wurde, starb er nach der Einlieferung au deu Folgen der Verletzung.

Rottweil. (Brand in der Heilanstalt Rotteumünster.) In der Heilanstalt Rottenmünster brach am Donnerstag mittag im sog. Fruchtigsten Feuer ans. Das über 40V Jahre alte Gebäude diente als Lagerraum hauptsächlich für Holz. Die reichen Vorräte boten dem Feuer gute Nahrung. Der Brand drohte ans das angebaute Gesindehaus nnd die dort unter- gcbrachten Maler- nnd Schreinerwerkstättcn sowie ans die Klosterkirche überzügreifen. Den vereinten Bemühungen der Feuerwehren von Rottweil, Rottweil-Altstadt, Schwenningen und Bühlingen gelang es nach dreistündigem Kampf, das Feuer aus seinen Herd zu beschränken. Die Entstehungsursache ist noch nicht bekannt.

Wellendingen, OA. Rottweil. (Tödlicher Sturz.) Beim Absteigen der Treppe kam die Bahnwärterswitwe Magdalena Grießer zu Fall und erlitt dabei einen schweren Schüdelbruch, an dessen Folgen sie gestorben ist. Die Verunglückte stand im 91. Lebensjahr, war körperlich und geistig noch sehr rüstig.

Ulm. (Heuberg-Neuigkeiten.) Am Montag wurden 30 im Garnisonsarresthalis in Einzelhaft befindliche Schutzhäftlinge nach dem Schutzhaftlager Heuberg übergeführt und anschlie­ssend 56 Schutzhäftliuge vom Heubcrg nach Ulm in Einzelhaft verbracht. Wie derUlmer Sturm" hierzu erfährt, handelt es sich bei den nach Ulm überführten Häftlingen um schwerere Fälle, darunter auch die Sozialdemokraten Ruggaber und Weißer.

Vom Allgäu. (Ein Mietzinswucherer in Schutzhaft.) Der frühere Stadtrat Joses Spannheimer, der in Kempten mehrere Häuser besitzt, hatte die am 1. Oktober eiugetretene Lockerung der Wohnungszwangswirtschaft dazu benutzt, seine Mieten zum Teil bis zu 152 Prozent der Friedensmiete zu steigern. Infolge der dadurch in Mieterkreisen begreiflicherweise ent­standenen Erreguna wurde der siebenfache Hallsbesitzer auf Veranlassung des Stadtkommissars in Schutzhaft genommen.

Erster schwäbischer Krieqsopfertag

Feldgottesdicnst, Fahnenweihe und Kundgebung am Sonntag

Stuttgart, 22. Okt. Zn Zehntansenden waren am heutigen Sonntag die Kriegsopfer mit ihren Angehörigen aus Würt­temberg und Hohenzollern, aber auch aus dem benachbarten Baden und aus dem Saargebiet in vielen Sonderzügen, in ungezählten Autos und Lastwagen zum ersten schwäbischen Kriegsopfer-Ehrentag nach Stuttgart gekommen. Goldener Sonnenschein strahlte vom blauen Himmel über die festlich geschmückte Stadt. Im Mittelpunkt des Festtages stand am Vormittag eine Riesenkundgebung im Hof der Rotebühl- kaserne. Unter der Leitung von Pg. Grunert vollzog sich der Einmarsch der Verbände der Kriegsopfer und der alten Sol­daten mit Hunderten von Fahnen zur Rotebühlkaserne in mu­stergültiger Ordnung. Mit klingendem Spiel rückten die Ehrenkompagnien der Reichswehr mit den ruhmreichen Fah­nen der alten württ. Armee und der Polizeiwehr an. Ans der Ehrentribüne hatten sich mit dem Reichsführer der NSKOV. Oberlindober, Reichsstatthalter Murr und die gesamte württ. Staatsregierung, Oberbürgermeister Dr. Strölin, der Divi­sionskommandeur Generalleutnant Liebmann, Polizeigeneral Schmidt-Logan, stellv. Gauleiter Schmidt, Vertreter sonstiger Behörden und die Führer der SA., SS. und des Stahlhelms eingesunken. Vor der Tribüne standen 300 neue Fahnen der NSKOV-, die ihre Weihe erhalten sollten. Ihnen voran die schwarze Fahne der Kriegsopfer des Saargebiets. 60 000 Men­schen füllten dicht gedrängt den weiten Hof.

