Aus dem Heimatgebiet

wie El ^ Heller?

D-S »uSg-d°»n^^°--E-m . ^-.s^ssnntik LrEt unserem Gebiet scucyre Meeresluft b^r festlichen und südwestlichen LölcnwUov Wir haben daher meist Ledeck- ^mit zeitweise» Niederschlagen zu -^Evarteu. Schneefall tritt nur in Hohen von IM bis 1200 Meter ans. Die Temperatur «ndert sich wenig, so daß nur leichter Frost auftritt.

Voraussichtliche Witterung für Donnerstag und Freitag: Meist bewölkt, zeitweise Nnder- Mäge Schnecfall nur oberhalb ivov Meter, Temperaturen unverändert. südwestliche Winde.

(Heransgegeven von der Württ. Laiches- Wetterwarte.)

Der Uebergana ins neue Nahe

Nach alter Sitte verabschiedeten wir uns am Silvesterabend von einem Jahr großer Ereignisse. In den Gotteshäusern waren die Menschen zusammengekommen, um in her- kümmlicher Weise dem Lenker der Einzel- und Völkerschicksale zu danken für seine Hilfe im abgelausenen Jahr und dessen Beistand auch fürs kommende Fahr zu erflehen. Der Rest des Abends wurde entweder im trauten Fa­milienkreise oder bei Freunden verbracht. Als dann um 12 Uhr die Neujahrsglocken ihren ehernen Mund ertönen ließen, setzte aller- wärts ein Händeschütteln und Beglückwün­schen ein. Mancher TrinkspruH erklang auf das Jahr 1936, das wir alle mit Hoffnungen und guten Vorsätzen begonnen haben und von dem wir nicht wissen, was es uns bringen wird. Dankbar lauschten wir den Klängen der Stadtkapelle, die auf dem Marktplatz konzer­tierte und mit einigen Chorälen dem kommen­den Jahr das Geleite gab. Wir möchten diesen schönen Brauch nicht missen. Natürlich durfte der übliche Feuerwerkszauber nicht fehlen. Man nimmt ihn gerne mit in Kauf, zumal er nur von kurzer Dauer ist.

,.Jn den Kirchen fanden dann morgens feierliche Neujahrsgottesdienste statt, die ent­sprechend stärken Besuch aufwiesen. Altem Herkommen gemäß sang der MGV.Lieder- kranz-Freundschaft" in der ev. Stadtkirche ein Neujahrslied. Diesmal war es eine eigene Komposition von Walter Hennig, dem Chor­leiter des Vereins.

Im übrigen verlief der Neujahrstag durch- aus ruhig, auch fehlte dem Geburtstag des Sabres IMS das Weiße winterliche Gewand.

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Leider hat das Neujahrsschießen amss' Hu einem bedauerlichen Unglücksfall gesührt. Der in den 30er Jahren stehende Julius Mack schoß sich mit einer gewöhnlichen Rauchpistole, die offenbar zu früh losging, zwei Finger der linken Hand ab und mußte sofort in das Krankenhaus verbracht werden.

Der erwartete Neujahrsschnee blieb aus. Die wenigen Sportler, die zum Jahreswechsel auf die Berge gestiegen waren, in der Hoff­nung, vielleicht doch eine froheSchußfahrt" vom alten in das neue Jahr machen zu kön­nen, wurden enttäuscht und gaben sich eben mit der erlebnisreichen Silvesterfeier in der Cchwarzwälder Skihütte zufrieden. Der Schritt ins neue Jahr wurde bei Glocken­geläuts und feierlicher Musik und Leim Ge­räusch der Feuerwerkskörper vollzogen. Recht stimmungsreich waren wiederum die Choräle, du die Musikkapelle um 12 Uhr auf dem Adolf Hitlerplatz unter dem hell erleuchteten Chrsstbaum erklingen ließ. Ein frohes Ereig­nis am Nsnjahrstag bildete das von Musik- Verein undLiederkranz" gemeinsam veran­staltete große Konzert. Es hatte einen sehr starken Besuch aufzuweisen.

