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parteiamtliche nationalst);. ^Tageszeitung

Wildbader NS-Preffe Birkenfelder, Calmbacher und Herrenalber Tagblatt

Amtsblatt für

clas Oberamt Lleuenbürg

Nr. 14

Samstag de» 18. Januar 1938

94. Jahrgang

MpsWWrEllswdrMbt

London, 17. Januar.

Edens erste Rede als Außenminister

Der amerikanische Forscher Lincoln Ells­worth und sein Begleiter, der Flugzeug­führer Ken hon, die seit dem 24. Novem­ber v. Js. im Südpolgebiet ver­schollen waren, sind, wie amtlich mit­geteilt wird, am Leben und gesund. Die amtliche Mitteilung geht auf eine drahtlose Meldung des RettungsschiffesDiscovery H" zurück, die am Freitag beim Kolonialmini­sterium in London eingegangen war. Das Rettungsschiff war im Einvernehmen mit der australischen und britischen Negierung ausgerüstet worden und hatte am 2. Januar Neuseeland verlassen. Aus der Suche nach den Verschollenen hatte dieDiscovery^ zwei Flugzeuge und eine Anzahl Schlitten an Bord. Ellsworth war mit seinem kana­dischen Begleiter, dem Flugzeugführer Ken- yon, am 23. November von der Insel Dunde zur Ueberfliegung des Südpols aufgestiegen. Zum letztenmal hatte man von ihnen 24 Stunden nach dem Start des Flugzeuges gehört.

Eine am Freitag nachmittag in London eingetroffene Funknachricht besagt, daß der Polarforscher Ellsworth und sein Begleiter Hollick-Kenyon sich bereits an Bord der Discovery II" befinden.

Neuer AiMrazit-Zriebwagen

Köln, 17. Januar.

Auf der Reichsbahnstrecke AachenErke­lenz wurde jetzt vor zahlreichen Fackstlmten aus dem Reich ein neuer Triebwagen ausprobiert, dessen Motor aus dem Deutz- Fahrzeug-Diesel-Motor entwickelt worden ist. Der Brennstoff dieses gänzlich neuartigen Motors ist Anthrazit. Hersteller dieses Anthrazit-Triebwagens ist die Waggonfabrik Talbot in Aachen. Der Wagen, der im Auf­träge des Landesverkehrsamtes Branden­burg-Berlin für die Oderbruch-Bahn gebaut wurde, hat seine Probefahrt zur vollen Zufriedenheit durchgeführt.

ZMienbeweis gegen Sauvtmann erschüttert?

Aussehenerregende Veröffentlichungen einer Neuyorker Zeitung.

Neuhork, 17. Jan.

Die ZeitungNeuyork American" veröffent- licht als einziges Neuyorker Blatt in großer Aufmachung die Meldung, daß jetzt die LS. sung des Lindbergh-Rätsels nn-> mittelbar bevor st ehe. Das Blatt be- hauptet, Gouverneur Hoffman» habe den Auf­schub der Hinrichtung Hauptmanns auf Grund eines vertraulichen Berichtes der von ihm mit der Untersuchung des Falles beauftragten De­tektive verfügt, nachdem einauSRutzland stammender Pole, der fließend Deutsch spreche und den gleichen Akzent habe wre Hauptmann, der wahre Entführer des Lindbergh-Kindes sei.

Dieser Mann, so meldet das Blatt weiter, habe wahrscheinlich die Frau als Mithelferin gehabt, von der im Prozeß die Rede tvar. Er sehe Hauptmann zum Verwechseln ähnlich und sei 1932 mit einem trocke- n e n H u st e n behaftet gewesen, von dem in der Gerichtsverhandlung der Zeuge Dr. Eon- don sprach.

' Handschriftensachverständige hatten in der vergangenen Nacht fieberhaft gearbeitet, und festgestellt, daß die Schriftproben dieses Man-- nes^uffallende Aehnlichkeit mit den ^chriftzeichen auf den Lösegeldlioten haben.

Die Polizei ist dem verdächtigen Paar an l'ch hart auf den Fersen und hofft schon in kurzer Zeit verhaften zu können, verdächtige Pole sei mehrfach vorbestraft soll sich Sträflingen gegenüber sogar gern haben, er habe die Bundespolizei an der I herumgeführt, indem er sich von dem Leiter Bundesgeheimpolizei, Edgar Hoover. Spitzel habe anstellen lassen.

Die Privatdetektive des Gouverneurs mann sollen der Meinung sein, daß die sei, Mt aufgefundene Leiche keines wegsd Kind Lindberghs war, da die Le 1V Zentimeter länger gewesen sei als Kind Lindberghs.

