Sinnbild von tiefer Eindringlichkeit, Hn Be­kenntnis zu dem Gedanken, daß die Gefallenen ihr Blut nicht umsonst vergossen haben, son­dern aus ihnen neues Leben in ewiger Ver­jüngung entspringt.

Wir Nationalsozialisten haben die sechzehn Blutopfer nie vergessen und Jahr um Jahr in ernsten Feiern ihrer gebucht. Gar oft, wenn einer von uns mutlos werden und auf der Strecke bleiben wollte, war es dev Führer, waren es die Kameraden, war es der Kameradschaftsgeist, der uns wieder aufrich- tete und zu neuem Kampf und zu neuem Hof­fen anfeuerte. Wir sangen unsere Lieder von der Sturmabteilung Hitler, wir dachten nicht an unser eigenes Schicksal, dachten nicht an Geldverdienen, dachten nicht an ein Sonn­

tagvergnügen, nicht an unsere Familie. In ungezählten Nächten und Tagen standen wir in Verfammlungsfälen für unser heiliges Ziel: ein Reich der Ehre, der Frei- heit und der Arbeit zu schaff e.n.

Wir taten das alles nicht nur um der Par- tei willen, sondern um Deutschlands willen. Heute ist . Deutschland die Partei und die Partei ist Deutschland geworden. Gebannt ist der Hader und die Zwietracht die Deutschland immer wieder an den Abgrund brachten; die Einheit unter dem Banner deS Nationalsozialismus ist für ewige Zei- ten gewahrt. Die Toten der Bewegung find nicht im Dienst einer Partei gefallen, sondern sür Deutschland. Daraus er­wächst dem ganzen Volke die Pflicht, ihrer in Ehrfurcht und unauslöschlicher Dankbar-

keil zu gedenken. Ter schönste und tiefste Dank aber, der ihnen zuteil werden kann, besteht darin, daß nicht nur einzelne ihnen in der Bereitschaft sür das Opfer Nachfolgen, sondern jeder Volksgenosse in seinem Lebens, und Wirkungskreis diesem Gedanken nach­lebt. So wird aus einer kleinen Schar von Opferbereiten ein opferndes Volk, dessen beste und lebendigste Kräste gerade im Dienste der Gemeinschaft dienen und dadurch eine dauernde Verjüngung und einen ewigen Be- stand von Reich, Volk und Nation gewähr­leisten. Lassen wir diese tatbereite Gesinnung in uns nie verlöschen und sie angesichts der Mahnmale unserer Toten immer wieder aus- slammen, so wird der SatzUndihrhabt doch gesiegt" immer seine Kraft und Gültigkeit behalten in dem ewigen Deutsch­land, das Adolf Hitler, unser Führer, baut.

scheidenden Kämpfen kommen wird, bleibt! abzuwarten.

Nach italienischen Meldungen hat sich die! Bewaffnung der Abessinier wesentlich ge-! bessert.

Gorrahai genommen

Gorrahai, auf das sich die Bemühungen der italienischen Truppen an der Südfront während der letzten Wochen immer mehr kon­zentrierten, ist jetzt von den Italienern einge­nommen worden. Die Besetzung des Ortes durch die Truppen der Armee des Generals Graziani erfolgte Freitagmittag. Damit haben die Italiener einen der wichtigsten stra­tegischen Punkte an der Südfront in ihre Hand, bekommen. An der Grenze von Britisch-Somali- land foll eine Malariaseuche ausgebrochen sein, doch ist nicht bekannt, welche Maßnahmen von den Abessiniern und Italienern dagegen getroffen wurden.

Gorrahai in Ogaden ist ein äußerst wich­tiger strategischer Punkt, da er alle Kara­wanenstraßen nach den verschiedenen Him­melsrichtungen sowie den Zugang zu den Hauptwasserstellen beherrscht. Mit der Be­setzung dieses Ortes wurde für die italieni­schen Truppen die Gefahr vermieden, die Kämpfe in der ungesunden Tiefebene von Gorrahai zu führen. Die Einnahme von Gorrahai öffne den Weg nach Harrar.