WeltznachtSfeke des ev. KirlvenchorS

Herr Musikdirektor E. Armbrust nimmt es mit dem Kirchenmusikwesen recht ernst. Daß es schon einen kräftigen Aufschwung unter seiner Leitung genommen hat, bewies Pro­gramm und Ausführung des Weihnachtskon­zertes, das der Ev. Kirchenchor am 29. Dez.

- ^ ^ranstaltete. Waren Kirchenkonzerte sonst sehr mäßig besucht, so änderte sich dies sehr Erheblich. Eine Bachkantate in Wildbad, das gabs ms letzt noch nicht. Das mußte man Darum strömte es nur so von am Schluß. Zu- men2uüi v Chor- und Jnstru-

einä!stimmt w»v Hauptsache auf Bach

eingcitimmt war. Herr Oberlehrer Wild­heit spielte nnt guter Technik ank der Orgel das idyllische Pastorale von I S Bach das in Bach'scher Art einen Abeird in mildm Mirbeii malt. Fräulein Scheu fselcn bot Handel'sche Kunst. Als tüchtige Geigerin hier d2 °u"°ckto sie ihrem Instrument

volle, weiche Klange, die zu Herzen gingen, h" Streichquartett, bestehend aus den Dorren Wendt, Schlegel. Trippner

und Schlüter, spielte die Bach'sche Sara­bande aus der französischen Suite in ci-moll, eine der tiefsinnigsten ihrer Art, voll schmerz­lichen Ringens und sieghaften Ueberwindens, mit sicherem Verständnis. Der Chor sang Prätorius und Bach, Leide mit erfreulichem Eifer, tadelloser Reinheit und gutgeschultem Können. Fräulein Barth, die als Sopra­nistin in die Lücke sprang, sang eine Arie von Buxtehude mit warmem Empfinden und mu­sikalisch sicherem Gestalten. Die bekannte Sour­ree von Bach wurde vom Streichquartett voll Musizrerfreudigkeit gespielt. Das reizvolle Merkchen wurde ausgezeichnet geformt. Die Kantate selbst gelang vorzüglich. Es wurden nicht bloß die rhythmischen Schwierigkeiten, die zunächst große Anforderungen an die Mit­wirkenden beim Zusammenspiel stellten, ge­meistert, auch klanglich war die Wiedergabe auf der Höhe. Dazu trugen auch die Solisten nicht wenig bei. Frau Helene Schnitzer sang Rezitativ und Arie mit klangdunkler, ins Helle strebender Stimme sehr charakteri­stisch und schön. Herr Schaich war mit voller, ausgiebiger Stimme u. reiner Stimm- gebung ebenso wie Fräulein Barth ein würdiger Partner, der volles Lob verdient. Nicht vergessen seien die Leistungen der beglei­tenden Musiker, die sich fein und geschmackvoll nicht bloß anzupassen wußten, sondern erfolg­reich mitgestalten halfen. Dies gilt für die Herren Wildbrett (Orgel), Wendt (Geige), Trippner ((Bratsche), Schlegel (Nöte), Schlüter (Cello), Fräulein Scheu fielen, Fräulein Eva Böcking sowie die aushelfenden Pforzhelmer Musiker vom dortigen Sinfonie-Orchester.

Herrn Armbrust aber äks Führer der ganzen Aufführung gebührt besondere Aner­kennung dafür, daß er den kühnen Wurf un­ternahm und daß er ihm so gut gelang. Möge das geglückte Wagnis ein Ansporn zu neuen Leistungen ähnlicher Art sein, das war Wohl auch der Wunsch der dankbaren Zuhörer, wie es des Berichterstatters fürs neue Jahr ist.

Der Silvesterabend verlief hier wenig ge­räuschvoll. Lediglich die Kinder vergnügten sich mit dem Abbrennen von bengalischem Feuerwerk. Der Jahresschlußgottesdienst in der Kirche war zahlreich besucht. Um 12 Uhr war allgemeines Glockengeläute und der Don­ner der explodierenden Feuerwerkskörper zu vernehmen. Der Aufwand soll in dieser Hin­sicht erheblich stärker gewesen sein als noch im letzten Jahr. Das Sängerquartett des 1. FC. sang an verschiedenen Plätzen einige schöne Lieder.

