Pforzheim» Schlachtviehmarkt vom 5. Febr. Zufuhr: 10 Ochsen, 13 Bullen, 14 Kühe» 68 Rinder, 197 Kälber, 16 Schafe, 372 Schweine. Preise: Ochsen a) 1. 36, a) 2. 30—32, b) 28; Bullen a) 34—35, b) 30—31, c) 23; Kühe a) 25. b) 20—22, c) 14—18; Rinder a) 35 bis 37, b) 82—34, c) 30—32; Kälber b) 41 bis 43, c) 37—40, d) 32—36; Schweine b) 62-53, c) 61—52, d) 60—52, g) 45 Pfg. für ein Pfund Lebendgewicht. Marktverkauf: mäßig belebt.

Pforzhttmer Wochcnmarkt. Rosenkohl 20 bis 30, Blumenkohl 50-40, Wlnterkohl 6-10, Rotkohl 12-15, Weihkohl 10-12, Wirsingkohl 10—15, Spinat 20—25, Schwarzwurzel 20—30, Kartoffeln 5—6, Zwiebeln 10—12, gelbe Rüben 6—12, rote Rüben 8—10, Weiße Rüben 5—6, Kohlrabi 8—10, grüne Kohlrabi 15, Rettiche (Stück) 5—15, Radieschen (Bund) 12—15, Aepfel 15—25, Birnen 15—19, Eier (Stück) 10—14, LanÄbutter 130—140, Süßbutter 156 bis 160, Hirschfleisch 50-100, Reh 60-120, Hasen 50—95, Suppenhühner 60—100, Hahnen 70—120, Enten 120, Gans 210, Schellfische 30 bis 60, Kabliau 30—40.

Dee H-oet LrM LoEtaA

Einigkeit ist zu kostbar, um eS diesen Wüh­lern zum Raub fallen zu lassen. An uns allen ist es nun, festzuhalten, tvaS schwer er­kämpft wurde. Das ist unser aller erste und heiligste Pflicht. Das Dritte Reich ist aus dem Geist rechten Soldatentums geboren. Me Tugenden eines rechten Soldaten: Pflicht­erfüllung, Treue, Tapferkeit und Kamerad­schaft haben geschaffen, waS wir setzt unser digen nennen. Für uns alte Soldaten sind diese Tugenden nichts neues. Wir haben seit Jahrzehnten für dies gelebt und gekämpft und in den Zeiten, da man uns verspottete und verlachte, erst recht. So larige echter Soldaten­geist lebendig ist, wird das Dritte Reich sein. In ihm allein liegt die Bürgschaft dafür, was das schöne Wort sagt: „Niemals wird das Reich zerstöret, wenn ihr einig seid und treu". So grüßen wir heute unseren Führer und geloben von neuem ihm und unserem lieben Vaterland Treue.

. Der Bereinsführer gab nun anschließend den Dereinsbericht: Der Verein zählt 128 Mitglieder. Darunter befinden sich 106 Kriegs­teilnehmer 14/18 — 1 von 70/71 —. 23 Kriegs­beschädigte und Hinterbliebene. Der Kamerad Karl Fix, Schuhmachermeister, ist anläßlich seiner 50jährigen Mitgliedschaft, wobei er 25 Jahre im Ausschuß tätig war, zum Ehren­mitglied ernannt worden. Vom Bund erhielt er Ehvenschild und Dankurkunde, vom Verein einen schönen Geschenkkorb. Kamerad Schö- uinger wurde für 25jährige Zugehörigkeit mit Ehrenschild und Diplom geehrt. An weitere 43 Kameraden wurden die Frontkämpseraus- zeichnungen ausgegeben, wobei Amtsverweser Dr. Steimle eine kernige Ansprache hielt. Nun gab Kassier Risger den Kassenbericht. Das Vereinsvermögen zeigt gegen das Vor­jahr keinen nennenswerten Unterschied. Schriftführer Arnold gab den Protokollbe­richt. Ihm ist zu entnehmen, daß di« Geschäfte des Vereins sofern sie nicht von den dazu be­rufenen Organen selbst erledigt werden konn­ten, in einer Generalversammlung, 6 Aus­schußsitzungen und einer außerordentlichen Generalversammlung erledigt wurden. Dem Kassier und Schriftführer wurde Entlastung zuteil. Neuwahlen fanden keine statt. Nach­dem noch unser alter Kamerad Wurster, Vete­ran von 70/71, und unser immer lustiger Ka­merad Bötzner mit heiteren Vorträgen auf­gewartet hatten, schloß der VeveinSführer mit einem „Sieg Heil" auf Führer und Vaterland, in das die Anwesenden begeistert einstimmten, die in allen Teilen schön verlaufene General­versammlung. >V.

