Pforzhcimcr Schlachtvirhmürkte vom 17. und 19. Februar. Zufuhr: 1 Ochse, 9 Bullen, 48 Kühe, 13 Färsen (Kalbinnen), 165 Kälber, 3 Schafe, 192 Schweine. Marktverlauf lebh- haft, Markt geräumt. Preise für ein Pfund Lebendgewicht: Ochsen a 43, Bullen a 43, b 42, Kühe a 4143, b 3440, c 2333. Färsen a 43, b 42, Kälber a 5962, b 5458, c 4853. Die Schweine wurden zu den Festpreisen zu- getcilt.

Kartsiuher Schlachtdiehmarkt ani 19. Febr. Zufuhr: 391 Kälber. 27 Schweine. Preise per 1>50 Kg. In RM.: Kälber a 6165, b 5560, c 5054, ck 4449, Schweine 3 2. 57, h 1 . 56, b 2. 55. c 1- 53, c. 2. 51. Marktverkauf: leb­haft, geräumt.

Heildronner Schlachtviehmarkt v. 18. Febr. Austrieb: 2 Ochsen, 40 Bullen, 39 Kühe, 38 Färsen, 198 Kälber, 283 Schweine. Preise: Ochsen a) 1. 43; Bullen a) 43; Kühe a) 40 bis 43. b) 34-39, c) 27-32. d) 20-24; Für- sen a) 43; Kälber a) 5861, b) 5457, c) 4852, d) 4247; Schweine a) über 300 Pfd. 56V-. b) 240-300 Pfd. 54Ve, c) 200-240 Psund 52Ve. d) 160-200 Pfd. 50V- Pfg. für 1 Psund Lebendgewicht. Marktverlaus: Kühe langsam, Großvieh zugeteilt, Kälber mäßig belebt. Schweine zugeteilt.

Industrie- und Handelsbörse Stuttgart vom 19. Februar. An der heutigen Industrie- und Handelsbörse waren die Preise unver­ändert. Es notierten Baumwollgarne, beste süddeutsche Qualität: engl. Trosse! Warp- und Pincops Nr. 20 1,50-1.53, Nr. 30 1,811,84, Nr. 36 1.921,95, Pin- cops Nr. 42 2,022,05 NM. das Kilogramm; B a u m w 0 llg e w e b e, beste süddeutsche Qualität: Kretonnes 30,731,2, Nensorces 30,230,7, glatte Cattune oder Croises 26,2 bis 26,7 Npsg. das Meter. Obigen Preisen liegen die Notierungen für Tevisen-Baum- wolle zugrunde. Garne und Gewebe aus Reichsmark- bzw. Exotenbaumwolle mit Zell- wollbeimischung. die fast ausschließlich ge- handelt werden, bedingen höhere Preise. Nächste Börse am Mittwoch. 4. März 1936.

Misvertm-erung für Zinkbleche

Die süddeutsche Gebietsfachgruppe des Zinkblechhandels. Frankfurt a. M.. hat mit sofortiger Wirkung die Preise sür Zinkbleche um 0,25 NM. erhöht, nachdem am 6 . Februar 1936 eine Ermäßigung um 0.75 NM. statt- gesunden hatte.

Zer Versand von Schlachtvieh

Ausdehnung der Genehmigungspflicht für den Versand von Schlachtrindern und Schlachtschtveinen

Nach der in Folge 8 des Wochenblattes der Landesbauernschast Württemberg (22.2.36) verkündeten Anordnung Nr. 44 der Haupt- Vereinigung der deutschen Viehwirtschast vom 18. 2 . 36 wird der Bezug von Schlachtrindern und Schlachtschweinen, der seithex schon, so­fern er aus den Gebieten der Schlachtvieh- verwertnngsverbände Ostpreußen, Pommern und Schlesien in andere Wirtschaftsgebiete erfolgt und sofern er nicht sür Viehgroß­oder -Mittelmärkte bestimmt ist, der schrift­lichen Genehmigung der Hauptvereinigung der deutschen Viehwirtschaft bedarf, auf den Bezug von Schlachtrindern und Schlacht­schweinen aus den Gebieten der Schlacht­viehverwertungsverbände Hannover, Olden­burg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg in andere Viehwirtschaftsgebiete mit Wirkung vom 20. 2. 36 ausgedehnt.

Der Antrag auf Erteilung dieser Geneh­migung ist von der für den Bestimmungsort zuständigen Kreisbauernschaft über den zu­ständigen Schlachtviehverwertungsverband (für Württemberg: Schlachtviehverwertungs­verband Württemberg, Stuttgart-^, Schloß, straßc 39, Telephon 907 17) an die Haupt- Vereinigung der deutschen Viehwirtschast cin- zureichcn. Diesem Antrag ist eine Beschei­nigung der zuständigen Kreisbauerüschaft bei- zufügeu, aus welcher der zusätzliche Bedarf an Schlachtvieh nach Zahl und Gattung zu ersehen ist. Die Genehmigung der Haupt­vereinigung wird im Regelfälle jeweils für einen Monat erteilt.

