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Aus dem Heimatgebiet

A«1l.REDAP.Rgchrlchten

Der Herr Reichsstatthalter hat den Gewerberat der Gr. 4 d Stübler beim Gewerbe, und Han» delSaussichtsamt in eine Gewerberatstelle der Gr. 4 a eingewiesen.

Der Herr Reichsstatthalter hat im Namen des Reichs die Oberlehrerinnen an Frauenarbeit?, schulen Schmid in Heilbronn und Wagner m Reutlingen zu Vorsteherinnen und die Haupt- lehrerinnen an Fraucnarbeitsschulen Fechter in Calw. Lausfer in Göppingen Berger in Schw. Hall und Scheu fiele in Heidenheim zu Oberlehrerinnen ernannt und sie in je eine ent- sprechende Stelle an den Frauenarbeitsschulen der genannten Städle eingewiesen

Der Führer und Reichskanzler hat den Stadt- Pfarrer Dr. Zink zum Pfarrer bei den Gesänge- nenanstalten in Heilbronn ernannt.

Im Bereich der Reichspostdirektiou Stuttgart ist der Oberpostmeister Schultheiß in Ochsen. Hausen aus dienstlichen Gründen und mit seinem Einverständnis in gleicher Eigenschaft nach Leut- kirch verseht worden.

Einen Feiertag iüe die SauügevWnr

Eine Bitte der Reichsfachgruppe Hausgehilfen an die deutschen Hausfrauen

Liebe Hausfrauen!

Das Weihnachtsfest soll einem jeden deut­schen Volksgenossen Freude bringen. So rich­ten wir auch diesmal wieder die Bitte an alle deutschen Hausfrauen, ihren Hausgehilfen, die treu im Haushalt ihre Pflicht tun, die Mög­lichkeit zu geben, das Weihnachtsfest würdig feiern zu können. Wenn es in den vergange­nen Jahren noch Haushaltungen gegeben hat, die unsere Hausgehilfen nicht einmal die Weihnachtsfreude erleben ließen, so hoffen wir, daß diese Zeit überwunden ist. Ist es schon ein wehmütiges Gefühl, dieses Fest der Liebe fern von den Angehörigen bei fremden Menschen verbringen zu müssen, so ist es noch viel schwerer für unsere Hausgehilfen, wenn sie in ihrer Kammer das Weihnachtsfest ein­sam verleben. Sie. die in die .Hausgemein­schaft ausgenommen wurden, gehören erst recht an diesem Abend in eure Mitte, denn sie haben ja die Vorbereitungen für das Fest zum Teil allein getroffen, und sie sind es, die euch die Abende so gestalten, daß ihr nach des Tages Lasten und Mühen in eurem Heim Zufriedenheit findet.

Nicht große Geschenke sind für die Haus­gehilfen ausschlaggebend, sondern das Gefühl, nicht abseits zu stehen, wenn sie mit euch den Abend erleben. Was kann ein Geschenk schon für Freude spenden, wenn es mit den Worten übergeben wird:Hier, Minna, haben Sie auch etwas zu Weihnachten!" Legt dieses Ge­schenk unter den Weihnachtsbaum und beschert eure Hausgehilfen genau so, wie ihr selbst be­schert sein wollt.

Es kommt auch hier nicht darauf an, was ihr schenkt, sondern wie ihr schenkt!

Und dann vergeht nicht, daß auch die Haus­gehilfen einen freien Feiertag für sich haben wollen, auch sie möchten irgendwo irgend­einem Menschen eine Freude bereiten, daher ergeht die Bitte an euch:

Gebt euren Hausgehilfen einen vollen Feiertag frei!

Sie werden euch dafür nicht nur dankbar sein, sondern weiter ihre Tätigkeit treu zu eurer Zufriedenheit ausführen.

