Durch Träger monatlich RM. I.4l> ,i>>IchU-«»ch 20 Rpsg. Zuft-llg-bühr, durch dle Post RM. l.7S («luschN-h. lich SS Rpsg. Postz->tung-gebül,ren>. Preis der Einzel,lummer w Rpsg. Sn Tiillen höherer Gewalt besteht Hein Anspruch aus Lieserung t» Zeitung oder aus Rückerstattung de« Bezug-Preis«-. Gerichwstand stlr deide Teile ist N-»--«!"» <Wür,«0 ch.ru!-r- ch.Anschluß Nr. «0«

m.,.n,--rtlicherSchriftI-It«r- F-idolln

»wstuger. Anzeigeulelter: Friz Müller sämtliche in Neuenbur».

nationalst»

er Lmtäler

Anzeigen preis

Dlt kleinspaltige Millimeler-Zette ? Rpf.. FamUtenanzeigen 6 Rpsg.. a«>t- Uche Anzeigen 8,5 Rpsg.. Textzeile

sllr schriftlich erteilte Aufträge über-

Werberat der deutschen Wirtschaft aus­gestellten Bestimmungen. Vordrucke stehen zur Verfügung. Zurzeit ist Preis­liste Nr. 3 gültig. XI 35: 3850

Verlag und Rotationsdruck: C.Mech- sche Duchdruckerei, Inh. Fr. Biestnge- Neuenbürg tWürtt.i

parteiamtliche . ^Tageszeitung

Wttdbadev NS-Preffe Birkenfelder, Lalmbacher und Herrenalber Tagblatt

Amtsblatt für

clas Oberamt Fleuenbürg

Ar. L

Freitag den 3. Januar 1S3S

Generalstäbler und ibre Gebeimnme

Engl. Blätter über die Verhandlungen zwi­schen den Stäben Englands und Frankreichs London. 2. Januar.

Der diplomatische Mitarbeiter deS ..Daily Telegraph' berichtet, die französischen Mili­tärs'hätten bei den gegenwärtigen Verhand- lungen zwischen den britischen und den iran- Mischen Stäben gefragt, welchen Beistand Frankreich von England ans dem Lande und in der Luft im Falle eines Angriffes an der französischen Nordgrenze erwarten könne. Diese weitreichende Frage sei im Z^sammen- hang mit der Erwägung aufgeworfen mor- den, vaß die Notwendigkeit einer Truppen- verstürkung an der französisch - italienische» Grenze hie Zurückziehung französischer Trup­pen von der Nordgrenze mit sich bringen würde. Der Korrespondent betont, daß es sich hierbei um ernste Fragen handele. Was die Zusammenarbeit auf dem Lande und in der Lust betrefse. so seien anschei­nend die Besprechungen, die sich in erster Linie um die Frage des französischen Beista». des im Falle eines italienischen Angriffes gegen England drehen, noch nicht über die ersten vorbereitenden Unterhaltungen hin­ausgekommen. Hinsichtlich der Zusammenar­beit der Flotten sei man dagegen etwas weiter gekommen. Trotzdem sei die Behaup­tung unzutreffend, daß diese Pläne bereits fertig ausgearbeitet vorlicgen. um im Nuttall sofort nach ihnen handeln zu können. Die Fühlungnahme der Stäbe werde aufrecht er­halten. Große Fortschritte seien aber un­wahrscheinlich. bis sich die beiden Negierun­gen mit den grundlegenden Fragen der Poli­tik befaßt haben, die notwendigerweise damit verbunden sind.

Der politische Mitarbeiter desDaily Ex­preß" sagt, Frankreich habe England bereits Zusicherungen für die Zusammenarbeit in der Luft, z» Wasser und zu Lande gegeben. Nmge. kehrt seien entsprechende Versicherungen auch von England an FrcmkrelH"Mgeven worden.

Der Pariser Berichterstatter derNews Chronicle" glaubt, daß die Pläne bis ins Letzte am Tage des Zusammentritts des Völker­bundes zur Beratung der Frage der Oelsperre serliggeuelll ,ein wurden. Frankreich schlage

u. a. die E r r i ch t u n g f r a n z ö s i s ch - b ri­tt s ch e r L u f t st n tz p u n k t e an der fran­zösischen N o rd o st g r en z e für den Fall vor, daß französische Truppen und Flugzeuge an die Südgrenze entsandt werden. Zunächst sollten britisches Material und Personal für die Flugplätze bereitgestellt werden, so daß im Falle einer Auseinandersetzung im Mittelmeer nichts mehr zu tun übrig bliebe als das Hin­überflicgen britischer Flugzeuggeschwader nach Frankreich. Ob dieser Vorschlag vom Stab der britischen Luftwaffe günstig ausgenommen wor­den sei, könne man noch nicht sagen; jedoch höre man, daß bei Belgien und sogar Holland wegen ihrer etwaigen Zusammenarbeit in einem Luft- abkommen vorgefühlt worden sei. Hinsichtlich der Heere schlage Frankreich nicht die Entsen­dung britischer Truppen nach Frankreich vor. Die französische Regierung habe jedoch in Lon­don sondiert, ob es bereit sei,eine gewisse be­trächtliche Streitkraft" für die sofortige Ent­sendung im Notfall in England bereitzuhalten.

