Bezugspreis:

«lonaMch >» Neuenbürg NM. >.^> Durch die Post im Orts- und Ober- »mt-»ertehr, sowie im sonstigen in- ländischen Verkehr RM. I, mir «ostbestellgebiihr. Preise freiblet- »end. Preis einer Nummer 10 Rps. gn Fällen höherer Gewalt besteh« kein Anspruch auf Lieferung der Leitung oder auf Rückerstattung " deS Bezugspreises. Bestellungen nehmen alle Post- stellen, sowie Agenturen und Uustrigerinnen jederzeit entgegen.

Fernsprecher N.404 «trvlonto Nr. 21 bei der Oberamt«.

Sparkasse Neuenbürg.

er Emtäler

Anzeigenpreis r

»te einspaltige Pctitzeike ob« deren Raum Rps., Reklamezetl» 80 Rps. Kolleltivanzeigen ivv Proz. Zuschlag. Offerte und AuSkunftS- ertetlung 20 Npf. Bet größeren Aufträgen Radart, der im Fall» des Mahnverfahrens hinfällig wird, ebenso wenn die Zahlung nicht innerhalb 8 Tagen nach Rech­nungsdatum erfolgt. Bet Tarifän­derungen treten sofort alle früheren Vereinbarungen außer Kraft. Gerichtsstand für beide Teile ist Neuenbürg. Für telef. Aufträg« wird keine Gewähr übernommen. Erscheint täglich mit Auönaht«« der Soun- und Feiertage.

Druck unci Verlag <ier L. Neek'gcken Duckckruckerei (Inbaber kr. Liesinger). kür ckie Lcbrittleitung verünlvvortlicii kr. >Vaw in dleuenbürg.

Amts b talt für d en Ob eramts b ezirk Neuenbürg

Nr. 123_Mittwoch den 4. Oktober 1S33_S1. Fahrgang

Revolver-Attentat ans Jollsutz

Leichte Verletzung des Bundeskanzlers Der Täter Marxist

WB. Wien, 3. Okt. Im Parlamcntsgebäude wurde heute nachmittag gegen 2.30 Uhr ein Revolveranschlag auf Bundes­kanzler Dr. Dollfuß verübt, der von einem Schutz am Arm und einem Prellschuß an der Brust leicht verletzt wurde. Der Täter ist ein kürzlich aus dem Bundesheer entlassener Gefreiter namens Dertil.

Nach einer Sitzung der Christlich-Sozialen gegen 2.30 Uhr war der Bundeskanzler Dr. Dollfuß im Begriff fortzugehcn und sprach noch im Vestibül des Parlaments vor der Portier­loge mit Handelsminister Stockingcr und einigen christlich­sozialen Abgeordneten, als ein Mann auf ihn zutrat und ihm mit der linken Hand ein Schreiben überreichte und zugleich die rechte Hand hinter dem Rücken vornahm und zwei Schüsse auf ihn abgab. Der eine Schuß aus dem Revolver, Kaliber 6,5, traf den Bundeskanzler am rechten Oberarm, der andere gegen die Brust gerichtete Schutz prallte aber ab. Das Geschoß wurde dann auf dem Boden des Vestibüls gefunden. Dr. Dollfuß trat sofort in die Portierloge zurück, wo er mit den Worten: Ich glaube, ich bin durchschossen worden" Rock und Weste öffnete. Unterhalb des rechten Oberarms zeigte sich ein großer Blutfleck. Dr. Dollfuß sagte hierauf:Wir brauchen aber kein Rettungs-Automobil. Fahren Sie mich sogleich auf die Klinik Dr. Denk und verständigen Sic den Dr. Tomanek (einen Ju­gendfreund); machen Sie kein Aufsehen!" Er ließ sich dann in seinem eigenen Auto in die Klinik fahren.

Der Täler

WB. Wien, 3. Okt. Nach der Tat stürzten sich sofort die anwesenden Abgeordneten auf den Täter und verprügelten ihr: heftig. Die Polizei führte ihn dann auf die nächstgelegene Wachtstube. Nach Mitteilungen der Polizei ist der Täter ein ehemaliger Gefreiter des Bundesheeres namens Dertil. Er ist 22 Jahre alt und in Wien geboren. Gegenwärtig ist er ar­beitslos. In seinem ersten Verhör erklärte der Attentäter, kein Nationalsozialist zu sein, sondern dem sozialdemokratischen Wehrverband als Mitglied angehört zu haben.

Dertil wurde in der Polizeiwachtstnbe im Justizpalast vom Polizeipräsidenten einem ersten Verhör unterzogen. Auf die Frage, warum er das Attentat begangen habe, erwiderte er, daß er auf einen Mann habe aufmerksam machen wollen, der sich die Fähigkeit zutraue, Oesterreichs Führer zu sein. Auf die weitere Frage, ob er den Bundeskanzler töten wollte, sagte Dertil, daß das nicht seine Absicht war; er könne aber nicht verhehlen, daß bei einem Attentat mit einer solchen Möglichkeit gerechnet werden müßte.

