Aus -em Heimatgebiet

Schädlingsbekämpfung durch Vogelschutz

Durch Entfernung alter oder kranker Obst­bäume gehen manchen Vögeln die Unter- kunfts- und Brutstätten verloren und da die Meisen sich bereits an ihren seitherigen Nist- gelegenheiten zu schassen machen, so mutz es das Erste sein, tvas zu geschehen hat. das; von den zu fällenden Bäumen die etwa daran an­gebrachteil Nistgelegenheiten entfernt werden. Soweit möglich, sollen sie an anderen Bäu­men wieder angebracht werden, in der gleichen Höhe und Richtung, wie sie zuvor waren und es sollten weitere neue Wohnungen für Sta­ren und Meisen aufgehängt werden. Falls keine starken Bäume vorhanden stick», müßten eben Stangen an jüngere Bäume eingesteckt werden, an Lenen Nistkasten angebracht wer­den, so daß die obersten Zweige des Baumes sie noch nahezu berühren. Wenn auf den Pfahl eine Querstange genagelt wird, dient diese zu einem Sitzplatz. Es wäre auch sehr zu wünschen, daß Baumüesitzer durch den Specht geschlagene oder andere natürliche Nisthöhlen mit möglichst viel Holz daran an die Vorstände der Obstbauvereine abgeben würden, damit dieselbeit anläßlich von Obst­ausstellungen der Allgemeinheit, besonders auch der Jugend, vor Augen führen könnten, wie die Natur für die Höhlenbrüter gesorgt hat.

Wie der Bund für Vogelschutz Geschäfts­stelle Giengen a. Br. mitteilt, ist er zur Liefe­rung von passenden Nistkästen gern bereit.

Zum Tode des Herrn Fr. Schul­meister teilt uns sein Schwiegersohn Herr Weil mit, daß der Verstorbene nicht in Wild- Lad beigesetzt zu werden wünschte.

Sari-rverlammluug des Turnvereins Mldbad

Wildbad, 4. März.

Zn dem gewohnten Stamm der getreuen Vereinsversammluugsbesucher hatten sich am Sonntag nachmittag 2 Uhr in derAlten Linde" auch wieder eine Reihe älterer Mit­glieder eingesunden. Vorstand Fahrbach betonte in seinen Einleitungsworten, daß das in diesem Jahre zu feiernde 50jährige Jubiläum ein Dankfest für die Gründer des Vereins sein solle. Er bat alle älteren Mit­glieder von der Gründung des Vereins an in diesem Jahre besonders dem Verein ihren Turngeist und Treue durch Mitarbeit zum guten Gelingen des Jubiläums zu beweisen. Leider schieden 'wieder zwei Mitbegründer durch Tod aus: Ehr. Elfer u. Hotelier Ehr. Kemps, dis durch stilles Gedenken geehrt wur­den. Ferner nahm der Schnitter Tod auch Schmiedmeister Fritz Krauß von uns. Im folgenden ausführlichen Geschäftsbericht, der gleich einem Ulm nochmals alle Jahres­begebenheiten im Turnverein vor den geisti­gen Augen abroll-en ließ, war mancher Höhe­punkt zu verzeichnen; auch die großen Poli­tischen Ereignisse wurden mit hereingenom­men. Zu Ehren unseres verstorbenen Reichs­präsidenten erhoben sich die Mitglieder aber­mals von den Plätzen. Als wesentliche Neuigkeit sei erwähnt, daß der Verein den Großteil des Turngeräts an die Stadt zu veräußern beabsichtigt, da er sie nicht auf eigene Kosten unterhalten könne. In Ver­bindung mit der neugegründeten Ortsgruppe des Reichsbundes für Leibesübungen wurde die schwierige Einteilung der Uebnngsabewde in der Turnhalle geregelt. Es folgten die Berichte der Fachwarte, die ebenfalls wie der des Vorstandes mit Beifall ausgenommen wurden. Der Vorstand dankte jedem einzel­nen mit gutgewählten Worten für die im abgetan ft nen Jahre geleistete Arbeit. Wenn oie Fachwarte alle nun schon mehrere Jahre ihre Aemter verwalten, so beweise dies die Hingabe, mit der sie an der deutschen Turn- jache hängen. Mit Recht betonte der Vor­stand, daß Oberturnwart Lobe seine ganze Tätigkeit dem Verein opfere und daß es der Versammlung schwer fallen würde, für ihn und seine Helfer gleichwertigen Ersatz zu fin­den. Der eine Zeitlang etwas abgeflaute Lurnbetrieb werde nunmehr mit der Rege­lung durch das Reich wieder Auftrieb ge­winnen. Das LiedEin Ruf ist erklungen" beschloß diesen Teil der Sitzung.

