Aus dem Heimatgebiet

Zu Landgerichtsräten in Stuttgart wurden er­nannt die Amtsrichter Frauenknecht und Dr. Hartmann bet dem Amtsgericht Stutt­gart I.

Auf Grund des Z 3 des Reichsbürgergesetzes tu Verbindung mit Z 4 der 1. Verordnung dazu vom 14. November 1935 tritt Amtsrichter Marx in Aalen, zuletzt Hilfsrichter des Landgerichts Stutt­gart, in den Ruhestand.

Im Bereich der Neichsbahndirektion Stuttgart sind der technische Reichsbahnoberinspektor Götz- mann, Reichsbahnoberinspektor Schaeuble, die technischen Reichsbahninspektoren Beller, Kopp, Muster, Reinhardt und Stein, die Neichsbahninspektoren Dietz und Stadel- Hofer und Neichsbahnobersekretär Fürst in Karlsruhe (Neichsbahndirektion), die technischen Reichsbahninspektoren Berg und Wagner, Reichsbahninspektor Angel und technischer Rejchs- bahnobersekretär Körner in Saarbrücken (Neichsbahndirektion) nach Stuttgart (Reichsbahn­direktion) versetzt worden.

Der Landesbischos hat die Pfarrei Schöck in­en, Dek. Leonberg, dem Pfarrer Jrion in önningen, Dek. Tübingen, übertragen.

Diensterledigungen

Die Bewerber um je eine Lehrstelle an der evang. Volksschule in folgenden Gemeinden haben sich bis zum 25. Januar bei der Ministerial- abteilung für die Volksschulen zu melden: Baiersbronn, Kreis Freudenstadt, ein Schul­leiter ist zu bestellen: Baiersbronn-Knie- b i s, Kreis Freudenstadt, Gelegenheit zur Ueber- nahme des Organistendienstes: Markgrönin­gen, Kreis Ludwigsburg; Maulbronn, Be­fähigung zur Erteilung von Unterricht in Leibes­übungen und Zeichnen erwünscht; Nürtingen, 2 Stellen, darunter eine Stelle für eine Lehrerin; Oberbalzheim, Kreis Laupheim, Dienstwoh­nung, Gelegenheit zur Uebernahme des Diri- entendienstes; Schorndorf; Tübingen- ustnau, Befähigung zur Erteilung von Turn- und Zeichenunterricht erwünscht; Vorder­büchelberg, Kreis Backnang, Dienstwohnung.

Die Bewerberinnen um eine Fachlehrstelle für Handarbeit, Hauswirtschast (und Mädchenturnen) an der kath. Volksschule in Ellwangen haben sich bis l. Februar 1936 bei der Ministcrialabteilung für die Volksschulen zu melden. Die Bewerbe­rinnen um eine Fachlehrstelle für Hauswirtschast (und Handarbeit) an der kath. Volksschule in Gmünd haben sich bis 1. Februar 1936 bei der Ministerialabteilung für die Volksschulen zu melden.

Postalisches. Am Sonntag den 5. Januar werden auch Pakete ausgetragen, im übrigen ist Sonntagsdienst. Am Montag, 6. Fan. (Er­scheinungsfest) ruht der gesamte Zustelldienst. Postschakter von 1112 Uhr geöffnet. Kraft- Posten und Landkraftposten Verkehren an Lei­den Tagen wie Sonntags.

Botriebsverlegung. Im Herbst 1934 eröff« nete die Spielwarenfabrik Haußer (Ludwigs- Lurg) hier eine Zweigstelle, die nunmehr wie­der aufgelöst wurde, da die gesamte Spiel­warenfabrikation der Firma nach Neustadt in Thüringen verlegt wird.

ÜV/i/öa//

Eine Schilaufmeisterin. Frl. Stephan, ein hervorragendes Mitglied des hiesigen Wintersportvereins, erstritt sich bei den Win­tersportkämpfen im Walsertal die Meisterschaft für Schwaben im Absahrts- und Torlauf. Der erfolgreichen Wintersportlerin unseren Glück­wunsch!