Der Kundgebung voraus ging ein Feldgottesdienst. Die Ansprache hielt unter dem großen Kreuz auf der Ehrentribüne Pfarerr Rehm. Nach Gottes Willen, so führte er in tiefemp­fundenen Worten aus, sind wir als Deutsche in ein Volk hin- eingeboren, dessen Geschichte groß und gewaltig, aber auch leidvoll und tragisch ist. Ueber dieser Geschichte steht immer das heilige, aber auch harte Wort des Opfers, das die Sen­dung und Lebensbestimmung unseres Volkes kennzeichnet. Der Deutsche griff nur dann zum Schwert, wenn es galt, seine heiligsten Lehensrechte zu schützen. In diesem Kampf haben auch die schwäbischen Kriegsopfer vollbracht, was vor Gott nnd dem Vaterland Pflicht und Ehre geboten. Das neue dritte Deutsche Reich ehrt die Kriegsopfer und dankt ihnen. Das neue Deutschland unter der Führung des größten ver­wundeten Kameraden von Euch, Adolf Hitler, ist die Frucht der heiligen Saat, die Ihr mit den zwei Millionen Gefallenen des Krieges und den Gefallenen und Verwundeten der brau­nen Armee ausgestreut habt. Ihr dürft die Gewißheit haben, daß Eure Opfer nicht umsonst gebracht wurden.

Nach dem Mederländischen Dankgebet gedachte der Landes-

obmaun der 2 Millionen gefallenen Kameraden, während alle Fahnen sich senkten und das Lied vom guten Kameraden ge­spielt wurde. Die Erinnerung an die Toten sollen die 300 neuen Fahnen der NSKOV. wachhalteu, deren Weihe der Führer der Saarkriegsopfer, Peter Baltes-Zweibrückeu, vor- uahm. Er überürachte die Grüße der Brüder aus dem Saar­gebiet und weihte die neuen Fahnen als Banner des Friedens. Nicht für uns, sondern alles für Deutschland, soll der Fahnen­spruch sein.

Dann cröifnete Landcsobman Greß die eigentliche Kund­gebung, die den Kriegsopfern die Ehre gab, die ihnen solange verweigert worden war. Oberbürgermeister Dr. Strölin hieß die Angehörigen der alten schwäbischen Regimenter in Stutt­gart herzlich willkommen. Ministerpräsident Mergenthaler rief das ganze Volk, vor allem aber die Jugend auf, den Kriegs­opfern stets dankbar zu sein. Die Kriegsopfer haben ein Anrecht auf den Ehrcnsold der Nation. Die württ. Regie­rung hat durch die Tat bewiesen, daß sie die Kriegsopfer in jeder Weise bevorzugt. Reichsstatthalter Murr machte die Mitteilung, daß auf seinen Vorschlag die württ. Regierung den württ. Kriegsopfern ein Erholungsheim zur Verfügung stellen wird. Stürmisch begrüßt sprach zum Schluß der Reichsführer Oberlindober. Während bisher die Kriegsopfer zu Rentenempfängern herabgestempelt wurden, hat ihnen das neue Reich die Achtung der Nation wiedergegebeu. Wer als Soldat geopfert hat. braucht nicht zu betteln. Der alte Soldat hat wieder seine Ehre und das kommende Kriegsopfergesetz wird den Verwundeten und Hinterbliebenen die Rechte geben, die ihnen gebühren. Der Redner forderte die früheren Geg­ner auf, auch ihrerseits dem deutschen Soldaten seine Ehre zu geben und den Makel der Kriegsschuldlüge vom deutschen Volk zu nehmen. Er schloß mit einem flammenden Appell an alle, das deutsche Friedenswcrk zu vollenden durch das ein­hellige Ja bei der Abstimmung am 12. November. Dieser Tag bedeute die zweite Mobilmachung, die aber nicht dem Kriege, sondern dem Frieden gilt. Ein dreifaches Sieg-Heil auf die Führer des neuen Deutschland, Hindenbnrg und Hit­ler, und der gemeinsame Gesang des Deutschland- nnd des Horst-Wessel-Liedes beendete die Riesenkundgebung, die durch ihre unerhörte Wucht und Geschlossenheit auf alle einen tiefen Eindruck machte nnd den Kriegsopfern zeigte, daß sie nicht die Stiefkinder der Nation, sondern die ersten Bürger im Staate geworden sind.

