us dem Hetmatgebiet

Die heutige Ausgabe enthält die Smrdec- heilageDer deutsche Mänuergesang".

Eig. Wetterdienst. Weiterhin som­merliches Wetter mit steigender Wärme.

/F. /v/r

In Anwesenheit des Kreisoberturnwarts

und des Kreisvolksturnwarts. Vertreter der Stadt und der Leitung des Turnvereins wurde am Montag abend der in Aussicht ge­nommene Festplatz eingehend besichtigt und die Einteilung für die verschiedenen Wett­kämpfe vorgenommen. Obwohl der Platz groß genug erscheint, mußten doch. Trennungen G Horgenommen werden. Der Weitsprung (5 Bahnen), die Kürfreiübungen, sowie das Fech­ten werden ans dem Gelände der früheren oberen Sensen fab rik abgewickelt, wäh­lend Her Schleuderballwurf auf dem Sport­platz im breiten Tal ausgetragen wird. Anschließend wurden imAdler" weitere Fra­gen behandelt. Als Vertreter des Gaues 15 Schwaben wird Gauoberturnwart Ru pp dem Kreisturnfest anwohnen, auch werden sämtliche Gauoberturnwarte anwesend sein, die am Samstag abend hier tagen. An den Wettkämpfen werden sich rund 400 Turner und Turnerinnen beteiligen, am Rereinsrie- genturnen 30 Riegen mit über 500 Teilneh­mern. Außerdem sind 100 Kampfrichter er­forderlich. Da am Samstag nachmittag die volkstümlichen Wettkämpfe auch für die Ge­räteturnen erledigt werden, müssen 500 Fr eiquartiere beschafft werden. Der -vLuartierausschuß ist an der Arbeit und der Turnverein hofft zuversichtlich, daß die Ein­wohnerschaft ihre bewährte Gastfreundschaft erneut beweist und den Verein nach Möglich­keit unterstützt, um dadurch zum guten Ge­lingen des 1. Kreisturnfestes beizutragen. Sch.

Tennisturnier in Wildba-

Sieger im Herren-Einzel Wetzel-Pforzheim, im Damen-Einzel Frl. BSsel-Berlm, im Herren-Doppel Frautz-Wetzel-Pforzheim und i« Gemischt-Doppel Frau Krug-Kleinlogel (Weitzenhof-Stuttgart)

Verhältnismäßig günstiges Wetter ermög­lichte dem erfahrenen Turnierleiter Karl B e z, Stuttgart, die glatte Abwicklung und Durch­führung des 8. Allgem. Tennisturniers des < Ktaatl. Bades Wildbad. War schon bei den Spielen der Vor- und Zwischenrunden am Samstag der Besuch ein sehr starker, so stei­gerte sich derselbe am Sonntag bei den End­spielen bis an die Grenze der Aufnahmefähig­keit der herrlichen Kampfstätte, die den ein­zigschönen Wildbader Enzanlagen einen über­aus glücklichen Abschluß gibt. Der Turnier­vorstand, Badekommissar Oberstleutnant von , Breuning, konnte unter den Anwesenden auch den Führer des Gaues 15 (Schwaben) des Deutschen Tennisbundes, Aug. Schmie- rer-Stuttgart, begrüßen.

Hatten bis zum Samstag abend die Spiele den jeweils erwarteten Verlauf genommen, so brachte der Sonntag eine Anzahl von Ueber- raschungeu, die dem diesjährigen Turnier einen interessanten Charakter verliehen. So war es ganz besonders die jugendliche Kämp­ferin Frl. Bösel vom Berliner Schlittschuh- iMlub, die mit ihrer gut gelernten Technik, die sie zu stark variablem Spiel befähigt, ihrem Steigern des Tempos und ihrem guten Durch­halten durch Siege über Frl. Vera Stephan, Wildbad, über Frau Heegard-Berlin, über Frau Mörbel-Pforzheim und in einem äußerst harten Kampf über Frau Stienen-Karlsruhe, an die Spitze ihrer Klasse kam.

Des weiteren erweckte das männliche, rit­terliche Kämpfen des schon stark gereiften Köl­ners Brohl, das unseren jugendlichen Spie­lern geradezu als Vorbild bezeichnet werden kann (er hat u. a. zwischen seinen verschiedenen nacheinander ausgetragenen Spielen keine Er­holungspausen beansprucht), das gesteigerte Interesse der Zuschauergemeinde. Sein Kampf mit Frautz-Pforzhoim, den er im dritten Satz (8:6, 2:6, 6:3) mit Sieg abschloß, löste eine Kette von Beifallsbezeugungen aus. Dem / Werragenden Können seines Gegners im ^Endspiel, Wetzel-Pforzheim, mußte er sich aber in ziemlich abgekämpftem Zustande glatt beugen.