Man rechnet auf italienischer Seite auf abessinischen Widerstand auf der Linie Gon- darDehrn, TaborSocota, AmbaAlagsi und Quoram.

In Addis Abeba hat ein mehrstündiger Kronrat stattgesunden, dessen Ergebnisse nicht bekannt sind. In diesen Tagen sind Abord­nungen des Noten Kreuzes aus Genf und Schweden eingetrossen und weitere Abteilun- gen aus Großbritannien, Norwegen und den Niederlanden werden in Bälde erwartet, so daß im Dezember sich zehn motorisierte Ab­teilungen des Roten Kreuzes in Abessinien befinden werden.

Deutsche kehren heim aus Abessinien

An Bord derUsambara", 8. Nov.

Mit dem DampferUsambara" der Woermann-Linie kehrte am Donnerstag wieder eine Gruppe von Deutfchen, die in Abessi­nien ansässig waren, in tue Heimat zurück. Sie sind am 9. Oktober aus Addis Abeba abgereist, also bereits nach Ausbruch der Feindseligkeiten. Am 11. Oktober gingen sie in Dschibuti an Bord des deutschen Schiffes. Von den insge­samt 23 Männern, Frauen und Kin­dern ist eine Anzahl bereits in Genua und Marseille an Land begangen, um mit der Eisenbahn nach Deutschland weiterzureisen. An Bord derUsambara" befanden sich noch zwei Männer, vier Frauen und 7 Kinder. Pg. Frisch, der sich vor Cuxhaven an Bord des Schiffes begab, hieß die deutschen Rückwande­rer rm Namen der Auslandsorganisation der NSDAP in der Heimat willkommen.

Roch viele Deutsche sind drüben

Ein Vertreter des Deutschen Nachrichten- Büros hatte während der Fahrt von Cux- haven nach Hamburg Gelegenheit, mit den Heimkehrern über ihre Eindrücke in Abessi­nien zu sprechen. Einer der Volksgenossen ar­beitete am Bau von Missionsgebäuden, auch im Innern des Landes. Mit dem Ausbruch der Feindseligkeiten hörten jedoch die not­wendigen Rohstoflieferungen, in der Haupt­sache Holz, völlig auf, so daß man die Arbei­ten einstellcn mußte. Er berichtet, daß noch viele Deutsche in Abessinien ge­blieben seien; die meisten hätten allerdings ihre Frauen und Kinder zurückgeschickt. In Addis Abeba und ebenso an der Eisenbahn­linie nach Dschibuti nierkte man vom Krieg nicht viel. Lediglich die einzige große Eisen­bahnbrücke,, Die Hawasch-Brücke, sei stärker bewacht. Für die Europäer bestehe, so be­richtet Herr Elbers weiter, keine besondere Gefahr in Abessinien, jedenfalls nicht in der Hauptstadt.

Bie Kaisergarde, eine wertvolle Truppe

Mit derUsambara" ist auch Siner der schwedischen Ausbildungsofsi- ziere, Oberleutnant Nyblom, nach Eu­ropa zurückgekehrt. Seine Rückkehr erfolgte, wie er sagt, um Offizier der schwedischen Ar. mee zu bleiben. Einige seiner schwedischen Kameraden seien in Addis Abeba geblieben. Nyblom schätzt die Zahl der nach europäi­schen Richtlinien ausgebildeten abessinischen Soldaten aus 1 5 0 0 0 0 b i s 2 0 0 0 0 0. Be- sonderer Nachdruck wurde der Ausbildung der Garde gewidmet Ihre Stärke habe vor dem Kriege 4000 bis 6000 Mann betra­gen. Jetzt sei sie ganz bedeutend vergrößert worden. Die kaiserliche Garde, die nach europäischen Gesichtspunkten durchaus als wertvolle Truppe anzusprechen sei, sei bis jetzt noch nicht in den Kamps ein­gesetzt worden.

