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Amtsblatt für den Gb eramts bezirk Neuenbürg
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Samstag den 21. Mai 1S32
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Die neuen Plane -es AeichSkabinettS
Finanzierung der Arbeitslosensürssrge. — Drei Milliarden werde« benötigt.
Berlin, A). Mai. Der Finanzierungsplan für die Unterstützung der Arbeitslosen dürfte nach den neuesten Beschlüssen des Kabinetts und den von dem Finanz- und dem Arbeitsministerium ausgearbeiteten Vorlagen die folgende Gestalt erhalten: Notwendig sind für die Arbeitslosenversicherung, die Krisensürsolge und die Wohlfahrtspflege der Gemeinden im Haushaltsjahr 1932/33 voraussichtlich 3,018 Milliarden RM.
Dieser Betrag soll sich aus folgenden Einzelposten znsam- mensetzen: Aus den Beträgen der Arbeitslosenversicherung rund 1100 Millionen, aus Reichsznschüssen für die Krisenfürsorge 880 Millionen, aus Mitteln der Gemeinden 680 Millionen, aus der verlängerten Krisenfteuer 45 Millionen, aus der neuen Beschäftignngssteuer 325 Millionen. Den Berechnungen ist zugrundegelegt. Laß man im Jahresdurchschnitt mit einer Arbeitslosenzahl von 5.9 Millionen rechnen muß. Als Mindestziffer der Arbeitslosen in Len günstigeren Sommermonaten sind 5,5 Millionen angenommen worden. Um die einzelnen Posten für die Unterstützung aufzubringen, sind die folgenden, jetzt feststehenden Reformen notwendig:
1. Tie Verlängerung der städtischen Bürgersteuer, die zunächst nur vom 1. Januar bis 30. Juni ds. Js. galt, für weitere sechs Monate, das heißt also bis 31. Dezember ds. Js. Außerdem wird für die besonders durch Erwerbslosigkeit betroffenen Gemeinden ein Fonds in Höhe von 100 Millionen vierteljährlich bereitgestellt werden. Aus der Bürgersteuer erwarten die Gemeinden eine Mehreinnahme von 250 Millionen, so daß sie in die Lage versetzt werden, den von ihnen geforderten Beitrag von 680 Millionen zur gesamten Arbeitslosenversorgung anszubringen.
2. Die schon angekündigte Verlängerung der Krisensteuer um das Quartal vom 1. Januar bis 31. März 1933. '
3. Die Einführung einer Beschäftigtensteuer. Diese neue Steuer, deren Ertrag in vollem Umfang für die Arbeitslosenunterstützung reserviert wird, soll jedes Arbeitseinkommen
NeiOStagSemSeruftmg erneut abgelehrtt
Anrufung des Staatsgerichtshofcs
Berlin, 20. Mai. Die von der deutschnationalen Reichstagsfraktion für den 24. Mai beantragte Einberufung des Reichstages ist, obwohl sie von den Natinalsozialisten und den Kommunisten unterstützt wurde, vom Reichstagspräsidenten Lobe wiederum abgelehnt worden. Der Reichstagspräsident bleibt, wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger hört, in Uebereinstimmung mit der Mehrheit der Parteien und mit der Regierung bei der Auffassung, daß Artikel 24 der Reichsverfassung nicht angewendet werden kann, weil die Session des Reichstages nicht geschlossen, sondern der Reichstag nur vertagt worden ist. Das Urteil des Staatsgerichtshofes, wonach der preußische Landtag auch auf Verlangen einer Minderheit, nämlich eines Fünftels der Abgeordneten vorzeitig einberusen werden muß, gilt nach Auffassung der Mehrheitsparteien nicht für den Reichstag.
Nationalsozialisten und Deutschnationale beabsichtigen nunmehr, den Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich anzurusen, um ein ähnliches Urteil auch für den Reichstag herbeizufiihren. Ein solches Urteil wird aber kaum noch vor dem 6. Juni, dem Tage, an dem der Reichstag voraussichtlich Zusammentritt, ergehen.
Amuestlevorlage
der nationalsozialistische» Preutzensraktio«
Berlin, 20. Mai. Die nationalsozialistische Fraktion des neuen preußischen Landtags hat als erste jetzt einen Gesetzentwurf über die Gewährung von Straffreiheit eingevracht. Danach wird Straferlaß für die noch nicht verbüßten Strafen, soweit sie ausschließlich oder vorwiegend aus politischen Beweggründen begangen worden sind, gewährt.