Kleinlogel, lWeißenhof Stuttgart, bewies aufs neue, daß er als Doppelspieler bei ent­sprechender Partnerschaft allererste Klasse repräsentiert.

Siegerliste:

Im Herren-Einzel: Wetzel-Pfo^- heim gegen Brohl 6:2, 6:0. Dritte Preise Kleinlogel-Stuttgart und Frautz-Psorzheim Wetzel hatte zuvor über Tietjen-Bremen, Falk-Pforzheim u Kleinlogel-Stuttgart (6:3, 6:2) gesiegt.

Im Damen-Einzel: Frl. Bösel, Berl. Schlittschuh-Klub, gegen Frau Stienen, Karls­ruhe 6:3, 11:9. Dritte Preise: Frau Baronin von Reitzenstein, Blau-Weiß Stuttgart und .Frau Mörbel-Pforzheim.

Im Herren-Doppel: Frautz-Wetzel gegen Kleinlogel-Stienen (Karlsruhe) 6:0, «:2. Dritte Plätze: Barth-Bez jr., Waldau Stuttgart und Moonen-Kreß, Karlsruhe.

Im Gemischt-Doppel: Frau Irm­gard Krug-Kleinlogel (Weißenhof Stuttgart) Kg. Frau Stienen (Karlsrnhe)-Barth (Wald­

au Stuttgart) 6:4, 6:3. Dritte Plätze: Frl. Bösel-Kreß und Frl. Wehrle (Freiburg)-Dr. Kampe (Freiburg).

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Höfen a. Enz, 17. Juli. Ein überaus gro­ßer Trauerzug folgte gestern nachmittag un­serem verstorbenen Gemeindemitglied Wil­helm Braun zur letzten Ruhestätte; Blu­men über Blumen, Rosen über Rosen gaben dem einstigen Blumenfreund und Bienenvater ebenfalls das Geleite. Der Geistliche zeichnete in seiner Grabrede den Verstorbenen im An­schluß an Jes. 57, 2 als treubesorgten Fami­lien- und unentbehrlichen Großvater, ferner als einen Mann, der in seiner Stellung als Güterverwalter beinahe 40 Jahre lang seinen Posten in vorbildlicher Treue und Gewissen­haftigkeit zur vollen Zufriedenheit seiner Herrschaft versehen habe, der stets mit Ehren auf seinem Platz gestanden sei und mit Ehren seinen Platz verlassen habe. Der Sängerbund, dessen Ehrenmitglied der Entschlafene gewesen war, hatte den Trauergesang übernommen und ließ durch Vorstand Binder einen Kranz niederlegen, worauf die umflorte Fahne ins Grab gesenkt wurde. Der Verstorbene ist un­erwartet rasch einer bösartig verlaufenen Lungenentzündung erlegen. Er hat ein Alter von beinahe 70 Jahren erreicht und entstammt einer ums Jahr 1650 vom Murgtal singewan- derten Familie Braun (wohl der älteste hiesige Stamm). Als erstes von neun Geschwistern ist er in die ewige Heimat abberufen worden. Ein ehrenvolles Andenken ist ihm gesichert.

Schafft Arbeü für das VuchdrukkMümbe!

Das deutsche Volk hat den Kampf gegen das schwerste Nebel der Zeit ausgenommen, gegen die Arbeitslosigkeit. Es hat unter der Führung Adolf Hitlers seine ganze Kraft für diesen Kampf eingesetzt mit dem Erfolg, daß die Arbeitslosigkeit bis jetzt schon auf ein Drittel vermindert wurde. Der Kampf geht weiter. Er muß vor allem auch in den Wirt­schaftsgruppen weitergeführt werden, in denen noch keine fühlbare Verringerung der Arbeitslosigkeit eingetrcten ist. Hierzu gehört uich das B u ch drückgewerbe. auf dessen

Pforzheim, 18. Juli.

