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Wechsel in der Jungbannführung 12«
Für den aus Berufsgründen von der Jungbannführung zurückgetretenen Stammführer Erich Rest wurde als neuer Jungbannführer Stammführer Heinz Korunka von Duisburg, seither Führer des Jungbannes 1/124 in Ravensburg, kommissarisch berufen. Die offizielle Einsetzung des neuen Jungbannführers erfolgte am Dienstag in Calw durch den Gebiets-Jungvolkführer, Bannführer Otto Schüz, im Beisein des Bannführers.
Bann und Jungbann 12« nach der Neneinteilung
Durch die zum 15. d. M. erfolgte Neuorganisation im Gebiet Württemberg-Hohen- zollern wurde der seitherige Unterbann und Stamm Herrenberg von 126 abgetrennt und dem Bann Tübingen zugeteilt. Der Bann 126 mit Unterbann I Neuenbürg, II Calw, III Nagold, IV Freudenstadt, V Horb erhielt neu zugeteilt die Unterbanne VI Sulz und VII Oberndorf. Unterbann Vl/126 führt Scharführer Otto Englert, Unterbann VII/126 Gefolgschaftsführer Heinz Kübele von Schramberg.
HJ-Aerztetagung des Bannes 128 In Nagold fand am Donnerstag abend eine
Tagung der HJ-Aerzte des Bannes 126 statt, zu der Bannarzt Dr. Römer eingeladen hatte. Zu der Tagung erschienen als Referenten der Gebietsarzt mit Mitarbeitern, der Bannführer und neuernannte Bannzahnarzt Dr. Müller-Calw.
Zur Besprechung stand die ärztliche Gesundheitsführung der gesamten Hitlerjugend im Banngebiet und die nächsten in Angriff zu nehmenden Aufgaben, u. a. auch auf zahnärztlichem Gebiet. Infolge beruflicher Ueber- lastung und der mit der Bannvergrößerung verbundenen Mehrarbeit trat Dr. Römer- Hirsau als Bannarzt zurück und beschränkt sich auf die Weiterführung der Tätigkeit als Arzt des Unterbannes ll/126. Neuer Bannarzt wurde Dr. Kern- Neuenbürg.
Schulungstagungen der Jugendwarte und -Wartinnen der Bauernschaft
Vergangene Woche fanden in den Kreisstädten Calw, Nagold und Freudenstadt Schulungstagungen der Jugendwarte und -Wartinnen der betr. Bezirksbauernschaften statt. Sie standen, unter der Leitung des 6-Refe- renten des Gebiets und Jugendwartes der Landesbauernschaft, Unterbannführer Kitzele, der das Hauptreferat hielt.
Presse- und Propagandastelle Bann und Jungbann 126.
7^35 Jahr der Ertüchtigung
Schluß —
Adolf Hitler-Marsch
In unseren Fahnen ist oer Sieg. Die neuen Fahnenträger der Idee hoben die am Boden liegenden Feldzeichen wieder auf und setzten unermüdlich den Marsch fort. Durch Not und Tod, Kerker und Verfolgung. Die Fahnen zerfetzten, Männer und Jungen wußten zu sterben, aber der Glaube an den Führer Metz, und das gab allen die Kraft, durchzuhalten. Heute steht das Reich der Arbeiter, Bauern und Soldaten.
Reißt uns Gott aus dem Herzen, verwehrt uns die Kirchen, macht diese Stätten zu Tempeln eurer geschäftigen Gesinnung. Gut! Wir überwinden auch das, aber einen unserer Jungen in die Knie zwingen, das werdet ihr nicht schaffen.
*
Parteitag der Freiheit
Fahnen des Glaubens marschieren nach Nürnberg. Was in Nürnberg in wenigen Tagen geschehen wird, das ist das Gleichnis der deutschen Revolution, die vom Volke getragen wird, die von unten her aufgebrochen ist und immer weiter um sich greifend das schaffende Volk, die Nation zu gewaltiger innerer Geschlossenheit und Kraft zusammengeworfen hat. Dieser Trutzbund der Nation zur Freiheit umfaßt heute alle Gliederungen des deutschen Lebens. Das wird der Parteitag 1935 mit ungeheurer Eindringlichkeit unter Beweis stellen.
