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er Emtäler

parteiamtliche nationalsoz. Mageszeitung

Wildbader NS-Preffe Birkenfelder, Calmbacher und Herrenalber Tagblatt

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Amtsblatt für

clas Oberamt Lleuenbürg

Nr. ISS

Donnerstag den 11.3uN 1V38

S3. Jahrgang

4VV SW Mann für Abesjinien nötig

Hew Angriff vor Herbst

London, 10. Juli.

Ter diplomatische Korrespondent des Daily Telegraph" glaubt zu wissen, daß die italienischen Besehlshaber in Afrika Mussolini mitgeteilt hätten, sie könnten l^snen erfolgreichen Angriff nicht mit weniger als 400 00» Mann durchführen. Mussolini habe dieser Schätzung zugestimmt. Die gegenwär­tige Stärke der Streitkräfte in Eritrea und Italienisch - Somaliland betrage sicher nicht mehr als die Hälfte dieser Zahl. Daher könnten Meldungen von einer baldigen ita­lienischen Offensive als unbegründet bezeich­net werden.

Ferner behauptet der diplomatische Korre- spondent, Mussolini wolle eine militärische Oberherrschaft in Abessinien nach dem Vor­bild der französischen in Marokko errichten, rankrcich sei wahrscheinlich besorgter als roßbritannien wegen der Folgen dieses Planes.

Der Generalsekretär des Völkerbundes, Avenol, habe den Wunsch geäußert, daß die Großmächte alles tun sollten, um ein Ein­vernehmen zu erzielen, bevor die Frage vor den Völkerbund komme. Er sei sich der Ge­fahr einer Zerstörung des gan- zen V ö l k e r b u n d s s y st e m s durch eine- unbesonnene oder über­eilte Handlung durchaus bewußt. In London werde erklärt, auf den Zusammen­bruch der Schlichtnngsverhandlnngen in Scheveningen sollte nicht zu viel Gewicht ge­legt werden. Zunächst sei beabsichtigt gewe­sen, den Völkerbund für den 27. Juli einzu­berufen. um ein Schiedsgericht zu ernennen. Die ursprünglichen Zwischenfälle hätten aber viel von ihrer Wichtigkeit verloren, denn die jetzige Streitfrage reiche viel weiter. Spät- stens würde der Dölkerbnndsrat allerdings am 25. August zusammenzutreten haben, falls keine Vereinbarung erreicht sei.

Ein amtlicher italienischer Kommentar

Zn der Unterbrechung der Beratungen des italienisch-abessinischen Schlichtnngsaus- schusses in Scheveningen wird von der Agenzia Stefani" am Dienstag abend folgender amtliche italienische Kommentar verbreitet:

Die Unterbrechung der Arbeiten des Aus- schusses, die sich ohne weiteres ans der amt- lichen Verlautbarung über seine heutige Sitzring ergibt, ist im'wesentlichen durch zwei Faktoren bestimmt worden: 1. Durch den Umstand, daß die Vertreter Abessiniens im Schlichtungsausschuß die Einzelheiten des Kompromisses nicht kennen oder behaupten, nicht zu kennen, das zwischen der italienischen und der abessinischen Negierung am 15. und 16. Mai d. I. zustandekam und auf Grund dessen die Ernennung der Schlichter erfolgt ist! 2. durch die Forderung der abessinischen Vertretung, vor dem Ausschuß auch die Grenzfragen behandeln zu lassen, die durch die Bestimmungen des Kompromisses aus­drücklich ausgeschlossen worden sind und die in die Zuständigkeit des Ausschusses für Grenzfestsetzung gehören, wie er durch den italienisch-abessinischen Vertrag vom Jahre 1908 vorgesehen wurde.

Diese beiden Faktoren, so heißt es in dem amtlichen italienischen Kommentar weiter, zeigen auf abessinischer Seite den bewußten Willen, die Arbeiten des Tchlichtungsaus- schusses zu sabotieren. Bei der jetzigen Sach- läge sind tatsächlich die von der italienischen Negierung gelieferten Beweise für den abes­sinischen Angriff bei Valual so erdrückend, daß die abessinische Regierung offenkundig Mn Interesse daran hat, daß die Arbeiten des Ausschusses weitergchen, da sie mit aller Wahrscheinlichkeit zu der Verurteilung Abes­siniens geführt hätten. Von den abessinischen Schlichtern sind nicht einmal die entgegen­kommenden Vorschläge Italiens angenom­men worden, die dahin gehen, entweder den strittigen Punkt zurttckzustellen und die Ver­handlungen zur Feststellung der Verantwort­lichkeiten -fortznsetzen oder aber die Arbeiten des Ausschusses bis zum 20. Juli zu ver­tagen, um so den Regierungen die Möglich­keit zu geben, die Meinungsverschiedenheit zu beseitigen.

