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Die große SlyWig-Schanze wurde eröffnet
Mger Sinnd slegle in Garmisch - Marienkirchen / Jeuifchlandi Springer Hielien sich gui
Bei etwas stumpfen Schnee fand am Neu jahrstage das Eröffnungsspringen auf der Großen Olympia-Schanze in Garmisch-Partenkirchen statt, dem ein glänzender Erfolg beschieden war. Tausende von Zuschauern hatten sich dazu eingefunden. Zum erstenmal beteiligten sich Oesterreicher und Schweizer. Da auch einige Norweger und der Amerikaner Durrance am Start waren, stritten insgesamt fünf Rationen um die Ehren des Tages.
Der beste Mann war Olympiasieger Bilge r N u u d. Er stand 72, 82 und 78 Meter- gut durch. Was die ausgefeilte Sprungtechnik des Norwegers anbetrifft, so stand ihm sein Landsmann Randmod Sörensen nur wenig nach. Sörensen hatte aber das Pech nach einem 71-Metcr-Sprung im zweiten Durchgang 82 Meter nicht durchzustehen, so daß er trotz eines 78-Meter-Sprunges für die Endwertung nicht mehr in Frage kam.
Vm den Deutschen war Toni Bader. Partenkirchen überragend. In seiner eleganten Haltung und im bombensicheren Aussprung stand er den Norwegern kaum nach. Nur in der Weite blieb er mit 67, 69 und 77 Metern hinter ihnen zurück. Die Oesterreicher verfügten in dem 17jäh- stigen Jungmann P r a d l - Mühlbach über ihren besten Mann, doch stürzte er im zweiten Sprung. Rudolf Nieger, ebenfalls noch Jungmann, wurde Klassensieger mit Sprüngen von 63, 73 und 72 Metern. Bei den Schweizern fiel vor allem die stark betonte Knickhaltung auf. Nach Ruud und Toni Bader war der Schweizer Marcel R a y- mond ihr erfolgreichster Springer an der Schanze. Der Amerikaner Durrance zeigte schwächen in der Absprungtechnik, er kam nicht über den 18. Platz hinaus.
Von den Deutschen sprang Ha selb er- g e r-Traunstein mit 63, 77 und 77 Meter ausgezeichnet. Günther Meergans erregte durch seine saubere Vorlage und Schmalspurauf- sprung Aufsehen. Der Thüringer Hans Marr kam durch Sturz bei 71 Meter um seinen Erfolg, stand dann aber 80 und 74 Meter. Auch Alfred Stoll, Berchtesgaden gehörte zu der großen Zahl der Teilnehmer, die nicht alle drei Sprünge sicher hinlegten. Nach 66 und 73 Meter stürzte er im letzten Durchgang au der 80- Meter-Marke. Ileberragendes Können zeigte Loisl Kratzer mit Sprüngen von 76, 72 und 75 Meter. Hans Ostler, Oskar Weisheit und Toni Eisg ruber scheiterten bei einem ihrer Sprünge. Bei den Jung m anne n bewies der 16jährige Partenkirchener Hans Karg erneut, daß er ein großer Könner zu werden verspricht.
Gute Ergebnisse in Oberschreiberhan
Von den schlesischen wintersportlichcn Veranstaltungen am Neujahrstage konnte nnr eine durchgeführt werden. Der Eulen-Sprung- lauf, das Springen in Krumhübel, das in Bad Flinsberg und selbst das Eishockeyspiel um die schlesische Meisterschaft in Breslau mußte abgesetzt werden. Um so erstaunlicher waren die Schneeverhältnisse auf der Him- melsgrund-Schanze bei O b e r-S chreiber- h a u. Vor 3000 Zuschauern gingen 19 Teilnehmer über die Schanze. Tagesbester und Sieger der Klasse I war Heins Ermel- Brückenberg mit der Note 224,1 und Sprüngen von 46 und 49,5 Meter. Den zweiten Platz belegte Georg Fra n k e-Schreiberhau mit 215,9. Der hervorragende Jugendliche Heinz Adolf kam zweimal bei 52 Meter auf, stürzte aber im Auslauf.
Wenig Fußball über Neujahr
Es ist wahrlich kein Schaden, daß die Mehrzahl unserer Fußballvereine eingesehen hat, daß nicht an jedem Feiertag ein großes Spiel steigen muß. Die Spieler sind ja in den Verbandsrunden meist so stark in Anspruch genommen, daß sie einen Ruhetag sehr wohl gebrauchen können. Diesmal war an Neujahr im Fußball nicht allzuviel los.