Ringsum in allen deutschen. Landen hört man von Segelfliegergruppen. In Württem­berg sind es hauptsächlich die Segelflieger­schulen Hornberg und Kirchheim u. Teck, die mit ihren vorzüglichen Leistmrgen von sich reden machen. Und wer kennt nicht die Rhön- Flieger. aus denen bedeutende Flugzeugführer hervorgegangen sind. Von einer Segelflieger- gruppe in Wilduad ist aber Wenigen etwas bekannt. 15 Mann der Segelfliegergruppe, darunter vier junge Leute, die nun ihrer Dienstpflicht bei der Luftwaffe genügen, bauen ein richtiges Flugzeug, mit welchem sie nach baldiger Vollendung des Baues auf un­seren Höher: das Fliegen erlernen werden. Um jedermann von dieser Arbeit zu über­zeugen, ist diese Woche jeden Abend von )48 Uhr an die Gruppe bei ihrer Arbeit im Erd­geschoß des alten Postamts zu sehen. Man sieht das Flugzeug in seinem Rohbau, außer­dem wird der Führer der Gruppe, Flieger Schmollinger, alles Wissenswerte gerne erläutern. Die Besichtigung ist unentgeltlich.

Feldrennach, 9. Dez. Am 2. Adventssonntag fand in der hiesigen Kirche, in der am 18. Januar 1855 der Dichter des Volksliedes ,Jm schönsten Wiesengrunde", Wilhelm Christian GiArzhorn, getraut wurde, eine Advents- abcndmusik statt. Fräulein Beck-Stuttgart sang alte deutsche Weihnachtslieder; vom Stuttgarter Konservatorium gaben die Her­ren Kunzmann (Orgel) und Bauer- sachs (Violine) Musik von Pachelbel, Vitali, Reger und I. S. Bach wieder. Außerdem sang der über die Landesgrenzen hinaus be­kannte Feldrennacher Männergesangverein »Liederkranz" unter der Leitung von Chor- meister Moritz-Karlsruhe drei Chöre von Mozart und Sounet-Pforzheim. Die Kirche

war dicht gefüllt. Unsere Goldschmiede, Wald- und Sägwerksarbeiter lauschten ergriffen den vollendeten Darbietungen sämtlicher Künst­ler. L. F. I-

Feldrennach, 9. Dez. Am Samstagabend, 7. Dezember, veranstaltete der hiesige Musik­verein im Gasthaus zumAdler" seine jähr­liche Weihnachtsfeier. Nach einer Begrüß­ungsansprache des Vorstands, Herrn Fauth, spielte die von Dennacher Musikern verstärkte Kapelle einen Eingangsmarsch von Meißner und die Ouvertüre zuNebukadnezar" von Verdi. Das dramatische VolksstückAm Wald­kreuz" wurde mit wirklicher Liebe zum Spiel und glänzender Darstellung aufgeführt. In der Pause brachte einKrabbelsack" manchen schönen .Gewinn und viel Spaß. Nach der Pause traten beim oberbayrischen Marsch ,,D' Holzhackerbuam" zwei Buam in Tracht aus, die unter großem Beifall nach dem Takt der Musik ein Holzscheit nach dem andern klein sägten. Zwei glänzend gespielte schwäbische Schwänke,Die neue Polizei" undAelles wega-r-a Gaiß" erzielten größte Heiterkeit und brausenden Beifall. Der gut geführte Verein verstand es, mit seinen Darbietungen seine Gäste aufs trefflichste zu unterhalten. Es ist nur sehr zu bedauern, daß der Verein während der langjährigen Arbeitslosigkeit an Mitgliederzahl zusammengeschmolzen ist. Bei der trefflichen Stabführung seines Kapell­meisters, Herrn B e ch t - Birkenfeld, und bei der ausgesprochenen musikalischen Begabung der Feldrennacher könnte wenn die Not es nicht manchem unmöglich machte, eine Mu­sikkapelle ersten Ranges aufgestellt werden. Wir wünschen dem Verein, der bei Veranstal­tungen der Partei und auch in der Kirche sich jederzeit bereitwilligst zur Verfügung stellt, vor allem wieder Zuwachs an Mitspie­lern und die Mithilfe weitester Kreise.

L.F.J.