Gegenüber dieser italienischen Darstellung veröffentlicht dasEcho de Paris" eme Er- klärung des Vertreters der abessinischen Re- gierung im Haag, des französischen Staats- rechtlers Jeze, in der es heißt:Der Der- treter der abessinischen Regierung habe Mit- teilung von drei gesonderten Urteilen (eines von Aldrovandi und Montagno und die anderen beiden von de la Pra- delle und von Potter gefällt) erhalten.'

AbeMnien verlangt Waffenein­fuhr zur Landesverteidigung

Noten a»l die europäischen Mächte

Addis Abeba, 10. Juli. Die abessinische Regierung hat an die diplomatischen Vertreter von Frankreich, England und Belgien, auch für die Tschechoslowakei, Schweden und Däne­mark, gleichlautende Noten gerichtet, in denen sie die Aufhebung des Verbotes der Waffen-

Ruhige Veurl«

Addis Abeba, 10. Juli.

Entgegen verschiedenen in Umlauf gesetzten Nachrichten, wonach sich die Lage an den abessinischen Grenzen so verschärft habe, daß man in Addis Abeba beinahe stündlich mit der Eröffnung der Feindseligkeiten durch Italien rechne, kann festgestellt werden, daß hier von solchen unmittelbar bevorstehenden militäri­schen Absichten Italiens nichts bekannt ist. Es sei nichts eingetreten, was die Lage Plötzlich verändert habe. Daß diese als sehr ernst an­gesehen werden müsse, und seit langem gewisser Vorsichtsmaßnahmen bedürfe, sei bekannt.

Der Korrespondent desDaily Expreß" in Addis Abeba meldet aber: Am Dienstagnach­mittag fuhr ein mit britischen, amerikanischen und italienischen Männern, Frauen und Kin­dern dicht besetzter Eisenbahnzua von der Hauptstadt ab. Sie verlassen das Land wegen der drohenden Kriegsgefahr. In drei Wagen befanden sich kleine Mädchen, die italienische Väter und abessinische Mütter haben; sie stan­den unter der Obhut römisch-katholischer Nonnen. Sie kommen aus einem Stift in Addis Abeba. Die Zweigstellen der Schule im Innern des Landes sind angewiesen worden, die Zöglinge nach Addis Abeba zu schicken, wo sie unter den Schutz der italienischen Gesandt­schaft gestellt werden. Auf die Frage, warum Italien der Sicherheit dieser Kinder gemisch­ten Blutes so viel Wichtigkeit beimesse, erwi­derte ein italienischer Beamter: Sie sind die tünftigen Mütter einer neuen und edleren Generation, die das bisherige Abessinien be­wohnen wird. Ferner berichtet der Korrespondent: Die meisten ausländischen Firmen in Addis Abeba geben keinen Kredit mehr, und infolgedessen ist das Geschäftslebei, vollkommen lahmgelegt.

Die nordikalienische Presse wirst Abessinien Obstruktion vor

Die meisten Teilnehmer an dem ergebnis­los abgebrochenen italienisch-abessinischen Schlichtungsverfahren haben bereits Mittwoch vormittag Scheveningen wieder verlassen. Vor oer Abreise wurden von seiten beider Parteien der Presse Erklärungen über den Inhalt der ausgetretenen Meinungsverschiedenheiten ab­gegeben, die im großen und ganzen eine Be­stätigung des schon bekannten Sachverhalts bilden.

Die norditalienischcn Blätter beschäftigen sich ausführlich mit der Einstellung der Arbei­ten des italienisch-abessinischen Schlichtungs­ausschusses. Die Schuld für das Scheitern der Verhandlungen wird ausschließlich der Haltung der Vertreter Abessiniens zugeschrieben, die ihren Aufgabenkreis überschritten hätten, da sich der Ausschuß lediglich mit der Prüfung des Ileberfalls von Ual Ual zu befassen gehabt habe. Durch die Behauptung des abessinischen Vertreters, daß Ual Ual ans abcssinischem Gebiet liege, habe Abessinien eine Obstruktion betrieben, die das Weiterarbeiten des Aus­schusses verhindere. Daraus ergebe sich der Be­