VeranstaltunAZ'-I^alenäer

Donnerstag de« 7. Februar Pforzh. Schauspielhaus: DaS Früh, stück von Rudolstadt (8 Uhrl Ufa: „Hohe Schule".

Lili: Fahrt ins Blaue Kali: „Nachtflug".

Die Spiele am kommende« Sonntag

tragen wieder den Stempel der „Nicht stür­zen"-Waren. Denn wer in der Kreisklaffe 1

am Sonntag verliert, geht — zivar nicht in Scherben — aber bei der Vergebung des Meistertitels höchstwahrscheinlich leer aus. Es spielen: Bärental — Ottenhausen (3:1), Neuenbürg — Calmbach (2:5) und Wildbad

— Herrenalb (1:2). — Ottenhausen kann, für den Fall eines möglichen Sieges, aufholen. Neuenbürg verlor das Vorspiel reichlich hoch. Wenn man jedoch daran denkt, daß Calmbach im „Breiten Tal" sich schon oft schwer getan hat. so ist eine Voraussage nicht leicht. Das Spiel ist als offen zu betrachten. Wildbad hat Herrenalb zu Gast, der Torabstand wird

— so oder so — nicht allzngrotz werden. —

In der

Kreisklasse S

finden vier Spiele statt: Conweiler — Höfen (3:1), Engelsbrand — Waldrermach (3:4), Feldrennach — Sprollenhaus (4:2), Gräfen- hausen — Rotensol (4:1). — Wenn sich Con­weiler den Schneid wieder so aLkaufen läßt wie beim letzten Spiel, so ist es gar nicht aus­geschloffen, daß Höfen zum Erfolg kommt. Bei der Begegnung Engelsbrand — Waldrennach ist man geneigt, mit Ueberraschungen zu rech­nen, was jedoch im Interesse der Sache lieber nicht der Fall sein soll. Am ehesten ist an einen Sieg Engelsbrands zu glauben. Feld­rennach hat es gegen Sprollenhaus nicht ge­rade leicht, es sollte jedoch am Ende die Punkte für sich haben. Gräfenhansen steuert auf den 2. Tabellenplatz zu, da muß es gegen Rotensol schon gewinnen.

Wer siegt?

FV. Neuenbürg - FE. Calmbach

Das einzige Gesprächsthema der Fußballer des ganzen Enztals und seiner Umgebung

bildet in diesen Tagen die Frage nach dem Ausgang des Moisterschafts-Vorentscheidungs- kampses FV. Neuenbürg — FC. Calm­bach am kommenden Sonntag nachmittag aus dem Platze des FV. Neuenbürg. Dieses Treffen wird die Entscheidung bringen, wer von diesen Mannschaften neben Schwann die größten Aussichten auf Len Meistertitel hat. Allerdings dürfen beide Mannschaften in ihren restlichen Pflichtspielen auch nicht einen Punkt mehr verlieren, wenn diese Aussicht nicht verscherzt werden soll. Sicherlich wird der kommende Sonntag den Neuenbürgern einen Rekordzuschauevbesuch bringen, den diese nur einmal tm Fahre, und zwar bei dem alten und doch ewig-jungen Lokalkampf Neuenbürg — Calmbach aufzuweisen haben.