Verfahren, die wegen Straftaten solcher Art anhängig sind, werden eingestellt. Diese Bestimmungen sollen auch für Strafen gelten, die im Wege des Dienststrafverfahrens gegen Beamte wegen politischer Gesinnung oder Betätigung verhängt worden sind. Soweit diese Strafverfahren mit Dienstentlassung endeten, siird die betreffenden Beamten wie Beamte zu behandeln, die in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden sind, bei Erreichung der Altersgrenze wie pensionierte Beamte. Aus ihren Antrag sind sie in ihr früheres oder in ein gleichrangiges Amt wieder einznsühren. Ausgeschlossen von der Straffreiheit sind nach dem Gesetzentwurf Landesverrat und Verrat militärischer Geheimnisse.
Oesterreich mutz sich entscheiden
London, 20. Mai. In einem Leitartikel spricht sich „Daily Expreß" für eine deutsch-österreichische Zollunion und gegen die Gewährung weiterer finanzieller Unterstützungen für Oesterreich aus. Oesterreich könne nicht mehr lange als unabhängiger Staat weiter bestehen. Es müsse zwischen Berlin und Paris wählen. Die österreichische Sprache, seine Lage und der gesunde Menschenverstand wiesen aus eine deutsch-österreichische Zollunion hin. Das französische Gold und die französischen Seitengewehre weisen den Weg nach Paris. Oesterreich müsse sich selbst entscheiden. Eine weitere Gewährung von Krediten englischerseits würde einen schweren Schlag für die englischen Interessen bedeuten, da die Anleihen Len Zusammenbruch Oesterreichs nur hinauszögern würden.
über monatlich zvo RM. mit einer einheitliche» Abgabe von eineinhalb Prozent erfassen. Das würde bedeuten, daß sowohl Angestellte wie Beamte, die mehr als 3M> RM. Einkommen haben, wie schließlich auch freie Berufe usw., von der neuen Steuer betroffen werden.
4. Aus Ersparnisgründen sind Reformen in der Arbeitslosenversicherung und der Krisenfürsorge vorgesehen. Bisher betrug die Unterstützungsdauer durch die Arbeitslosenversicherung und durch die Krisenfürsorge zusammen 58 Wochen, wovon 20 Wochen aus die Versicherung und 38 Wochen aus die Krisenfürsorge entfielen. Diese Dauer von 58 Wochen Unterstützung in Versicherung und Krise bleibt aufrecht erhalten, aber die Unterstützungen aus der Versicherung werden künftig nur noch 13 Wochen bezahlt, während auf die Krisensürsorge 45 Wochen entfallen. Für Saisonarbeiter, die bisher eine Sonderregelung in der Weise hatten, daß sie 16 Wochen lang Ver- sicherungs- und 42 Wochen Krisen-Unterstützung erhielten, gilt jetzt ebenfalls die einheitliche Neuregelung.
Die Notverordnung, die Liese Ersparnis- und Steuermaßnahmen bringen soll, wird voraussichtlich Mitte nächster Woche bekanntgegeben werden, wobei es möglich ist, daß durch die Käbinettsberatungen die Vorlagen noch in dem einen oder anderen Punkt Aendernngen erfahren.
Völlig getrennt von der eigentlichen Arbeitslosenfürsorge, für die man gesetzliche Finanziernngsmaßnahmen trifft, wird die Arbeitsbeschaffung behandelt werden. Die Beratungen hierüber sollen erst ausgenommen werden, wenn endgültige Beschlüsse über die Arbeitslosenfürsorge gefaßt sind. Schon jetzt aber steht fest, daß das Ärbeitsbeschaffungsprogramm keinesfalls aus Steuermitteln finanziert werden wird, sondern ausschließlich aus den Erträgen der Prämienanleihe.
