Aus dem Heimatgebie

Voraussichtliche Witterung für Dienstag und Mittwoch: Vielfach heiteres und vor­liegend trockenes, tagsüber warmes Wetter.

Herstellung von MMemvem verboten

Nach einer Mitteilung der Chemischen Lan- oesanstalt ist laut Weingesetz die Herstellung von Hybridenwein ab 1. September 1935 ver­boten. Demzufolge dürfen auch Hybriden­trauben zur Getränkebereitung nicht mehr feilgeboten und verkauft werden. Das Verbot gilt nicht etwa nur für die gewerbsmäßige Herstellung, sondern ganz allgemein. Auch zur Essigbereitung dürfen Hybridentrauben nicht in den Verkehr gebracht werden.

des 75. Todestages unseres schwäbischen Liedmei­sters. Die weiten Räume waren zu klein, all die vielen Besucher aufnehmen zu können. Was man vom Chor, sowie vom Orchester zu hören bekam, war würdig des Titels, den die Veranstaltung trug. Wir kommen noch daraus zurück.

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So voll war die evangelische Kirche in Wild­bad noch nie, wie bei einer Taufe am gestrigen Sonntag. Das 7. Kind des Gärtners Arp und seiner Ehefrau ist die Ursache gewesen. Selbst der letzte Platz des Gotteshauses war besetzt. Das Besondere dieser Taufe ist die Tatsache, daß nicht dieser oder jener Pate stand, sondern ein SA.- Sturm, und zwar der Sturm 13 K 109.

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SokrntagSrüSdlick

Neuenbürg, den 23. Sept. Der kalender­mäßige Herbstanfang stand Wider Erwarten im Zeichen von Sonnenschein und sommer­licher Wärme. Als ob es August wäre, so svarm schien die Sonne vom blauen Himmel. Was Wunder, wenn der Sonntag betriebsam War und die Menschen mit Auto, Motorrad, Fahrrad und zu Fuß hinausströmten in die besinnliche Herbstnatnr.

Aus Anlaß der großen Aufnahmeprüfung, die der Sanitätszug Neuenbürg gestern ab- logte, weilten zirka 200 Sanitätskameraden von auswärts in unserer Stadt. Ihnen zu Ehren hatte die Stadt Flaggeirschmuck ange­legt. Am Bezirkstressen der Kriegerkame­radschaften in Bad Liebenzell nahmen auch von hier zahlreiche Kameraden teil.

Die Freiw. Feuerwehr hielt am Samstag abend eine Uebuug ab, die deshalb vor: Bedeu­tung ivar, weil Anfang Oktober die große Schlutzübung stattfindet. Die KdF-Nrlanber aus Berlin feierten am Samstag abend in den verschiedenen Lokalen, unter sich, gemütlich Abschied, während aus der Rheinpfalz KdF- Gäste mit Großkraftwagen ankamen, auf dem Marktplatz freundlich mit Musik empfangen. Ortswart Beller begrüßte die Gäste in herz­licher Weise. Eine freudige Ueberraschung bot am Samstag abend auch der hiesige Schülerchor der Volksschule. Unter Leitung von Rektor Häußlcr brachte er auf dem Lin- dcnplatz hinter der alten Burgruine einige nette Lieder zum Vortrag. Diese abendliche Liederstnnde unter rauschenden Baumwipseln und leuchtendem Sternenhimmel hinterließ bei den Anwesenden tiefen Eindruck.

I» der kath. Pfarrkirche traf Damstag abend Bischof Or. Sproll ein und richtete an die Pfarrangehörigen, die zahlreich erschie­nen waren, eine Ansprache. Von hier ans fuhr der Bischof! nach Wildbad, wo er am gestrigen Tage die Firmung spendete.