Gestern morgen begann vor der großen Strafkammer die Verhandlung gegen die bei­den Eisenbahner, Lenen die Schuld an dem Eisenbahnunglück vor dem Bahnhof Pforz­heim gegeben wird. Der Andrang aus allen Kreisen war so groß. Laß viele, die bereits um 7 Uhr morgens zur Stelle waren, keinen Zu­tritt mehr finden konnten. Amtsgerichts­direktor Krauß eröffnete um halb 9 Uhr die Sitzung mit dem Zeugenaufruf, unter denen viele noch in letzter Stunde geladen waren. Unter den Zuhörern befand sich der Leiter der Strafvechtsschutzabteilung der DAF-, ein Disziplinarbeamter der Reichsbahndirektion und weitere Vertreter. Nach der Verlesung der Anklageschrift wurde eine Lokalbesichti­gung der Unfallstelle vorgenommen mit mar­kierter Vorführung des Unglücks, wozu große Schilder dienten. Die Leitung hatte der Bahn- hoftiorsteher Waldvogel, der seinerzeit gleich nach dem Unglück zur Stelle war, übernom­men und eine große Menge Neugieriger machte die Wiederholung noch natürlicher.

Nach Eröffnung der Nachmittagssitzung kamen sofort die Angeklagten zur Verneh­mung. Der Rangierer Eugen Augenstein kam 1919 als Kohlenarbeiter zur Eisenbahn und rückte 1920 zum Rangierleiter auf. Eine offizielle Prüfung hat er nicht abgelegt. Er will im Augenblick des Unglücks nicht zurech­nungsfähig gewesen sein. Fetzt berichtet er, daß er einige Minuten vor dem Unglück beim Rangieren selbst in die Gefahr gekommen sei, von einem abrollenden Wagen erdrückt zu werden. In dieser Aufregung will er einen Nervenschock erhalten haben. Auf Vorhalt des Gerichtsvorsitzenden, daß er in der Vorunter­suchung nichts davon gesagt habe, versicherte Augenstein mit aller Bestimmtheit, entspre­chende Angaben gemacht zu haben. Weiter gibt Augenstein Auskunft über seine persönlichen Verhältnisse, er hat weder unter dem Einfluß des Alkohols noch unter dem des Tabak­genusses gestanden. Am 17. Mai hat er neun Stunden gearbeitet. Das Unglück hat sich am Ende seiner Arbeitszeit abgespielt. Nach den Fahrdienstvorschriften für den Bahnhof Pforzheim dürsen irgendwelche Rangierfahr­ten ohne ausdrückliche Weisung des Stell­werks 5 nicht ausgeführt werden, wenn die Einfahrt von Eutingen für Gleis 6 nicht ge­geben ist. Diese Bestimmung war dem Ange­klagten bekannt. Merkwürdig ist, daß der Angeklagte Lokomotivführer Brandt von die­sen Dingen nichts weiß. Sodann äußert sich Augenstein über die Rangierarbeit an der Un­fallstelle. Dabei hat der Rangierer zunächst Austrag vom Bahnwärter zu erhalten. Der Bahnwärter muß vorher auf Stellwerk 5 an- fragen, ob die Strecke freigegoben ist. Augen­stein dirigierte ohne Auftrag die Rangierloko­motive von Gleis 2 auf Gleis 1. Auf Gleis 4 standen drei Wagen, so daß die Sicht nach dem Wärterhaus nicht gegeben und eine Ver­ständigung mit dem Bahnwärter nicht mög-

Notlage der R e i ch s a r b e i t s m i n i st e r vor kurzem die obersten Reichsbehörden, die Regierungen der Länder, die Reichsleitung der NSDAP-, das Sozialamt der Deutschen Arbeitsfront, die Reichskulturkammer und den Deutschen Gemeindetag in einem Rund­schreiben hinwies.

Dieser Appell des Reichsarbeitsministers hat zur Folge gehabt, daß für die Notlage des Buchdruckgewerbes bei behördlichen Stellen und auch bei Auftraggebern aus der Wirtschaft das Verständnis geweckt wor­den ist.

Das Buchdruckgewerbe versucht aus eige­ner Kraft seiner Schwierigkeiten Herr zu werden. Zu diesem Zweck haben sich die deut- scheu Buchdruckereien zu einer Notgemein- schaft zusammengeschlossen, die heute bereits 11 000 Betriebe umfaßt. Aufgabe der Not- gemeiuschaft ist es, dem verheerenden Preisverfall im Buchdruckgewerbe, aus den die große Arbeitslosigkeit der Buchdrucker größtenteils zurückzusühreu ist, entgegenzu- wirkeu, nicht aber, irgendwelche Preis­erhöhungen durchzusühren. Die Notgemein­schaft der deutschen Buchdruckcreien hat die Anerkennung vieler behördlicher Stellen, die Unterstützung der Industrie- und Handels­kammern sowie der Handwerkskammern ge­funden. Auch Auftraggeber aus allen Teilen der Wirtschaft unterstützen die Bestrebungen der Notgemeinschaft. Um eine fühlbare Mil­derung der Notlage des Buchdruckgewerbes und Verringerung seiner Erwerbslosigkeit zu erreichen, ist es jedoch notwendig, daß bei allen Behörden und in allen Be­rufs- und Wirts chaftskreifen, bei denen Bedarf an Drucksachen besteht, dieser durch beschleunigte Auftragserteilung gedeckt wird.