Die Erfahrungen bei der Ausbildung der Truppen seien recht gut gewesen. Die Abes­sinier seien sehr intelligent und stell­ten sich in denkbar kürzester Zeit von ihren Donnerbüchsen auf die modernen Schuß­waffen um. Die Ausbildung erstrecke sich nicht nur aus das führende Volk der Äm- haren. sondern aus alle Stämme. Die Ausrüstung der irregulären Truppen, die oft in Zügen von 80 000 Mann und mehr in der Hauptstadt eintrafen, erfolge ebenfalls mit modernen Gewehren, soweit welche vor­handen seien. ' '

Auslösung -es IlS-VFV. (Stahlhelm)

Drr Führer und Reichskanzler an Pg. Seldte

Berlin, 8. November

Der Führer und Reichskanzler hat an den Bundesführer des N S- DFV (Stahlhelm) folgendes, vom 7. November 1S35 datiertes Schreiben ge­richtet:Mit dem heutigen Tage ist der Neu­ausbau der deutschen Wehrmacht durch die Vereidigung des eingezogenen ersten Rekru­tenjahrganges auf das Dritte Reich und seine Flagge gekrönt worden. Die deutsche Wehrmacht ist damit wieder für alle Zu­kunft die Trägerin der deutschen WaffeunddieH'LterinihrerTra- dition. Gestaltender Wille und Ausdruck der politischen Macht ist die Partei. Unterdrcsen Um­ständen halte ich die Voraus­setzungen für eine Weiterfüh­rung des .Stahlhelm' alsnicht mehr gegeben. Denn das Ziel des .Stahlhelm' war, die Tradition des alten Heeres zu hüten und sie zu verbinden mit dem Streben nach der Wiederherstellung eines starken Reiches, das in einer neuen Wehrmacht den eigenen sicheren Schutz und Schirm seiner Freiheit besitzen soll.

Nun. nach der Erreichung dieses Zieles, mochte ich Ihnen als dem Führer des .Stahl­helm'-Bundes und allen seinen Angehörigen aufrichtigen Dank sagen sür die Arbeit und die großen Opfer, die Sie gebracht haben im Dienste dieses Ideals.

Um den alten Mitgliedern des NSDFB, die schon vor der Machtübernahme für die Befreiung des Reiches gekämpft haben, die Möglichkeit zu geben, an dem weiteren Rin­gen um die Ausgestaltung des nationalsozia­listischen Tritten Reiches teilnehmen zu kön- neu, hebe ich sür diese die sonst bestehende allgemeine Mitgliedersperre der NSDAP auf. Die Nebernahme solcher al­ter Stahlhelmmitglieder kann nicht korporativ, sondern nur durch Elnzelanmeldung erfol. gen. Außer den allgemeinen Bedingungen sür die Ausnahme in die NSDAP und ihre Gliederungen, der SA. SS, des NSKK, er­achte ich noch besondere Uebereinkommen für notwendig, die mit dem Reichsschatzmeister bzw. mit' den Führern dieser Gliederungen auszumachen sind. Die letzte Entsch edun g über die Aufnahme in die NSDAP trifst der Neichsschatz- m ei st erim Einverne hm enmitden zuständigen Hoheitsträgern der Partei (Gauleiter, Ortsgruppenleiter usw.). lieber die Ausnahme ehemaliger Stahlhelmer in die SA entscheidet der Stabs chesderSA. Ueber die Aufnahme ehemaliger Stahlhelmer in die SS entschei­det der Reichsführer SS. Ueber die Ausnahme ehemaliger Stahlhelmer in daS NSKK entscheidet der Korpssührer des NSKK. Diese werden nach Pslichtae- mäßcm Ermessen entscheiden. Um jenen Mit­gliedern deS Stahlhelms, die nicht den Wil­len zur politischen Tätigkeit oder Mitarbeit in sich empfinden, die Möglichkeit einer Aort- sührung der Pflege ihrer soldatischen Erinne­rungen zu geben, emPfehleichdenEin. tritt in den Kysfhäuserbund.

Tie Liquidation des NSDFB (Stahlhelm) unv seiner wirtschaftlichen Einrichtungen und Unternehmungen hat durch die Bunöesfüh- rung oder deren Beaustragten zu erfolgen. Der Rcichsschatzmeister der NSDAP ist be­reit, bei dieser Liquidation ausschließlich de- raleno mnzuwirken. allein ohne jede Ueber nah me sich daraus erge­bender vermögensrechtlicher Verpflichtungen.