Der diplomatische Korrespondent derDaily Mail meint, über die gegenseitige militärische Zusammenarbeit Englands und Frankreichs sei bereits eine Verständigung erzielt worden, die den Erfordernissen des Augenblicks ent- spreche.

Eine englische KMigslsUung

London, 2. Jan. In London wird Preß Association zufolge in Abrede gestellt, daß die französische Regierung das britische Kabinett um die Zusicherung militärischer Unterstütz­tes für Fälle ersucht hat, die nichts mit den Möglichkeiten zu tun haben, die sich unter Umstanden aus der Erzwingung der Sühne- ust italienisch-abessinischen Kon- ^Mben könnten. Die Besprechungen, die en».- den französischen und bri-

"n Gange seien, bezögen sich b.» erwähnten Konflikt

und aus den Fall, daß ein Land, das die Ent­scheidung des Völkerbundes ausführc für Vergeltungsmaßnahmen heransgesnM

7 -

Am 4. Dezember I935 ist in Riga von Re vollmachtiaten des Deutschen Reich-s m d ^ Republik Lettland ein Abkommen üb« gegenseitigen Warenverkehr unterzeichnet wor­den. Das Abkommen ist ratifiziert worden.

Sie Nordsroilt im Vormarsch

SUdfront erwartet italienische« Angriff

Addis Abeba, 2. Januar.

Von dem Frontabschnitt beim Webi- Schebbi - Fluß an der Südfront treffen Mel- düngen ein, die von starken Vorbereitungen für einen Angriff auf die Provinz Bali auf italienischer Seite melden. Seit der letzten Woche ist die Armee des Na 8 D e sta außer­ordentlich starkem Bombenabwurf der italienischen Flieger ausge­setzt. Dre abessinischen Berichte erklären, daß von den italienischen Fliegern säst aus­schließlich Brand- und Gasbomben verwendet würden. Trotz solcher zahlreicher heftiger Fliegerangriffe hielten die abessinischen Trup­pen ihre befestigten Stellungen und erwarte- len den italienischen Angriff. An der N o r d - front hält die Gefechtstätigkeit an. Die abessinischen Truppen rücken, wie der Bericht von dort sagt, langsam nordwestlich znmMakallevor und sind in heftige Einzelkämpfe verwickelt.

Der als amtliche Mitteilung Nr. 86 ver­öffentlichte italienische Heeresbericht besagt: Von der Eritrea- und der Somalifront nichts Bemerkenswertes zu verzeichnen."

Erster Bericht des schwedischen Konsuls in Addis Abeba

Voni schwedischen Konsul in Addis Abeba traf am Donnerstag mittag im schwedischen Auswärtigen Amt folgendes Telegramm ein: Die letzten amtlichen Nachrichten besagen, daß das schwedische Note - Kreuz - Lager, das laut der Konvention gekennzeichnet Ivar. am 30. Dezember bombardiert wurde. Die Kran­kenzelte wurden mit Maschinengewehren be-

Rom, 2. Jan. Die gesamte rönnM? Presse kündigt am Donnerstag abend starke Vergel­tungsmaßnahmen gegen die abessinischen Truppen an, die, wie das halbamtlicheGiar- nate d'Jtalia" betont, den Schutz des Roten Kreuz-Zeichens in unerträglicher Weise miß­brauchen. Die Grausamkeiten und die Ver­stöße der abessinischen Truppen gegen das in­ternationale Recht können, schreibt das Blatt, zu gegebener Zeit dokumentarisch belegt wer­den. Heute müsse dagegen vorgegangen wer­den. Alle Kriegsmittel müßten angewandt werden. Dies sei notwendig, da die Abessinier in der Anwendungunmenschlicher Kricgs- mcthoden" gegen Italiener vorgegangen seien. Da das Leben der Italiener und ihrer Schütz­linge in keiner Weise von den Abessiniern ge­schont werde, könne cs für das Leben der Abessinier keine Gnade mehr geben. Die heu­tige Vergeltungsmaßnahme für die Ermor­dung eines italienischen Fliegers genüge nicht mehr.Lavore Fascista" spricht in diesem Zusammenhang dann offen von der Anwen­dung dermodernsten und mörderischsten Kriegsmittel", von denen bisher Italien Ab­stand genommen habe.