In Württemberg fanden nur wenige, aber dafür recht interessante Spiele statt. In Stuttgart trat der Deutsche Pokalmeister. 1. FC. Nürnberg gegen die Kickers in die Schranken. 2 :0 siegten die Nürnberger nach überlegenem Spiel. In Bückingen kam der FV. Zuffenhausen einer alten Nückspielverpslichtung nach. Für Union ging es dabei um den Beweis der Gauligareife. Dieser Beweis ist glänzend gelungen, denn mit 4:0 siel der Sieg der Platzbesitzer dem Spielverlauf nach noch nicht einmal zu hoch aus. Beide Mannschaften mußten mit Ersaß antreten. aber Bückingen fand sich trotzdem
wert besser zusammen, und wenn nicht Jäckle einmal mehr eine überragende Torhüter- lerstung gezeigt hätte, wäre das Resultat noch höher geworden.
Im Reich interessiert vor allem der Sieg der Berliner Hertha über den Nord- markmerster Eimsbüttel mit 3:1, der verdient errungen wurde. Einen Bombenerfolg errang die Städtemannschaft von F r a n k f u r t - O f f e n b a ch gegen die Elf vonKa, se l. 7:0 lautete schließlich das Ergebnis. Die Berufsspieler von Bocskai Debrezin traten auf ihrer Deulschland- rerse beim Dresdener Sportklub an und mußten mit 5:1 eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Technisch zeigten die Ungarn zwar schöne Leistungen, aber sie konnten sich
gegen die gute Abwehr des DSC. nicht durchsetzen. Dabei war der beste Mann der Ungarn noch der Torhüter Varga. Die Heimchen- Mannschaft, PSV. Chemnitz, drehte den Berliner Tennisborussen gleich sechs Tor ins Netz, während die Veilchenblauen nur einmal erfolgreich waren.
Erfreuliche Nachrichten kommen aus Frankreich. Die Münchener Bayern gastier- ten beim Racingklub Strahl) urg. Mit 4:2 blieben sie siegreich. Interessant ist, daß dabei OssiRohr, der frühere Bayern- Spieler. als Mittelstürmer für Straßburg spielte. Auch derFußballsportveretn Frankfurt meldet einen 4 :2-Erfolg aus Le Havre, der gegen den A C. LeHavre errungen wurde.
EL eitten
Fußball
Freundschaftsspiele:
Stultanricr Kickers - SC. Nürnberg 0:2 SV. Union Bückingen - SB Zuffenhausen 4:0 Srankfurt-Ossenbach — Kassel 7:0 'MM Ludwigshafen - Pfalz Ludwigsbasen 3:1 zaerthwBLC — -r.Gd. Eimsbüttel 3:1 Dresdener Svoriclub - Bocskai Debrezin 8:1 Harburg — Viktoria Hamburg 1:8 P-s-B. Chemnitz — Tennis Borussia Berlin 6:1 Nacinaclub Strahlung — Bauern München 2:4 AC. Le Saure - SSV. Sranksurt 2:4
Eröffnungsspringen in Garmisch
Klasse l:
1. Biraer Nuud. Norwegen. 348.3 <72. 82,
78 Meter): 2. Lvnt Bader. Partenkirchen 324,8 <67, 78, 77 Meter!: 3. Marcel Ranmond, Schweiz, 318,1? M, 66, 70 Meter>: 4. Marischer, Oesterreich. 317)- (66, 7t, 73 Meier): 8. Loisl Kratzer. Nottach. 317,« l66, 72, 78 Meter) :18. Sörensen, Norwegen. 288,2: 17. Hans Marr. Oücrtwi. 284, l: >8. Durrance. Amerika, 279 3,
Jungmannen:
Der deutsche PokalmMee tu Müsset
Derdtenter 2:v-Steg des Nürnberger Club gegen die Äuitgarier Kickers
I. Rudolf Nieger, Meter): 2. Klövfer. <2 Meter): 3. Hans 67, 63 Meter!
Oesterreich, 308,8 l63^! - - - ' U.S'Aug,
UV. Das Fußballjahr 1936 brachte für Stuttgart mit dem Erscheinen des berühmten Nürnberger Fußballklub einen verheißungsvollen Auftakt. Rund 12 000 Zu schauer waren in die Adolf-Hitler-Kamps- dahn gekommen, um sich von der wiedererstarkten Nürnberger Elf selbst ein Bild machen zu können. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ganz überzeugt hat 'der Klub diesmal nich t, denn trotz aller- technischen Fertigkeit und taktischen °Ueber- legenheit fehlte es am kämpferischen Einsatz und am richtigen Torhunger. So konnte man zwar sehr schöne Flachpaßzüge, technische Kunststückchen und gute Zusammenarbeit bewundern, aber die letzte Rasanz, der mitreißeude Schwung, f e h l t c d e n N ü r n- b e r g e r Notjacken.