Wie es heißt, war Dertil Laufbursche beim Zentralverband der Hausbesitzervereine, dessen Präsident ihn als einen harm­losen jungen Mann bezeichnet, den er allerdings seit vier Jahren airs den Augen verloren habe. Ungefähr vor einem Jahr sei Dertil wieder bei ihm erschienen und habe ihm mit­geteilt, daß er nicht beim Bundesheer bleiben, sondern Schnei­der werden wolle. Der Präsident der Hausbesitzer bezeichnet ihn als einen etwas verschrobenen jungen Menschen.

Der Stiefvater des Revolverschützen ist ein gewisser Dr. Raimund Günthner, der in politischen Kreisen von seinen Vor­trägen her bekannt ist, die er wiederholt in der Politischen Gesellschaft in Wien gehalten hat. Dr. Günthner hat auch ein BuchDiktatur oder Untergang" geschrieben.

Dollfuß im Rundfunk

WB. Wien, 3. Okt. Bundeskanzler Dr. Dollfuß sprach heute abend vom Arbeitszimmer seiner Wohnung aus durch den Rundfunk. Er führte u. a. aus, er habe selbst Wert daraus gelegt, im Radio zu sprechen, weil er wisse, daß die Berichte nach solchen Ereignissen vielfach doch nicht ganz geglaubt wer­den. Man meint, daß die Dinge aus irgendwelchen Gründen weniger gefährlich dargestellt werden als sie sind. Er wünsche der Bevölkerung die Beruhigung zu geben, daß er wirklich durch eine glückliche Fügung heute einem schweren Unheil entgangen sei und sich körperlich sehr frisch und munter fühle. Er werde von der Wohnung aus die Regierungsgeschäfte selbstverständlich weiterführen und hoffe im übrigen, bereits übermorgen seinen Amtspflichten im Büro Nachkommen zu

Das spanische Kabinett zurüügetreien

Madrid, 3. Okt. Der spanischen Regierung ist heute iu den Cortes mit 189 gegen ZOO Stimmen das Mißtrauen ausge­sprochen worden. Das Kabinett ist darauf zurückgetreten.

Anarchie in Havanna

Havanna, 3. Okt. Nach einer amtlichen Mitteilung wurde heute abend ein Attentat auf den Präsidenten Martin verübt. Es wurden 30 Schüsse auf den Kraftwagen abgefeuert, in dem der Präsident saß. Weder der Präsident noch die anderen Jn-

können. Der Kanzler schloß, man kann beruhigt und überzeugt sein, daß ich in voller Ruhe und in dem tiefen Bewußtsein meine Aufgabe und meine Pflicht gegenüber meiner lieben Heimat und auch denen gegenüber, die in diesem Vaterland wohnen, erfüllt habe und mit tiefem Ernst und mit absoluter Festigkeit die mir gestellten Aufgaben weiter erfüllen werde.

Nach Beendigung der Rede des Bundeskanzlers wurde die Bundeshymne gespielt.

Polizetbericht über die Deruehmrmg Derttls

Die Motive der Tat

Wien, 4. Okt. (Conti.) Die Polizei veröffentlichte noch gestern am späten Abend einen Bericht über den Anschlag auf Bundeskanzler Dr. Dollfuß. Er enthält im wesentlichen die Daten des Wehrmanns Dertil. Von besonderem Interesse ist, daß die Polizei versucht, Wider besseres Wissen die Tat den Nationalsozialisten in die Schuhe zu schieben. Denn es heißt in dem Bericht wörtlich:Trotz seiner Zugehörigkeit zum Wehrbund, (das ist die christlich-soziale Gewerkschaft der Sol­daten. Anm. d. Schriftltg.) gilt Dertil in Kreisen seiner Ka­meraden als Anhänger nationalsozialistischer Ideen; er hat sich jedoch durch aktive politische Betätigung nicht bemerkbar gemacht." Bei der Vernehmung, so heißt es in dem Bericht dann weiter, habe Dertil zugegeben, daß er nicht in Tötungs­absicht gehandelt habe, obgleich er damit gerechnet hätte, daß die Schüsse tödlich wirken könnten. Mit seiner Tat hat er die Aufmerksamkeit auf seinen Stiefvater, den Schriftsteller Dr. Raimund Günther, lenken wollen, der nach seiner Ansicht allein im Stande wäre, das Volk in einer bessere Zukunft zu führen. Wie der Täter erklärt habe, sei er von niemandem zu der Tat angestiftet worden. Er haoe auch keine Mitwisser gehabt.