Einer gibt das Kommando. 54 000 stehen füll. Und in unfern Augen leuchtete es: Wir haben einen Blick des Führers erhascht.
Für die Zukunft des Reiches: „Dafür seid ihr mir verantwortlich!"
Der Führer und Baldur von Schwach vor K4 6v« Hitlerjungen - Die Feierstunde der HI im Stadion
Manifest des Führers an die HI
, dem ehernen Klang eines harten
soldatischen Fahnenliedes sind Hunderte stol- f 5 ^I^oichen der Hitlerjugend aufmar- Erlist grüßend stehen Führer und
der aroken ^ ^val des Stadions. Von 54 000 E. Trolle, vom Rasen, auf dem S4 000 Jungen als gläubige und wahrhaft national, ozialistische Vertreter der jungen Gene^ ration des deutschen Volkes stehen erbeben fick.
Die junge Manschaft des Führers deren Treue zu Adolf Hitler das Tor ihrer ünste^ lichkeit sein wird, erlebt den stolzesten Kampfjahres 1935. ' Tag des
Und als der Gesang dieses heiligen FaL- nenliedes verstummt, da steht vor den
und Gläubigsten der Nation — Mol, Hitler. - Baldur von Schirach:
"Di.- Treue zum Führer ist das Tor LU Mst-rer Unsterblichkeit!" Mein Führer! Als l ^vnen, mein Führer, vorhin meldete:
„50 000 Jungvolk und Hitlerjugend im Stadion zu Nürnberg angetreten", da hätte ich ebensogut sagen können: „Hier steht vor Ihnen die ganze junge Generation unseres Volkes."
Der Weg von der kleinen, ringenden Jugendgemeinschaft von einst bis zur Staatsjugend von heute ist ein weiter Weg gewesen, und es sind viele Opfer an Mühe und an Arbeit gebracht worden von allen, die hier in diesem Stadion stehen, bis zu diesem Tage. Aber es ist nicht die Gewalt der Zahl, die uns beschäftigt und ergreift. Das Kostbarste, das diese Jugend in ihrem Kampfe sich errungen hat, das ist die Kameradschaft ohne Wenn und Aber, das ist diese — ich möchte sagen — neue Gesellschaftsordnung, die kein arm und kein -reich kennt, die uns alle zu einer gläubigen Gemeinschaft von Kameraden gemacht hat.
Wenn wir hier auf diese fröhliche Jugend blicken, so sehe ich aber unter ihnen 21 bleiche Gesichter jener toten Kameraden, die gestorben sind und sich geopfert haben, damit wir in solcher Kameradschaft leben können. Diese Kameraden, mein Führer, die sind im Glauben an Sie gestorben. Die ganze Jugend Deutschlands lebt in diesem gleichen Bekenntnis. Wir haben in dem heroischen Beispiel dieser unserer Besten gelernt und erfahren, daß die Treue zu Ihnen das Tor gibt zu unserer Unsterblichkeit."
Der Führer auf dem Bückeberg: „In der Fugend lebt unser Volk fort!"
Die Ernte des Volkes — seine Jugend
.lieber eine Million deutscher Bauern, Arbeiter und Soldaten versammelten sich zum diesjährigen Erntedankfest, dem dritten seit der nationalsozialistischen Erhebung auf dem Bückeberg. Die erste große Erzeugungsschlacht
des nationalsozialistischen Deutschlands ist erfolgreich beendet. Ihr Ziel, die Ernährung deS deutschen Volkes sicherzustellen, ist erreicht. Aber nicht nur die Brotfreiheit brachte uns dieses Jahr. Auch politisch schritt die Nation gewaltig voran im Wiedererstarken nach innen und außen.
Die Freiheit des deutschen Volkes ist nach dem grandiosen Entschluß Adolf Hitlers, dem deutschen Volk die Wehrfreiheit wieder zu geben, gewährleistet allein durch die Kraft der Nation selbst.