Mittels dieser neuen Anordnung wird die Möglichkeit erweitert, den Versand von Schlachtvieh zu steuern und damit eine ge­rechte Verteilung zu gewährleisten.

Der Landcsleiter der Württ. Naturheilvereine. Eewerbeschulrat Karl Maier in Stuttgart- Zuffenhausen kann am 21. Februar seinen 50. Ge- burtZtag begehen.

*

Im Kreise feiner aus nah und fern herbei- gceilten Kinder, Enkel und Urenkel beging am Mittwoch Zimmermeister Otto Baur in Sig­ma r i n g e n seinen SO. Geburtstag.

Im engsten Familienkreis feierte in Ried­lin gen Stadtbaumeister Klemens Braun sei­nen 80. Geburtstag.

Freudenstadt, 19. Februar. (Pariser Neisebürobeamte im Schwarz, wald.) Auf Einladung und unter Führung derNeichsbahnzentrale sür den Deutschen Reiseverkehr (RDV.)" unternehmen zwölf Pariser Reisebürobeamte vom 15. Februar bis 25. Februar eine Reise durch Süd- und Westdeutschland, um die wichtigsten Frem- denverkehrsgebiete aus eigener Anschauung kennenzulernen. Sie besuchen zunächst Berch­tesgaden und die Bayerischen Alpen, besich­tigen dann München und wenden sich an­schließend dem Schwarzwald zu. Von hier fahren sie nach Mainz weiter, wo sie Gelegenheit haben, den Karneval kenncn- zulernen.

Eine SKwarzdiMmi gMloAn

Vollkommen verschmutzter alter Backofen

Adolzfurt, OA. Oehringen, 19. Februar. Dieser Tage nahm der Kreisfachgruppenwalter für das Bäckergewcrbe eine Revision in einer hiesigenB e se n w irts ch aft" vor. Dabei stellte er lautHohenloher Rundschau" (NS.- Presse) fest, daß die Besitzerin, eine Bäcker­meisterswitwe, ihren Gästen selbstgebackene Brezeln verkaufte, ohne hierzu eine Genehmi­gung zu haben. Etwa 200 Brezeln, Schnecken, Kuchen, Brötchen und Wecken wurden vorrätig gesunden, die die Frau in dem übrigens voll­kommen verschmutzten alten Back- ofen hergestellt hatte. Gegen die Frau, die das Gewerbe schon seit Jahren trieb, wurde Anzeige erstattet.

Dr. Megerlin, Die neue Kirche. Reden und Aufsätze. Verlag Döninghaus n. Cie., Stuttgart, Lange Straße 18. Einzelpreis 30 Pfg., in Partien billiger.

Unser Kampfgenosse Dr. Megerlin hat sei­nerzeit in der SchriftZurück zum ursprüng­lichen Evangelium" einen gewaltigen Ruf zur Abkehr vom äußerlichen Kirchentum und zur Hinwendung zu einem neuen Gotterleben er­gehen lassen, einen Ruf, ber von Tausenden gehört worden ist. Auch die hier vorliegende zweite Sammlung von Reden und Aufsätzen erneuert die Mahnung an die Kirche, die echte Botschaft Jesu zu verkünden, die nicht ein düsterer Bußruf ist, sondern ein Ruf zum freudigen Gottdienen im Alltag.

Professor E. Lörcher.

Die Schrift ist in der C. Meeh'schen Buch­handlung zu haben.

Ausgegeben vom Neichswetterdicust.

Ausgabeort Stuttgart

Ein mit seinem Kern nunmehr über Schottland liegendes, weit nach Süden aus­greifendes Tiefdruckgebiet ist bestimmend iür die Witterungsgestaltung. Auf seiner Vorder- feite wurden zunächst milde Luftmassen aus Südwesten herangesührt. Aus der Rückseite dringen jedoch bereits wieder kühle Luft­massen in südlicher Richtung vor, deren un­mittelbare Zufuhr sür unser Gebiet vorerst noch durch Nandstörungcn über dem süd­lichen Ostatlantik abgeschwächt wird. Doch werden die Temperaturen allmählich zurück- gehen, so daß später wieder kühlere Witte- rung bevorsteht. Dabei zeigt der Witterungs­charakter immer noch große Unbeständigkeit.

Id.bebrusi IM 8 OK,

FF ^

arktisches

Kaltlukt

subpolars

Kantinen-

.eeresiukt

wie, ,ovo

mische

Voraussichtliche Witterung: Bei von Süd- West nach West drehenden Winden weiterhin unbeständig, Temperaturen allmählich wieder zurückgehend, einzelne Niederschläge, die spä­ter ab 1000 bis 1800 Meter wieder in Schnee übergehen können.

Luftschutz ist um wirksam

wenn alle mitmachen!

Bekanntmachung

Dem Antrag der Firma Eisen-Haag, Inhaber: Adolf Haag, vormals Th. Weiß in Neuenbürg aus Erteilung einer Ausnahme- dewilligung vom Verbot des Einzelhandelsschutzgesetzes zur Neuauf­nahme des Der Kaufs von Kinderwagen in der bestehenden Verkaufs­stelle der Adolf Hbler-Straße in Neuenbürg ist durch Verfügung des Oberamts vom 18. Februar 1936 entsprochen worden.