, Die Gemeinde Birkenseld hat bekanntlich die sin Gesuch gerichtet, zwi­

schen Neuenbürg'nnd Pforz^l... Verdich­tung des Verkehrs einen Triebwagen kaufen zu lassen, der auch die größeren Fahrplan­lücken auf der Strecke MühlackerPforzheim ausfüllen könnte. Dieses Gesuch wurde, wie wir imBraunen Sender" lesen, von den Enztalgemein-den unterhalb Pforzheims un­terstützt, sodaß mit der Möglichkeit zu rechnen ist, daß die Zugfolge nach Pforzheim und zu­rück eine wesentlich günstigere Wird.

Kämeeadschaftsadend der NSVAV.

Am letzten Sonntag hielt die Ortsgruppe der NSDAP Birkenfeld im Saale des Hotels zumSchwarzwaldrand" einen in jeder Be­ziehung gelungenen Kameradschaftsabend ab. Umrahmt von Musikstücken der Hauskapelle der Politischen Leiter hielt zu Beginn der Ortsgruppenleiter Pg. Schaible eine wür­zige, humorvolle Begrüßungsansprache. Als erstes überreichte er zwei Parteigenossen ihre Mitgliedskarte unter gleichzeitiger Verpflich­tung auf den Führer Adolf Hitler, worauf er mit einem dreifachen Siegheil auf unseren Führer zum gemütlichen Teil des Abends überging. Verschiedene Volkstänze des BDM, die allgemein sehr gut gefielen, wechselten ab mit humoristischen Gssangsvorträgen desSA- Sturmführers Nitsche, die alle maßgeben­den Parteiorgane der Ortsgruppe sowohl als auch der bl im humoristischen Sinne beleuch­teten, fanden stürmischen Beifall und trugen wesentlich zur Stimmung des Programmlosen Abends bei. Allgemeine Kampf- und SA- Lieder erhöhten weiterhin die Stimmung und nach einem kleinen Zwischsntänzchen ging man um 12 Uhr wohlgelaunt und in dem Bewußtsein, am heutigen Kameradschafts­abend neuen Kampfesgeist fürs kommende Jcchr gesammelt zu haben, nach Hause.

Arnbach, 2. Jan. Am 2. Weihnachtsfeiertag veranstalteten die Sechzigjährigen vom Kirch­spiel Gräfenhausen imAdler" eine schlichte Feier. Der Einladung zu dieser Veranstaltung waren die Altersgenossen aus Arnbach, Grä- fenhausen-Obernhausen und Niebelsbach recht zahlreich gefolgt. Altersgenosse Glauner hielt eine schöne Ansprache, während andere Anwesende Gedichte zum Vortrag brachten und liebe Jugenderinnerungen wachriefen. Die Feier bereitete allen Teilnehmern große Freude.

Kriegsopfer: sammeln für -as WinterhilfSwerk

Am 5. Januar sammeln die kriegsbeschä- digten Frontkämpfer und die Kriegerwitwen für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes.

Der Ruf des Reichskriegsopferführers Pg. Oberlindober an die Mitglieder der national­sozialistischen Kriegsopferversorgung ist von ihnen mit größter Freude und Bereitwillig­keit ausgenommen worden. Sind es doch ge­rade die kriegsvcrletzten Frontkämpfer, die am besten beurteilen können, was Gemeinschafts­tat ist. Sie haben während des Krieges an der Front und aber erst recht während ihres Aufenthalts im Lazarett an sich selbst erfah­ren, was die Nächstenliebe vermag.

Darum wenden sie sich auch jetzt mit der s».n»raxLüchse in der Hand an die Volksge­nossen zu neuer Lar üer Nächstenliebe, dies­mal aber zur Linderung der Not vieler deut­scher Volksgenossen.

Deutsche Volksgenossen! Gebt gerne un- reichlich, zeigt den Sammlern und Samm­lerinnen, die im Weltkrieg auch für euch die größten Opfer gebracht haben, daß auch ihr zu einem Opfer bereit seid.