Arnbach, 4. Jan. Schön und würdig ver­lief die Altersfeier der Sechzigjährigen, über die wir kurz berichteten und dazu nachtragen möchten, das) in seiner Ansprache der Alters­genosse Laxgang treffend die Jugendzeit mit ihren Freuden und Leiden zu schildern verstand und dann noch hinwies auf all die Ereignisse, die ein Menschenalter von 60 Jahren umschließt. Der Blick richtet sich auf den Herbst des Lebens, der hoffentlich allen Altersgenossen noch viele Jahre der Ruhe schenken möge.

Neusatz, 4. Jan. Für die Bevölkerung brachten die diesjährigen Weihnachtsfeiertage insofern eine freudige Ueberraschung, als sich eine stattliche Anzahl von KdF-Urlaubern ein­fand, um in unserem schön gelegenen Berg­dorf ihren Aufenthalt zur Erholung zu be­nützen. Am Weihnachtstag fand deshalb im Gasthaus zumLöwen" eine von der Ge­meindeverwaltung veranstaltete schlichte Be­grüßungsfeier statt, bei der sich die Verbun­denheit zwischen Gästen und der Bevölkerung zeigte. Bürgermeister Günthner begrüßte

die MF-Gäste und gab seiner Fronde über den guten Besuch der Feier durch die Neu- satzer Ausdruck. In seinen kurzen Ausführun­gen wies er hin auf das große Werk unseres Führers, das gerade auch in der Einrichtung Kraft durch Freude" sich zeige. Hauptlehrer Mast fesselte die Anwesenden durch die ge­zeigten Lichtbilder über seine Erlebnisse in Mexiko, während Musik und Gesang den Abend umrahmten und unterhaltend gestal­teten.

Aufruf zue Kelchsftrahen- fammlung am 8. Januar

Wer das Grauen des Krieges mit seinem Leibe von der Heimat fern-gehalten hat, hat das Recht, Opfer für die Gemeinschaft zu fordern.

Deutsche Volksgenossen! Am Sonntag Len 5. Januar sammeln die Angehörigen der na­tionalsozialistischen Kriegsopferversorgung für das Winterhilfswerk. Diese Männer und Frauen, die im Weltkriege die größten Opfer an nicht mit Geld wieder gutzumachenden Werten gebracht haben, fordern nun von euch, Laß ihr nicht hinter ihnen zurückstehen -sollt. Es gilt jetzt nur materielle Opfer für die notleidenden Volksgenossen zu bringen. Zeigt durch die Größe eueres Geldopfers, was euch eure Gesundheit, eure ganzen Glieder oder der Vater eurer Kinder wert ist.

Der Kreisamtsleiter der Nationalsozialistischen Kriegsopferversorgung. *

Deutsche Brüder, deutsche Schwestern!

Der 5. Januar ist der große Opfertag und Appell der gesamten Volksgemeinschaft. Sam­meln doch hier die Opfer des großen Welt­krieges.

Wir haben unser Herzblut in 4(^jährigem Ringen für euch geopfert. Wer diesmal opfert, gibt deshalb doppelt als Dank für das ge­brachte Opfer der Frontsoldaten und Hinter­bliebenen, damit diese Gabe auch ein wirkliches Opfer ist.

NSKOV, Ortsgruppe Neuenbürg.

Von den DeLliZeri Drei XöniZen

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Ws der lkumigrn ZteMZahler

Im Frühjahr 1936 wird die erste Liste der säumigen Steuerzahler auf­gestellt und veröffentlicht werden. Für die Ausnahme in diese Liste kommt in Frage, wer bei einem Finanzamt mit der Zahlung nichtgestundeter Besitz- und Verkehrssteucrn oder bei einer Zollstelle mit der Entrichtung von Zöllen, Verbrauchssteuern oder Abgaben nach dem Branntweinmonopolgeseh aus der Zeit vor 1. Januar 1936 im Rückstand bleibt. Als rückständig gelten Beträge, die vor dem 1. Januar 1936 füllig geworden sind, bei denen also die Zahlungsfrist am 31. Dezem­ber 1935 abgelaufeu ist, und zwar ohne Rück­sicht darauf, ob die Beträge bereits an­gemahnt. oder ob sonstige Beitreibungsmaß- nahmen eingeleitet worden sind. Wer es unterläßt, seine Steuerrückstände alsbald restlos zu beseitigen, wird die Folgen zu tra- gen haben, die mit der Aufnahme in die Liste der säumigen Steuerzahler in wirtschaftlicher und persönlicher Hinsicht verbunden sein werden.