Am auffallendsten war wohl die Verteidigerleistung Munkcrts. Tiefer große, massive Spieler zeigte sowohl in der Ballabnahme und der Zerstörung, als vor allem auch im überlegten Zuspiel und klaren Abschlag ganz Erstklassiges. Wir halten M u n- kert in seiner diesmaligen Form für einen der allerbesten deutschen Verteidiger. Sein Partner Billmann konnte diese Leistung natürlich i-rchk ganz erreichen. Er war aber zuverlässig und hatte einen guten Schlag. Köhl im Tor wurde nur wenig beschäftigt. Was er bekam, hielt er mit sicherer Eleganz. In der Läuferreihe fehlte Oehm. -Luder vertrat ihn aber sehr gut und auch Uebeleiu auf der anderen Seite zeigte ein seines Aufbauspicl. Carolin als Mittelläufer sah man erstmals in Stuttgart. Er spielte ossensiv, verteilte geschickt und zeigte gelegentlich auch gute Nachschüsse. Im Sturm war Ei- berger wohl der beste Mann. Er ist noch ein Halbspieler vom alten Schlag. Ueberall zu finden, technisch einwandfrei und mit guten Ideen. Die beiden Flügel waren sehr schnell, aber im Schießen nicht überragend. während Friede! und SePPl Schmidt sich reichlich schonten.
Die Kickers mußten vierfachen Ersatz einstellen. Dies ging natürlich nicht ganz spurlos au der Mannschaft vorüber. Ubrich in der Verteidigung befriedigte im ganzen, ohne einige Schwächen verbergen zu können. Cozza brauchte reichlich lange, bis
er ins Spiel kam, aber dann war er ganz bei der Sache. Haarer hatte nicht seinen besten Tag. Beim 1. Tor warf er sich reichlich spät, beim 2. ließ er Ariedels haltbaren Schuß aus der Hand ins Netz fallen. Er machte dies durch einige gute Paraden allerdings wieder einigermaßen wett. Niebke als Mittelläufer spielte nur defensiv. Hier leistete er Großes, vor allem stellte er Friede! kalt, aber für den Sturm war er keine Unterstützung. So mußten die Außenläufer notgedrungen mit der Zeit überlastet werden. Beide, Handle und N u f, als Ersatz für Link, gaben sich alle Mühe. Meßner unterstützte sie dabei recht erfolgreich. Dagegen war Baier als Rechtsaußen gegen Munkert ohne Chance. Er blieb weit unter seiner gewöhnlichen Form. Meister als Mittelstürmer war ein Versager. Viel zu langsam und im Zuspiel ungenau, konnte er n i e e i n S t n r m f ü h- rer sein. Auch im Schießen zeigte er keine besonderen Leistungen. Dagegen war verlinke Flügel Enchenhofer - Strick- r o d t gut im Schuß. Insbesondere Strickrodt lief und flankte prächtig, vor dem Tor- allerdings hatte ->-- se---e <Lchußstiesel vergesse«.
Insgesamt kann man feststcllen, daß sich die Kickers aufopfernd gegen die technische und spielkulturelle Ueberlegenheit der Nürnberger wehrten. Wenn der Klub mit mehr Siegeswillen und Einsatz bei der Sache gewesen wäre, hätte das Resultat leicht höher lauten können. Das Spiel war vorbildlich fair und Schiedsrichter Schimmel- Tuttlingen leitete in großzügiger Weise recht unauffällig. Die Nürnberger verschafften sich bald einen Feldvorteil, der in der 10. Minute durch Eiberger zum 1. Treffer führte. Ruf hatte einen harmlosen Ball schlecht gewehrt, der Nürnberger Halbrechte schoß aus 15 Meter Entfernung plaziert aber nicht unhaltbar ein. Gegen Schluß der Halbzeit wurden die Blauweißen überlegen und mit 7:2 Ecken für die Kickers wechselte man die Seiten. Die 2. Halbzeit verlief ausgeglichen. Die Nürnberger tändelten viel in der Feldmitte und begnügten sich mit dem knappen Vorsprung. Mitte der Halbzeit brach der Nürnberger Mittelstürmer Friede! durch. Haarer ließ einen durchaus haltbaren Ball zum 2:0 einrollen.