Neurath a« Dollfuß

WB. Berlin, 3. Okt. Reichsaußenminister Freiherr von Neurath hat dem österreichischen Bundeskanzler Dollfuß an­läßlich des auf ihn verübten verbrecherischen Anschlags seine aufrichtigsten Wünsche für die glückliche Errettung vor Tod und Gefahr ausgesprochen.

Ferner hat der deutsche Geschäftsträger in Wien, Prinz zu Erbach, sofort nach Bekanntwerden des Anschlags bei Herrn Dollfuß seine Karte mit den Wünschen für seine Wiederher­stellung abgegeben.

Auch der englische Ministerpräsident Macdonald und der Außenminister Sir John Simon haben Dr. Dollfuß in Tele­grammen ihre Teilnahme aus Anlaß des gegen ihn unter­nommenen Anschlages ausgedrückt.

Der Präsident des Völkerbundsversammlung, Ter Water, hat an Bundeskanzler Dollfuß folgendes Telegramm gerichtet: Lebhaft bewegt von dem Attentat, dessen Opfer Sie geworden find, spreche ich Ihnen im Namen der Völkerbundsversamm­lung meine wärmsten Glückwünsche aus, daß Sie ihm entgan­gen sind, und sende Ihnen aufrichtigste Wünsche für Ihre bal­dige Wiederherstellung."

Die NSK. zum Attentat

Berlin, 3. Okt. Die Nationalsozialistische Parteikorrcspon- denz schreibt zu dem Wiener Attentat:

Aus Anlaß des Attentats auf den österreichischen Bundes­kanzler Dollfuß, das von einem der NSDAP, völlig fern­stehenden, einem marxistischen Wehrverband angehörenden ent­lassenen Gefreiten des Bundesheerss verübt wurde, darf die NSDAP, feststellen, daß sie von jeher derartige Gewaltakte auf das schärfste abgelehnt und verurteilt hat. In ihrem schweren 14jährigen Kampf um die Macht in Deutschland hat die NSDAP, sich niemals derartiger Politischer Kampfmittel bedient und alle Elemente, die diesen Grundsatz nicht anerken­nen wollten, rücksichtslos ans ihren Reihen entfernt. Die NSDAP., die sich das Vertrauen des ganzen deutschen Volkes errungen hat durch die Kraft ihrer Idee, bedarf derartiger Gewaltakte nicht.

Das österreichische Attentat ist ein Kennzeichen dafür, daß die innere Zerrüttung Oesterreichs bereits soweit fortgeschrit­ten ist, daß verbrecherische marxistische Elemente ihre Zeit für gekommen halten.

fassen des Wagens wurden verletzt. Es soll sich um ein Panzer­automobil handeln.

Havanna, 3 .Okt. Das von der Soldateska des sogenannten Obersten Batista eingenommene Nationalhotel stellt nur noch eine riesenhafte Ruine dar. Das Innere ist von plündernden und betrunkenen Soldaten erfüllt. Alle Wertgegenstände sind geraubt. Die Silberkammern, die Wäscheräume und die um­fangreichen Lager von Weinen und Likören sind vollständig ausgeplündert. Wo sich der Präsident Gran San Martin befindet, weiß kein Mensch. Nach Gerüchten soll er gefangen genommen worden sein, als er verwundeten Soldaten einen Besuch abstattete.

Feierliche Proklamation der Akademie kür deutsches Hecht

WB. Leipzig, 2. Okt. Die auf die Schaffung eines deut­schen Rechts gerichtete Arbeit des Deutschen Juristentags er­hielt am Montag abend ihre feierliche Krönung durch die Proklamation der Akademie für deutsches Recht, die in der Aula der Universität durch den Führer der deutschen Rechts- sront, Reichsjustizkommissar Staatsminister Dr. Frank, vor- genommeu wurde. Nach Begrüßungsworten des Rektors der Universität legte Geheimrat Professor Dr. Kisch die Ziele und Ausgaben der Akademie dar.

Er führte u. a. aus: Es geht um kein geringeres als um den großen Gedanken, eine wissenschaftliche Zentralstelle zu schaffen für die Mitarbeit an der Umgestaltung und Fortbil­dung des deutschen Rechtes im Sinne der Weltanschauung des neuen Reiches. Der Anteil der Akademie an dem Erneue- rungswerk soll der sein, daß hier die grundlegenden Probleme des Rechtslcbens, der Gesetzgebung, der Verwaltung und Rechtspflege von der höheren Warte allgemeiner Betrachtung und wissenschaftlicher Methode aus in Angriff genommen werden. Die Wissenschaft soll aber ans die Einfachheit, auf die Lebensnähe, auf die Volksverbundenheit des deutschen Rechtes bedacht sein und für die klaren und großlinigen Ge­danken des Gemeinwohles und der Gerechtigkeit einen ebenso klaren und volkstümlichen Ausdruck suchen.