Eine solche Planmäßige Arbeitsbeschaffung für das Buchdruckgewerbe und gleichzeitige iluterstützung der Notgemeinschaft der deut- fchen Bnchdruckereien trägt dazu bei, das große Ziel unseres deutschen Volkes, die Be­seitigung der Arbeitslosigkeit, auch in dem­jenigen Berufsstand zu erreichen, dessen Leistungen in früheren Jahren die stärkste Werbung für den deutschen Qualitätsgedanken darstellten.

lich war. Die Rangierlokomotive fuhr an den drei Wagen vorbei. Augenstein will aus einer Handbewegung des Bahnwärters den Auftrag zur Rangierfahrt hergeleitet haben. Die Rangierlokomotive hätte unbehindert fahren können, wenn nicht im Augenblick der Einfahrt des Eutinger Zuges der Befehl zum Umstellen >der Weiche zwecks Ausfahrt des Zuges nach Eutingen gegeben worden wäre. So kam es, daß die Rangierlokomotive auf das falsche Gleis kam in dem Augenblick, als der Avbeiterzug von Eutingen einfuhr.

Der Angeklagte Lokomotivführer Hermann Brandt ist 32 Jahre lang im Eisenbahndienst tätig und hat während der ganzen Dienstzeit sich einwandfrei geführt. Auch er bekennt sich nicht schuldig und schildert die Vorgänge beim Rangieren am Tage des Unglücks im Wesent­lichen nach den Angaben seines Mitangeklag­ten. Im Gegensatz zu diesem behauptet er aber, von Augenstein lden Auftrag erhalten zu haben, von Gleis 1 auf Gleis 2 und von die­sem wieder schnell herauszufahren. Brand hat den Eutinger Zug kommen und nach Gleis 6 fahren sehen. Er hat auch beobachtet, daß während der Fahrt der Rangierlokomotive die Weiche von Gleis 1 auf Gleis 2 umgestellt war. Von den Rangiervorschriften will er nichts gewußt haben.

Bei der Beweisaufnahme bekundete Zeuge Bahnwärter Wjst, daß entgegen der Behaup­tung des Angeklagten Augenstein von ihm keine Erlaubnis zur Rangierfahrt am Un­glückstag gegeben worden sei. Er muß aber auf Vorhalt der Verteidigung zugeben, daß schon wiederholt über das Verbot hinweg mit Wissen und Willen des Stellwerks 5 von Gleis 2 auf Gleis 6 rangiert worden sei. Der Zeuge bestreitet jedoch, irgendwelche Zeichen gegeben zu haben, die als Auftrag zum Rangieren hätten aufgefaßt werden können. Der Zeuge wird vereidigt.

Zeuge Boeres von Stellwerk 5 gibt auch zu, Rangierfahrten verbotswidrig zugelassen zu haben.

Zeuge Brugger, der Reservelokomotivfüh­rer der Unglücksmaschine, behauptet, daß Brand von Augenstein den Auftrag zum Aus­fahren erhalten hätte. Brand habe auch im Augenblick der Gefahr stark gebremst, doch sei es zu spät gewesen.

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Stuttgart, 16 . Juli.

Wie von der SA.-Gruppe Südwest mit» geteilt wird, hat der Führer im Zuge der Neubesetzung der SA.-Gruppe durch den Chef deS Stabes, Lutze, den Gruppenfüh­rer Ludin erneut als Führer de, SA.-G«uppe Südwest bestätigt.

Das Vwrzheimer Eisenbahmmglnil vor Gericht

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Kreisamt der NSG. ,Kraft durch Freude".

Programmänderung der Urlaubsfahrte«.

Die im Fahrtenprogramm vorgesehenen Fahr­ten vom 5.12. August in die Rhön und vom 12.19. August nach der Lüneburger Heide können nicht durchgeführt werden.

Diejenigen Volksgenossen, welche -sich be­reits schon zu einer dieser Fahrten gemeldet haben, sind hiervon in Kenntnis gesetzt. An Stelle dieser ausfallenden Fahrten sind andere vorgesehen, die mehr Anklang zu finden ver­sprechen. U. a. eine Fahrt

vom 29. Juli bis S. August «ach den schles­wig-holsteinischen Nordseebädern Büsum «.