Stuttgart, 29. Dez. (Sonntagsver- kehr auf der Reichsbahn am Er­iche i n u n g s f e st.) Wegen der Arbeitsruhe Sm Erscheinungsfest Verkehren am Montag, den 6. Januar, die Reisezüge im Bereich der Reichsbahndirektion Stuttgart wie an Sonntagen. Es fallen in ihrem Bereich also alle Züge aus. die nach dem Fahrplan nur Werktags Verkehren, ausgenommen die Personenzüge WildbadPforzheim, Wildbad ab 6.46 und 6.48 Uhr. Pforzheim an 6.33 und 7.29 Uhr. PforzheimWildbad. Pforz­heim ab 7.16 und 17.29 Uhr. Wildbad an

7.59 und 18.23 Uhr. Calw-Pforzheim, Calw ab 5.43 und 13.08 Uhr. Pforzheim an 6.34 und 13.50 Uhr. sowie der Personenzug Pforz» heim-Calw. Pforzheim ab 12.17, Calw an

12.59 Uhr. Der sonst an Sonntagen verkeh- rende Personenzug WildbadPforzheim, Wildbad ab 6.00, Pforzheim an 6.33 Uhr, fällt aus.

Schorndorf, 1. Januar. (Gründung einer Nemstalbaugenossenschaft.) In einer Versammlung unter Vorsitz von Bürgermeister Beeg wurde am Montag die Gründung der Remstalbaugenos sen- schaft der Kreise Schorndorf und Welzheim beschlossen. Der starke Mangel an Klein- und Kleinstwohnungen einerseits und das Ziel der NSDAP., möglichst viele Volksgenossen bodenstän- dig zu machen und damit höchstmöglichen Nutzen für die Gesamtheit des deutschen Vol­kes zu schaffen andererseits, machte die Grün» dnnq der Baugenossenschaft zur unbedingten Notwendigkeit. Siedler-Planungen liegen be­reits für die Gemeinden Weiler-N., Steinen» berq und linternrbach vor.

Der älteste im Berus noch tätige Uhrmacher- i,leister, Heinrich Grüber. feierte dieser Tage in Braunsbach. OA. Künzelsau. seinen 80. Ge- burtstag. Die Uhrmacher-Jnnung ehrte den Jubilar dadurch, baß man ihm als Meisterdank einen 14tägigen Urlaub in Bad Niedernau ge­währte. Auf diesen Urlaub hat Grüber zugunsten bedürftiger Meister verzichtet.

AMl.NSDAP.Nachrichten

NS-Frauenschaft Kreis Neuenbürg. Am 6. Januar, nachmittags 3 Uhr, findet in Schömberg, Gasthaus zumLamm", eine Amtswalterinnen - Sitzung folgender Orts­gruppen und Stützpunkte statt: Schömberg, Langenbrand, Bieselsberg, Kapfenhardt, Ober­lengenhardt, Unterlengenhardt, Schwarzen­berg, Maisenbach-Zainen. Es ist erwünscht, daß nach Möglichkeit die neueingesetzten Leite­rinnen an der Besprechung teilnehmen.

Die Kreisfrauenschastsleiterin.

s UI., FV., «E., M. j

Für sämtliche HJ-Propagandiften und -Propagandistinne«. Unsere Schaukastenpro­paganda und Pressearbeit ist ab Januar auf unfern Wintersport einzustellen.

Bann- und Jungbann-, Untergaupresse­stelle 126.

Kameraden des Vaanes Schwarrwald!

1935 War für uns ein Jahr ernster und er­folgreicher Arbeit. In zahllosen Heimabenden, Führerschulungen und Feierstunden hörten wir vom ewigen Ringen der Deutschen um das Reich und um unsere Aufgabe. Auf Fahr­ten und im Lager sahen wir die Schönheit der deutschen Lande, und in unserer stolzesten Leistung dieses Jahres, dem Schwarz- waldlager, lebten wir Nationalsozialis­mus -er Tat. Der Reichsberufswettkampf und die gesamte soziale Arbeit sowie die Gesund­heitsführung stellen den Arbeitswillen de» HI aus allen Lebensgebieten unter Beweis. Auch in der körperlichen Schulungsarbeit konnten wir im Bann 126 erhebliche Fort­schritte verzeichnen, wie das Gebietsschitressen in Freudenstadt, unser Bannsporttag in Her­renberg und das Gebietssportfest in Stuttgart ergaben.