DerNeuyork American" bringt weiter noch ein« große Zahl von neuen Einzelheit die alle angetan seien, die Jndizienbcw gegen Hauptmann zu erschüttern.

Eine Verteidigung der englische« Bölkerbundspottttk

London, 17. Jan. Seine erste Rede als Außenminister, die allgemein mit Spannung erwartet wurde, hielt Eden am Freitagabend vor seiner Wählerschaft in Leamington. Die Rede enthielt keinerlei aufsehenerregende neue Mitteilungen zur Lage, ist aber bezeichnend für die gegenwärtige vorsichtige Außenpolitik der englischen Regierung.

Eden führte n. a. aus, cs habe im letzten Fahr zwei hervorragende Tatsachen gegeben, die das Augenmerk der Welt auf sich gelenkt hätten: das Wiederauftauchen eines starken Deutschland, das das Recht in Anspruch neh­men kann, sich wieder zu bewaffnen, und die Stärkung des Völkerbundes. 9lach dem Aus­tritt Japans und Deutschlands und nach dem Fehlschlag der Abrüstnngskonsereenz habe cs geschienen, als ob die großen Hoffnungen, die man ans den Völkerbund gesetzt habe, ent­täuscht worden seien. Die Pessimisten hätten jedoch unrecht behalten.

Eden erklärte hierauf, er sei stolz, daß bei Ausbruch des abessinischen Streites die eng­lische Regierung die Führung übernommen habe, und daß sie es getan habe, weil sie das englische Volk hinter sich gewußt habe. 1935 sei das kollektive Vorgehen durch den Völker­bund zum ersten Male einer schweren Probe unterworfen worden.Wir haben", so er­klärte Eden,einen langen Schritt vorwärts gemacht. Aber wir haben noch in keiner Weise das Ende des Weges erreicht. Die kollektive Sicherheit ist nicht leicht zu gewinnen. Es hat im ganzen eine gute Zusammenarbeit aller im Jahre 1936 gegeben. Aber es muß eine Besserung 1936 und eine noch bessere 1937 geben.

Wir müssen, so fuhr Eden dann fort, aber über den gegenwärtigen Streit hinansseben und einige wichtige Punkte fcsthalten. Ich weise Sie auf zwei Punkte hin. Der erste ist, daß man es einem Angriff nicht erlauben sollte, Erfolg zu haben. Der zweite: die Mit­glieder des Völkerbundes, wenn sic gemeinsam handeln, sollten so stark und einig sein, daß jeder Angreifer jetzt oder in Zukunft es lernt, daß eine friedliche Verhandlung und nicht ei« Angriff nicht nur der beste, sondern auch der einzig erfolgreiche Weg ist, um Beschwerden abzustellen.

Nachdem Eden noch einmal wiederholt hatte, daß die Stärke des Völkerbundes selbst­verständlich davon abhänge, in welchem Um­fange die Mitglieder des Völkerbundes bereit seien, ihre Rolle zu spielen, und daß es kein kollektives System geben könne, in dem die volle Last nur von einer oder zwei Mächten getragen werde, erklärte er, daß die Welt von der wirksamen Errichtung eines Kollektivfrie- denssystems noch einen besonderen Nutzen

habe: es sei der einzige Weg zu einem Rü­stungsausgleich.

, Je vollständiger die Mitgliedsstaaten des kollektiven Friedenssystems seien, je unbestrit­tener sein Ansehen, je weniger schwierig werde es sein, ein Abkommen für die Ver­minderung und Beschränkung der Rüstungen zu erzielen. Im übrigen, so meinte Eden, sei es ein Fehler, sich einzubilden, daß die Regie­rung über das Volk Englands gegen oder für ein Land sei: die englische Politik richte sich nicht gegen eine einzelne Nation, sondern nur gegen Verletzungen dcrVölkerbnndssatznngen. England werde immer auf der Seite des Kol- lektivsystcms gegen jede Regierung oder jedes Volk stehen, das durch eine Rückkehr zur Ge­waltpolitik den Frieden breche, den England durch dieses System zu schaffen suche.

Das britische Volk wünsche nichts so sehr wie den Frieden. England wünsche mit allen Völkerbnndsmitglicdcrn aus vollem Herzen zusammenzuarveiten. Außerdem heiße Eng­land, wie in der Vergangenheit so auch in der Zukunft, ein gutes Verstehen mit den Völ­kern willkommen, die gegenwärtig nicht Mit­glied des Völkerbundes seien.