Wer aufmerksam den Straßenverkehr zum Wochenende betrachtete, wird gemerkt haben, daß bereits etliche schwer beladeneWeinfuh­ren" unsere Stadt Passierten. Sie kamen aus der Pfalz, wo die Trauben etwas früher rei­sen, als drüben in Gräfenhausen und Niebels-

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dach. Noch "einige'Tage und der Weinherbst wird auch in unserer Nachbarschaft einsetzen.

FF.

Am gestrigen Sonntag legte der Sanitäts- zug Neuenbürg in Anwesenheit des Landes- kommandrurs für Württemberg vom Deutschen Roien Kreuz, Generalleutnant a. D. v. Greifs und anderer führenden Persönlichkeiten aus dem Eoni- lätswesen die große Aufnahmeprüfung ab. Der Zug konnte diese nicht leichte Prüfung, die sich auch aus die gründliche Prüfung der einzelnen Sanitäts­männer erstreckte, mit Erfolg bestehen, wozu man Zugarzt, Zugführer und die Mannschaft herzlich beglückwünschen darf. Die Uebung, die in der Biigeleisensabrik und aus dem Turnplatz stattsand, wurde mit einem Werbemarsch durch die Stadt und einem kameradschastlichen Beisammensein be- schlossen. Ein ausführlicher Äericht folgt noch.

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Aus dem alten Friedhof wurde am Sonntag nachmittag unter großer Teilnahme von nah und fern die sterbliche Hülle des am Freitag früh im Atter von 77 Jahren verstorbenen Mitbürgers Friedrich G irrbach der Erde übergeben. Unter Zugrundelegung der Bibelworte aus dem 42. Psalm .Was betrübst du dich" schilderte der amtierende Geistliche ein getreues Lebensbild des Entschlafenen, der ob seines freundlichen Wesens bei jedermann beliebt gewesen sei und der in seinem Leben nur Pflichten kannte. Namens der städt. Elektrizitäts- werkverwaltunq, in deren Diensten der Heimge­gangene 12 Jahre stond, widmete Stadlpfleger Essick herzliche Abschtedsworte. Ein Quartett alter Turnersreunde umrahmte die Feier mit er­hebenden Gesängen.

SP

Neuenbürg, den 23. Sept. Wie jetzt bekannt wird, versuchte am Dienstag abend ein Spitz- büb von auswärts an einem vor einem hie­sigen Gasthaus stehenden Motorrad die Bat­terie zu stehlen, was ihm auch gelang. Nicht lange war er aber Besitzer des fremden Eigen­tums, denn die Landjägerbeamten hatten als­bald die Spur entdeckt. Die Batterie konnte dem rechtmäßigen Eigentümer wieder zurück- gegeben werden. Der Dieb sieht seiner Be­strafting entgegen.

Der Ltederkrarrz veranstaltete unter Mitwir­kung de» Staatlichen Kurorchesters gestern abend im Kursaal einen Silcherabend zum Gedächtnis

Das am Samstagabend im HotelSchwarz­waldrand" veranstaltete Konzert des Wend­ling-Quartetts bildete ein Erlebnis für all die vielen Besucher, die das Konzert aus nah und fern besuchten. Der Verkehrsverein er­füllte mit der Veranstaltung dieses Konzer­tes eine erhabene Aufgabe. Die selten gehör­ten künstlerischen Darbietungen des berühm­ten O>stetts bildeten einen Hochgenuß für alle Zuhörer, die rauschenden und wohlver­dienten Beisall spendeten.

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Letzten Samstag wurde ein fleißiger Mann aus unserer Gemeinde, der 50 Achre alte Wilhelm Spiegel, zu Grabe getragen. Wäh­rend des Weltkrieges wurde er schwer verwun­det, sodatz schon damals an seinem Aufkommen gezweifelt wurde. Bis zu feinem Tod hatte der in der Gemeinde allgemein geschätzte Maxm an den Kriegsverletzungen zu leiden. Am Grabe wurden dem Entschlafenen namens der Vertreter NSKOV, des der Firma Maneval und der tief empfundene Nachrufe gewidmet.