Nach der Kundgebung bewegte sich ein ungeheurer Zug, die Schwerkriegsbeschädigten in Hunderten von geschmückten Autos, zum Neuen Schloß, wo die Führer den Vorbeimarsch abnahmen. Der Nachmittag war der Kameradschaft gewidmet, womit der Ehrentag der Kriegsopfer nnd der alten Soldaten sein Ende fand.

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Stuttgart. 21. Okck. (Vom Obstgroßmarkt.) Die Markttage auf dem Obstgroßmarkt ist wenig verändert; andauernd starke Zufiilu von auswärts. Rückgang der Anlieferung aus de: Umgebung. Die geringwertigen Herbstsorten müssen erst oboesetzt sein, ehe mit ein- wandssreiem Kellerobst gerechnet werden darf. Die Prelle blecken stabil für alle Obstsorten, die letzten Zwetschgen sind aus 25 Pfg. bochgeschnellt. Ban Auslandsfrüchten treten die Weintrauben (fran­zösische, italienische, ungarische, griechische, spanische 18-26) sein in den Vordergrund, nachdem die Pfirsicheinfuhr erledigt ist. Nach tadel­losem Edelobst auf dem Musterobstmarkt des Württ. Obstbauvereins ist lebhafte Nachfrage; auch auf dem Großmarkt geht bessere Ware gut ab. geringe bleibt teilweise überständig. Der Mostobstgroßmarkt bekommt Leben, die Angeführten Wagen gehen immer schlank ab; die Preise hielten sich bisher zwischen 1200 und 1300 M. für den Waggon (200 Ztr.). Mit einem Preisrückgang ist auf keinen Fall zu rechnen.

Herbstnachrichien. In Gemmrigheim wurden weitere Ver­käufe zu 225240 M. getätigt. In Haberschlacht. Oberamt Brackenheim, wurden einige Käufe zu 228235 M. abgeschlossen. In Reutlingen ist die Lese im Gang; es wurde ein Gewicht von 7680 Grad Oechsle festgestellt.

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Länderspiel

Einen hohen Sieg feierte gestern die aus den zwei w-'stdeutschen Vereinen Fortuna Düsseldorf und Schalke 04 zusommergestellte deut­sche Nationalmannschaft. Im vierten Länderspiel g. gen Bslaien brachte die deutsche Vertretung den Belgiern eine katastrophale Nie­

derlage von 8:1 Toren bei. Bei Halbzeit stand das Spiel 2:0 für die Deutschen. Dem Spiel, das in Duisburg zum Austrag kam wohnten 35 000 Zuschauer bei. Die früheren drei vor dem Kriege ausgewogenen Spiele wurden von den Belgier» gewonnen.

Gauliga

In der Gnniiga des Gaues Württemberg blieb der FC. Birken­feld über seincn sonmäglichen Gegner, Ulmer FB. 94. knapp aber einw'ndfrei mit I : 0 Toren. Stuttgarter Kickers SSV. Ulm 5:0 EluttgaUer Sportklub Union Bückingen 1:2, VfR. Heilbronn' SpV. Feuerback 0:2. Bückingen führt weiter ats in Württemberg einzig ungeschlagene Mannschaft mit I Punkt vor Feuer buch und Kickers.

Gau Baden: Germania Brötzingen Sportklub Freiburq 3:1 KFV. Freiburger FC. 2 : 2, VfL. Neckarau Mühlburg 1:0. KFV. und IC. Freiburq führen mit 1 Punkt vor Brötzingen.

Gau Bagern: IC. Schweinfurt Schwaben Augsburg 2-1 SpVgg. FürthFC. Nürnberg 1 : 2 . Wacker München Bauern München 2:2, 1860 München ASB. Nürnberg 2:0, FB. Wllrz- burg Jahn Regensburg 2 :1. FL. Bayreuth FC. München 1:1.

Bezirksklasse

Gnu Württemberg, Gruppe West: FBgg. MühlackerEpBgg Untertürkhcim 4:4.