Das Jahr 1936 Wird von der Jugend des Führers noch größere Leistungen fordern als die Vergangenheit. Dies sollt ihr nicht mit großen Gesten und Redensarten zeigen, son­dern durch stille und restlose Arbeit an euch selbst. Ihr erfüllt eure Pflicht dem Volke gegenüber durch euren unermüdlichen Dienst in der Hitlerjugend, eure Leistungen und euer Verhalten im Beruf, im Elternhaus und in der Schule. Eines muß euch immer vor Augen stehen: Daß ihr zu einem Volk gehört, das in einem Mesenkamps gegen eine feindliche Welt steht und daß deshalb alle Glieder dieses Vol­kes hart sein müssen. Wir haben jedoch die stolze Gewißheit, in diesem Ringen zu be­stehen, weil dabei der größte Deutsche, der je über die Erde ging, uns führt und weil wir an das ewige Leben unseres Volkes glauben. Bei diesem Kampf können wir jedoch nur Jungen brauchen, die Kerle sind. Alle an­dern haben in unserer Gemeinschaft keinen Platz. In diesem Sinne wollen wir im neuen Kampfjahre arbeiten.

Heil Hitler!

Der Führer des Bannes 126:

W. Waidelich, Bannführer.

sieill,;siroSensammIuns de, w. K. V. ;.Zan.R

Conweiler, 1. Jan. Still und ruhig verlief auch hier die Neujahrsnacht. Feierliches Glockengeläute kündete den Uebergang vom alten ins neue Jahr. Vom Kirchturm erklan­gen die Weisen der FeuerwehrkapelleWieder ist ein Jahr entschwunden". Eindringlich und zugleich mahnend hallte es durch die laue Winternacht. Entgegen der früheren Gepflo­genheit hatten sich diesmal nicht viele Zuhörer eingefunden. Die meisten feierten dasNeu­jahr" im trauten Familienkreis.

Höfen a. Enz, 1. Jan. Die Bevölkerungs­bewegung für unsere Gemeinde weist für 1935 folgende Zahlen auf: Geburten 29, darunter 3 Totgeburten (rund 45 v. H. mehr als in den Vorjahren), Todesfälle: 10 Erwachsene und 2 Kinder, Eheschließungen 21. Einwohner­zahl so ziemlich genau 1200. In diesem Zu­sammenhang dürften auch einige Zahlen über die Stärke der Hitler-Jugend in den Schulen (Bekanntmachung des Kultministers vom 24. Dezember 1935) interessieren. An 1. Stelle von 62 Kreisen steht Blaubcuren mit 33,54 v. H., an 7. Stelle Neuenbürg mit 71,28 v. H., an letzter Stelle Brackenheim mit 43,30 v. H. Der Durchschnitt für ganz Württemberg be­trägt 62,01 v. H.

Feldrcnnach, 30. Dez. ImOchscnsaal" feierte gestern abend der hiesige Gesangverein Liederkranz" seine Weihnachtsfeier. Der Saal war schon vor Beginn der Veranstaltung, zum Teil auch von auswärtigen Gästen, der­art überfüllt, daß mancher keinen Platz mehr erhalten konnte. Die reichhaltige Folge wert­voller Darbietungen wurde durch das neue Chorwerk des Pforzheimer Komponisten H. Sonnet:Deutsche Weihnacht" unter der be­währten Stabführung des Liederkranz-Diri- gcnten, Herrn Chormeister Moritz von Durmersheim-Karlsruhe, eröffnet. Nach dein ChorO Schutzgeist alles Schönen" von W. A. Mozart begrüßte -er Vereinsführer W. Schifferlc jung die Gäste. Zwei Ge- saugsoli folgten,Das Bergmannskind" von H. Bastyr, gesungen von Herm. Großmann.