Reichskanzler ausgesucht unv ipm. zuglercy für die Neichsregierung, das Beileid der französischen Negierung und seine eigene An­teilnahme ausgesprochen.

Vomben aus schwedische Aolkeuzabteilimg

Beileidstelegramm Lavals

Der französische Ministerpräsident und Außenminister Lavalhat anläßlich des Todes des Botschafters Köster folgendes Beileidstele­gramm an den Reichsaußenminister gesandt: Tief bewegt von dem Tod des Herrn Roland Köster bitte ich Euer Exzellenz im Namen der Regierung der Republik und in meinem eige­nen Namen den Ausdruck tiefster Trauer ent- gegenzunehmcn, die uns infolge des Ablebens des betrauerten Vertreters Deutschlands er­füllt."

^ GMwunlchwechsel zwischen dem Meer und dem Papst

Berlin, I. Januar

Im Auftrag des Führers und Reichskanz­lers hat der deutsche Botschafter beim Vati- kan Seiner Heiligkeit dem Papst die Glück­wünsche des deutschen Reichskanzlers und der Neichsregierung bei der Neujahrsaudienz überbracht. P a p st P i u s XI. hat den Bot- schafter vonBergen gebeten, dem Führer und Reichskanzler sowie der ReichsreAerung mit seinem aufrichtigen Dank die beste Er- widerung der Neujahrswünsche zu über­mitteln.

Kardinalerzbischos Schulte, Köln, hat anläßlich des Jahreswechsels an den Führer und Reichskanzler gedrahtet:Zum neuen Jahr wünscht in tiefer Ehrerbietung Euer Exzellenz für Ihr persönliches Wohlergehen und zum Besten von Volk und Vaterland Gottes beständigen Schutz und reichsten Segen. Kardinal Schulte.'

Der Führer und Reichskanzler hat draht- lich wie folgt gedankt:Euer Eminenz spreche ich für die Segenswünsche zur Jahreswende meinen aufrichtigen Dank aus. Ich verbinde hiermit meine besten Wünsche für Ihr per­sönliches Wohlergehen und für die Arbeit Euer Eminenz im kommenden Jahr. Adolf Hitler.'

Die unslMe «EtsvertelllMg aus Erden

London, l. Januar.

In einem Neujahrsaufsatz behandelt der Schriftsteller AldousHuxleh imStar' das Problem der ungleichen Gebiestvertei- kung auf Erden, wobei er England. Frankreich. Amerika und Sowjet» rußland die befriedigten Groß­mächte nennt, denen der größte Teil der Erdoberfläche sowie deren natürlichen Hilfs­quellen gehören. Die unbefriedigten Großmächte sind Deutschland. I t a l i e n u n d I a P a n. In den letzten Jahren hat die erstgenannte Staatengruppe ihre gebietsmäßigen und wirtschaftlichen Monopole durch eine Politik des wirtschaft­lichen Nationalismus noch weiter ausgebaut. Zollschranken sind errichtet worden, Einfuhr­beschränkungen erlassen, die Aus- und Ein­wanderung behindert, das internationale Währungsgesetz in Unordnung gebracht mir dem Ergebnis, Saß die unbefriedigte» Mächte heute noch unzufriedener feien denn je zuvor. Der Verfasser des Artikels steht in dieser Entwicklung eine große Gefahr für den Frieden, was die anderen Staaten vielleicht eines TageS veranlassen werde, die ihnen zugefügte Ungerechtigkeit ge­waltsam zu berichtigen. Huxley verlangt aus allen diesen Gründen zum Schluß die Embe- rusung einer Weltkonferenz, deren Aufgabe darin bestehen müßte, die Probleme der Rohmaterialien, der Wanderung, der Währung, der Märkte in einer für alle Staa- ten befriedigenden Weise zu regeln.

Eine neben dem Artikel veröffentlichte Landkarte zeigt die heutige ungleiche Besitz- Verteilung.

Geheimer Mtlilärvertrag

zwischen Sowjetrutzland und der Aeußeren Mongolei?