Die Einheitssatzuilgen wurden mit einer kleinen Abänderung angenommen. Nach Be­kanntgabe des Kassenberichts und der Zustim­mung der Prüfungskommission wurde dem Kassier Entlastung erteilt; Dank wurde ihm sowie dem Unter kassier und dessen Frau für chre Tätigkeit ausgesprochen.

Die Neuwahlen an sich nur eine Form­sache brachten zum Wähle des Vereins keme Veränderung. Wie die Versammlung chr vollstes Vertrauen ihrem seitherigen Vorstand Fahrbach schenkte, so sprach dieser es gegenüber seinen Fachivarten und allen sonstigen Mitarbeitern aus, die in ihren Aemtern wieder bestätigt wurden. Diese vor­bildliche Harmonie wird sich auch im neuen Geschäftsjahr zum Segen des Vereins aus­wirken. Der Verein hat sich mit dieser in langen Fahren geeinten und bewährten Vor­standschaft eines der schönsten Jubiläumsge­schenke geschaffen.

Für die Vorbereitungen zum Jubelfest wurden besondere Ausschüsse gebildet, imter

anderem ein solcher unter Vorsitz des Mit­begründers Bürgermeister a. D. Bätzner. Die Versammlung wurde mit Absingen zweier neuen Lieder, die nur so geschwind gelernt wurden, vom Vorstand geschlossen.

Slratzenbau bringt Arbeit

Conweiler, 2. März.

Im Rahmen der Arbeitsbeschaffung wer­den in hiesiger Gemeinde demnächst zwei Notstandsarbeiten durchgeführt, die vom Landesarbeitsamt Südwestdeutschland bereits genehmigt sind. Die eine Notstandsarbeit mit 300 Arböitslosentagwerken für 15 Arbeits­lose betrifft die Fortsetzung der Feldberei­nigungsarbeiten im Burgtal. Sie ist bereits an K. Duß, Maurer, vergeben. Weiterhin soll die Straße im Ortsteil Haardt entlang der Kleinsiedlung sowie der Verbin­dungsweg zum Ortsweg Nr. 22 mit 900 Ar­beitslosen tagwerkcn fertiggestellt ivevden, wo-

-Durch die Presse ging kürzlich die Nach­richt, daß ein Kroisüauernführer sich gegen die Eintragung einer Bauernfamilie in die Erbhofrolle gewehrt habe, weil in dieser Fa­milie seit mehreren Generationen häufig Fälle von Tuberkulose vorkamen. Das zu­ständige Erbhofgericht schloß sich dieser An­sicht nicht an. Tuberkulose ließe nicht ans mangelnde Bauern- und Erbhoffähigkeit schließen. Nach Ansicht des Gerichts gehöre die Tuberkulose auf Grund des gegenwärti­gen Standes der medizinischen Wissenschaft nicht zu den unbedingt vererbbaren Krank­heiten.

Da über die Vcrerbnngsfrage bei der Tuberkulose im allgemeinen noch recht un­klar Vorstellungen herrschen, komme ich dem Wunsche der Schriftleitung gerne nach, in aller Kürze im Anschluß an obigen Streitfall den gegenwärtigen Stand unserer Kenntnisse ü' "r die Vererbung bei der Tuberkulose zu schildern.

Die Tuberkulose ist eine Infektionskrank­heit.