Im Zusammenhang mit dem Arbeitsbeschaffnngspro- gramm wird auch die Frage der Arbeitszeitverkürzung endgültig geregelt Werder-
Mutige Aufammenftöke in Wattershausen
Walters hausen (Thüringen), 2«. Mar. Zwischen Wohlfahrtsunterstützungsempfängern und Polizei kam es heute zu schweren Zusammenstößen, bei denen die wegen der Kürzung der Unterstützung überaus erregte Menge die Polizei mit Sternen bewarf und mit Messern gegen sie vorging. Die Polizeibeamten sahen sich gezwungen, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen, wobei — wie verlautet — zwei Personen getötet und mehrere — vermutlich io —12 — schwer verletzt wurden. Von den Polizeibeamten erlitten sieben erhebliche Verletzungen. Da in den Straßen Schüsse fielen, ließ die Polizei sämtliche Gastwirtschaften schließen.
Zu den schweren Zusammenstößen werden von der Polizei noch folgende Einzelheiten bekanntgegeben: Ein Polizeibeamter wurde vor der Polizeiwache durch drei Messerstiche schwer verletzt, worauf aus der Menge geschossen wurde. Als die Polizei nun mit der Schußwaffe vorging, fielen weitere Schüsse aus der Menge sowie aus den Fenstern der umliegenden Häuser. Sieben Polizeibeamte wurden durch Schüsse, Messerstiche und Steinwürfe zum Teil schwer verletzt. Bon den Demonstranten wurden 12 Personen, fast ausnahmslos der Kommunistischen Partei angehörig, schwer verletzt. Der Fabrikarbeiter Oskar Kaufmann ist seinen Verletzungen bereits erlegen. Die übrigen fanden Ausnahme im Krankenhaus Waltershausen. Bisher wurden 15 Personen sestgenommcn. Die Polizei war um Mitternacht noch bestrebt, die Ordnung wieder 'herzustellen. Eine Anzahl Trupps von Erwerbslosen und Kommunisten haben sich in die umliegenden Wälder zurückgezogen und geben von Zeit zu Zeit Lichtsignale. Hieraus scheint hervorzugehen, daß die Unruhen von langer Hand vorbereitet wurden.
Einführung der Arbeitsdienstpflicht
Luowtgsburg, M. Mai. Der Ludwigsburger Gemeinderat beschäftigte sich gestern mit dem Haushaltsplan für 1932. Die Beratungen wurden durch eine Rede von Oberbürgermeister Dr. Frank eingeleitet, in der er darlegte, daß das heutige Problem der städtischen Finanzwirtschaft gleichbedeutend sei mit dem Problem der Arbeitslosenfürsorge und der Ausbringung der hierzu erforderlichen Mittel. Er forderte eine Beseitigung der Dreiteilung der Arbeitslosenfürsorge unv eine Immunisierung des Gemeindchaushalts gegen die andauernden Erschütterungen durch die sozialen Lasten der Wirtschaftskrise. Verteidigung der bestehenden Einrichtungen der Selbstverwaltung und Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit der Stadt sei gegenwärtig die wichtigste Aufgabe. Der Haushaltsplan 1932 wurde schließlich mit 22 gegen 7 Stimmen angenommen. Ferner fand ein Antrag der Bürgervereinigung aus Einführung der Arbeitsdienstpflicht für alle arbeitsfähigen Unterstützungsempfänger Annahme. Ein nationalsozialistischer Antrag, bei den zuständigen Regierungsstellen die Einführung der Warenhaus- und Filialsteuer zu fordern, wurde genehmigt.
Suzuki über die neue japanische Politik
Tokio, 20. Mai. Anläßlich seiner Ernennung zum Vorsitzenden der konservativen Partei hielt Innenminister Suzuki eine Rede, die weitgehendes Entgegenkommen gegenüber den Forderungen der Armee bewies. Suzuki betonte die Notwendigkeit, die nationale Vreteidigung zu verstärken und die Methoden der japanischen Diplomatie zu ändern.
Die Führer der Armee sind nach wie vor gegen jedes Kompromiß mit der Konservativen Partei hinsichtlich der Bildung eines neuen Kabinetts.
Ms dem Vulkan -er Welipolttik
(Weltpolitische Wochenschau.)