Eine neue

amtliche italienische Stellungnahme

Amtlich wird italienischerseits mitgeteilt: Die italienische Luftwaffe führte in den letzten Tagen im Somaligebiet als Vergeltungsmaß­nahme Bombenabwürfe über den feindlichen Linien durch, nachdem bekannt geworden war, daß der Fliegerleutnant M i n n i t i T i t o, der in Gefangenschaft geraten war, getötet und ge­köpft wurde. Gleichzeitig mit den Bomben wurde ein Flugblatt folgenden Inhaltes abge­worfen:Ihr habt einen unserer Flieger, der in Gefangenschaft geriet getötet, indem Ihr ihm den Kopf abgeschlagen habt. Unter Miß­achtung aller menschlichen und internationalen Gesetze, auf Grund deren Gefangene unverletz­lich sind und mit Achtung behandelt werden müssen. Ihr erhaltet dafür das, was Ihr ver­dient." Im Laufe der Bombenabwürfe siel eine Bombe auf ein Zeltlager des schwedischen Ro­ten Kreuzes. Zwei Schweden scheinen verletzt worden zu sein. Die Verluste der Abessinier an Toten und Verwundeten bei diesem Luft- angriff sind sehr groß.

Die Agentur Radio weiß von einer Meu- terei in Tripolitanien zu berichten. Nach die­ser Meldung sollen Grenzposten in Süd­

schossen. Doktor Hhlander erhielt rechtsseitige Verletzungen, ein anderer Schwede erhielt Kiefer-Verletzungen. Die übrigen Landsleute sind unverletzt."

Abesstnische Meldungen von der Nordfronk

Ein Telegramm von der N o r d f r o n t be- sagt, daß ein italienisches Aufklärungsflug- zeug, das eine abesstnische Truppenabteilung nördlich von Makalle überflog, mit Gewehr­schüssen heruntergeholt worden sei. Es handle sich um das fünfte Flugzeug, das die Ita­liener durch abessinisches Gewehrfeuer ver­loren hätten.

Eine weitere abesstnische Meldung berichtet über einen neuen Bombenangriff auf Daga- bur. Vier italienische Bombenflugzeuge haben darnach am Mittwoch früh den Ort über- flogen und eine größere Anzahl von Bomben abgeworsen, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten.

Ein Bericht des Ras Desta

Nachdem jetzt in Addis Abeba eingetroffenen Bericht des Ras Desta über die Bomben­abwürfe am 30. Dezember, bei denen auch das Lager des Schwedischen Roten Kreuzes getrof­fen wurde, waren an dem Angriff 12 italie­nische Flugzeuge beteiligt. Der Verbandsplatz wurde in 300 Meter Höhe überflogen. In dem Bericht wurde ferner mitgeteilt, daß 28 ver­wundete Abessinier, die dort gepflegt wurden, getötet worden sind. Die Zahl der verwundeten abessinischen Pfleger wiro mit etwa 50 ange­geben.

KriegSMStznahmen

Tiineslen mehrere tripolitanische Kamclreiter- soldaten entwaffnet haben, die sich auf tune­sisches Gebiet geflüchtet hatten. Die Flucht- linge hätten erklärt, zu einer Truppenabtei- lung zu gehören, die bei Nalut gemeutert habe. Ter Befehlshaber der Abteilung, der italienische Leutnant Biondi, soll dieser Mel­dung nach von seinen Leuten ermordet wor­den sein.

Folgen der Sanktionen

Paris, 2. Januar.

Mehrere Industriebetriebe in Modane (Savoyen) haben ihren Arbeitern und An- gestellten gekündigt, weil sie wegen der Wirt- schastlichen Sühnemaßnahmen gegen Italien keine Beschäftigungsmöglichkeit mehr haben. Eine Bank in Modane hat um Zahlungs­aufschub nachsuchen müssen, weil ihre be­trächtlichen Guthaben in Italien infolge der Sühnemaßnahmen eingefroren sind.

Aegtzpten unzufrieden

Kairo, 2. Januar.

Die britische Antwort auf die Forderung der Einheitsfront ägyptischer Parteien zum Abschluß eines englisch-ägyptischen Vertrages auf der Grundlage des zwischen Nahas Pascha und Henderson 1930 vorbereiteten Abkom­mens wird hier fast allgemein als unbefrie­digend angesehen. Mit Ausnahme der Wafd- Blätter verlangt die gesamte Presse sofortige Verhandlungen.

