Aus dem Heimatgebiet

AlllU.NLDAP-Nachrichlen

Vom NeltkiSderufsweltkanivf

Wer in den Werkstätten in Stuttgart und auf dem Lande in den beiden letzten Tagen Zeuge des zur Zeit stattfindenden Reichs­berufswettkampfes war, konnte die erfreulich­sten Beobachtringen machen. Besonders die männliche Jugend nimmt mit einer inneren Begeisterung teil, die man kaum möglich ge­halten hätte. Es war Wohl der Grundsatz der freiwilligen Beteiligung ausgestellt, aber die Betriebsführer, die Meister, die Lehrer usw. wurden doch aufgefordert, für eine möglichst starke Beteiligung besorgt zu sein. Wenn man nun die Jungen oder die Mädel fragt, ob sie sich vielleicht durch einen Druck von seiten der Meister oder Lehrer hätten zur Teilnahme bestimmen lassen, so hört man stets ein Nein und daß dies ehrlich gemeint ist, bestätigen die offenen, begeisterten Augen.

Man kann heute schon feststellcn, daß die Berufsausbildung gründlicher und dah die Jugend freier, stolzer und aufrechter gewor­den ist. Mit immer mehr Achtung blicken die Betriebe auf ihre früher doch etwas verächt­lich behandelten Lehrlinge. Von Meistern, Gesellen und Betriebsführern kann man sehr günstige Aeuherungen über den Berufswctt- kampf hören. Die Wirtschaft geht zum Teil hervorragend in dieser großen nationalen Aufgabe mit und auch die Berufslehrerschaft stellt ihren Mann.

Es wird zünftig kalt. Was der Januar als ausgesprochener Wintermonat ver­säumte, holt offenbar sein Nachfolger, der Hornung, nach, wie es ja schon in früheren Jahren des öfteren der Fall war. Seit Sams­tag sinkt das Quecksilberkügelchen im Thermo­meter immer um einige Striche. Gestern nachmittag wurden hier 4 bis 5 Grad unter Null gemessen. Gegen Übend wurde es kälter und die Skala zeigte 8 bis 9 Grad. Heute früh war man jedenfalls nicht wenig über­rascht, 12 Grad Kälte ablesen zu können. Draußen beim städtischen Elektrizitätswerk sind es sogar 14 Grad. Dieses starke Absinken der Temperatur in einer so kurzen Zeit mahnt verschiedentlich zu Vorsichtsmaßregeln. Zei­tiges Abstellen des Wassers am Abend kann oft größeren Schaden verhüten. Die große Kälte soll uns auch erinnern an die gefiederten Freunde, die jetzt täglich bittend vor unserem Fenster erscheinen. Seien wir nicht hartherzig und helfen wir den Vögeln in ihrer harten Wintersnot. Sie belohnen es uns hundert­fältig wieder.

Briefkästen Seit einigen Tagen haben die Postbriefkästen ihre Farbe geändert. Aus dem Dunkelblau ist ein No tgoworden. Ob man will oder nicht, unwillkürlich sieht man nun die Postbriefkästen schon von weitem. Gerade­zu leuchtend fallen sie einem schon auf hundert Meter in die Augen. Die Farbenänderung wird sich namentlich in der Kurzeit den frem­den Gästen als angenehme Neuerung durch einen guten Gedanken ausweisen.,

Gestorben ist im Alter von 81 Jahren Her­mann Erdmann, Drogist hier.