Tokio, 1. Januar.

Japanische Militärkreise erhielten aus an- geblich zuverlässiger Quelle Nachricht über denAbfchlußernesgeheimenMili- tärvertrageS zwischen der Sowjetunion Tknb der Mußeren Mongolei. Die Sowjet- regierung habe die Absicht, die Aeußere Mongole: politisch und militärisch in dw Hand zu bekommen, um dadurch emen Stützpunkt zur Abwehr der kom- munrstenfeindlichen Front Nord- china-Mandschukuo-Japan zu er- halten. Unter dem Eindruck dieser Entwick­lung hat das japanische Heer deshalb, nach der ZeitungKokumin'. folgende Forderun­gen als Grundlage neuer Verhandlungen mit China aufgestellt: 1., Einsetzung wpa- nischer Lehrer an den chinesischen Militär- schulen. 2. Einheitliche selbständige Regierung in Nordchina in engster Zusammenarbeit mit dem japanischen Heer zur Abwehr der kom­munistischen Gefahr. 3. Anerkennung Man- dschukuos als Voraussetzung eines Dreiländer- Paktes.

Addis Abeba, 1. Januar

, Von abessinischer Seite wird gemeldet, daß eme schwedische Rotkreuzabteilung auf dem Marsch zur Südfront 30 Kilometer von Dolo entfernt am 30. Dezember morgens vonernemitalienischenBomben- angegriffen worden ist.

Das schwedische Rote Kreuz bestätigt diese Meldung.

Das schwedische Rote Kreuz erhielt bis Dienstag lediglich die Nachricht, daß sich der schwedische Konsul in Addis Abeba in einem Flugzeug des schwedischen Roten Kreuzes an die Stätte des Zwischenfalles begeben habe, um an Ort und Stelle die notwendigen Er­mittlungen anzustellen.

Bei dem Bombenangriff auf die schwedische Rotkreuzabteilung sind 32 Tote zu ver- zeichnen, darunter neun Schweden.

Die in Schweden einlaufenden Nachrichten über die Vernichtung der sogenannten West- lichen Station des Schwedischen Roten Kreu­zes an der abessinischen Nordfront haben in der Oeffentlichkeit größtes Aufsehen und Er- bltterung hervorgerufen. Die Abendblätter bringen in auffallender Aufmachung Mel- düngen über den Bombenangriff der italie­nischen Flieger auf die genannte Station, wobei 32 Mann, darunter sämtliche neun Schweden, den Tod gefunden haben sollen.Nha Daaligt Allehanda' spricht u. a. von einer erschütternden Bot- schast, die eine Katastrophe für die schwedische Abteilung des Roten Kreuzes in Abessinien und einen harten Schlag für das ganze schwedische Volk be­deutet. Der italienische Bombenangriff sei ein Vergehen gegen das inter­nationale Ehrenrecht, weil er die Waffen gegen Nichtkämpfer richtete. Die Toten würdigt das Blatt als Helden, die sich und dem Lande Ehre eingevracht hätten. Aftonbladet' erklärt u. a., der furchtbare Tod der Schweden entbehre jeglichen Gegen­stückes in der Kriegsführung zivilisierter Länder.

Amtliche italienische Stellungnahme

Rom, 1. Jan. Von amtlicher italienischer Seite wird zu den Meldungen über Bomben­abwürfe ans eine schwedische Rote Kreuz-Ab­teilung folgende Darstellung gegeben:Die an der Somali-Front erfolgten Bombenab­würfe werden durch die mit Sicherheit erwie­sene Tatsache vollauf gerechtfertigt, daß zwei bei Dagabnr abgeschossene italienische Flieger ermordet und ihre abgeschlagenen Köpfe im Triumph nach Harrar gebracht worden sind. Die italienischen Flugzeuge hatten selbstver­ständlich nicht die Zelte des schwedischen Roten Kreuzes oder des Roten Kreuzes anderer Länder zum Ziele, obwohl es heute bekannt ist, daß sich die abessinischen Führer beim Er­scheinen italienischer Flugzeuge dorthin flüch­ten. Die Nachrichten über die Zahl der Toten lauten noch unbestimmt. Die neue Spekula­tion, die man mit diesem Ereignis versuchen will, hat angesichts der abessinischen Kriegs- brauche an der Somali- und Eritrea-Front, die bereits Seim Völkerbund dokumentarisch bekanntgegeben worden find, keine Grund­lage".