lieferungen dieser Länder verlangt. Abessinien bezieht sich in den Noten auf den Vertrag vom 21. August 1930, der eine Regierung er­mächtigt, Waffen und Munition, die zur Lan­desverteidigung und gegen einen äußeren Angriff notwendig sind, einzuführen. In den Noten wird die Notwendigkeit der Waffenein­fuhr damit begründet, daß Kriegsgefahr ein­getreten sei und die Erklärung Mussolinis und der italienischen Presse offen auf einen Eroberungskrieg abzielten. Trotz Schiedsge­richt, heißt es weiter, setze Italien seine Mo­bilisierungen fort und schaffe Truppen und Munitionsmengen an die abessinische Grenze. Das Land sei daher ans Gründen der Selbst­verteidigung zur Waffeneinfuhr gezwungen, und ein Verbot sei mit der Neutralität gegen­über beiden Ländern unvereinbar. Abessinien habe die Einberufung des Völkerbundsrates verlangt, weil die italienischen Schiedsrichter in Scheveningen die Erörterung der Rechts­frage von Ual-Ual abgelehnt hätten und einer 'gewaltsamen Lösung zustrebten.

Ilms der Lase

weis, scyretvtPopoto d'Jtalia", daß Abessi­nien seine herausfordernde Haltung nicht auf- geben wolle oder könne.

Kerne politischen Interessen Japans an Abessinien

Das japanische Auswärtige Amt ist Gerüch­ten, die über eine angebliche japanische Stel­lungnahme zum italienisch-abessinischen Streit- fall verbreitet werden, in scharfer Form ent­gegengetreten. Es sei unrichtig, daß die abessi- Nische Regierung Waffenhilfe von Japan er­beten habe. Japan sei an Abessinien politisch nicht interessiert. Es habe an diesem Lande lediglich Wirtschaftsinteressen, wie andere Länder auch, und es werde diese Interessen zu wahren wissen.

Mit der Verschärfung des italienisch-abessi- nischen Streitfalles, wie sie sich seit der Unter- brechung der Haager Schiedsverhandlungen ergibt, geht auch in der französischen Presse ein Steigen der Neutralitätsbestrebungen Hand in Hand. Man bedauert die erhöhte Spannung. Man gibt zu, daß die Regelung des Streitfalles in immer weitere Ferne rücke. Man vermeidet es aber sorgfältig, zu sehr auf das Mittel des Völkerbundes hinzuweisen, weil man stark be­fürchtet, daß es sich als untauglich Heraus­stellen werde, und daß Frankreich dann in eine unangenehme moralische Lage kommen könnte.

Surchbruch ln der MbeitMIM

Zum ersten Male weniger als zwei Millionen Arbeitslose

Berlin, 10. Juli.

Die dritte Arbeitsschlacht der national­sozialistischen Staatsführung hat einen durchschlagenden Erfolg gebracht: Im Juni 9Si> zum erstr« wcaie die Zwei-Mil-

Üonen-Grenze unterschritten: die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni um 14 2 vvü (gegen 48 000 im Juni 1934) aus 1 877 ÜOV zurückgegangen.

Während in den ersten beiden Jahren der nationalsozialistischen Arbeitslosigkeits - Be- kämpfung die Außenberufe die Hauptträger der Entlastung waren, sind es in diesem Jahre die vom Konjunkturablauf abhängi- gen Verufsgruppen gewesen, die die meisten Arbeitslosen ausgenommen haben.

Um den Bertis an Arbeitskräften insbeson- dere für die Landwirtschaft sicherzustellen, wurden die Notstandsarbeiten weiter eilige- schränkt, und zwar ging im Juni die Zahl der Notstandsarbeiter um 44 000 auf 203 000 zurück. Gegenüber dem März 1934 bedeutet dies einen Rückgang um mehr als 400 000.