Gräfenhaujen. (Aus der Tätigkeit der hie­sigen NS-Frauenschaft.) An einem der letzten Dienstag-Abende wurde auf Betreiben der NS-Frauenschaft im Gasthaus zurSonne" ein Fischkochkurs abgehalten. Als Lehrkraft war Frau Oettinger tätig. Sie verstand es, trotz der knapp bemessenen Zeit, die 35 Teil­nehmerinnen für die Fischküche zu interessie­ren. Zuerst verbreitete sie sich über den in­folge Vitamin- u. Jodgehalt hohen Nährwert der Seefische. Diese sollten auch aus wirt­schaftlichen Gründen immer mehr Volksnah­rung werden. Einem Diktat der wichtigsten Fischrezepte folgte der praktische Teil. Es war erstaunlich, wie viele appetitliche Fischgerichte in rascher Folge auf dem Tisch erschienen. Im Laufe des Winters werden auch hier im Rahmen des Winterhilfswerks Fischportionen an die Betreuten ausgcgeben werden. Aus der sonstigen Tätigkeit der hiesigen NS- Frauenschaft sei noch erwähnt, daß im Auf­trag der NS-Volkswohlfahrt eine Nähstube von ihr eröffnet wurde. Das aus restlichen

Mitteln des letztjährigen WHW beschaffte Material wird von den Mitgliedern der NS- Frauenschaft und von Müttern betreuter Fa­milien gemeinsam zu Wäsche für den Winter verarbeitet. 8.

Neusatz, 6. Dez. Die hiesige NS-Frauen­schaft hatte am vergangenen Sonntag zu einem Familienabend eingeladen. Eine bunte Folge von Liedern, Gedichten, Reigen, leben­den Bildern, von Lustigem und Ernstem, un­terhielt die zahlreich erschienenen Gäste. Aber hinter all dem Gebotenen stand doch, immer wieder fühlbar, der Gedanke der großen Auf­gabe der NS-Frauenschaft im Ausbauwerke unseres Führers. Diese Stimmung erfaßte denn auch Frau Treutle, die Kreisleiterin der NS-Frauenschaft, in trefflichen, zu Her­zen gehenden Worten. Nicht unerwähnt sei noch die vorbildliche Mitarbeit der SA und des BDM, ganz abgesehen von den sehr um­fangreichen Vorbereitungen der Frauenschaft selber. Der Abend hat ohne Zweifel gehalten, was er versprochen: im wirklichen Sinne ein Familienabend in der Dorfgemeinschaft zu sein.

Pforzheim, 10. Dez. Anläßlich des letzten Eintopfsonntages wurden in verschiedenen Pforzheimer Gastlokalen zum erstenmal Ge­meinschaftsessen durchgeführt. Die Tische, an denen die Teilnehmer (im ganzen etwa 3000 Personen) Platz nahmen, waren mit Blumen geschmückt, während abwechselnd durch Mustk- züge der verschiedensten NS-Formationen konzertiert wurde. Fünf Feldküchen standen bereit, in denen das schmackhafte Gemein­schaftsessen zubereitet wurde.

Mit den Bauarbeiten an der Autobahn, Bauabschnitt Pforzheim, wurde dieser Tage begonnen. Es handelt sich um die Strecke von Pforzheim nach Kieselbronn und von Eutingen nach Kieselbronn. Der Rasen ist auf dieser Strecke, wo die Autobahn durchführt, bereits abgetragen. Die Bausirmen lassen jetzt ihr Baumaterial anfahren, Probelöcher werden an den verschiedensten Stellen aus­gehoben.

Am letzten Sonntag fand in Pforzheim der Kreisbauerntag statt. Unter dem Protek­torat von Kreisleiter Bezler wurde morgens im Ufatheater die Erstaufführung des Films Die Saat geht auf" vorgeführt. Die eigent­liche große Kundgebung fand im Städtischen Saalbau statt und nahm einen eindrucksvollen Verlauf. Die Hauptrede hielt der Hauptabtei­lungsleiter bei der Landesbauernschaft Baden, Pg. Roth, der hervorhob, daß der Kampf um Blut und Boden und um Deutschlands Frei­heit und damit um Brot und Frieden für das Volk weitergeführt werde.