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EiüjLndzmsderLöhnskeuerbekgrlSM an bis FimnZamter

Nach der Verordnung des Neichsministers der Finanzen vom 13. Dezember 1935 über die Einsendung der Lohnsteuerbelege für 1935 haben die Arbeitgeber die Steuerkarten

1935 der von ihnen im Jahre 1935 beschäftig­ten Arbeitnehmer auf der zweiten Seite zu ergänzen und bis spätestens 15. Febr.

1936 nach Gemeinden und innerhalb dieser nach Buchstaben geordnet an das Finanz­amt eiuznsenden, in dessen Bezirk die Sleuerkarte ausgestellt worden ist. Für die Arbeitnehmer, deren Steuerkarte nicht vor- licgt, sind an Stelle der Steuerkarten Lohn- stenerüberweisungsblätter einzusenden. Vor­drucke hierzu sind bei den Finanzämtern er­hältlich.

Arbeitnehmer, die am 31. Dezember 1935 in keinem Dienstverhältnis standen, haben ihre Steuerkarte 1935 unter Angabe ihrer Wohnung und der Merkmale der Steuerkarte 1936 dem Finanzamt einzusenden, in dessen Bezirk sie am 10. Oktober 1935 ihren Wohn­sitz hatten. Näheres kann bei den Finanz­ämtern erfragt werden.

Die ergiebigen Regenfälle der letzten Tage brachten ein merkliches Steigen der Enz, was allerdings auch bedingt ist durch die Schnee­schmelze in den höheren Gebirgslagen. Das Wetter wird jetzt viel besprochen. Schnee wäre sehr erwünscht, denn wir haben den richtigen Wintermonat angefangen und wehe, wenn im Jänner wie der Bauer sagt die Schnaken geigen und man hemdärmelig auf Wiese und Feld schaffen kann. Vielleicht trifft's auch ein, was die alten Wetterregeln sagen: zuerst muß ein starkes Wasser kommen und dann gibt es auch wieder neuen Schnee.

Die heil'gen drei König' sind wohlgesinnt. Sie suchen die Mutter und das Kind".

Goethe.

Das Erscheinungsfest wurde der gläubigen Christenheit zum Tag -derHeiligen Drei Könige mit ihrem Stern". Sie sollen aus dem Osten, ans dem Morgenlande, gekommen sein, um den neugeborenen König der Welt zu suchen und anznbeteu. Doch wissen wir kaum etwas über die Zahl und die Namen dieser Männer. Und erst aus den drei Ge­schenken: Gold, Weihrauch und Myrrhe schloß man wohl, daß sie zu dreien gewesen seien. Die BezeichnungKönige" kennen wir erst vom 6. nachchristlichen Jahrhundert ab. Und im gewaltigen deutschen Dom zu Köln am Rhein verwahrt man als kostbares Kleinod den reichgeschmückten Schrein, in dem seit Jahrhunderten von den Gläubigen die Ge­beine derHeiligen Drei Könige" verehrt werden. Der Evangelist aber nennt diese Männer einfach Magier, d. h. Weise, Gelehrte, Sternweise.

Umso besser kennen wir aber die Stern- crscheinung, der diese Sternweisen, Wohl vom sternkundigen Zweistromlande her, gefolgt sind und die sie auch zum Ziele führte. Es war weder, wie man lange glaubte und heute noch auf vielen künstlerischen Abbildungen wahrnimmt, ein Komet, noch ein Plötzlich aufflackernder neuer Stern. Sondern es war, nach der heutigen Auffassung der Ge­lehrten, eine Gestirnung, ein enges Zu­sammentreten (Konjunktion) zweier Groß­planeten, der Wandelsterne Jupiter und Saturn. Daß die Geburt des Messias von einem solchen Ereignis am Planetenhimmel angezeigt werden würde, war ein im Orient weitverbreiteter Glaube.