St. Peter.

Der Preis für diese Fahrt beträgt 36 bis 37 Mark. Es ist zu hoffen, daß auch gerade vom Kreis Neuenbürg sich mehrere Teilnehmer melden, zumal gerade dieses Gebiet schon bei der letzten Fahrt vom 17.24. Juni so starken Anklang gefunden hat. Meldungen erfolgen durch die jeweiligen Ortswarte schriftlich au das Kreisamt.

lieber die weiteren vorgesehenen Fahrten, die noch eingelegt werden sollen, wird in den nächsten Tagen Nachricht gegeben.

Kreisamt der NSG.Kraft durch Freude".

An alle OG.-Kaffenwarte der DAF.

Sehr eilig! Sofort erledige«!

Die mit Rundschreiben 33/34 verlangten Ab­rechnungen vom Mai und Juni sind sofort abzuschließen und an mich einznsenden. Mar­kenabrechnung ist beizufügen. Bis Donners­tag, 19. Juli, abends 8 Uhr, müssen die Ab­rechnungen in meinem Besitz sein. Säumige OG.-Kassenwarte müssen dem Gau gemeldet werden. Kreiskassenwart der DAF.

OG. Neuenbürg. Am Donnerstag den 19. Juli, abends 8 Uhr, haben sämtliche Amts- Walter der Ortsgruppe Neuenbürg einschließ­lich aller Gliederungen anzutreten b. Stadt­bahnhof zum Volkssport. (Dienslanzug.)

Der Ortsgruppenleiter.

NS.-Frauenschaft Neueubürg-Waldrenuach. Pflichtheimabend: Donnerstag, 19. 7. 1934, 8'X Uhr.

NS.-Frauenschaft des Kreises Neuenbürg.

Am Freitag abend 8 Uhr findet im Neben­zimmer derEintracht" in Neuenbürg eine wichtige Amstwalterinnen-Besprechung statt. Erscheinen jeder Amtswalterin ist Pflicht. Im Verhinderungsfälle hat die Vertreterin daran teilzunehmen. Kreisfrauenschaftsleiterin.

OG. Langeubrand. Am 19. Juli, 20.30 Uhr, findet imGr. Baum" ein öffentlicher Sprech­abend statt. Sämtliche Pg., Pg.-Anwärter u. Mitglieder der einzelnen Gliederungen sind teilnahmepflichtig. Der OG.-Leiter.

NS.-Frauenschaft Dobel. Am Donnerstag, 19. Juli, 1^9 Uhr, Pflichtabend im Schulhaus.

15W SKOimgel Ws dem SOMos

Herrenberg, 17. Juli. Ein Schulvorstand des Kreises machte die Beobachtung, daß sich Schüler bei Stürzen auf dem Schulhof viel­fach bösartige, langsam heilende Verletzun- gen zuzogen. Die nähere Untersuchung ergab, daß zahlreiche Schuhnägel aus dem Hof verstreut lagen; eine Sammelaktion der Schüler erbrachte das überraschende Ergeb­nis von ISOONägeln, auf den Quadrat­meter entfielen 8 bis 9 Stück!

Das siamesische Köaigspaar in Friedrichshofen

Friedrichshofen, 17. Juli. Der König und die Königin von Siam trafen 4.1' v'. mit Gefolge in einem Großflugzeug d-"- Luft­hansa in Friedrichshafen ein. Auf dem Flug­platz Löwental wurden sie von Polizeidirek­tor Qu in lenz, Bürgermeister Bärlin. Oberregierungsrat Dr. Stahlecker, KreiS- leiter Seibold, Ortsgruppenleiter Göt­tinger und anderen begrüßt. Die Gattin des Bürgermeisters überreichte zum Empfang einen Rosenstrauß. Vom Flugplatz auS be­gaben sich die Gäste sogleich inS Kurgarten­hotel. Als das Königspaar durch den festlich geschmückten Eingang deS Hotels schritt, spielte die Hauskapelle die siamesische Natio­nalhymne. Vom Dach deS Hotels weht die siamesische Flagge neben denen deS Deutschen Reiches. In den Räumen des Hotels be­grüßte Dr. Eckener den König und die Königin. Später besichtigten die Majestäten unter Führung von Dr. Eckener das Lust­schiff Graf Zeppelin sowie den im Bau be­findlichen LZ. 129. Im Laufe des morgigen Tages wird das Königspaar weitere hiesige Industrieanlagen besichtigen und nachmittag» ihre Reise nach Stuttgart fortsetze«.

Livsiülro» in evöll Tagen

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