Indem ich Ihnen, Pg. Seldte. und Ihren einstigen Mitkämpfern noch einmal für Ihre große idealistische Arbeit und die vielen Opfer zur Wiederaufrichtung eines neue!! Nrichcs danke, bin ich zugleich über­zeugt. daß die Geschichte auch in fernen Zei­ten diesen Beitrag zur Erhebung der deut­schen Nation nie vergehen wird. Die Würdi­gung muß aber eine um so höhere sein, je einheitlicher und geschlossener das Resultat aller Anstrengungen zur Wiederaufrichtung eines neuen Reiches sein wird. Was heute daher vielen ehemaligen Stahlhelm-Mitglie­dern als ein schweres Opser erscheinen mag, 'st nichts anderes als die geschieht- BchkNuswertungderbiSheriqen

Arbeit und Leistungen. Denn vor der Zukunft unseres Volkes werden wir nur dann gut bestehen können, wenn eS uns ge­lingt, das uralte Nebel deutscher Zersplitte­rung nicht als Grundzug unseres Wesens weiter zu erhalten, sondern erfolgreich zu überwinden. Ein Volk, ein Reich, ein politischer Wille und ein Schwert!

Sie und Ihre Mitkämpfer bitte ich, nun auch weiter mitzuhelfen an diesem gewaltigen Werk deutscher Lebensbehauptung.

gez. Adoll,Kitle r."

Der Dank des Bundesführers Seldte

Der Bundesführer des NSDFB (Stahl- Helm) richtete an den Führer und Reichs­kanzler folgendes Antwortschreiben:Mein Führer! Mit aufrichtiger Dankbarkeit be- stätige ich den Empfang Ihres heutigen Schreibens. Mit mir danken Ihnen meine Kameraden vom NSDFB (Stahlhelm) für die hochherzigen Worte der Anerkennung, die Sie dem Kampfe des Bundes sür die innere und äußere Befreiung der deutschen Nation gezollt haben. Dieser unser aller Dank ist um so herzlicher und freudiger, als er dem Manne und Frontsoldaten gilt, der dem deutschen Volk seine innere und äußere Frei­heit wiedergeschenkt hat, die in der Wieder­herstellung der Wehrhoheit ihren lebendig-

Dschibuti, 8. November.

Am Freitag morgen haben die Italiener Makalle kampflos besetzt. Die Italiener haben vamit den Nordkopf der großen Straße nach AddiSHMba erreicht und eine Ausgangs­stellung gewonnen, deren Bedeutung nicht unterschätzt werden darf. Nun wird sich auch in Bälde entscheiden muffen, wo die Abessinier

rin« Hauptwiderstandslinie errichten, bzw. von wo aus sie zum Gegenangriff Vorgehen wollen. Ueber die Ereignisse an den Fronten am Frei­tag liegen zunächst sehr spärliche Nachrichten vor.

Nordwestfront:

Hier haben die Italiener unter General Cuturi den Vormarsch zum Schutze der West, flanke der Heeresgruppe Maravigna über den Setit-Takafie-Fluß nach Süden begon- nen. Genaue Nachrichten über die von den Jtcülienern erreichten Linien Kegen nicht vor.

sten Ausdruck fand. Hierdurch hatauch das Wollen und Ringen des Stahlhelm den Abschluß gefun­den, den meine Kameraden und ich allezeit mit heißem Herzen und nach bestem Wissen und Gewissen erstrebt haben. Meine Kame­raden und ich sind besonders dankbar da­für, daß Sie die Reinheit unseres Wollend anerkennen, indem Sie den Angehörigen des Stahlhelm den Eintritt in die Partei und ihre Gliederungen ermöglichen.

Wenn an dem historischen Tag, an dem durch Ihren Befehl die wiedererstandene Wehrmacht die von Ihnen gegebene Fahne aufzieht, so wollen wir alten Kameraden des NSDFB (Stahlhelm) es als einen symbo­lischen Akt ansehen, wenn wir am gleichen Tage unsere alte Fahne einziehen und unsere Ziele für erreicht erklä- reu. Wir tun dies mit dem Dank des Kämpfers, der es noch erleben darf, daß seine Ziele und Ideen Erfüllung und Gestal­tung fanden. Ich danke Ihnen nochmals für das Wohlwollen und dre Anerkennung, die Sie meinen Kameraden und dem Bunde zuteil werden ließen.