Gau Baden, Gruppe Mittelbaden: BfR. Pforzheim Ballspiel­klub 0:1, Sportklub Pforzheim gegen Sportfreunde Forchheim 4:3 Germania Kurlsdorf FL. Eutingen 1:0. '

Kreisklaffe 1

Der FB. Neuenbürg mußte gestern nun zum dritten Male aus' wäns sot,reu und zwar zum früheren Kceisligaoerein SpVgg. Loß-' bürg. Trotz weh,fachen Ersatzes spielte die Mannschaft sehr gu konwe den Hatbzeitswnd von 3:1 nach der Pause durch überlegenes Spiel auf 3 :3 unentschieden gestalten, immerhin ein sehr beachtens­wertes Ergebnis ans dem für alle Vereine heißen Boden Loßburgs. Der bish Tabellenführer FB. Calw unterlag in Freudenstadt hoch mit 3:9 Toren nnd mußte damit die Tabellenfühcung an FC. Calm­bach und SpVag. Freudenstadt abtreten. Calmbach gewann auch sein gestriges Spiel in Docnstetten sicher mit 3:2 Toren.

Kreisklafle 2

Gr. Is : Feldrennnch-Engelsbrand t :4, Ottenhausen Langen­alb 4:0, Waldrennach Pfinzweiler 3: 0, Schwann Conweiler 6 : I Toren.

Gr. Id: EpB. Höfen FC. Rotensol 5:0. Höfen begann dieses Spiel mit s h, l.bhaftem Tempo und konnte nach kurzer Zeit zwei schöne Tore ooriegen. Leider wurde nun von beiden Mannschaften bis zur Pause sehr zerfahren gespielt. Die zweite Epielhälste hat dann von Seilen Höfens sehr schöne Momente und der Torwart Rotensols kannte mit viel Gluck weitere Torgelegenheiten verhüten. Erst 15 Minuten vor Svielende wurde Höfen mit drei weiteren Toren durch den Halblinken und Mittelstürmer belohnt. Schieds­richter Frey-Brötzingen war sehr gut. 2. Mannschaften Höfen gegen Rotensol 7:0.

FC. Birkenfeld Ulmer FB. 94 1:0 (0:0)

Man gab dem Ulmer Fußballverein für sein Spiel in Birkenfeld eine Chance, da man meinte, die Birkenfelder seien heute nicht so schlagfertig wie früher. Die Ulmer zeigten auf dem für sie fremden Gelände zwar e-n technisch schönes Spiel, aber mit dem zähen Wi­derstand der Bickenselber hatten sie mahl nicht gerechnet. Dabei ver­danken sie es nur ihrem ausgezeichneten Torhüter Keck, daß sie mit einer jo Knappen Niederlage davonkamen. In der ersten Halbzeit hatten die Bo kenfelder durch ihren grogen Eifer ein leichtes Plus, aber erst in der zweiten Halbzeit gelingt der einzige Treffer des Tages. Dieser resuOrerte aus einem Strafstoß, den Kull schön trat, Hornung verlängerte zu Schmidt, der vollends einköpfen konnte. Dann hatte Ulm in, Felde eine leichte Ueberlegenheit, aber zum Schluß dominierten wieder die Birkenfelder. Schiedsrichter Dörr- dccker, Stuttgart, leitete vor 1000 Zuschauern nicht ganz überzeugend.

*

In München verstarb in der Nacht zum Samstag Graf Berol- dingen, eine in süddeutschen Fußballerkreisen hochgeschätzte Persön­lichkeit. Er war 1. Bvrsitzender des SpV. Eintracht Frankfurt und Ehrenvorsitzende-, des BfB. Stuttgart. Graf Beroldingen stammt aus L»d!vi.,'.bucg a»d erreichte ein Alter von 48 Jahren.

(Arnsrs dlsidi Sox-^fsttmsistsik

Vor 65 000 Zuschauer konnte der italienische Riesenboxer Carnera in Rom gegen den Spanier Paolino seincn Weltmeistertilel erfolgreich verteidigen De- Kampf ging über 15 Runden und wurde von Carnera nach Punkten gewonnen, trotzdem Carnera schon in der achten Runde durch Bruch des rechten Mittelhandknochens behindert gewesen sein soll.