Für die KdF-Urlauber aus Berlin fand Samstag abend im Löwensaal eine Abschieds­feier statt. Man konnte die erfreuliche Feststel­lung machen, daß es den Gästen in Birkenfeld gut gefallen hat.

As/vv/ra/-

Letzten Samstag fand bei schönstem Wetter die feierliche Einweihung des Arbeitsdienstlagers statt, das den Namen .Gras Eberhard der Greiner" er­hielt. Anwesend waren der Arbeitsdlenstführer Dr. Ackermann aus Stuttgart in Vertretung des Gauarbeitsdienstsührers Müller, Kreisleiter Böpple sowie sonstige führende Persönlichkeiten.

Berkehrsunfall. Oberhalb der Maisenbach« Mühle aus der Straße von Schömberg nach Bad Liebenzell wurde am Samstag früh ein verletzter Motorradfahrer aufgesunden. Er war am Kopse ernsthaft verletzt und gab an. daß er nachts gestürzt sei und bewußtlos liegen blieb. Bis er zu sich kam, sei sein Motorrad abhanden gekommen ge­wesen. Dieser mysteriöse Fall bedarf noch der Aufklärung.

Tödlicher VertedrsuniaA

Ottenhausen, 23. Sept. Der 15 jährige Ewald Bührer von hler suhr am Samstag nachmittag von seiner Arbeitsstätte in Pforzheim mit dem Fahrrad nach Hause. An der Straßenkreuzung im Wald bei Niebelsbach stieß der junge Mann mit einem Untertürkhetmer Auto, welches aus der Fahrt von Arnbach nach Niebelsbach begriffen war, so hart zusammen, daß er schwer« Verletzungen am Kops davontrug und in hoffnungslosem Zustand ins Bezirkskrankenhaus Neuenbürg eingeliefert werden mutzte. Dort ist er nach wenigen Stunden verschieden. Der Fahrer sowie eine Insaffin des Kraftwagens wurden durch Glassvlttter im Gesicht ebenfalls verletzt. Die sofort eingeleitete Untersuchung wird die Schuldsrage klären. Immer und immer wieder muß gewarnt werden, Straßenkreuzungen in alizugroßer Geschwindigkeit anzusahren.

Gesangvereins.

Schulkameraden

Höfen a. b. Enz, den 22. Sept. Eine fröh­liche Betriebsfahrt in die Pfalz unternahm gestern bei herrlichem Wetter die Betriebs- gemeinschast Krauth L Cie., Rotenbachwerk. Um 8 Uhr früh nahmen 12 reich geschmückte Aussichtskrastwagen die etwa 340 Mann zäh­lende Belegschaft auf und brachte sie unter den Klängen der Werkkapelle zunächst nach Karls­ruhe. Dort wurde auf einem Schleppdampfer eine Rundfahrt durch den Rheinhafen gemacht. Dann gings weiter über Maxau, Landau, Neustadt, durch die weingesegnete Vorderpfaiz nach Bad Dürkheim zum großen Faß, zu dessen Herstellung die Firma Krauth <L Cie. seiner­zeit das Holz geliefert hatte. Dieses Riesen- fatz ist im Innern zu einer dreistöckigen Wirt­schaft eingerichtet. 500 Personen können gleich­zeitig darin verköstigt werden und so nahm die ganze Belegschaft darin das Mittagessen ein, zu dem ein Viertel unverfälschten Pfälzers trefflich mundete. Nach einem gemütlichen, durch die Weisen der Kapelle gewürzten Auf­enthalt, führte die Fahrt über Äudwigshafen Mannheim nach Heidelberg. Mit Musik gings zum historischen Schloß hinauf und nachdem alles Interessante besichtigt war, er­folgte der Abstieg zur Stadt. Nachdem noch ein reiches Wendessen eingenommen war, war nur zu bald die Zeit herangerückt, wo der Kraftwagen wieder zur Heimfahrt bestiegen werden mußte. Glücklich und wohlbehalten kamen die Teilnehmer reichlich vor Mitter­nacht wieder in der Heimat an. Viele von

ihnen haben auf dieser Fahrt viele neue Ein­drücke bekommen und werden sich derselben immer wieder freudig und dankbar erinnern.