Deutschland, 289. Karg. Deutschland
287.4
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73.
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Schwabens Schi-Meisterschaften im Walserlal
Würtkembergische Schimeisterschaften
Kombination, Abfahrt und Torlaus: Meister von Schioabe» im Abfahrt- und Torlans Theo Stark. ASC. Tübingen, Rote 196.35: I. Pirke. Sek- tivn Friedrichshofen des DOcAB., 179.41: 2. Hermann Eitel, SÄS. Stuttgart. 176.83: Z Dieter Hang, SAB. Stuttgart. lOÜ.Oö. Meisterin von Schwaben im Absaürt- »nd Torlans: Bern S t e v l> a n. W t l d b a d. Note 200. Klasse 3:
I. Hella M n n ch m a n e r. SAT. Stuttgart. Männer: Abkahrtslans: Klasse 3: 1. S t a r k, S A C. T ii b i n a e n 5:85, 2. Pirke, Sektion S-riedrichsbasen 6:68: 3. Lechner. SAS, Stuttgart 7:09: 4. Hermann E:tei. SAS. Stuttgart. 7:13: 5. bis 6. Dieter Hang, «>AV. Stuttgart und W. Schweizer, TB. Schrambera. je 7:28- 7. W. v. Bouillon. SAB. Stuttgart, 7:29:
8. A. Schneider. Sektion Hcübronn. 7:37: !>. Herbert Bolm. SAS. Etui,gart. 7:49: 10, M. Sink-, deiner, SB. Srcndenstadt 7:82: 11. Hellmuth ?luor. Sektion Reutlingen. 7:84: 12. A. Schneide^ -TB. Heidenheim 7:86: 13. W. Rath. Sektion HeNbronn. 7:87: II. Wcikbacher. BTS, Stuttgart 8:08: 18 , bis 16. Heinz Stephan, Wildbad. und Schani. SAB., Stuttgart, je 8:09: 17. Bett», SAS- Stuttgart. 8 : 11 : 18. I. Zabm. SAB. Stuttgart. 8:17: 19. Rüdt. TB. Bad Cannstatt. 8:20: 2<). Plever. SB. Ilnlcr- tiirlheim. 8:23. Altersklasse >: l. Felix Kaiser.
P S B. Stuttgart. 7:49: 2, Hämmerten. SB. Ehlingen. 9:14: 3. Otto Burger. SAS: Stuttgart. 11:39: 4. Geiger LZ. LttdwiaSbura. !3:48: 5.
Schneider, Ehlingen, 13:80. Franc»: Klaiic I:
1, Bera Stephan. Wildbad, 6:13. Klasse 3:
1, Hella M ü u ch m a » e r. SAS, Stuttgart,' 11:49: 2. Bera Buck. SAS Stuttgart, 18:18: 3. Hauss. Sektion Gövviugen. 18:87: 4. Ruth Borst. Gövvinaen. 16:13: 8. Lore Schüler. SAS. Stuttgart. 17:14: 6. H. Zieseie. SB. Freudcustadl. 20:00. — Manuschas«'Wertung tMänuer): 1. SA S. S t >, t t- gart 22:11: 2. SAB. Stuttgart 22:34. 3. Sektion Heilbronn 24:27: 4. Sektion Neiitttnaen 28:16: 8
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1. T k e o S > a r k, A -- C. Tübingen, 54,2 L-ek.:
2. Sermani! Eitel. SAS. Stuttgart. 55.11: 4. Pirke, Sektion FriedrichSbasen 88.8: 4. Trnmvv. Sektion Biberach, 86.7: 8. Dieter Sana. SAB. Stnttaart. 88,3: 6. von Bouillon. SAB. Stnttaart. 62,8;
7. Httbcr. WSB. Geislingen 63,1: 8. Schneider. Sektion Heidenheim. 63.2: 9. Zabm, SAT. Stuttgart, 64.8: 10. Gattcrnicht. SAT. Stuttgart. 68,3. Altersklasse: 1. H a m m e r l c u. Ehlingen. 70.3: 2. Kaiser. PSB. Stuttgart. 73.2. Franc», Klasse >:
1. Bera S t e v b a n. W t l d b a d. 68.8: Klasse 3:
1. Hella Münchmancr. SAT. Stuttgart 78.4.
sich die SAB. Stuttgart von der SAS. geschlagen bekennen. Hier machte sich beim Titelverteidiger das Fehlen von Gerhard- Mayer stark bemerkbar.
