim Kiegerdenkmal Aus­stellung genommen. Kreisleiter Böpple cr- vffnete die Gedenkstunde. Er führte ans, daß cs Jahre gegeben habe, in denen wir bei dcr Erinnernng an die Opfer, die das gigantische viereinhalbjährige Ringen von uns gefordert habe, niedergedrückt und hoffnungslos ge­wesen seien, weil nnS das Opfer der Millio­nen unbekannter Soldaten unnütz gebracht schien. Doch der Führer habe diesen in Ehre gefallenen Helden ihre Ehre wieder zurück- gegeben. Er habe es auch erreicht, daß die entmilitarisierte Zone gefallen sei n. Deutsch­land seine volle Gleichberechtigung in der Welt wieder erhalten habe. Bürgermeister

gedachte eben-

Pg-

falb

EisenLra n n in kurzen Worten der Lctztcs zum Schutz für Volk

Loten, die ihr und Vaterland

gegeben hätten. Er legte zu ihren Ehren einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder. Wei­tere Kranzniederlegung erfolgte durch den Führer der Kriegerkameradschaft. Nach dem gemeinsamen Gesang des Liedes vom guten Kameraden, des Deutschland- und des Horst Wessel-Liedes rückten die Formationen ab. Umrahmt war die Feier von einigen vom Gesangverein Herrenalb gesungenen Liedern.

Anschließend an die Feier nahm die SA, Trupp Herrenalb, bei 2A-Kamerad Mönch im Posthotel gemeinsam mit der Herrenalber Bevölkcrung das Eintopfessen ein. Gewiß ein schönes Zeichen von Kameradschaft 'zwischen TA und Einwohnerschaft.

Höfen a. Enz. 9. März. Tie Heldengedenk­feier nahm hier einen würdigen Verlauf. Oeffentliche und viele private Gebäude waren beflaggt. NSKOV, Kriegerkameradschaft, SA, SAR und HI marschierten geschlossen ins Gotteshaus. Ders chlichte, ergreifende Gottes­dienst wurde durch Vorträge deS Sänger­bundes und des SA-Mnsikzugs 11/172 feier­lich umrahmt. Während sich bei Jntoniernng des Liedes vom guten Kameraden die Fahnen gegen das Heldendenkmal im Chor der Kirche zum Ehrengrnße senkten, wurden Kränze nicdcrgelcgt im Namen der Ortsgruppe, der Gemeinde und der SA. Damit war die ein­drucksvolle Feier beendet.

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