Allge«. IMbMWSslUe Neuenbürg.

Die zum Besuch der Mg. Fortbildungsschule verpflich­tete männliche Jugend des neuen Jahrgangs alle im Früh­jahr aus der Volksschule entlassenen Schüler, soweit sie keine Fachschule besuchen wird hiemit aufgefordert, sich am Dienstag de» 24. ds. Mts, nachmittags zwischen 5 und tzr/s Uhr, auf dem Amtszimmer des Bolksschulrektorats zu melden.

H 8 utzler.

Neuenbürg.

Arbeits-Vergebung.

Zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses des Herrn K. De habe ich folgende Arbeiten zu vergeben:

Erd-, Beton- und Maurer-, Zimmer-, Flaschner-, Dachdecker-, Gipser-, Schreiner- und Glaser-, Schlosser-, Maler- und Tapezierarbeiten, Installa­tion oön Wasser und elektr. Licht und die Träger­lieserung.

Die Unterlagen liegen am Miltnwch den 25. Oktober, von 918 Uhr, bei mir auf und werden gegen Erstattung der Selbstkosten abgegeben. Die Angebote wollen bis spätestens Samstag, den 28. Oktober, mittags 12 Uhr, verschlossen mit entsprechender Aufschrift bei mir abgegeben werden.

Den 23. Oktober 1933.

E. Hudelmaier, Dipl Ing.

»Isusndürg.

Mercedes Futzglürk-Schuhe Gpietz Gewohl-Schirhe mit Fußbrücke und

Spretzsußeinchgen.

DVÜeVlVVdÜsSthudL, passend für den breitesten Fuß

Oberamtsstadl Neuenbürg.

SladtratS-Sitzilng

am Dienstag, 24. Oktober, nachm. 7 Uhr. Tagesordnung:

1. Arbeitsvergebung.

2. Bauplatzabgabe.

3. Schulräume.

4. Sonstiges.

Bürgermeister Knödel.

W. Forstamt Calmbach.

Wegbau-

Vergebung.

Der als Notstandsarbeit auszusührende Bau eines 2485 Meter langen Holzabfuhr­wegs im Staatswald Eiberg Abt. 58. Fortsetzung des sogen. Großenzhaldewegs, zu­nächst Plante mit einem Kosten­ooranschlag von 44000 RM. wird vergeben. Der Bau soll bis 31. Dezember 1933 fertig- gestellt sein.

Angebote in Prozenten des Ueberschlags sind verschlossen und mit der AufschriftGroß- enzhaldeweg" bis Montag, den 30. Oktober 1933. vor­mittags 11 Uhr, unter An­schluß beglaubigter Fähigkeits- und Bermögenszeugnisse des Unternehmers auf der Forst­amtskanzlei einzureichen, wo Pläne und Bedingungen zur Einsichtnahme aufliegen.

Kampf gegen Hunger uml Kälte ^

Forstamt Neuenbürg.

Mlhen-StmWlz-

Verkaus.

Der voraussichtliche Anfall von etwa 100 Fm. Buchen- Stammholz II. bis IV. Klasse aus Abt. Rothau, Köhler- hüttle, Hüttwald, Bolzemer- stein, Tröstbachebene, Maus- türm und Schlößle ist aus dem Stock zu verkaufen.

Liebhaber wollen sich bis spätestens 27. ds. Mts. an das Fürstamt wenden.

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Dss Hocke HrceL"

Roman von August Frank

ist soeben in Buchform erschienen.

. Es wird öffentlich meist­bietend gegen sofortige Bar­zahlung versteigert am Diens­tag den 24. Oktober 1933, nachm. 3 Uhr in Biekeufeld:

Zirka 100 Zementplatten. 12 Zementcöhren, 35 cm Durchm., 1 Mir. lang, 19 Zementröhren 25 cm Durch­messer, 1 Mir. lang, 9 Ze­mentröhren 30 cm Durch­messer, 35 Zementröhren 20 cm Durchm., 1 Mir. lang, Zirka 30 Zementbögen, 4 Schiittsteine.

Zusammenkunft b. Rathaus.

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Neuenbürg.

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L. Meeh'sche Buchhandlung.