A's/'/'s-rs/-

Der prächtige Wintersonntag lockte nach Herrenalb eine große Zahl von Wintersport- leru. die durch die idealen Schnecverhältnisse auf den Höhen erfreut waren und sich mit großer Begeisterung bis in den späten Nach­mittag hinein dem gesunden Ski- oder Rodel­sport Hingaben. Herrenals Straßen boten das Bild wie an verkehrsreichen Sommer- Sonntagen: Autos an Autos. Den Haupt- antcil am Wintersportverkehr nahm Karls­ruhe. Aber auch ans Pforzheim, Stuttgart usw. weilte» zahlreiche Wintersportfreunde hier. Dem Gastwirts- und Hotelgewerbe war dieser verkehrsreiche Sonntag zu gönnen, nachdem der Winter bisher große Enttäusch­ungen verursacht hatte. Von der NSG. Krass durch Freude" wurde am Sonntag abend im HotelSonne" ein Märchenabend durchgesührt, der besser hätte besucht sein dür­fen. Die Erzählerin vermittelte einen Aus­schnitt ans der deutschen Märchenwelt und zeigt" deutlich den großen kulturellen Wert der Märchen, die der deutschen Volkseiqenart entsprungen und deshalb auch dem Volk in seinen breitesten Schichten gehören sollen.

Waldrennach, 9. Febr. Am vorletzten Montag hielt Kreisbauernsührer Kalm- bach im Schulsaal einen Vortrag über die Erzeugungsschlacht. In klaren Worten schil­derte der Redner, was Erzeugungsschlacht heißt und wie wir alle mithelfen können und

müssen, um dieselbe zu gewinnen. Auch bei den kleinen Verhältnissen könne der Ertrag bei richtiger Anwendung von Düngemitteln gesteigert werden durch frisch eingesäte Wiesen mit Süßgräsern. Auch die Gewinnung von eiweißhaltigem Futter durch Erstellung von Silos müßte ins Auge gefaßt werden. Be­sonders erläuterte Kreisbauernsührer Kalm- bach, wie das Unkraut in Fruchtfeldern am sichersten und billigsten bekämpss werden kann. Auch die Anpflanzung von Fett- und Ge­spinstpflanzen zur Gewinnung von Oel und Fasernstoffen müsse durchgeführt werden. Nach Beantwortung verschiedener Anfragen, welche von den Anwesenden gestellt wurden, behandelt? der Redner noch die Siedlungs­frage. Mit herzlichen Dankesworten an den Redner und mit einem dreifachenSiegheil"

Wilbbad. 11. Februar.

Die von der NSKOV letzten Samstag abend im HotelAlte Linde" durchgeführte Mitgliederversammlung war sehr gut besucht. Eine Abordnung der hiesigen Musikkapelle hatte sich in uneigennütziger Weise zur Ver­fügung gestellt und ließ zur Einleitung und in den Pausen der Beratungen slotte Marsch­weisen erklingen. Kamerad Gustav Sixt führte den Vorsitz und begrüßte mit herzlichen Worten die Kameraden, insbesondere aber die Kriegerwitwen, die durch ihre Anwesenheit ihre Verbundenheit mit der NSKOV zum zum Ausdruck brachten. Es war notwendig eine Reih: wichtiger Schreiben den Mitglie­dern zur Kenntnis zu geben. Der Vorsitzende konnte Mitteilen, daß am 23. Februar ds Js. in Neuenbürg eine große Kreistagung der NSKOV stattfindet, bei der Gsbietsinspektor Groß sprechen wird. Besprochen wurde so­dann die Frage der Einführung eines Ehrensturmes, dem laut Verfügung der Neichsleitung der NSKOV die Aufgabe zu- fallsn soll, bei Veranstaltungen, Beisetzung von Kameraden, bei vaterländischen Feiern usw. aufzumarschieren.

Einen aufschlußreichen Vortrag über Zweck und Aufgaben der NSKOV hielt Gauabtei­lungsleiter im Kriegsopferamt, Kamerad Friz. Der Redner betonte mit Nachdruck, daß die NSKOV keine Vereinigung von nur Rentenempfängern sein wolle, sondern ein Frontsoldatenbund, der von jeher unter der Fahne Adolf Hitlers marschierte. Der NS­KOV habe von der Partei her die Aufgabe übernommen, alle Soldaten, die im Felde ge­standen sind und entweder verwundet wurden oder das Kriegsopferehrenzeichen besitzen, um sich zu scharen. Nicht zuletzt sei ihm auch das Vermächtnis zugefallen, sich der Kriegerhinter-

Herrenalb, 11. Februar.