Soll aber die theoretische Betrachtung praktisch fruchtbar werden, so muß sie ergänzt und kontrolliert werden durch her­vorragende Männer der Praxis. Darum sollen auch Richter, Anwälte, Vertreter der öffentlichen Verwaltung. Rechtsberater aus Industrie und Handel in der Akademie ihren Platz fin­den. Schon in dieser oft geforderten, aber kaum je ernstlich verwirklichten Zusammenarbeit zwischen Theorie und Praxis liegt einer der hauptsächlichsten Unterschiede zwischen der neuen Gründung und den Akademien alten Schlages. Ferner- Werden aus dem Gebiet des geistigen Lebens, namentlich aber auch aus den Wirtschaftszweigen bewährte Persönlichkeiten ihre Mitarbeit zur Verfügung stellen, ebenso wie die Vertreter der theoretischen Volkswirtschaft. Endlich aber wird der Ge­danke, daß letztlich die Akademie berufen ist, dis Leiter des neuen Staates in ihrer Aufbauarbeit zu unterstützen, ihren Ausdruck in der Tatsache finden, daß eine Reihe von Führern des Staates und der ihn untermauernden Partei sich zu Mit­arbeitern der neuen Körperschaft bekennen.

Dies der Kreis der ständigen Mitarbeiter. Die Akademie ist aber ans die unterstützende Mitwirkung einer beträcht­lich größeren Zahl von Mitarbeitern angewiesen und diese sollen zu ihr in der Form der außerordentlichen Mitglied­schaft in nähere Beziehungen gebracht werden, des weiteren sollen Persönlichkeiten und Körperschaften, welche die Zwecke der Akademie durch größer Spenden unterstützen, als för­dernde Mitglieder geehrt werden, und angesehene Gelehrte, namentlich des Auslandes, die mit der Akademie in regeren geistigen Anstausch treten, durch die Ernennung zu korre­spondierenden Mitgliedern ausgezeichnet werden.

Als ein Hauptmittel wird sie es ansehen, die Regierung zu unterstützen: durch Bereitstellung von Material und Ver­mittlung von wissenschaftlichen und praktischen Arbeitskräf­ten, vor allem aber durch Anregung oder Begutachtung von Gesetzentwürfen und sonstigen Maßnahmen.

Da aber Institutionen weniger wichtig sind als Menschen, wird es sich die Akademie weiter angelegen sein lassen, mit­zuwirken an einer grundlegenden Reform der Ausbildung unserer künftigen Rechts- und Wirtschaftsträger. Wichtig wird es auch sein, junge Begabungen von Anbeginn ab nicht bloß durch Platonisches Wohkwollen, sondern durch tatkräftige ma­terielle Unterstützung zu fördern.

Endlich wird die Akademie die gegebene Mittlerin sein für die Pflege der Beziehungen zu gleichartigen Organisa­tionen des Landes, und so ihren Teil dazu beitragen, dem gegenwärtig anscheinend mit Blindheit geschlagenen Ausland die Augen darüber zu öffnen, daß unser neuer Staat kein Feind, sondern ein Förderer der Weltknltur und des fried­lichen Zusammenarbeitcns der Nationen sein wird.

Geheimrat Professor Dr. von Zwiedineck sprach über die Zusammenhänge zwischen Wirtschaft und Recht.

Anschließend betrat der Führer der deutschen Rechtsfront, Dr. Frank, das Rednerpult zur Proklamation der Akademie für deutsches Recht. Es handele sich darum, führte er aus, in der Akademie für deutsches Rechk den methodisch gesicherten, auf den Erfahrungssätzen einer geläuterten wissenschaftlichen Dingbehandluug aüsgebauten Ausbau der Rechtsreform durch­zuführen. Die Akademie für deutsches Recht beansprucht daher von Anfang an für sich, für ihr Ansehen, das Ansehen ihrer Mitglieder und deren Leistung das welkberühmte deutsche aka­demische Niveau. Wir wollen in nichts von den Erforder­nissen an Fähigkeiten und Wissen abweichen, die sich zum Vorteil des Ansehens der deutschen Wissenschaft in^ all den Jahrhunderten deutscher Geistesgcschichte schon so erfolgbrin­gend bewährt haben. Wir wollen aber andererseits diese aka­demische Grundhalkung nicht als etwas von dem Gesamterleb­nis des deutschen Volkstums Abgesondertes Pflegen, sondern die Erziehung unseres Volkes zu dieser höheren Einsichtsebene hin mit allem Nachdruck des erfahrenen nationalsozialistischen Kämvfertums betreiben und steuern.

ReichÄustizkommissar Dr. Frank gab dann, bevor er die Proklamation vornimmt, einen Ueberblick über die Geschichte des bisherigen Kampfes des Deutschtums und der deutschen

HMmerkernilW md MW Wche mm 15.-21. Nt. 1833