Gegen die Ausnahmebswilligunz ist das Recht der Beschwerde gegeben, die binnen zwei Wochen, vom Tag dieser Bekanntmachung ad, schriftlich oder zu Protokoll beim Oberamt einzulegen ist.

Neuenbürg, den 18. Februar 1936.

Oberamt:

2m Auftrag: Dr. Schmierer, Ger.-Ass.

Sufbeschlagkurse.

Aus die Bekanntmachung der Zentralstelle für die Landwirtschaft vom N. Februar 1936 (Reg.-Anz. Nr. 19 vom 18. Februar 1936) über die

Abhaltung von Unterrichtskursen im Hufbeschlag an den Lehrwerkstätten Heilbronn, Reutlingen». Ulm

wird hingcwiesen. Anmeldefrist: spätestens 18. März 1936.

Der Regierungsanzeiger kann bei dcn Bürgermeisterämtern An­gesehen werden..

Neuenbürg, den 18. Februar 1936.

Oberamt.

( sImdsck. Lsstk. r. Ssknkoß.

8 cliömber§.

«oekrsils-Uinlsktung.

IVir beehren uns, ksteuncle unck Lestgnnts 2 U un­serer am ZgmstgA cken 22 . Februar im Ogstkok rum Ocksen" stgttkinclencken

«ockrsits-keier

treuncllichst einrulgcken.

Xsrl Ssnspsek. Vrvilling.

Kirchliche PrsuunA 1 Ohr.

dionnenmik Lirkenketd.

Koel»«tt»-kinla«>ung.

IVir beehren uns, Verwandte, breunäe und Lekannte . ru unserer am ZsmstaZ den 22. und LonntaZ den 23. bedruar A 1936 ststttindendsn

NvLkreits-keier

in das Oastßaus r.Ordnen kaum" in dlonnenmik kreund- licbst einruladen, mit der Litte, dies als persönliche Lin- lsdung; gnnedmen ru vollen.

Zoksnn »sog Llars Ksimslmsnn

Sohn des Tochter des

sodann jakob Laag. Otto Leinrelmann.

Kirchgang: Lamstag, 23. Lebr., vorm. 11 Ohr in Sprollenhaus.

Mi ,

nerstE

Vorsnreise

kosenmontsg, 2». ksbrusr

Hco§ee ArnAtttHZ-AiE

stur elnmsllge» Luktreten üer «eltdekanMeu Isorlisvelle Kl-Rs-Kii. Linruß des närrischen Komitees punkt 7.61.

Humor und LtimmunZ in allen Lcken. jeder muk so etwas miterleben. 8timmungsvoll dekorierte Käume.

Lintritt kür jedermann 70 ?kz. Tanr kre! I

Ansiekts-Ksrrsn

in allen Lorten unä ZuskührunZen empfiehlt

L. »Ivvlst'Lcks Suckksnrllung, »Isusnvürg

(slmdsckAnker"

8amsta§ Abend

ksscklng-vsll

Lestbesetrte Ttbkk^c^-Narmonika-KapeNe Eintritt t K!A. Tanr und Vergnügen kreil Sehenswerte Laaldekoration blotto: !m tieken Keller

vsz lleimslblsttLllMsr"

sslll« In Icslnsi» ^srnill« ßsklsn

W. Forstamt Wildbad.

6

8 !cts! von siisn d,1ann5cba,!s- und kiorsisisISM, ctis sich sins c-oldsns, Sübsrns, bronrsns tvlsctsills srkämptlsn.

Lbslsktsrisiischs Ausnahmen rslgsn slis knd- kämpks vom 6.16. sssbrusr 1936 In Sslmisch- psrtsnkirchsn.

5ik kei<Etsk-s Sk

in Südsrn kl 6!s grolls dlummsr 8 vom 70. tzsbrum ckss

ssür 20 Pf. sb Donnerstag, clen 20. psbrusr, überall ru bsbenl

Am Montag den 24. Februar 1936, nachm. 6 Uhr imWtld- bader Hof" in Wildbad aus Etaatswald Unterer Eiberg Abt. 11 ob. Lehenwaldebene, 19 oord. Kriegswaldebene u. Meistern Abt. 12 Neuriß, 13 Meßbalkenrttz, 6 Ochsenwaid, 7 Enzriß, 18 Mei- sternebene. 19. 20, 21 Rauherberg, 22,23,24 Riejenstein. 25 Sulzhäusle 30 Waldhütte: 32 Flächenlose, ge-, schätzt zu 1070 Bucken- und 1490 Nadelholzwellen.

Wildbad.

Gebrauchter, weiß emaillierter

Hkkd (Abzug rechts) sowie einen

WMevsleiN (Terrazzo)

und ein MchenbMett

preiswert abzugeben.

Haus Pflugselder,

Charlottenstraße 1.