Bärental, 10. Dez. Bei dem am letzten Sonntag auf dem eigenen Platze durchgeführ­ten Fußballspiel gegen die Mannschaft von Engelsbrand kam es zu wüsten Auftritten. Bei einem heftigen Zusammnprall zweier Spieler mußte einer von ihnen ernstlich ver-

Der Lieberkeanz Calmda» beim Konzert

Ter Liederkranz Calmbach hielt am letzten Sonntag im Saal des Gasthauses zum Bahnhof" sein Herbstkonzert ab. Trä­ger desselben waren der Männerchor des Vereins sowie das Streichorchester von Ober­lehrer Feg ert. Die gesanglichen sowie musikalischen Darbietungen waren getragen von der Absicht, den Konzertbesuchern un­mittelbaren Einblick in das kulturelle Schaffen des Vereins zu vermitteln. Dies ist denn auch in vollem Umfang gelungen.

Man freut sich heutzutage besonders, wenn man im Konzert einer festgefügten Sänger­schar begegnet, die unbeirrt und unverdrossen durch die Stürme der Zeit das hohe Gut des deutschen Liedes voranträgt, vor allen Dingen dann, wenn festzustellen ist, daß Disziplin vor­herrscht und daß keine Anzeichen der Schwäche und des Beiseitestehens vorhanden sind. Der Deutsche Sängerbund verlangt ganze Kerle. Er gibt seine ihm zustehende Arbeit auf die Dauer gesehen ganz gewiß nicht in die Hände von Eigenbrötlern und Besserwissern. Der Sängerchor ist eine Ganzheit und kann als solcher nur geschlossen zum Ziel gelangen.

Der Liederkranz Calmbach ist auf dem rich­tigen Weg. Dirigent und Chor sind verschwo­ren auf eine edle Sache. Da kann es nicht fehlen.

Zu Beginn des Konzertes, welches übrigens eines besseren Besuches wert gewesen wäre, hörte man drei vaterländische Lieder von Ottenwälder, Heinrichs und Baußnern, und zwarDem Vaterland",Mahnung". Deutschland, heil'ger Name". Diesen Chören folgten zwei Lieder von W. Nagel und Karl Bleyle. Schließlich folgten fünf Silcherlieder Frisch gesungen",O Maidle",In einem kühlen Grunde",Mädele ruck, ruck, ruck", Ach du klarblauer Himmel" und zum Schluß dasSchäferlied ans Schwaben" von Otto Jochnm sowie das VolksliedMädel flink auf den Kranz" von Fr. Nagler. Es waren vor­zügliche Leistungen, die man zu hören bekam; das Publikum hatte seine Helle Freude daran und kargte nicht mit Beifall. Es kann nicht Zweck dieser Besprechung sein, die Chöre im

einzelnen zu werten. Maßgeblich für uns ist dieHaltung des Chores als Gesangskörper und hier gilt, was schon eingangs erwähnt wurde.

Das Streichorchester unter Leitung von Oberlehrer Fegert eröffnete den musika­lischen Teil mit dem Stadionmarsch von L. Siede und brachte weitere Einlagen mit dem MarschJung Deutschland" von L. Wen- ninger, einem Potpourri von Komzak, sowie dem MarschFeuert los" von Holzmann. Das 15 Mann starke Orchester trug wesentlich zur musikalischen Bereicherung des Konzerts bei und gefiel namentlich im PotpourriVolks­liedchen und Märchen" von Komzak. Reichen Beifall durfte auch Herr Richard Barth mit seinem Cello-SoloDer Engel Lied" von A. Pollicher ernten. Ein feinsinniger Beglei­ter am Flügel war ihm Herr Fegert.

Vorstand Proß hielt vor Beginn der Silcherliederfolge eine treffliche Ansprache zum Gedächtnis des schwäbischen Liedmeisters Silcher, dem wir einen so reichen Schatz an herrlichen Volksliedern verdanken. An­schließend nahm er verschiedene Ehrungen vor. Es erhielten für 15jährige Tätigkeit im Ver­ein je einen Sängerring die Mitglieder Phil. Bott und Paul Schnürte. Gottfried Haug, der dem Verein nunmehr 50 Jahre angehört und zwar 25 Jahre als Sänger so­wie 25 Jahre als unterstützendes Mitglied, erhielt den Ehrenbrief des Vereins.