Ohne Tuberkelbazillus keine Tuberkulose

Vor der Entdeckung des Erregers dieser ge­fürchteten, auch für unser Volk so verderb­lichen Seuche hielt man die Schwindsucht für eine vererbbare Krankheit. Es mutzte eine ganz besonders geartete minderwertige Kör- Perbeschaffnheit vorhanden sein, damit die Tuberkulose beim Menschen überhaupt ent­stehen und zur Schwindsucht führen konnte. Man faßte also das, was wir heute Tuber­kulose nennen, als eine erbbedingte Regel­widrigkeit der Körperbeschaffenheit auf. Nach der Entdeckung des Tuberkelbazillus wurde diese Anschauung naturgemäß schwer erschüt­tert und von mancher Seite ganz abgelehnt. Nun sollte alles nur der Erreger verschul­den. Wenn man in gewissen Familien häu­figer Tuberkulose fand, als in anderen, so bezog man das nur ans die gesteigerte An­steckungsgefahr unter den Familienmitglie­dern. Erfahrene und kritisch eingestellte Aerzte, besonders diejenigen, welche sich ein­gehend mit FamMenforschung befaßten, haben aber immer wieder die Beobachtung gemacht, daß die Tuberkulose auch in solchen Familien gehäuft wuftreten kann, wo von einer besonderen Ansteckungsge­fahr nicht die Rede sein konnte. So konnten Kinder von Tuberkulösen im späte­ren Alter an Tuberkulose erkranken, ohne daß die Infektionsquelle sich ermitteln ließ. Andererseits gab es auch immer wieder Fälle in mit Tuberkulose durchseuchten Familien, die gesund blieben, obwohl sie den Infektions­quellen längere Zeit ansgesetzt waren. Wir wissen auch, daß in Kurorten für Lungen­kranke, so z. B. in Schömberg, unter den Einwohnern durchaus keine Häu­fung von Erkrankungen an Tuber­kulose auftritt, und daß die Tuberkulosesterb­lichkeit an solchen Plätzen vielfach geringer ist als in anderen Orten. Es können Menschen oft mit dem Erreger in Berührung kommen, er kann sogar in sie eindringen, das braucht trotzdem nicht zu einer Erkrankung zu füh­ren. Wir werden sehen, wie diese Erschei- nnng zu deuten ist. Es ließen sich vielerlei Beispiele nennen, in denen es nicht gelingt, das Auftreten und den Verlauf der Tuber­kulose allein durch den Erreger zu erklären.

Der Erreger tritt in ein Zusammenleben mit dem Wirtsorganismus, den er befallen hat; es kommt zum

Kampf der Zellen des Körpers mit dem Feind,

und je nach der Stärke der Abwehr, die der Körper einzusetzen vermag, entscheidet sich das Schicksal. Seit Jahrtausenden steht die Kulturmenschheit im Kampf mit dem Erre­ger, unzählige Geschlechter haben mit ihm ringen müssen, er hat zahllose Minderivertige dahingerafft und so auslesend gewirkt. Die Stärkeren blieben Sieger; ihre Zellen er­langten also ihm gegenüber eine große Wider­standsfähigkeit. Und da alle Zellen des Kör­pers, auch die Keimzellen, durch den Bazillus in ihrem Stoffwechsel nach einer bestimmten Richtung verändert werden, so ist es durch-

bsi 20 Arbeitslose Beschäftigung finden. Die Arbeit wird demnächst vergeben.

Auch ist zu erwarten, daß manche hiesige Erwerbslose beim Straßenbau Langenalb Hasenstock beschäftigt werden; der Ortsvor­steher hat sowohl mit der Gemeinde Langen­alb als auch mit dem Arbeitsamt Pforzheim Verhandlungen in die Wege geleitet.

Pforzheim. Bei der Altstädter Brücke beobachteten Fußgänger am Sonntag abend, daß ein Mann in die Enz sprang. Die vom Notrufkomando sofort aufgenommene Suche war bisher ergebnislos. Ein anderer älte­rer Selbstmörder, der betrunken war, konnte vom Sprung ins Wasser beim Elektrizitäts­werk im letzten Augenblick zurttckgehalten werden.