Den Arbeitsdienst mitmachen, heißt ihn in seiner letzten Ausdrucksform miterleben, heißt die richtunggebenden Gedanken zum Pro­gramm zu machen, die bei den Schulungs­abenden, Kameradschaftsfeiern, bei harter Ar­beit, in der Freizeit, beim Thingspiel, beim Ausmarsch an die jungen grauen Kämpfer herantreten und gleichsam gebieterisch die Frage stellen: für oder gegen uns. Nur wer weiß, welche Kräfte und Regungen in den jungen Menschen, die diesen Ehrendienst der Arbeit bestanden haben, wachgerufen werden, kann empfinden, daß sich aus diesem Erleben ein neuer Lebensstil formt, der das Falsche und Fremde des liberalen, marxistisch ver­seuchten Zeitalters abstreift und die Auffas­sung über Blut. Boden und Ehre klar herausstellt. Eine Charakterisierung der Feier­stunde, die der Arbeitsdienst im vollbesetzten Knrhaussaal letzten Samstag veranstaltete, müßte in diesem Sinne erfolgen, hätte nicht im Mittelpunkt dieser Feier die Uraufführung eines Spieles gestanden, das diese grund­legende Auffassung in viel ansprechenderer und überzeugenderer Form zum Ausdruck brachte, als dies im Rahmen eines Berichtes erfolgen kann.

Gewiß, die abendliche Feierstunde unter den grauen Arbeitssoldaten war nicht dazu ange­tan, eine Fülle von Darbietungen abrollen zu lassen. Sie war vielmehr abgetönt auf die Uraufführung eines Spiels, dem der Verfas­ser (Arbeitsdienstmann Dormann. Lennartz) den schlichten Namen gabEs geht um deut­sche Erde!" Das Spiel ist einfach gehalten und trägt die Züge des erdgcbundenen Bauernhauses. Ja, es hätte den Kern des Ganzen noch stärker hervorgehoben, wenn der Verfasser im Text noch mehr den Regungen

auf unseren Führer schloß der Ortsbauerst führer die Versammlung.

Schneeberichte

Sommerberg. 13,2 Grad, 15 Zentimeter Schneehöhe, 1 Zentimeter Neuschnee, Pulver, klar. Ski sehr gut.

Grünhütte.15 Grad, 2025 Zentimeter Schneehöhe, 2 Zentimeter Neuschnee, Pulver, klar. Ski sehr gut.

Kaltenbronn.17 Grad, 35 Zentimeter Schneehöhe, Pulver, klar. Ski sehr gut.

Dobel.19 Grad. 30 Zentimeter Schnee­höhe, leichte Neuschneedecke, Pulver, klares Wetwr. Ski und Rodel sehr gut.

Schömberg.13 Grad, Schneehöhe 13 Zentimeter, Pulver, heiter. Ski u. Rodel gut.

bliebenen anzunehmen. Als eine wichtige Auf­gabe bezeichnet? Gauabteilungsleiter Friz die Pflege der Soldatenkameradschaft, wie sie an der Front, im Schützengraben, auf Vorposten, im Granatfeuer geschmiedet wurde und den Soldaten im Weltkriege die Kraft für große Taten gab. Es war unser Führer Adolf Hit­ler. der bei der Schaffung seines großen Wer­kes auch aus dieser Frontkameradschaft wert­volle Kräfte schöpfte. Wir Frontkämpfer, die wir den Krieg in seiner gvassesten Auswir­kung selbst an entscheidender Stelle miterlebt haben, begrüßen die Bemühungen des Füh­rers zur Wahrung des Friedens, wir sind aber auch stolz ans die große Tat, die Adolf Hitler mit der Wiedereinführung der Wehr­pflicht vollbracht hat, weil nur durch eine starke Armee die Freiheit und der Frieden Deutsch­lands gesichert werden kann. Zum Schluß seiner Ausführungen betonte der Redner mit Nachdruck, daß der Führer seine Verbunden­heit mit den Kriegsopfern auch dadurch zeigte, daß er dem Abbau der Renten Einhalt gebot. Kriegsrenten sind keine Almosen, sondern der finanzielle Ausgleich für die Erwerbsbeschrän­kung, die eine Kriegsverletzung zur Folge hatte. Mit einem aufrüttelnden Appell an die Kameraden, sich für die Ziele und Auf­gaben der NSKOV einzusetzen, schloß Kame­rad Friz die mit starkem Beifall aufgenomme­nen Ausführungen, an die sich das Deutsch- , land- und Horst Wessel - Lied anreihten und womit die Versammlung im offiziellen Teil geschlossen wurde.