Unter selten günstigen Vorbedingungen fand an der Jahreswende im Walsertal der zweitägige Wettbewerb des Gaufachamts Schilauf, des Schwäbischen Schneelaufbundes, um die Meisterschaft von Württemberg im Abfahrts- und Torlauf statt. 140 Teilnehmer hatten sich am Start eingefunden, ein Beweis dafür, daß der alpine Abfahrtslauf immer mehr Freunde auch im Schwabenland findet. Durch die am Anfang der Woche cinsetzenden Neuschneefälle auf den Harsch der Vorwoche war im oberen Teil des Laufes eine tadellose Spur gelegt, die zwar an den Steilhängen und im Wald etwas zu wünsche» übrig ließ.
Die Läufer waren begeistert von dcr Strecke. die bei den Männern bei einer Gesamtlänge von 3,5 Kilometer über einen Höhenunterschied von 850 Meter führte. Der Kurs sür die Frauen war aus der gleichen Strecke abgesteckt, nur mit tiefer gelegenem Start, so daß bei 2.8 Kilometer ein Höhenunterschied von 600 Meter heranskam.
Tie gezeigten Leistungen ließen einen klaren lkortschritt im Absahrtslaui erkennen, di?
Auswirkungen des Lantscher- und des DLB.- Knrses müssen als erfreulich bezeichnet werden. Bei den Männern verdient besonders Stark-Ttt dingen erwähnt zu werden. Sein Stil und seine Standfestigkeit stempeln ihn mit Recht zu einem Olympia-Kandidaten. Mit Vorsprung sicherte er üch den Sieg im Abiahrts- und im Torlans. womit er auch die Meisterschaft mit Note 196,36 Punkten ncher hatte. Seine Zeiten waren 5:55 in der Abfahrt und 54.2 Sekunden im Torlaus. Bei den Frauen zeigte sich Vera Stephan, die als einzige in der Klasse I startete. ihr->: Mitbewerberinnen in der Klasse HI hoch überlegen. Wir können ruhig ieststellen. daß sic sogar vier Fünftel in der Herrenklaüe hinter sich gelassen hätte und honen, daß ne in Garmisch ebenso erfolgreich abschneivet um endgültig in die Olympia - Kernmannschaft eingereihr zu werden. Im Absahrtslan benötigte sie mit 6:t3 Minuten nicht viel mehr als die Hälfte der Nächstbesten. In der Altersklasse der Männer erzielte der Stuttgarter Polizist Felix Kaiser das beste Ergebnis. In der Mannschaftswertung mußte
Einen deutschen Nugbysieg erfocht die südd. Fünfzehn in dem zweiten Spiel ihrer Frankreichreise in Chalon, wo eine französische ,.Bnrgund"-Mannschaft mit 8:0 <8:0) geschlagen wurde.
Das einzige Handballspiel führte den Sportverein Waldhof mit Grashoppers Zürich vor t500 Zuschauern zusammen, das die Baden--- ser mit 15:9 <9:4) verdient gewannen.
Der deutsche Eisschncllausmeister Willi Sandtner beteiligte sich an den Trainings» lausen in Hamar. lieber l500 Meter lies der Münchener außer Wettbewerb mit 2:34.8 die weitaus beste Zeit vor den einheimischen Norwegern.
Die Baseler Winterbahn war am Silvesterabend der Schauplatz eines Treistnnden- Mannschastsrennens. an dem auch verschiedene deutsche Fahrer teilnahinen. Der mit dem Schweizer Straßenfahrer Erne gepaarte Berliner Fun da gab zunächst den Ton. später rückten jedoch die Belgier Buysie-Billiet stark nach vorne und siegten schließlich mit 2 Runden Vorsprung und einer Gesamtleistung von 124.320 Kilometer vor Fnnda-Erne. Schön-Wiesbaden belegte mit. 4 Runden Rückstand den vierten Platz- ^er Stuttgarter Altenburger ^außle seinen Partner Tinkelkamp nach Beginn infolge eines Sturze-- rm LNcy lassen.
Beim Pariser Weihnachtst-nnisturnicr ist am Nenjahrstag die erste Entscheidung gefallen. Im Männereinzel siegte der samo e Schröder. der zurzeit der beste europäische Hallentennisspieler ist. über den Franzosen Christian Bonssns mit 7:5. 6:3. 6:4. 6:3