Schiedsrichter-Prüfung Da sämtliche Spiele der 1. und 2. Kreis­klasse den schlechten Platzverhältnissen zum Opfer fielen, war das fußballsportliche Pro­gramm des letzten Sonntags auf einen Punkt zusammengeschrumpft, der aber für das weitere Geschehen von weittragender Bedeu­tung ist. In Conweiler versammelten sich 15 Kursteilnehmer, um sich der Schieds­richterprüfung zu unterziehen. Der Kreissachbearbeiter für das SR.-Weseu, Herr Büttner-Freudenstadt, und Oberinspektor Edelmann-Stuttgart, waren erschienen, um die in 10 Kursabenden und zwei Lehrsp-ielen Vorbereiteten inbezug auf ihre Kenntnis der Futzballregeln zu prüfen. Man könnte nicht sagen, daß die Prüfung ohne Aufregung so im Handumdrehen erledigt gewesen wäre. Jedenfalls hatte st« — zum Unterschied von denen des letzten Jahres — eine viel gründ­lichere Regelkenntnis zur Voraussetzung, denn ohne eine solche wären schon die rund 60 schriftlich zu beantwortenden Fragen gar nicht zu bewältigen gewesen. Das Ergebnis der Prüfung steht zur Stunde noch nicht fest. Später folgt die praktische Prüfung auf dem Spielfeld. Was unbedingt noch fehlt, ist die Unterweisung der Zuschauer, diese hätten es

z-lmllermeist nötig, sich einnml gründlich mit den Regeln zu befassen; viel Mißverständnis würde dadurch vermieden.

Der Sportgroschen

Er ist nicht nur eine Spendeder Sport­freunde für das Werk, das ihnen allen am Herzen liegt, sondern auch eine Spar­kasse für den Spender. Die olympischen Spiele stehen im Mittelpunkt der Anstren­gungen, die Deutschland in sportlicher Hinsicht nmcht; der Sportgroschen der in Höhe von 5, 10 und 20 Pfg. erhoben wird, dient ihnen, indem dadurch ermöglicht wird: die Abhal­tung von UeLuugskursen für die olympischen Spiele, die Errichtung einer Hilsskasse bei Mooren Unfällen oder Not im Dienst des deutschen Sports, die" Schaffung einer einheit­lichen Haftpflichtversicherung für di« vcrant« wörtlichen Leiter von Sportveranstaltungen — zusammengefaßt im „Hilfsfond für de» deutschen Sport".

Und die Sparkasse? Für jede Spende er­hältst du einen Beleg als Gutschein für dis Sportsammelüilder, die in Reihen von 25 Stück herausgeüracht werden und von denen etwa 10 Reihen zu jedem Band des Sammel­werks „Sport, Turnen nnd Staat" gehören, das ein wertvolles NachschlagÄverk und zu­gleich ein umfassendes Werk der deutschen Sportbewegung darstellt. Außerdem hängt an jedem Sammelbild ein Wertabschnitt über 4 Pfennig, wodurch jeder Spender etiva 40 v. H. des eingezahlten Betrages zurückerstattet erhält, was im Falle der Sammlung aller bis 1936 erschienenen 750 Bilder den Betrag von 30 Mark ausmacht, sodaß er also nicht nur das reich bebilderte amtliche Werk besitzt, sondern auch den Besuch der olyinpischen Spiele möglich machen kann. Deshalb sam­melt Sportgroschenbilder!

Mühlacker, 6. Febr. Als Folge der anhal­tenden Niederschläge ereignete sich zwischen der Unterführung der Straße Bret- ten-Knittlingen und der Ziegelei Betsche auf der westlichen Seite des 20 Meter hohe» Bahndammes ein Erdrutsch von unge­fähr 25 Meter Länge, wobei das eine Bahngleis frei in der Luft hing. Durch die Aufmerksamkeit des Lokomotiv­führers eines Güterzugs konnte ein folgen­schweres Unglück verhütet werden. Der Lo­komotivführer verspürte beim Befahren der schadhaften Stelle, an der die Bahnstrecke eine leichte Biegung wacht, heftige Erschüt­terungen und meldete dies im Bahnhof Bret­te«. Der kurz danach fällige Personenzug wurde zurückgehalten, ein schweres Eisen­bahnunglück war zweifellos damit v e r- hütet worden. Zurzeit wird an der Wieder­herstellung des Dammes gearbeitet. Der Ver­kehr auf der Strecke wurde seither eingleisig aufrecht erhalten.