Sende» Sie Ihren Angehörigen km Anslavd das SeilvMail. den «CnziSler"

Frankreich vor dem 14. Ml

Frankreich nähert sich in steigendem Fieber dem 14. Juli, dem Nationalfeiertag, an dem das Volk gewohnheitsmäßigauf die Straße geht", an dem die großen Paraden und Kundgebungen der Regierung diesmal Auf­schluß über den Kurs der Zukunft geben sollen. Man wird sich auf die Armee stützen.. So heißt es in den letzten Kundgebungen der Regierung, und dabei blickt man besorgt auf die beiden starken Kampfgruppen der Rech­ten und der Linken, die für diesen Festtag der Nation Aufmärsche und Aktionen an­gekündigt haben. Vielbemerkt wurde die An­sprache des Führers derFeuerkreuzler", eines großen Frontkämpferverbandes, des Obersten de la Roque, der seine Grundsätze für eine mögliche bevorstehende Machtübernahme verkündete. Die Linke, ge­eint in derFront commun", unter Cachin und Blum, den Parteiführern der Kom­munisten und Sozialisten, wird nicht müde, ;u Hetzen und erobert immer m.hr Sitze in ven Gemeindevertretungen usw.

Es ist eine Lage, die uns nicht unbekannt ist, die wir aus Erfahrung kennen. Aber in Frankreich ist der Volksboden älter, aus- gesogener, die Erfahrungen sind länger, die Gemüter nicht so gläubig, wie in jüngeren Völkern. Interessant ist nun, daß sich dir Rechte und die Linke zu großen Fronten zn- sammenschließen, daß die Parteien an sich nicht die Nolle spielen innerhalb der großen Volksgruppierungen, wie etwa früher bei uns und wie hellte in England und anders- tvo. Nur eine Partei ragt daraus hervor: die Radikalsozialisten. Wir wissen, daß es eine demokratische Volkspartei ist, daß sie von Kleinbürgern gebildet wird, daß si> unter ihremradikalen" Namensschild ein- kapitalistische Sparerscele verbirgt. Sie ist jetzt in eine Krise geraten: ihr großer Mann, herriot, ohne den kein Kabinett mehr gebil­det werden konnte, hat sich aus ihrer Füh- cung zurückgezogen. Daladier, der als Volks­wann gilt und als jüngere Generation, ver­sucht die Nadikalsozialistische Partei zum Block der Linken, zu Leon Blum und Cachin, hinüberzuziehen. Als Antwort erfolgte der in der Presse proklamierte Austritt des frü­heren sehr einflußreichen Generalsekretärs Pfeiffer, des Leiters der Pariser Zei­tungLa Nepubligne". Und zugleich lassen sich Männer wie Paul Bastidc der Ver­trauensmann Herriots in der Nadikalsozia- listischen Partei im Kammeransschnß ittr auswärtige Angelegenheiten vernehmen und propagieren (ebenso Paul Nehnaud) die Verständigung mit dem Deutschland Adolf Hitlers.

Nun hat der so demonstrativ ausgetretene Pfeiffer diese Politische Weisheit längst ver­treten. Bei einem seiner früheren häufigen Besuche in Deutschland, das er sehr genau kennt, sagte er zu deutschen Journalisten: Unsere Partei ist die größte in Frankreich, wir sind die kommende Macht wir müs­sen uns mit den Nationalsozialisten verstän­digen. Weltanschauliche Differenzen dürfen dabei kein Hindernisgrund sein . . Pfeiffer besuchte die Sportpalastversammlnngen der Partei in der Kampfzeit und war über den Geist des kommenden Deutschlands damals genau unterrichtet. Merkwürdigerweise sah er eine außenpolitische Gefahr für Frank­reich: ein deutsch-italienisches Bündnis. (Was hätte er wohl gesagt, wenn ihm jemand in Berlin die Verständigung zwischen Adolf Hitler und dem Marschall Pilsndski vorans- gesagt hatte? . . .)

Also: die politische Routine in Frankreich (und das ist die Partei Herriots) hat längst erkannt, wo die Möglichkeiten zu einem wirr- lichen Frieden liegen. Aber irgend etwas hin­dert sie, diesen Weg zu beschreiten. Der kluge parteilose" Laval ist diesen Weg schon ein kleines Stück gegangen. Er kennt Deutschland und das deutsche Vvlk auch ans eigener Er­fahrung. Warum wird dieser Weg nicht amt­lich beschritten?

Frankreichs innere Schwierigkei- t e n sind zu groß, als daß eine klare außen­politische Entscheidung über kurz oder lang zu erwarten wäre, wenn sich nicht vorher im Innern eine Entscheidung findet. Bezeichnend für die Lage ist die Betrachtung, die eine Zeitung der bretonischen Selbständigskeits- bewegnng anstellt:Von was werden wir morgen leben?" fragt das Blatt, das in Ren­nes erscheint, in der Ueberschrift. Und es ant­wortet, daß die Bedrohung Frankreichs im Innern schwer ist vor allem durch die