Und so stand in diesem Jahr auf dem Bückeberg neben dem Bauern und dem Arbeiter der Soldat der jungen Wehrmacht des nationalsozialistischen Deutschlands. Bauern, Arbeiter und Soldaten und hinter ihnen immer neue Generationen Kutscher Jugend, das ist die Inkarnation des Ewigen und Immerwährenden unseres Volkes.
Eine lebendige Brücke von Nürnberg bis zur Kaiserpfalz nach Goslar, der Stadt des Reichsbauerntages. Landjahr — kein leerer Begriff mehr, sondern in die Tat umgesetzt durch uns. Wir kennen den Bauer mit seinen Eigenheiten, doch er soll auch uns kennen lernen in der Arbeit an der Selbsternährung unseres Volkes.
*
Wie weit sind die Wege und wie nah doch die Gedanken verknüpft. Garnisonskirche — Kaiserpfalz — Dom zu Braunschweig. Stätten der Ueberlieferung werden für uns zu Eckpfeilern im Kampf für die Erneuerung unseres Volkes.
Bon der Garnisonskirche zur Gruft Heinrichs des Löwen
„Wir fordern die ganze Jugend zum Dienst!"
Die Rebe des Reichsjugendführers auf der
Gebietsführertagung in Braunschweig
„... Diese Tagung ist über alle ihr vorangehenden weit hinausgehoben, sie bestimmt die Arbeitsrichtung und den Arbeitsinhalt für die erzieherische Tätigkeit der nächsten Jahrzehnte, ja vielleicht Jahrhunderte.
Dieselbe Hitlerjugend, die von verhetzten Feinden der Bewegung als gottlos bezeichnet wurde, sie steht heute wie damals in einem Raum, der, zu Ehren Gottes erbaut, auch in diesen Stunden der ehrfürchtige Rahmen unseres Bekenntnisses sein soll, das wie alles Große in unserem Volke aus dem Glauben geboren wurde und durch den Glauben lebt."
„...Das Deutsche Reich hat eine Jugend, die nach dem Befehl des Führers antritt und marschiert, eine Jugend, die nach seinem Geheiß in sich schon die Verkörperung alles dessen ist, was er vor über einem Jahrzehnt als Forderung an Deutschland proklamierte."
„... Nur wer von Kindheit an gelernt hat, seinen Willen dem Willen der Gemeinschaft unterzuordnen, soll später in der staatlichen Gemeinschaft das Leben seines Volkes gestalten dürfen."
„...Mein Appell geht weit über den Raum dieses Domes hinaus an das ganze deutsche Volk. Möge cs an dem Beispiel der Hitlerjugend erkennen und einsehen, daß die Erziehung der Jugend in der Gegenwart die Kraft des Reiches in der Zukunft bedeutet." »
„...Unser Leben ist nicht umsonst gewesen, es hat einen Sinn gehabt, und dieses Leben ist in seiner Arbeit unvergänglich. Daß dem so ist, ist nicht unser Verdienst. Ohne den Führer stünden auch wir vor der Leere eines Lebens ohne Nutzen und ohne Wirkung für die Zukunft. Danken wir ihm, daß er unserem
vom „Ich" zum „wir".
Einst war das „Ich" Ser Angelpunkt der Welt,
Und alles drehte sich um seine Leiden. - Doch mählich kam erkennendes Sescheiden Und hat den Slick auf's Ganze eingestellt.
Nun fügt das „Ich" Sem großen „wir" sich ein, Und wird zum kleinen Rad an der Maschine.
Nicht ob es lebe, ob es willig diene Sestimmt den Wert von seinem eig'nen Sein.
Baldur v«n Schirach.
Leben einen Inhalt gab, der uns glücklicher macht, als die Menschen, die vor uns gewesen sind, und denken wir daran, daß wir auch unsererseits denen, die nach uns kommen, einen solchen Lebensinhalt bescheren müssen, der auch sie zu freien, glücklichen und starken Menschen macht. Es lebe der Führer!"
Kaum sind die letzten Orgeltöne im Dome zu Braunschweig verklungen, stehen wir im Mittelpunkt der Feierlichkeiten der Bewegung in München. Rauchende Pylonen stehen auf dem letzten Weg der toten Kämpfer. Hitlerjungen halten die Ehrenwache.