Er wiederhole, daß das britische Volk seine auswärtige Politik auf der Mitgliedschaft beim Völkerbund zu begründen wünsche. Es sei nicht der Fall, daß England gegenwärtig die großen Meinungsverschiedenheiten zwi­schen den Nationen geringznschätzen wünsche. Aber cs glaube, daß diese Meinungsverschie­denheiten vereinigt werden können, ohne daß es zum Kriege komme. Wenn ein Krieg wieder ansbreche, müsse er zum Zusammenbruch der Zivilisation führen. Wenn die Kritiker des Völkerbundes England einen besseren Weg zu zeigen vermöchten, um eine solche Katastrophe zu ver>,m!d->n. 1:' >n es M 7 ihnen, das zn tu».

Rudyard Kipling im Sterben

London, 17. Januar -

Der Zustand des englischen Schriftstellers und Dichters Rudyard Kipling, der in einer Londoner Klinik schwer krank darnie- derliegt, hat sich in der Nacht zum Freitag plötzlich verschlechtert. Kiplings Frau und Tochter wurden auf Wunsch des Kranken und auf Ersuchen des Chirurgen, der am vergangenen Montag eine Operation vor­genommen hatte, an sein Bett gerufen. Um 5 Uhr morgens wurde aus dem Krankenhaus berichtet, daß Kipling mit dem Tode kämpfe. Er sei unfähig zu sprechen, habe aber seine Besucher noch erkennen können.

Kipling war während des Krieges stark deutschfeindlich eingestellt.

Schwere Niederlage NaS Vestas

Dke Italiener am Cauale Doria 120 Kilometer wett vorgedrnnge«

Dschibuti, 17. Januar.

Der italienische Heeresbericht vom Freitag meldet:Die von General Graziant am 12. Januar begonnene Schlacht am Ca­li a l e T o r i a hat mit unserem vollen Sieg geendet. Der geschlagene Feind ist überall aus der Flucht. Tis letzten Widerstände der abessinischen Nachhut sind ans der ganzen Front überwunden und die Truppen des Ras Desta sind entlang den in nordwestlicher ücmMiig suyrenoen jlaramanenstratzen in Auflösung begriffen. An einigen Abschnitten waren unsere motorisierten Kolonnen Don­nerstag abend 120 Kilometer über ihre Aus­gangsstellungen vorgerückt. Tie Verfolgung geht weiter. Die abessinischen Truppen lei- sten keinen wirksamen Widerstand mehr. Tie vollkommene Zusammenarbeit zwischen In­fanterie, Tanks. Artillerie und Lustwaffe hat die Verluste des Gegners außerordentlich schwer werden lassen. Bis Donnerstag wur­den 4 0 0 0 Tote festgestellt. '

Bereits in den ersten Kampfhandlungen wurden viele Gefangene eingebracht. Eine große Menge an Gewehren und Maschinen­gewehren, wie auch einige Geschütze sind in unsere Hände gefallen. Unsere Verluste bc! den Heimatverbänden sind gering, Tie Tap-

lerrett unserer Truppen aus der Heimat wie der Eingeborenenverbände und der Somali- Dubais ist über jedes Lob erhaben. An der Entrea - Front hat die Luftwaffe feindliche Abteilungen ,m Tembien-Abschnitt, ferner am Amba Aradam und bei Ouoram mit Bomben belegt."

In Italien hat der Erfolg Grazianis leb- Yafte Genugtuung hervorgerufen. General Bvllati weist imPiccolo" darauf hin, daß durch diesen italienischen Sieg die Abe>- simer von einem Teil der für sie so wichtigen Kenya-Grenze Vertrieben und von einem Teil ihrer Zufuhrweae abgeschnittcn werden konnten.

Italienische Beschwerde au den Völkerbund

Die italienische Regierung hat an den Generalsekretär des Völkerbnndes drahtlich eine Beschwerde gerichtet, in der die abes» sinische Regierung der Verletzung internatio­naler Abmachungen und des Mißbrauches des Zeichens des Noten Kreuzes beschuldigt wird. Weiters werden Grausamkeiten der Abessinier (Gebrauch von Dum-Dum-Geschvs- sen usw.) angeführt.

Aweisrontentrieg um da» IM-md?

Englisch-italienische Auseinandersetzung in

Aegypten im Bereich der Wahrscheinlichkeit

cl. cl. Berlin, 15. Jan. 1936. (Eig. Bericht.)