Der gemütliche Teil stand im Zeichen der Kameradschaft und Unterhaltung, wozu die Kameraden durch ihre humorgewürzten Schil­derungen aus Graben, Garnison und Laza­rett, vor allem aber durch Soldatenlieder, bei­

des schollengebundenen Volkes, wie sie in der Sprache sich ausdrücken, Raum gegeben hätte. Dieses Spiel in schlichten Bildern, frei von bizarren Formen einer alten entschwundenen Zeit, entstand aus dem eigenen Erleben her­aus. Es greift in die ruhmvolle Geschichte Preußens, läßt die großen Könige aufmar­schieren, erzählt von großen deutschen Kultur­taten. vom Kampf um Scholle und Ehre. Das Grundsätzliche. Bestimmende, was der Auf­führung dm tiefen Sinn, die gegenwartsnahe Auslegung gibt, das sind jene Bilder, wo den jungen Menschen die Erkenntnis wird, daß die Helden deshalb mit ihrem Blute fremde Erde düngten, damit das Volk nicht stirbt, damit Deutschland lebe. Der Begriff Ehre, Blut und Boden sind mit ihnen aufs tiefste verbunden. Wir vernehmen die Stimme der gefallenen Helden, einer von ihnen zieht sogar an den Kolonnen der Ar­beitsdienstmänner vorüber, als wollte er sie be­schwörend ausrufen zum Einsatz und Kampf um den Boden, zum Kampf um die Ehre, zum Kampf um das große Werk des Mannes, der selber der erste Arbeitsdienstmann war: Adolf Hitler. Er war es und das zeigen die Bilder eindrucksvoll, der den Fahnen des Heeres und der heiligen deutschen Erde die Ehre zurückgab. Aus seinem Munde stammen

Äon 10 maollkll's 8 vsrksdrt! Oder um es » >>-»>>», > > ganzllaraus-

idrückeruvonlO Menschen, dieZahnpflege treiben,putzen ch 8 wohlmorgens die Zähne, aber abends vordem Sck la- mgehenversäumensie diesen wichtigen Dienst an ihrer Ge- mdheit. Dabei ist die gründliche Reinigung der Zähne mit iuer verläßlichen Qualitäts-Zahnpaste wie CHIorodont :m Abend wichtiger als in der Frühe, weil sonst die Speisereste im Laufe der Nacht in Gärung übergehen und > idurch Zahnfäule (Karies) Hervorrufen. Darum lieber 2 "''nuten später -n B ett, als einen Abend ohne Cblorodont l

Gaupropagandaleiluna

4/36/0.

Der Neichspropaganvaleiter. Pg. Dr. Goebbels, ordnet im Einvernehmen mit dem Neichsorgand sationsleiter an:

1. Am Mittwoch, den 12. Februar Itmo dem Beisetzungstag des Pg Gust lass ist kür die gesamte Parte, Trauer angeseyt. Die Trauer- feierlichkeiten in Schwerin werden über all« beut- scheu Sender übertragen

2. Die Dienstgebäude der Partei und der ihr angeschlossenen Verbände setzen ihre Fahnen auf Halbmast.

8. Zur Uniform wird an diesem Tag Trauer- flor getragen.

4. Am Abend des Mittwochs sind in allen Orts- gruppen der Partei Generalappelle abzuhallen in denen durch die Hoheitsträger ober durch Aedner der Partei der Trauer der gesamten Bewegung um den meuchlings ermordeten Landesleiter der NS.. DAP. Schweiz Ausdruck gegeben wird Die Trauerseierlichkeiten sind kurz, aber eindrucksvoll zu gestalten. Alle Gliederungen der Parle, nehmen daran teil

b. Am Mittwoch enthalten sich sämtliche Führer der Partei und ihrer Gliederungen ,eglicher Teil, nähme an geseUsck>astlichen Feiern. Vergnügungen ober Sportveranstaltungen, auch den Veranstal- tungen. die im Rahmen der Olnmpischen Spiele burchgesührt werden.