Ich melde Ihnen, mein Führer, hierdurch die von mir befohlene Auslösung des NSDFB (Stahl- Helm). Heil Hitler! gez. Franz Seldte."

Rordfrorrl:

Freitag früh sind die italienischen Trup­pen um Eifersüchteleien zu vermeiden, gleichzeitig Infanterie, Bersaglieri und Ein­geborenentruppen, darunter auch die Garde des zu den Italienern übergegangenen Ras Gugsa in Makalle kampflos eingerückt und haben auf dem 1896 von den Italienern geräumtem Fort die Trikolore gehißt. Die Linie der Heeresgruppe Maravigna verläuft nun von westlich Axum bis Makalle, mit der Front nach Südwesten in Richtung Takasie- knie. Die Danakil-Abteilung hat Asbi er­reicht. Der weitere Vormarsch der Heeres­gruppe wird vermutlich beiderseits ^eS Taka- ste-Flusics nach südwärts gehen.

Abessinischerseits verlautet, daß Ras Kassa in Eilmärschen ostwärts rückt und in etwa fünf Tagen rm Raum von Makalle anlangen wird. Ob es auf der seinerzeit in Aussicht genommenen Linie Masfinto in der Land- schaft Waldeba-Ataba südlich des Takaste- knies-Amba Alafchi südlich Makalle zu ent­

Deutscher Schritt in Brüssel

Die Heimattreuen vou Gnpen-Malmedy erwidern dem belgische»

MinisterprSfideuten

Berlin, 8. November.

Die deutsch« Gesandtschaft in Brüssel ist rauftragt worden, auS Anlaß des Lütticher usbürgerungsurteils vom 24. Oktober bei :r belgischen Regierung Vorstellungen zu rheben.

Der belgische Ministerpräsident vanZee- and hat die Protestdrahtung der Heimat- :euen Verbände in Eupen-Malmedy gegen as Lütticher Urteil mit einem Schreiben be- ntwortet, zu dem von den Heimattreuen llättern von Eupdn. Malmedy und St. Vith . a. folgendermaßen Stellung genommen >ird:In dem Schreiben des Mmisterprä- .denten wird betont, daß Belgien die kultu- ellen Interessen der drei Kantone stets ver­eidige und den- feurigen Wunsch hege, die eutschsprechenden Belgier zur vollständigen Entwicklung ihrer moralischen Persönlichkeit ^langer zu sehen. An der Ehrlichkeit dieser Versicherung soll nicht gezweifelt werden.

Leider aber hat man dauernd die Ersah- ung machen müssen, daß untergeord >ete St ichten

ellen entgegen den Ab der hohen Regierung

heißt

Volkspersönlichkeit", npen-Mälmedyern ohnediePflege

ist

einen anderen Stanopunn vev treten. Die volleEntwicklung ihrer moralischen Persönlichkeit", das heißt in die. sem Falle: ihrerV von

kultureller Beziehungen zum deutschen Volkstum im Reich nicht möglich. Man kann annehmen, daß die hohe Regierung gegen solche Bezie- Hungen keinerlei Einwendungen erhebt. Aber hat man andererseits nicht immer wieder feststellen müssen, daß derartige Beziehungen fortgesetzt ver- dächtigt werden und daß gerade die kulturelle Arbeit am Volkstum in vielfacher Weise erschwert wird? Liebe und An­hänglichkeit sind Gefühle, die sich nicht erzwingen lassen. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung der drei Kantone ist ihren Ueberlieferungen treu geblieben. Kann darin ein Vergehen liegen oder sollte man nicht gerade in Belgien für solche Treue Verständnis haben? An der loyalen Erfüllung ihrer Pflichten hat es diese Bevö lassen."

Sie Italiener in Makalle

Kampflose Besetzung Äorrahal genommen Nuklaehetten aber die Abstchte« der Abtffinier