Kein Geringerer nun als Deutschlands größter Himmelsforscher Johann es Kep­ler hat zum erstenmale eindringlichst auf diese Deutung hingewiesen. Und er kam auf Grund einer Rückrechnung in seinem Werke Vom wahren Geburtsjahr Christi" zu dem Ergebnis, daß Christus wesentlich früher ge­boren sein müsse, als unsere gebräuchliche Zeitrechnung annimmt. Herodes beispiels- > weise, der ja noch Zeitgenosse Jesu gewesen sein muß, starb schon im Jahre 4 v. Chr. Der Kirchenvater Dionysius Exiguus, auf den un­sere Zeitrechnung, die dionysische Aera, zu­rückgeht, mußte sich also bei der Festlegung des Geburtsjahres Christi um etliche Jahre geirrt haben.

Die berühmten Zeiß'schen Planetarien, wie wir auch in Stuttgart eines besitzen, er­möglichen eine rückschauende Darstellung längst vergangener Himmelserscheinungen. Und ein Schauer überläuft uns, wenn wir uns ins Jahr 7 vor Beginn unserer Zeit­rechnung zurückversetzen. In diesem Jahre fand tatsächlich, genau, wie es alte Weis­

sagungen verlangten, im Sternbild der Fische (dem Zeichen des Leidens) ein dreimaliges, enges Zusammentreten der Großplaneten Ju­piter und Saturn die sogenannte goldene Konjunktion statt. Damit war nach alten Sternweistümern den Magiern derLeidens­könig ans Inda" genau verkündigt. Auch die Sternkunde betet au vor dem Herrn des Himmels.

Hymne der drei Weisen

Der erste Weise: Strahlcnglanz der Ewigkeit,

Bote einer goldnen Zeit!

Aus des Chaos gransem Wogen, Ordnung führt den Himmelsbogen. Siebenfach kristall'ne Schalen Sind die Bahn, die Sterne wallen.

Wo ist Anfang, wo ist Ende? ^

Keiner je die Grenzen fände.

Unzählbare Sternenheere,

Alle kreisen Dir zur Ehre!

Himmel können Dich nicht fassen. Höchster Glanz muß hier erblassen Und in allerfernsten Fernen,

Ueber höchsten Sonnensternen,

Keinem Auge je bekannt.

Wohnet Einer, ungenannt!

Der zweite Weise:

An der Uhr der Ewigkeit Messen wir den Schritt der Zeit! Urüsginn des Werdens: Stille!

Aus der Stille wird die Fülle.

Und es webet in den Dingen Leises Leben, zartes Klingen.

Mählich mehret sich das Sehnen, Steiget an in tausend Tönen. Waldesrauschen, Stürmetoben, Donnerbrüllen will Dich loben.

Nur für Geistesohr zu hören Tönet laut das Lied der Sphären.

Und es jnbeln Dir zur Ehre Abertausend Sternenchöre.

Aber in der Klarheit Fülle Thronest Du iu ew'ger Stille.

Der dritte Weise:

Aus der Tiefe bang erstreben Alle Wesen höh'res Leben.

An des Werdens letztem Ende Klammern sich des Menschen Hände. Magst Du leben tausend Leben,

Reicht nicht hin das reinste Streben. Und am Ende Deines Lebens:

Alles Forschen war vergebens!

Wenn nicht eine Hoffnung bliebe: Strahl der Gnade, Stern der Liebe! Leise senkt, aus ew'ger Klarheit Sich herab das Wort der Wahrheit. Daß dies Wunder heut geschah: Jauchzet laut: Der Stern ist da!

vr. st.

I oiit

Deutsche Arbeitsfront. Die Auszahlung am Montag den 6. Januar in Schömberg fällt aus. Nächste Auszahlung gm Montag den 13. Januar. Verw.-Stelle.

Neichsvunö der Deutschen Beamten (NDB) und Amt für Kommunalpolitik, Kreis Neuen­bürg. Am Samstag den 18. 1. 1936, nachmit­tags 4 Uhr, findet im Gasthof zumBären" in Neuenbürg eine Kreisversammlung der Fachschaft 13 (Gemeinde- und Körperschafts­beamten) statt. Es wird Gausachbearüeiter Fuchs-Stuttgart über die Deutsche Gemeinde- ordnung und die zusätzlichen Sozialeinrich­tungen für Gemeindebeamte sprechen. Die Versammlung wird gemeinsam mit dem Kreisamt für Kommunalpolitik durchgeführt. Die Beamten der übrigen Fachschaften des RDB sind ebenfalls eingeladen. Die Mit­glieder werden gebeten, den Nachmittag zum Besuch der Versammlung freizuhalten, wes­halb heute schon Bekanntmachung erfolgt.