Es ist ein böses Ding um Prophezeiungen. Am besten sollte man sich an die realen Tat­sachen halten und nur schildern, was vor Augen ist. Jedoch auch jenseits des Horizontes von heute und gestern gehen gerade in jetziger Zeit zahlreiche Dinge vor, die eine Beschäfti­gung mit dem, was morgen und übermorgen kommen kann, zur Pflicht machen; vor allem, wenn es sich dabei um Vorgänge handelt, von deren Gestaltung die alte Welt mit ihren viel­verzweigten Interessen in jeder Hinsicht ab­hängt.

So macht man sich denn Gedanken darüber, was mit Aegypten werden wird. Nicht um­sonst sind ernste Verhandlungen im Gange, die militärische Lage Englands am Nil zu stabilisieren. Jenseits der Besprechungen um ein militärisches Bündnis zwischen Großbri­tannien und dem Königreich Aegypten stehen die kriegerischen Vorbereitungen, stehen die Manöver und Hebungen, die Truppentrans­porte und Materialnachschübe. Es ist zn be­denken, daß nominell die Stärke der britischen Truppen in Aegypten ans 8000 Mann be­schränkt ist. Jetzt dürften es an die 40 000 sein, aber noch immer will der Strom der Verstärkungen nicht ausreichen.

Warum' das alles? Warum die geradezu erstaunlich eifrigen und gründlichen Anstalten zur Verteidigung des Landes? Etwa nur wegen der Gefahr einer italienischen Invasion Von Lybien her? Eine Invasion, die noch dazu nur längs der Meeresküste sich entwickeln könnte, die völlig von der britischen Armada beherrscht wird. Allerdings stehen die Ita­liener in Tripolis in erheblicher Mehrzahl. Sie sind näher dein Mutterlande, besser be­waffnet, ihre Luftüasis ist in erreichbarer Nähe. Aber immerhin würde doch ein Plötz­licher Schlag gegen die Besatzung Aegyptens kaum von so endgültiger Wirkung sein, daß nicht die Scharte bald wieder ausgewetzt wer­den könnte. Und ans die Unüotmäßigkeit des Landes selbst braucht sich Italien, das sich nur geringer Sympathien erfreut, keineswegs zu verlassen.

Diese Betrachtung der Sachlage läßt die Blicke weiter südlich schweifen. Dort, in Eri­trea und Nordabessinien stehen mehrere hun­derttausend Mann wohlausgerüsteter Trup­pen, die auf das modernste ausgerüstet sind, die geradezu prädestiniert erscheinen, im Flachland zu operieren. Sie kommen nicht vorwärts, sie stehen an einer bereits erstarrten Front. Trotzdem immer neue Nachschübe. Trotzdem weitere zweihunderttausend Mann, die in Eritrea zusammengezogen werden sob len, um den Krieg weiterzuführen, der viel­leicht schon im April auf lange Zeit unter­brochen werden muß, wenn die Regenzeit ein­setzt?

Man ist versucht, den Aufmarsch in Eritrea mit seiner gewaltigen Massierung neuzeitlicher Kampfmittel, mit seinen Flugzeug- u. Tank­geschwadern, auch in Perspektive Ä gyptens zu betrachten. Wie wäre es, wenn Italien nach Anbruch der Regenzeit, Wenn auch die Abes­sinier kaum noch kämpfen können, diese Trup­penmassen einen Gew'ralangriff gegen England angenommen nach Norden, nach Aegypten hinein, in Bewegung setzte? Wie wäre es mit einem Angriff ans Chartuni, 250 Kilometer westlich des Nordzipfcls von Eri­trea? Wie wäre cs mit einer Besetzung der Niluiedernng in der Gegend von Wadi Half« und einem Einbruch in den bisher ungeschütz­ten Rücken der englischen Stellung am Nil? Gewiß, 1000 Kilometer mißt der Weg bis zur Südgrcnzc Aegyptens. Aber 1000 Kilometer englischen Besitzes, 1000 Kilometer des anglo- ägyptischen Sudan. Aber durchaus in Reich­weite Lybiens, das zum Beispiel für die Flugzeuge der Armee in Abessinien eine jeder­zeit erreichbare Basis bilden würde.

Den Fall vorausgesetzt, von Lybien und von Eritrea aus würde ein konzentrischer An­griff auf den Komplex Aegypten-Sudan un­ternommen; vorausgesetzt weiter, cs käme zu einer Einkreisung dieses weiten Gebietes oder doch wenigstens zn einer gemeinsamen Ope­ration der beiden italienischen Heeressäulen, die zahlenmäßig und hinsichtlich der Ausrü­stung den englischen Truppen um das Viel-