Das Präsidium des schwedischen Roten Kreuzes einberufen

Stockholm, 2. Jan. Der Präsident des schwedischen Roten Kreuzes, Prinz Carl, hat am Mittwoch abend im Zusammenhang mit den Bombenabwürfen auf eine schwedische Rote Kreuz-ALteilung in Abessinien das Prä­sidium ans Donnerstag einberufen.

Aus dem In- und Ausland sind dem schwedischen Roten Kreuz zahlreiche Beileids­kundgebungen zngegcmgen, darunter vom König von Dänemark.

Das schwedische Rote Kreuz erhielt am Mittwoch vormittag ein Telegramm des Kon suls Lanner aus Addis Abeba, aus dem her vorgeht, daß die gestrigen Meldungen über den Bombenabwurf auf die schwedische Rote Kreuz-Station nicht voll bestätigt werden können. Nach Auskünften des abessinischen Außenministeriums wird gehofft, daß das Unglück nicht so groß ist, wie zunächst gemel­det wurde. Konsul Hanner hofft, noch im Laufe des Mittwochabend einen ausführlichen Bericht geben zu können.

Die Lage

auf dem abessinischen Kriegsschauplatz

Nach abessinischen Meldungen machen die abessinischen Truppen an der Nordfront wei­tere Fortschritte. Fast das ganze Schire- Gebiet ist nach diesen Berichten wieder von italienischen Truppen frei. Die Abessinier stehen danach auf einer Linie, die sich von Adi Danoh den Medena-Fluß entlang und weiter südlich des Ortes Cacciamo über AbbiAddibis unmittelbar vor M a- kalle erstreckt. Der rechte Flügel der abes­sinischen Truppen befindet sich an der Straße nach Desfa mit Marschrichtung auf Agula. Die abessinischen Truppen müssen unter schwerstem Feuer und Bombenabwür­fen durch italienische Flieger langsam Kilo­meter für Kilometer erobern. Auch im D a- uakil'- Gebiet haben die abessinischen

Kampfhandlungen mit großer Heftigkeit be­gonnen, ohne jedoch bisher besondere Erfolge zu zeitigen, da die italienischen Truppen hier ledem Gefecht ausweichen.

An der Südfront herrscht eine aus­fallende Ruhe. Der Aufmarsch der italieni­schen Truppen nimmt seinen Fortgang. Die Fliegertätlgkeit der Italiener ist sehr lebhaft. Die Fliegervorstöße erstrecken sich neuerdings wieder bis zur Bahn Dschibuti-Addis Abeba.

Der Kaiser von Abessinien wird sich in allernächster Zeit von seinem Hauptquaxtier in Dessl« «aey der Nordfrvnt begeben. Eine reich ausgestattete englische Sanitätsabtei­lung mit 16 Kraftwagen, einer Funkstation und Lichtanlagen traf vor einigen Tagen im abessinischen Hauptquartier ein und wurde dort begeistert empfangen.

Die Lieferungen von Munition, Geschützen und anderen Waffen von dem englischen Hafen Berber« (Britisch - Somaliland) dauern an.

Verlustreiche Kämpfe im Tembien-Gebiet

Asmara, 2. Jan. (Funkspruch des Kriegs­berichterstatters des DNB.) Wie erst jetzt be­kannt wird, fanden in den Weihnachtstagen im Tembiengebiet weitere Kämpfe statt, bei denen die Abessinier schwere Verluste erlitten. Die Verluste auf italienischer Seite werden mit 44 Mann europäischer Truppen und acht Eingeborenen angegeben. Verwundet wurden 12 Weiße und zwei schwarze Soldaten.