Kreisfachschaftsleiter der Fachgruppe 13.

Kreisamtsleiter für Kommunalpolitik.

Bund Nationalsozialistischer Deutscher Iu. ristcn Ortsgruppe Neuenbürg. Am Samstag den 11. Januar 1936, nachmittags 16 Uhr 10 Minuten findet in Pforzheim im Hotel Ruff (gegenüber dem Haiiptbahnhof) eine Bezirks- Versammlung statt. Es spricht: Gouverneur z. D. Präsident i. R. Haber in Tübingen über:Die Versorgung der Welt mit frischem Gold". Vollzähliges Erscheinen wird erwartet.

An die Ortsbauernführer. Sämtliche Orts- bancrnführer haben mir bis spätestens Sonn­tag mittag fernmündlich zu melden, Telefon Schömberg 26: Wer an der Schulun-gstagung für Ortsabteilungsleiterinnen und Jngend- wartinnen am kommenden Dienstag in Na­gold teilnimmt. Bei genügender Beteiligung fährt ein Auto. Die Abfahrtszeit wird noch bekanntge-geben.

Stoll, stellv. Bezirksbauernführer.

NS-Frauenschaft Wildbad. Am Dienstag Len 7. Januar, abends 6 Uhr, findet ein Heim­abend statt zwecks Besprechung des Winter­hilfs-Nachmittags in der Turnhalle am 12. 1. Bitte vollzählig erscheinen!

Die Leitung.

NS-Frauenschaft Herrenalb. Pslichtabcnd am Dienstag, 7. Jan. 1936, abends 20 Uhr pünktlich. Es spricht Frl. Brig. Weiße-Karls- rnhe überDie Bäuerin im Dritten Reich".

Donnerstag, 9. Jan., 14 Uhr, Wiederbeginn der Nähn-achmittagc. --

NS-Frauenschaft Obern-Gräfcnhausen mit"' Stützpunkt Niebelsbach. Am Sonntag nach­mittag um 3 Uhr findet im neuen > ScMlhaus -- eine Versammlung statt. FraüTrentle kommt. Für jedes Mitglied ist das Erscheinen Pflicht.

Tie Leiterin.

XesN rlurek ^rsucks" 1«»t mit:

Die Programmhefte für die Urmubsfahr- ten 1938 sind nunmehr eing-etroffen und sind bei den Ortswarten der NSG.Kraft durch Freude" zu erhalten, desgleichen auf der Ge­schäftsstelle des Kreisamtes, Adolf Hitlerstr. 7, im Gebäude der Allgem. Ortskrankcnkasse, Neuenbürg, in der Zeit von vorm. 912 Uhr. Preis für das Heft 10 Pfg.

Ich ersuche die Ortswarte, mir die Zahl der benötigten Programmhefte aufzngcben. gegebenenfalls auf der Geschäftsstelle abholen zu lassen. Kreisamt.

Der Ministerpräsident zur Sammelaktion der alten Frontsoldaten

Ministerpräsident Mergent Haler gab zur Sammlung der alten Frontsoldaten für das Winterhilfswerk am 5. Januar folgen­des Geleitwort:

Kameradschaft, Treue und Opfermut ge­hören zum Wesen des Frontsoldaten. In Not und Tod, unter den gewaltigen Eindrücken und Spannungen der Schlacht entstand jenes enge Verbundensein, das alle äußeren Unter­schiede zu Nichtigkeiten machte.

Den Geist wahrer Volksgemeinschaft haben wir heimgebracht aus dem großen Ringen. Und so ist es selbstverständlich, daß Front- soldaten vorne stehen, wenn es gilt, die Not zu lindern. Möge jeder freudig geben, wenn am 5. Januar 1936 Frontsoldaten für das Winter­hilfswerk sammeln! Jedes Gcld- opfer ist klein gegenüber dem, was die Män­ner im Ehrenkleid der feldgrauen Armee irw den Stahlgewittern des Weltkrieges geleistet haben."

NeHLk -cies SeieekKAS

inu6 äie IsserausZaZe cle» Lnrtälers unterbleiben.

Oie nächste ^eitunALNuminer erscheint am Dienstag rur AevvoUnten Ztuncke.