Pforzheim. Zur Vorsicht beim Baunmus­putzen mahnt der Stürz eines 56-Jährigen, der dabei einen Bruch der Wirbelsäule und Lähmung beider Beine erlitt.

aus verständlich, daß eine auf diese Weise im Laufe der Zeit erlangte größere Wider­standsfähigkeit auf die Nachkom­men vererbt werden kann.

Diese natürliche Resistenz des Körpers, die z. T. in der Erbmasse verankert ist, aber auch im Leben durch die Umwelteinflüsse und durch die Lebensweise verstärkt oder vermindert werden kann, ist maßgbend dafür, ob der infizierte Körper an Tuberkulose erkrankt oder nicht. Wir haben Wohl alle von unseren Vorfahren ein mehr oder weniger ausgeprägtes erbliches Verhal­ten der Tuberkulose gegenüber mit ins Leben hineinbekommen. Daß eine solche erbliche Veranlagung beim Menschen angenommen werden mutz, hat uns außer der bereits er­wähnten FamMenforschung vor allem die Zwillingsforschung der Neuzeit bewiesen. Sie lehrt, daß erbgleiche (eineiige) Zwillinge we­sentlich häufiger einen gleichen Tuberkulose­ablauf zeigen, als erbverschiedene (zweieiige) Zwillinge. Die Umweltverhältnisse spielen bei der Zwillingstuberkulose keine entschei­dende Rolle.

Diese neuzeitliche Forschung zeigt uns also deutlich eine besondere

erbbedingte Veranlagung

der Tuberkulose gegenüber. Diese Disposi­tion und die bereits erwähnte im Kampf mit dem Erreger erworbene natürliche Wider­standsfähigkeit spielen für das Entstehen und den Verlauf der Tuberkulose die maßgebende Rolle. Das sieht man auch bei Naturvölkern, die keine Beziehungen zur Kultnrwelt hatten; wenn die Tuberkulose bei ihnen eindringt, dann verläuft sic wie eine akute Jnftkdions- krankheit in stürmischer, bei uns selten ge­wordener bösartiger Form.

Die Erfahrungen der Aerzte aus der Zeit vor der Entdeckung des Tnberkuloseerregers sind also heute durch die neuzeitliche Erb­forschung bis zu einem gewissen Grade als richtig anerkannt worden.

Wenn wir nun auf den in der Einleitung erwähnten Fall zurückkommen, so müssen wir die Entscheidung des Gerichts durchaus bil­ligen. Wenn in einer Familie häufiger Tuberkulosefälle Vorkommen, so ist damit durchaus nicht gesagt, daß sich auch in dem kommenden Geschlecht eine Häufung solcher Krankheitsfälle ereignen muß. Es kann durch­aus gesunde, kräftige Nachkommen hervor- Lringen, Leven einzelne Mitglieder natürlich eine mehr oder weniger große Krankheits­bereitschaft der Tuberkulose gegenüber be­sitzen. Wir müssen nur verhüten, daß hin­sichtlich der Tuberkulose erblich belastete Menschen in Familien hineinheiraten, die gleichfalls erbbedingt stärker zur Tuberkulose veranlagt sind. Hier haben die

Eheberatungsstellen wichtige Aufgabe«

zu erfüllen. Auch die Tuberkulosefürsorge- steilen müssen sich in Zukunft noch mehr mit den zur Tuberkulose Erbveranlagten ab­geben, sie überwachen und eingehend beraten, da niemand bei ihnen Voraussagen kann, welche Rolle diese Veranlagung einmal in ihrem Leben für den Ausbruch der Erkran­kung an Tuberkulose und ihren Verlauf spie­len wird.

Ganz abwegig sind natürlich alle Vor­schläge, die sich mit der Sterilisierung Tuberkulosekranker oder stark Tuberkulofoge- fährdeter befassen. Es muß vielmehr dafür gesorgt werden, daß die Umweltver­hältnisse di es er Menschen ge - sundheitlich einwandfrei gestattet werden, daß für sie eine richtige Berufswahl getroffen wird. Das gilt auch für die junge Generation, die in wenigen Wochen die Schicke verläßt und ins Leben hinausgeht. Hier greifen diese Fragen in die Arbeit der Berufsberat ungs st eilen ein.