Waldrennach, den 21. Sept. Vor einigen Tagen wurde in Anwesenheit des Kreis-Obst- baumwart Schee rer ein Rundgang durch die hiesigen Felder gemacht. Mit besonderem Interesse wurde der Obstbaumbestand verfolgt und hierbei die richtige und zweckmäßige Obst­baumspritzung erklärt. Es hat sich gezeigt, daß Lei richtiger Baumbohandlung das Obsterträg­nis und die Güte des Obstes wesentlich ge­steigert werden kann. Es sei den Zweiflern ge­sagt, daß in der Obstbaulage von Waldrennach nicht nur gutes Kernobst, sondern auch markt­fähiges Tafelobst gedeiht und gepflanzt wer­den kann, vorausgesetzt, Laß man die Obst­bäume pfleglich behandelt. Bei dem Rundgang war man geradezu erstaunt über den reichen Behang der Obstbäume. Außerdem konnte festgestellt werden, daß die Früchte frei sind von Maden, ein ganz erheblicher Vorteil für die Käufer wie für die Erzeuger. Während des Rundgangs war es möglich, wertvolle Anre­gungen zu geben über das Pflanzen der Obst­bäume und deren zweckmäßige Düngung. Der Vorstand des Obstbauvereins dankte Kreisobst, baumwart Scheerer für seine Mühen und für die praktischen Anregungen, die er gegeben hat. die praktischen Anregungen, die er gegeben hat. die praktischen Anregungen, die ex gegeben hat. Immer wieder sei betont, daß die Ver­besserung deS Obstbaues von grundlegender Bedeutung ist, zumal mit Rücksicht auf die mangelhafte Beschäsiignngsmdglichkeit in der Industrie.

2. Nett- und Springlueuiee i« der Goldstadl Mörzheim

Anläßlich des 1. Badischen Kavallerietages, der vom 8. bis 11. Juni 1934 in Pforzheim stattfand, erstellte die Stadtverwaltung der Goldstadt einen Turnierplatz. Der Platz ist nicht nur sportgerecht in jeder Hinsicht an­gelegt, sondern liegt.auch landschaftlich so schön, daß er schon voriges Jahr als einer der idealsten Turnierplätze Deutschlands be­zeichnet wurde. Inzwischen sind noch weitere Anlagen dazugekommen. Die Sitzplätze wur­den vermehrt und bieten jetzt 8000 Personen Platz.

Das vorjährige Turnier, dem bekanntlich Generalfeldnmrschall von Mackensen, Reichs­statthalter Wagner u. a. beiwohnten, hatte eine sehr gute Besetzung an Reitern und Pferden aufzuweisen.

Das diesjährige Nennungsergebnis über­trifft das vom letzten Jahr sowohl an einzel­nen Nennungen als auch in der Gesamtzahl der Pferde, lieber 450 Nennungen sind ein­gegangen, darunter die Kavallerisschule Han­nover, namhafte Berliner, Münchener, Kas­seler und rheinische Ställe, sowie Reiter der Wehrmacht aus Stuttgart, Ulm, Nürnberg, Bamberg, München usw.

Die Dressurprüfungen werden ebenfalls erstklassiges Material sehen lassen. N. a. startet Draufgänger", das bekannte Olympiapferd, sowie weitere Reiter und Pferde von Namen und Rang.

Für die Sieger sind insgesamt 10 000 NM. Geldpreise ausgesetzt. Außerdem sind zahl­reiche Ehrelchreise zu gewinnen, unter denen als wertvollster der Ehrenpreis des Deutschen Schmuckgewerbes hervorragt. Abschließend werden an allen drei Tagen große Schau­nummern gezeigt, die von der bekannten Don- und Kubankosakenreitergruppe ausge- sührt werden, während an beiden Haupttagen Quadrillen und Reiterspiele in historischen Uniformen die Zuschauer erfreuen.