Vom oberen Webi Schebeli an der Somali­front werden gleichfalls Zusammenstöße ge­meldet. Nach Len in Asmara vorliegenden Nachrichten sollen sich sämtliche Stammes-

führer Ogadens den italienischen Behörden KchM gegen Abessinien zur Verfügung gestellt haben.

Besetzung SWrlkm endgültig '

Italienische VlätterstiMm^

Mailand, 1. Jai.^.,,r

In den Kommentaren der norditalienischen Presse zu den Erklärungen Musso- linis im Ministerrat wird überein­stimmend hervorgehoben, daß Italien für das Scheitern der Pariser Vorschläge keine Verantwortung treffe. Die militärischen Ope- rationen, schreibt derCorriera della Serra', würden so ränge weiter geführt, wie es not­wendig sei. Italiens Gegner soll­ten sich keiner Täuschung hin­geben. Italien werde sich von der syste- matischen Durchführung seiner Pläne nicht einen Millimeter abbringen lassen. DieBe- setzung inOstafrika sei endgül­tig. Erst wenn man den Zeitpunkt für ge- kommen erachte, würden die Operationen in dem vorgesehenen größeren Umfang aufge- nommen werden. In drei Monaten habe man nicht mehr Land einnehmen können. Italien sei des triumphalen Ausganges des ostafrikanischen Unternehmens sicher.

Gazzetta del Popolo' betont, daß das militärische Vorgehen nicht unterbrochen sei. Dagegen sei auf politischem Gebbet ein Stillstand zu bemerken. Die poli­tischen, militärischen und wirtschaftlichen Geschehnisse brächten Italien keinerlei Stö­rungen. Es sei sich seiner Kraft, seines zähen Willens und seines Vertrauens zum Duce bewußt. Die Aktion gehe weiter.

Neujahrsbefehle an die Wehrmacht

Soldaten!

Ein entscheidendes Jahr der deutschen Wehrgeschichte liegt hinter uns. Das Reich ist wieder frei und stark. Ich spreche allen Soldaten und den sonst am Aufbau der Wehrmacht Beteiligten meinen Dank und meine Anerkennung für die Leistungen im vergangenen Jahre aus. Die Losung für 1938 heißt: Jmmerwiedervorwärts für den Frieden, die Ehre und die Kraft der Nation!

Berlin, den 31. Dezember 1835.

Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht: Adolf Hitler.

An -le Wehrmacht!

Im Zeichen der allgemeinen Wehrpflicht beginnen wir ein neues Jahr des Lk>r-»- diensteS an Volk W-r wollen

w-ü-r zusainmenstehen in Treue, Mannes- zucht und Hingabe für Deutschland und unseren Obersten Befehlshaber.

Berlin, den 31. Dezember 1935.

Der Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht vonBlomberg.

»

An das Sm!

Mit Stolz kann das Heer auf die Arbeit des vergangenen Jahres zurückblicken. Ich weiß, daß Führung und Truppe auch weiter- hin ihre Pflicht erfüllen werden.

Berlin, den 31. Dezember 1935.

Der Oberbefehlshaber des Heeres:

Freiherr von Fritsch.

An -le Kriegsmarine!

Die Wehrfreiheit hat die Kriegsmarine vor neue große Ausgaben gestellt. Mit Tatkraft und freudiger Hingabe sind sie im vergangenen Jahre in Angriff genommen worden. Im neuen Jahre werden wir mit gleicher Ent­schlossenheit ans Werk gehen.

Berlin, den 31. Dezember 1935.

Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine:

R a e d e r.