Zurzeit ist Preisliste Nr. 2 gültig vä. l. ZS: 3870.

l1k«!lU>III!W ».ÄlWIM All'

Die diesbezügliche gemetniame Bekanntgabe de» Pg. Dr. Weiß und »«» Unterzeichneten dam es. Juli IV81 betr. Beröffentltchunacn am „Schwarzen Brett wir» hierdurch abaeitnderl b,n>. ergänzt. Eie erfährt ein« Aenderuiw sowohl bezüglich ihrer Süßeren Aufmachung al» auch hinsichtlich ihrer sachlichen Gliederung.

Nachstehend ist aufgeführt. wie künftighin, d h. ah sofort die Einordnung der Wellungen zu geschehe« hat, und welche Formationen »in 8k »ch» aui Veröffentlichung am parteiamtlichen „Schwarzen Brett" haben Die Reihenfolge, der Bekanntmachungen, d h. deren Eingrupvlerun« richtet lich nach der «r» der herausgebenden Dienststelle und ist in der unten folgend«» Äufstillun» durch Nummern festgelegt.

«reis Bezirk Ortsgruppe

1. Gauleiter IS. Kreisleiter 80. BezirkSIeiter SS. Ortsgruppe«.

letter

2 . lld. Gauleiter 17. iw. KreiSIeiler S7. st». Orttgrup»

penleiter

S. Gangertcht 18 KreiSgericht

1. Gaugelchüit». 1» KreiS-Gelchäfi». 31. «ezirklgeschäft». SS. Ortsgruppen-

sichrer sichrer sichrer gefchäftSkührer

h. Gauversonaiami SS. Kreisversonal«

amt

S. Sauorganisa. 2l. kkreiSorganisa- SS. BezirkSorgani» SS. Ortkarupde«.

ttonSamt tionSamt fattonSketker organtsations-

leiter

I. Tauschatzmeistcr 22. KreiSkailenIeUer »S. BezirkSkasse«. 10. Ortsgruppe».

letter kallenleiler

». Sauvropa. 2Z. Kreizpropa. SO BeztrkSpropa» 11. Ortsgruppen,

pagandaieitung aandaleitung gandaleiier

». Saupresteltelle 21. KreiSprestewart

1l>. Gauschuiuna». 2». MeirichulungS. amt letter

II. GaurechlSstell» 26. KreiSiechiSstell«

12. Gauamt iür

Ständischen Aufbau

II. Gaukulturamt 27. lkreiSluilurwart

11. Gauamt kür 28. lkreiSauSbilder 88. Bezirks«»».

AuSdildunaS. bilder

wesen

18. GauwirtschastS- 2». KreiSwirt. b-alsr ichasiSberater

N8BO. — NS-HAGO — Deutsche Arbeitsfront

1». 08au

«7. -Bezirk 48. -Kreis 1 ». -Ortsgruppe

Amt skr KricaSovser — NI.KriegSovservrrsorgnn»

80. -Galt

öl. -Bezirk 82. ^kreiS 53. -OrtSaruvve

Amt für Erzieher — NT-LehrerSuuv

81 -Gau

55. -Bezirk 5S. -Kreis

Amt für LalkSwohlfahrt — NI B-irSw-chlfahrt

57. -Gau

58. .Bezirk 5V. -Kreis so. .OrlSaruvr^ S1. ^Stützpunkt

Amt skr Technik — NS-Bund deutscher Technik

«2. -Gau

63. -Bezirk 64. -Kreis

Amt skr Studenten — Deutsche Studentenschaft

68. .Gau

Propaganda«

letter

1». Ortsgruppe«.

prestewart IS. Ortsgruppe«. schulunaSIilter

11. Ortsgruppe«, kuiturwart

18. Ortsgruppen, ausbilder

Amt kür Komm unalpolitik — Deutscher Gemeindetag _

i,6. .Gau 67. -Kreis

Amt für Agrarpolitik — Reichsnährstand

,;z. ,Gau 6». .Kreis 70. .Ortsgruppe 71. ^Stützpunkt

«S-FrankUichaft — Deutsche» Frauenwerk 72. ^»au 7». -BeziS 71. ^krei« 75. Ertsgruvoe 7S. Stützpunkt

„PO.-Aemter mit betreuten Organisationen"

A«« s. Beamte —

77 - Gau ^ 78.