Da bereits 200 Turnierreiter gemeldet sind, die Nennliste der in Sonderprüftmgen star­tenden SA-, SS- und HJ-Reiter jedoch noch nicht abgeschlossen ist, so kann heute schon mit einer gewaltigen Besetzung des 2. Pforzheimer Reit- und Sprungturniers gerechnet werden.

Aushausen, OA. Neresheim, 21. Sept.

Freitag mittag ereignete sich auf eine« Wiese in Aufhausen eine furchtbare Mord­tat. Der 31 Jahre alte Hans Rothaupt, Erbhosbauer von Schlägweidmühle, wurde von dem 35 Jahre alten Landwirt Johannes Böh ringer von der Steinmühle, Mar­kung Oberdorf, aus nichtigem Anlaß in kalt, blütrger Weise niedergeschossen.

Ueber den Hergang erfahren wir folgende Emzelheiten: Das Vieh des erschossenen Rot­haupt, das von dessen Sohn gehütet wurde, geriet auf die Wiese des Böhringer. Aus diesem Grunde gerieten die Grundstücksnach­barn in einen Wortwechsel. Im Verlaus die- ser Auseinandersetzung zog Böhringer einen Revolver. Der erste Schuß verfehlte sein Ziel. Nothaupt hatte noch seine heraneilende Base zurückweisen können. Kurz daraus gab Böh­ringer aus seiner Mauserpistole rasch hinter- einander drei weitere Schüsse ab, von denen Nothaupt in Herz, Lunge und Arm getroffen wurde. Der Schwerver­letzte stürzte nieder und verschied nach weni­gen Minuten blutüberströmt in den Armen seiner Base. Der Wrdsr ging ohne ein Aei-

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Deutsche Arbeitsfront, Rechtsberatungsstelle Neuenbürg. Sprechtage und Sprechstunden im Kreis Neuenbürg finden mit sofortiger Wirkung wie folgt statt:

Neuenbürg, im Hause der Deutsche« Arbeits­front:

Montags von 1618 Uhr, Dienstags von 1012 Uhr, Samstags von 1012 Uhr.

Hervenalb, Rathaus, Sitzungssaal:

Jeden Dienstag von 14161516 Uhr.

Wildbad, Rathaus, 1. Stock, Trauzimmer:

Jeden Freitag von 14161516 Uhr.

Es wird dringend gebeten, die Sprech­stunden einzuhalten; Ausnahmen können nur in dringenden Fällen gemacht werden.

Die Rechtsberatung umfaßt die kostenlose Beratung und Vertretung der Mitglieder der DAF (nur Gefolgschaftsmitglieder) in sämt­lichen Fragen des Arbeits- u. Sozialrcchtes).

Sprechstunden für Betriebsführer werden jeweils besonders bekanntgegeben.

Rechtsberatungsstelle Neuenbürg.

NS.-Frauenschast, Kreis Neuenbürg. Ich bitte die Ortsamtsleiterinnen, mir ihre Sozialrese- rentin sofort zu melden.

Die Kreissozialreferentin.

NS.-Frauenschast Birkenfeld. Dienstag den 24. September, abends 8 Uhr, Pflicht-Abend. Frau Treutle kommt. Verpflichtung der neu hinzuge­kommenen und der eingegliederten Mitglieder.

chen der Beunruhigung auf den Hof zu und machte sich dann auf den Weg nach Lauchs- Heim, wo er stich dem Landjäger stellte. Hans Rothaupt genießt in der ganzen Umgebung den Ruf eines willigen Arbeiters und eines hilfsbereiten Kameraden; er hinterläßt eine innge Witwe und zwei Knaben. . ,

Ein in Osterdingen, OA. Rottenburg, geborener Dr. K. Schmid in Mügeln, Bezirk Leipzig, machte der hiesigen Schule eine lobenswerte Stif­tung. Er vermachte ihr 200 Mk. in Anlchens- scheinen mit der Bestimmung, daß die Zinsen deS Kapitals zur Auszeichnung der fleißigsten Schüler der Obcrklaffe verwendet werden sollen. Es ist sein Wunsch, daß das Geschenk an die Auszuzeichnenden ein Obstbaum sein soll.