Eine derartige umfassende fürsorgerische Arbeit an unseren zur Tuberkulose veranlag­ten Volksgenossen wird außerordentlich viel dazu beitragen, diese Volksseuche, die alljähr­lich zahlreiche Opfer an Menschenleben for­dert und Millionen des Volksvermögens ver­schlingt, immer mehr einzudämmen.

Dr. Schröder, Schömberg.

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ÄEübcste /HA

Sprechtag des Kreisleiters. Die Sprech­stunde des Kreisleiters in Neuenbürg findet am Mittwoch den 6. März 1935, nachmittags 6 Uhr, in der Geschäftsstelle der NSDAP, Ortsgruppe Neneübürg, statt.

Kreisleitung.

Amt für Erzieher. Kroisversammlung: Samstag, 9. März, 14.30 Uhr, im Schulhaus in Neuenbürg. Tagesordnung: Vortrag von Pg. Reift:Deutschlands Selbstversorgung mit Rohstoffen". Anschließend Wahl des Vertreters für die NS-Erzieherhilft. Ae Teilnahme ist für alle Mitglieder des NSstB und der NS-Erzieherhilse Pflicht.

Kreisamtsleiter.

Veran8ta1tunZ8«-Xa1enäei?

Dienstag, 5. März

Pforzh. Schauspielhaus: Fajchings- Bunter-Abend 8 Uhr.

Ufa:Der Herr ohne Wohnung" (P. Hör­biger, H. Thimig, Sandrock).

Lili:Karneval und Liebe".

Kali:Der Reiter von Arkansas".

Ein Stausee wirdabgezapft"

Forbach, 3.. ,.

Zwischen Ranmünzach und Hundsbach liegt ein Stausee, genannt .derErbersbronner See". In diesem See werden Wassermassen, die der wild reißende Hundsbach von dem Grindegebiet herbringt, ausgespeichert und bei Ranmünzach zur Gewinnung elektrischer Energie ausgenützt. Der See faßt schon et­liche Tausend Kubikmeter Wasser. Beim letzten Hochwasser sammelten sich an der Staumauer eine Menge Holz und Geröll an, so daß mit­unter der Wasserzufluß gehemmt ivar. Aus diesem Grunde entschloß sich die Betriebslei­tung des Murg-Schwarzeubach-Werkes zur Abzapfung des Stausees, was nun dieser Tage erfolgte und sin interessantes Naburschauspiel bot. Der Ablauf ging ohne jegliches Hindernis vor sich und überängstliche Menschen, die glaubten ähnliche Gerüchte waren im Murgtal bereits in Umlauf gesetzt, die rie­sige Schwarzenbachstaumauer tväre schadhaft und das gefüllte Staubecken würde die Mauer eventuell durchdrücken, wurden ihrer Leicht­gläubigkeit wegen vom Volkswitz in recht der­ber Form eines Richtigen belehrt.

KGseHms der MeA für drMNe ^ Ger

Am Montag, dem 4. März 1935, werden die Preise für deutsche Eier nochmals um '/» Pfennig gesenkt. Der Erzeugerpreis wird durchschnittlich auf 1.10 Mark für das Kilo­gramm deutsche Eier festgesetzt. Die Ein­kaufspreise des Großhandels (Preisfest­setzung des Reichskommrssars) bei waggon­weisem Bezug betragen bei der Gütegruppe I für die Klasse 8: 9 Pfennig, Klasse 8,5,' Pfennig, Klasse 6 8 Pfennig. Klasse 6 7.5 Pfennig, Klasse O 7 Pfennig.

Voraussichtliche Witterung für Mittwoch und Donnerstag; Zeitweilig aufheiterndes und vorwiegend trockenes Wetter.

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Süddeutschlaud befinde, sich ,m Bereick der Tiefdriickiurche zwischen zwei Hochdruck gebieten über Skandinavien und Spamen Der östliche Hochdruck dürfte allmählich stav ker zur Geltung kommen.

Ist Tuberkulose eine Erbkrankheit?

Ein Facharzt über wissenschaftliche und praktische Erfahrungen