8. Weiter sollen keinerlei Einschränkungen durch» gesührt werocn. Insbesondere so» das Abhaite« der gesellschaftlichen Veranstaltungen nicht beein­trächtigt werden. Theater. Konzerte usw finden statt.

7 Filmvorführungen seitens der Gaufilmstelle finden an diesem Tage nicht statt Sie werden an einem noch bekanntzugebenden Termin nach geholt.

8. Alle unterhaltenden Veranstaltungen der NS.» Gemeinschast ..Krast durch Freude' satten aus. Die Dienststellen erhalten besondere Mitteilung über die Verlegung der Termine.

mit

detneot^nOi»5r»ni«»< «nen

Deutsche Arbeitsfront. Die Deutsche Ar­beitsfront beabsichtigt in Neuenbürg einen Kursus in Stenographie für Anfänger durch­zuführen. Mitglieder der Deutschen Arbeits­front. die daran Interesse haben, müssen sich bis Samstag den 15. Februar bei der Kreis- waltuug der Deutschen Arbeitsfront schriftlich oder mündlich melden. Kreiswalter.

Amt für Erzieher. Dis den Ortsgruppen­amtsleitern mitqeteilten Versammlungstage mußten infolge Verhinderung des Redners verlegt werden. Herr Schulrat Keck spricht überMittelalterliche Kaiserpolitik" zu den Ortsgruppen: Birkenfeld, Feldrennach,

Neuenbürg, Höfen und Wildbad am Don­nerstag, 20. 2. 36, 14.30 Uhr, in Neuenbürg; in Schömberg am Freitag, 21. 2. 36,14.30 Uhr; in Herrenalb am Montag, 84. 2. 36, 14.30 Uhr. Vollzählige Teilnahme ist Pflicht.

D-'- ""--'--mtsleiter.

»Kr»« ckurel, Srsucis" Ist« mit:

Betr. Urlauberzug uacg vom 21.

bis 25. 2. 38 zur Automobilausstellung. Nach­dem der erste Zug zur Automobilausstellung bereits voll besetzt ist. führen wir einen zweiten, zur genau derselben Zeit mit den gleichen Leistungen durch. Die Fahrzeiten werden sich gegenüber dem ersten Zug um eine Stunde verschieben. Anmeldungen für diesen zweiten Zug können sofort bei den Ortswarten und dem Kreisamt der NSG. Kraft durch Freude" abgegeben werden.

Kreisamt.

*

Betr UrlauLerzug Nr. 17 vom iS. bis 2«. Juni 1SS8 in Lahntal. Die Fahrt ist be­setzt. Anmeldungen können keine mehr cnt- gegengenommen werden. Kreisamt.

die Worte vom Adel des deutschen Bauern­tums und der treuen pflichtbewußten Arbeit. Arbeit.

So knapp das Spiel textlich auch gehalten ist, so schlicht und einfach die Bilder sind, es wurde allen zu einem Erlebnis seltener Art, eben deshalb, weil es ein Spiel war heraus­geboren aus dem Fühlen und Streben unserer im Arbeitsdienst gestählten Jugend. Man darf nicht nur don Verfasser, sondern schlechthin das ganze Lager Herrenalb zu dieser Urauf­führung beglückwünschen. Die Feierstunde formte sich zu einem Ehrenabend für die grauen Arbeitsdienstsoldaten, wie sie in Ost und West, in Stadt und Land als Gefolg­schaftsmänner des Führers im Schassen stehen und brav ihre Pflicht tun.

Hauskapelle und Singkreis verschönten die Feier mit gediegenen und großem Eifer zum

Versammlung der VSK9. in Wildbad

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Eine Feierstunde des VeiMöarbeitsdielisteS

Abteilung »Eberhard der Greiner" 6 26 2

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