Ewige Wache
Ein junger Kämpfer erzählt!
„...Leise rinnt der Regen, als wir IAO Hitlerjungen zum Marsch des 9. November beim Bürgerbräukeller anrücken. Bald fährt der Führer mit seinen alten, treuen Begleitern von 1923, nur mit dem Blntorden geschmückt, an uns vorüber.
Vom Bürgerbräukeller an stehen links und rechts der Straße die Pylonen mit der Aufschrift: Der letzte Appell. Darunter steht der Name eines der über 400 Gefallenen der Bewegung. Viele bekannte Namen sehen wir darunter: Dietrich Eckart, Schlaqeter, Nor- kus, Scholpp, endlos stehen die Säulen links und rechts des Marschweges. Durch die Lautsprecher klingen feierlich die Namen der Gefallenen. Wir kommen an das Rathaus: heute wie vor 12 Jahren wehen stolz die Hakenkreuzfahnen von seinen Giebeln und Zinnen. Weiter geht der Marsch. An der von den Fahnen des Jungvolks umgebenen Felü- herrnhalle ertönt der Name Horst Wessel. Leise ertönt das Horst Wessel-Lied. Der Führer grüßt die Toten. Unter den Klängen des Deutschlandliedes werden die Särge der Gefallenen von der Feldb^rrnballe auf die Lafetten gehoben. Der Marschzug setzt sich in Bewegung. Aus dem Trauermarsch ist ein Siegesmarsch geworden. Fahnen, Tausende von Fahnen grüßen die Toten. Um den Obelisk stehen die Bannsahnen der HA Schon biegt die Spitze des Zuges auf den Königsplatz ein. Gauleiter Wagner ruft zum letzten Appell. Ausgehend von der Hitlerjugend wälzt sich sein Ruf über den Platz, über ganz München, über ganz Deutschland: „Hier!"
Die Toten sind auferstanden I Die Hitlerjugend tritt das Erbe der Toten an! Der Reichsjugendführer meldet 1200 Hitlerjungen und 600 Mädel vom BDM zur Aufnahme in die Partei angetreten.
„Macht der Partei Ehre, indem ihr in der NSTMP nach dem Vorbild der Männer lebt, deren eherne Sarkophage, als ewige Mahnung und Forderung, Zeugen eures Schwures sind."
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Unser Leben sei Gelöbnis zum Führer und seiner Bewegung. Bedingungslos werden wir seinem Befehl gehorchen.
Rudolf Heß in München am 9. November 1935: „Erweist euch in eurem ferneren Leben würdig dieser Ehre — würdig unserer Helden. All euer künftiges Handeln sei so, daß ihr bestehen könnt vor den 16 Wächtern am Braunen Haus.
Wenn die Jungen im Geiste der Alten, im Geiste der Bewegung und ihrer Helden treu bleiben, dann wird der Herrgott auch weiter mit uns sein.
Im Namen des Führers nehme ich euch auf in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei."
Der Schwur der Hitlerjungen: „Ich schwöre Adolf Hitler unerschütterliche Treue. Ich schwöre ihm und den Führern, die er mir bestimmt, unbedingten Gehorsam."
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„Treue diesem Eide sei eures Lebens Inhalt. So wie ihr heute eingereiht worden seid, strömt Fahr für Jahr der Bewegung neues junges Leben zu. Mit diesem Leben strömt fort das Vermächtnis unserer Helden bis in die fernste Zukunft unseres Volkes.
Wir grüßen unser Volk — wir grüßen unsere Bewegung — wir grüßen den Führer, der uns Symbol für beides ist."
Der letzte Appell des Jahres 1935:
Generaleinsatz der HI für das Winterhilfswerk
Kein mitleidiger Blick konnte uns aufhal- ten, nein. Wir sahen diese überhaupt nicht. Vom Führer hatten wir die Sammelbüchse in die Hand bekommen. Der letzte Ansturm ist geglückt. Tausende hatten davon die Weih- nachtssreudcn. — Und wir waren einer ganzen Welt vorbildlich.
Durch Sozialismus zur Nation!