Fabrikant Hermann Gollmer-Neuen­bürg überreichte als stellvertretender Kreis­führer dem Dirigenten des Vereins, Herrn Musikdirektor Schüßler, in Würdigung seiner Verdienste um das deutsche Lied die gol­dene Chvrleiternadel. Herr Schüßler leitet den Liederkranz Calmbach seit nunmehr 25 Jahren. Auch der Liederkranz selbst ließ es sich nicht nehmen, seinem Dirigenten aus diesem Anlaß einen prächtigen Früchtekorb zu überreichen, wofür der Geehrte in herzlichen Worten dankte. So nahm das Konzert des Liederkranzes einen in allen Teilen würdigen Verlauf. td-

Gauorganisationsamt

Die nächsten Kurse auf der SchulunaS. burgPlassenburg bei Kulmbach find wie folgt sestgelegt:

5. Januar (Anreisetag) bis 2«. Januar 1»«« Lehrgang für Schulungsbeaustragte der Gli^» rungen und angeschloffenen Verbände.

2. Februar (Anreisetag) bis 22. Februar ISS» Lehrgang für Schulungsbeaustragte der Gliede­rungen und angeschloffenen Verbände.

27. Februar (Anreisetag) bis 2V. Mär, lS36 Lehrgang für Schulungsbeaustragte der Gliede­rungen und angeschloflenen Verbände

Meldungensind an das Gauschulungsamt, Stuttgart, Goethestr. 14 zu richten.

8,1,, 84111^ 811-,, 88^ 8KK.. IHN..

NSKK Motorsturm 15,M 5S. Trupp I. Kommenden Mittwoch 20 Uhr in der Turn­halle MM Sport.

Winterhilfswerk Ortsgruppe Neuenbürg. Es wird erneut darauf hingswiesen, daß von heute ab auf der Geschäftsstelle des WHW tägliche Sprechstunden eingerichtet sind und zwar in der Zeit von 4 bis 6 Uhr und können daselbst Anträge gestellt und sonstige Anfra­gen vorgebracht werden.

Es wird dringend ersucht,- von Besuchen in der Privatwohnung und auf der Arbeits­stelle Abstand zu nehmen.

letzt vom Platze getragen werden. Der Ver­unglückte trug einige Rippcnbrüche davon und mußte in ein Pforzheimer Krankenhaus ver­bracht werden. Als das Spiel zu Ende war, das 1:2 für Engelsbrand endete, kam es unter den Zuschauern zu Schlägereien. Ein 31 Jahre alter Engelsbrander wurde dabei mißhandelt und mutzte, da er über innere Schmerzen klagte, ebenfalls in das Krankenhaus nach Pforzheim verbracht werden.

187 vtz« Mi sab Württemberg

Das Ergebnis des Tages der nationalen Solidarität

Die am Samstag, dem Tag der Natio­nalen Solidarität vorgenommcne Samm­lung erbrachte tn Württemberg ein erfreulich großes Opfer kür das Winterhilfs­werk. nämlich insgesamt 187 000 RM.

Was vie einzelnen Kreise anbelangt, so lie­gen folgende Ergebnisse vor: Stuttgart 25 00g RM.. Wangen i. A. l 936. Ludwigsburg 7 012, Eßlingen 4 780. Ulm 6 900 Freudenstadt 2 600. Heilbronn 4 680. Reutlingen 3 991, Biberach 3 286 Sigmaringen 2274. Kirchheim 2 214. Hall 5 454 RM.

Weiter: Aalen 2267 RM.. Brackenheim 2193 RM.. Schwäbisch Gmünd 3016 NM., Ellwangen 2650 RM.. Leonberg 4885 RM.. Reckarsulm 2606 RM.. Göppingen 3940 RM., Schorndorf 1714 RM. Besigheim 2497 RM., Gaildorf 1504 RM., Hechingen 1603 RM., Tuttlingen 2450 RM.. Nottenburg 1298 RM.. Nürtingen 2287 NM., Tübingen 3380 NM.. Marbach 1450 RM.. Künzelsan 2358 RM.

Voraussichtliche Witterung bis Dienstag­abend: Unbeständiges Wetter mit wechseln­der Bewölkung und Neigung zu Schnee­schauern. in den Morgenstunden dunstig und neblig, Temperaturen liegen um ü Grad, Winde anfangs aus Südost bis Süd.

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