ß. Deutschen Beamte»

_ _ 79. - Ortsgruppe

80 ^ V^saeltmd^elt ^ RL.-Aerztebun»

von diesen Formationen sind Veröffentlichungen lebend bezeichnelen Einheiten: EA., SAR., ES. und

«üle U Lchlw

naä

/U? - 7^-ÄM -M

jon diesen Formationen sind -

eichneten Einheiten: Hitler-Jnaen» »I-S»lk bi» einschließlich FihnI

.... bch "einsFi-ßlich " «;,'°Vg°U°st ­ein : Sun» deutscher Mädel bl» einschlteß-

Unter „Politische Organisation tPO.)" kommen Weisungen der voSettSlräg« und PO.-Aemter sich Fachaukaaben. unter „PO.-Aemter mit betreulen Organi­sationen' die PO.-Aemler menschenführenden Lharakler». Außer beim «au ist neben die Dienststellengaltun» auch der Dienststelle»»«»,« anzugeben, und »war beispielsweise wie folgt:

„Kreisleitung EtuNgarl-Stadt. Personalamt"

oder »um Beispiel:

„Amt für BoMwohIsahrt — NS-DolsSwohIsahrt, Ortsgruppe Stuttgart. Marienpiatz.

Stuttgart. 1. Februar 1SZ8.

Heil Sitierl

Mich «lfelder. Gauorganlsaiionslelter.

Kur-Verein Mldbad e. V.

Das laut Beschluß der Hauptversammlung angefertlgte Mitglie- der-Verzrichnls des Kur-B-retns e. B. liegt in dessen Büro zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Bevor das Verzeichnis den Mitglie- dern zugestellt wird, ist den Kurinteressenten Wildbads Gelegenheit gegeben, sich als Mitglied einzutragen. ' ^ ^

Der Vorstand.

^ Höfen a. S«z. ^

> Geschäfts-Eröffnung l W

Der verehrlichen Einwohnerschaft von Höfen und Um- —

gebung zur Kenntnis, daß ich die —

Metzgerei Jauch D

_ übernommen ^

^ und ab Mittwoch den 6. Februar eröffnet habe. Es wird ^ mein eifrigstes Be Neben sein, meine werte Kundschaft mit ^ — nur guter Ware zu bedienen. ^

^ Ich bitte, mich in meinem Unternehmen unterstützen zu wollen.

^ Georg Bolz» Metzger. ^

Stadt WUdbad.

Ausgabe der

Frontliimpfer-EhrenzMen.

Die Kriegsehrenkreuze für Frontkämpfer sind beim Bürgermei­steramt eingegangen. Eine größere Zahl von Anträgen konnte noch nicht bcschleden werden, weil wettere Nachweise beizubrtngen sind. Diejenigen Antragsteller, denen das Shrenkreuz verliehen ist, sind in den letzten Tagen benachrichtigt worden.

Die Anträge von Kriegshinterbliebenen und Nicht-Frontkämpfern find noch nicht beschieden.

Dte Aushändigung der Ehrenkreuze und der Befitzzeugniss« an dte Frontkämpfer findet am Sonntag den 10. Februar, vorm. 11 Ahr, in der Turnhalle statt.

Hiezu werden dte ausgezeichneten Frontkämpfer und dte gesamt« Einwohnerschaft etageladen. Die Frontkämpfer nehmen aus den Stühlen inmitten der Holle Platz. Für die Gäste sind dte Seiten- gänge und die Galerie bestimmt.

Wer verhindert ist, sein Ehrenkreuz kn der Turnhalle in Empfang zu nehmen, kann es ln der kommenden Woche auf dem Meldeamt im Rathause abholen.

Bürgermeisteramt.

Württ.

Forstamt Wttdbad.

LWl-DttWlz-

VttliMs

am Donnerstag den 14. Februar 1935 nachmittags 1'/, Uhr. in Wildbad im Gasthaus z. „Rats­keller": Rm.: Eichen: 12 Schtr., 174Anbr.; Buchen: 216 Schtr., 39 Prgl., 342 Klotzh.. 627 Anbr.; übr.Laubh.: 15 Anbr.; Nadelh.: 455 Anbr. Anschließend an den Aufstretchsoerkauf werden frei­händig verkauft: Rm.: Eichen: 3 Rüg.; Bu.: 79 Rüg, .165 Ra. Losveczeichnisse durch die Forst» direktion, G.s tz., Stuttgart-W.

Calmbach.

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