Am Sonntag konnte Friedrich Müller, fr. Vorarbeiter bei der Eisenbahn in Nürtingen, körperlich und geistig frisch, den 90. Geburtstag begehen.

Stuttgarter Wochenmarktpreise v. 21. Sep­tember. Großverkauf: Tafeläpfel 14 bis 20, Kochäpfel 8 bis 14, Kochbirnen 8 bis 14, Tafelbirnen 16 bis 25, Tafeltrauben, Pfäl­zer 13 bis 17, hiesige 22 bis 24, Brombeeren 35 bis 40, Preiselbeeren 34 bis 36, Mirabel­len 20 bis 26, Pfirsiche 20 bis 30, Walnüsse 35 bis 40, Hauszwetschgen 13 bis 16, Wachs­bohnen 25 bis 30, Stangenbohnen 20 bis 30, Wirsing 8 bis 10, Weißkraut 7 bis 8, Rot­kraut 10 bis 11, gelbe Rüben 5 bis 6, Zwie­bel 6 bis 8, Tomaten 12 bis 14, Spinat 12 bis 14 Psg. je das Pfund; Kopfsalat 4 bis 8, Endiviensalat 4 bis 8, Blumenkohl 20 bis 60, Gurken 10 bis 30, Rettich 3 bis 8, Sei- lerie 6 bis 20, Kopfkohlrabi 3 bis 6 Psg. je das Stück; 100 Stück Einmachgurken 30 bis 35 Psg., rote Rüben 6 bis 7, Karotten 8 bis 10, Monatrettich, rote 6 bis 7, weiße 7 bis 8 Psg. der Bund. Als Kleinverkausspreis gilt ein Zuschlag von 33 Prozent zu den Großhandelspreisen als angemessen. Markt­lage: Zufuhr in Obst etwas zurückgegangen, in Gemüse reichlich. Verkauf in Obst gut, in Gemüse schleppend.

Stuttgarter Kartoffelgroßmarkt auf dem Leonharosplatz vom 21. September. Zufuhr 100 Zentner. Preis für 50 Kilogramm: J>>- dustrie, runde gelbe 3,60 bis 3,80, KuPPiii- ger, runde gelbe 4,20 RM.

Stuttgarter Mostobstmarkt auf dem Wil­helmsplatz vom 21. September. Zufuhr 280 Zentner. Preis 3.80 bis 4 RM. für 50 Kilo­gramm.

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Bezirksklasse:

Mittelbaden. Gruppe 2: FE. Birkenfeld C. Eutingen 5:1, BsR. Pforzheim Germania- nion Pforzheim 2:2, FV. Niefern-Viktoria uzberg 2:0. Sp.-Dgg. Mühlacker Sportverein iöllingen 4: S.

In der

Krelsklasse I

>ab es gestem folgende Ergebnisse: Pfinzweiler Laimbach 1: l, Schwann Ottenhausen 2:1, Lngeisbrand Wtldbad 6:0. Der Ausgang des »irrten Spieles Wurmberg Wiernsheim ist noch licht bekannt. Neuenbürg und Bärental waren nsolge der Terminänderung anläßlich der Grotz- lekanstaitung der Neuenbürg« Sanitätskolonne pielsrei.

Kreisklaffe 2:

RotensolSprollenhaus 2:4.

Der kommende Sonntag

Neuenbürg Calmbach, Bäcental Pfinz­weiler. Ottenhausen Wildbad. Wiernsheim- Engelsbrand, Wurmberg Schwann.