An die LullwaW

Allen Angehörigen der Luftwaffe spreHe ich meine Anerkennung und meinen Dank für ine im vergangenen Jahre bewiesene Pflichttreue aus. Ich erwarte, daß sie sich auch im neuen Jahre der Größe der zu bewältigenden Auf­gaben bewußt bleiben und übermittle ihnen meine besten Wünsche für eine erfolgreiche Ar­beit am gemeinsamen Werk. Ein großes Jahr liegt hinter uns. Deutschland hat seine Wehr- Hoheit wieder. Die Luftwaffe verdankt ihre Wiedergeburt einzig und allein dem Siege der nationalsozialistischen Idee. Aus dem Glau­ben an den Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht wird sie die Kraft schöpfen, höchste Leistungen auch im kommenden Jahre zu vollbringen.

Der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe Hermann Göring.

Kaimimsltzuilg in der MuMrsnacht

Paris, 1. Januar

Am^Dienstag vormittag hat die Kammer über den HaushaltfürAlgerien be­raten. Der Senat nahm die zweite Lesung des Haushalts für 1936 vor. Die Kammer hat am 22 Uhr MEZ. eine Sitzung abgehal­ten, um in dritter Lesung den Haushaltsplan für 1936 zu prüfen.

Es wird die sranzsMe WMstle

Paris, 1. Januar.

Figar o" berichtet über die in den letzten drei Jahren durchgeführte Erneuerung der französischen Marinelust-

fahrt. Die Bombengeschwader, die besvuoM. mrinaelkiaft f-ic-1, verfugten heute ilve,

urzugliche Maschinen. In den ersten Mona­ten des Jahres 1936 werde man die Jagd­geschwader und die Aufklärungsgeschwader mit neuenMaschinen versehen, die den Ver­gleich mit den besten Flugzeugen des Auslan- des aushalten könnten. Ein erstes Ge- schwaderfürFernflügi sei bereits in Brest in Dienst gestellt. In einigen Monaten werde ein zweites Geschwader in Dienst gestellt. Diese fliegende Division werde stark bewaffnet und sei völlig unabhängig. Die Verbesserung der Flugzeughäfen habe nicht minder große Fortschritte gemacht. Die Stützpunkte von Cherbourg, Hourtin, Berre und B i- zerta seien nunmehr vorbildlich ausgerüstet. Bei Brest stehe ein neuer Flughafen vor der Vollendung. Auf Korsika, in Ä l g e r i e n und in Marokko würden Stützpunkte für Flugzeuge eingerichtet. Auf den Antillen sei ein neues Geschwader entstanden. Die fran­zösischen Besitzungen imStillen Ozean wurden demnächst ebenfalls ein Geschwader er­halten.

In einem ersten Artikel imParis Midi', dem weitere folgen sollen, wird in einem Rückblick aus die Entwicklung der französischen Luftwaffe erklärt, schon setzt sei das französische Luftheer das stärkste der Welt, und in einigen Mo- naten werde diese Behauptung nur noch wahrer sein. Der Artikel geht aus die Be- schleunigung des Flugzeugbaues und die Er- Neuerung des Materials ein und bezeichnet es als Notwendigkeit, daß Frankreichs Luft- flotte die Fähigkeit besitze, Fern - Beschie-

ßungenvorzunehmenund einem et- waigen Feind Furcht vor energischen Gegen- Maßnahmen einzuflößen. Im Frühiahr 1936 würden sämtliche Frontslugzeuge Neuher - stellungen sein, und im Ernstfall würden die Werke sehr rasch Ersatzflugzeuge liefern können.

Ausdehnung auf Land- und LuMcagen

London, 1. Jan. In Londoner anltltchen Kreisen wird nach wie vor Zurückhaltung über die kürzlichen zwischen Len GeneraMabm be­gonnenen Besprechungen gewährt, die aus Grund einer Erörterung der Frage geführt wurden, was geschehen solle, wenn Italien die englischen Streitkräfte angreife. Die Bespre­chungen, die sich ursprünglich nur auf die Flottenfragen bezogen, sind, wie Preß Asso­ciation berichtet, in den letzten Tagen auf alle Gebiete der Verteidigung, d. h. auch auf die Land- und Luftfragen, ausgedehnt worden.