Die Wafd-Partei zeigt sich von Edens Ant­wort befriedigt. Das hat erneut zu tiefer Spaltung innerhalb der Studentenschaft ge­führt. da die als Wahltaktik angesehen? Haltung der Wafd von einem großen Teil der Parteimitglieder abgelehnt wird. Die Er­regung in der Studentenschaft, wie sie bereits wieder bei Eröffnung des Chirurgenkongres. ses zum Ausdruck kam, ist erneut stark ge­wachsen. Sowohl beruhigende, wie drohende Erklärungen des Ministerpräsidenten blieben ohne Einfluß. Tie Unruhe hat jetzt auch auf die Studentenschaft der großen arabischen Aasharuni-Universität übergegriffen. Man erwartet Kundgebungen gegen E n g l a n d, die Negierung und teilweise auch gegen die Wafd wegen ihrer als eng­landfreundlich angesehenen Halsung.

Fühlbare Verbesserung der deutsch-sranzöMen Beziehungen"

Neujahrs-Ansprache des franz. Botschafters

vor der französischen Kolonie in Berlin Berlin, 2. Januar.

Anläßlich der Neujahrsfeier der franz ö- sischen Kolonie in Berlin hielt der französische Botschafter Franyois-Pon- c e t eine längere Ansprache, in der er u. a. ausführte, daß der die französische Politik beherrschende Gedanke das Siegel der Konti­nuität trage. Er setze heute die Anstrengun- gen von gestern fort und bereite die von mor­gen vor. Er sei ebenso menschlich wie natio­nal. Er trenne das Interesse Frankreichs nicht von dem der anderen Völker. Er ziele auch auf nichts anderes als a>tt die Ordnung und den Frieden hin.Das verflossene Jahr gestatte", so schloß die Ansprache,eine fühlbare Verbesserung der d e u t s ch - i r a n z ö s i s ch e n B e z^i e h » n- gen sestzustellen. Niemand freut sich mehr aufrichtiger darüber als wir; nicmanf wünscht heißer, daß diese Verbesserung sin, weiter entwickele und sich festigen möge. Das Jahr, das wir zusammen beginnen, soll das Jahr der Olympischen Spiele sein. Möge es auch in unserer Erinnerung als das der Olympischen Spiele bleiben. Möge das Schau­spiel dieses auf friedlichem Wege ausgetrage- nen sportlichen Wettstreites, möge das Sym­bol der fünf ineinander gefügten Ringe nicht eine Vergangenheit abschließen, sondern die Zukunft ankündigen."

Ans Beileid des Führers

Berlin, 2. Januar

Ter Führer und Reichskanzler hat gestern der Witwe unseres in Paris verstorbenen Botschafters, Noland Köster, zum Ableben ihres Gemahls seine aufrichtige Anteilnahme zugleich im Namen der Reichsregierung tele­graphisch übermittelt.

Ser Stellvertreter des Führers dankt

Berlin, 2. Januar

Die Adjutantur des Stellvertreters des Führers teilt mit: Der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß dankt allen, die z»m Jahreswechsel seiner gedachten und erwidert ihre Wünsche.

V-Zug überfährt Schrankenwärter und Werde

Hannover, 2. Januar

Die Pressestelle der Neichsbahndirektion Hannover teilt mit: Am 2. Januar gegen 11.30 Uhr überfuhr Zug 0 83 bei Posten 9 a vor Bahnhof Bismarck (Provinz Sachsen) in­folge nicht geschlossener Schranke ein Pferdefuhrwerk. Ter Gefährtführer sprang rechtzeitig ab. Der Schrankenwärter versuchte, die Pferde anzuhalten. Dabei wurde er mit den Pferden vom Zuge überfahren und getötet.

An die Amte!

Berlin, 1. Januar.

Reichsärzteführer Wagner hat zum Jah­reswechsel folgenden Aufruf erlassen:

Allen deutschen Aerzten, insonderheit den Parteigenossen und Mitarbeitern im Hauptamt für Gesundheit, übermittle ich zum Jahres- Wechsel meine Glückwünsche und danke ihnen für ihre treue Mitarbeit an den großen Auf­gaben der Gesundheitsführung unseres Volkes. Nur dem gemeinsamen Schaffen und dem vol- len, stets verantwortungsbewußten Einsatz aller Kräfte, der Volksgemeinschaft zu dienen, sind die Arbeitserfolge des letzten Jahres zu verdanken. Immer soll und wird sich die deutsche Aerzteschaft in dem Kampf um die Zu­kunft der Nation einreihen und zusammen­schließen. Uns wird erst der deutsche Mensch genügen, der nicht nur nicht krank, sondern im Vollbesitz seiner erbbiologischen und rassisch er­reichbaren Leistungsfähigkeit und Gesundheit steht. Die seit vielen Jahren von allen deut­schen Aerzten ersehnte Reichsärzteordnung, die uns jetzt der Führer schenkte, erfüllt uns ihm gegenüber mit Freude und Dankbarkeit. Sie legt uns aber gleichzeitig eine hohe Verantwor­tung auf, deren Erfüllung neben vielen ande­ren Aufgaben auch im neuen Jahre unser Ziel und unser Dank an den Führer sei."