>8. Der Reichstag hat mit seiner Prügelszene dem Volke gewiß kein erhebendes Vorbild gegeben und so weint man ihm, der wieder für etliche Zeit seine Pforten geschlossen hat, keine Träne nach. Umso emsiger wird nun im Reichskabinett gearbeitet, das die gigantische Aufgabe der Arbeitslosenhilfe und des Reichshaushaltes lösen soll. Nebenher aber muß die Kabinettskrise bewältigt werden. Der Sturz des Reichswehrministers Groener, der übrigens angeblich aus die Seite geschasst werden sollte, lenkte die Aufmerksamkeit wieder der politischen Tätigkeit der Reichswehrspitzen zu. In Deutschland dürfte z. Zt. eine Regierung, welche die Genehmigung der Reichswehrleitung nicht findet, kaum möglich sein.
In Deutschland hatte man z. T. daraus gehofft, daß England und Italien unsere Abrüstungsforderungen unterstützen würden. Der englische Ministerpräsident Macdonald und der englische Außenminister scheinen der deutschen Auffassung zuznstimmen. Churchill jedoch betonte im englischen Unterhaus, daß er eine „Annäherung zwischen der militärischen Stärke Frankreichs und Deutschlands" ablehne, weil diese nur einen Krieg fördere. Dieser Zwischenfall zeigte schlagartig, daß wir auch auf englischer Seite mit Widerstand zu rechnen haben.
Italien denkt ans „Umfallen". Bot es doch im „Popolo d' Jtalia" den Franzosen an, es werde in der „Sicherheit" ent- gegenkommen, wenn die Franzosen ihm dafür Zugeständnisse in der Kolonialfrage machten. Italien möchte um den Preis der Sicherheit einen Schacher um die deutschen Kolonien herausbeschwören.
Frankreich selbst läßt jetzt die Maske fallen. Herriot erklärte in einer Unterredung, daß die radikalsozialistische Partei in Frankreich die Abrüstung lediglich als eine Frage der Sicherheit beurteile. Nur unter der Obhut einer internationalen bewaffneten Macht (französischer Völkerbund) sei bei der Abrüstung auch die Sicherheit gewährleistet. Schließlich erklärte Herriot, daß eine Herabsetzung der deutschen Tribute unmöglich sei. Zwischen Deutschland und Frankreich klaffen unüberbrückbare Gegensätze, die jüngst vor allem im Lustans- schutz der Abrüstungskonferenz mit aller Klarheit offenbar wurden. Während Deutschland aus Grund des Versailler Vertrages die Abschaffung jeglicher militärischer Luftflotte verlangte, protestierten Belgien und Frankreich dagegen mit aller Schärfe. Dadurch, daß der deutsche Antrag mit 22 gegen 7 Stimmen abgelehnt wurde, ist auch die deutsche Forderung nach Gleichberechtigung Lenkbar schroff zurückgewiesen worden. Wir wissen, wie es um uns steht.
Um gleich mit der Abrüstung „ernst" zu machen, plant Amerika in den nächsten zehn Jahren t 18 Kriegsschiffe zu bauen. Daß man auch von Japan in punkto Abrüstung nichts erwarten darf, mußte jedem der japanische Krieg in China und der Mongolei sagen. Das Attentat aus den japanischen Ministerpräsidenten Jnnkai, das militärischen Kreisen den Weg zur Macht öffnen soll, schaltet Japan Wohl vollends aus der ohnehin schon kläglichen Front der Abrüstnngs- frennde aus.
In Japan bebt «w Erde,
wie der „Manchester Guardian" (London) die Völker warnt. Japan sabotiert die Abrüstung, wenn es das friedensbedürftige Moskau soweit treibt, Laß Sowjetrußland einen Krieg nicht mehr umgehen kann; dann lehnt auch Sowjetrußland jegliche Abrüstung ab und unter dem Hinweis ans die Waffen Moskaus rüsten Polen, Rumänien und natürlich auch Frankreich ruhig weiter. Schließlich wird auch England einer stärkeren Bewaffnung Rußlands nicht gleichgültig Zusehen, da es ständig eine bolschewistische Invasion in Indien befürchtet. — Die blutigen Religionskriege in Indien veran- laßten England zur Feststellung, daß seine ordnende Hand dort unbedingt nötig sei. Ob aber auch diesmal, wie schon früher, englische Agenten die Religionskriege schürten, darüber erhält die Oeffentlichkeit keine Auskunft.
Kanonendonner begleiten die Abrüstnngs- und Reparationskonferenz. Macdonald, der englische Ministerpräsident, ist nicht gewillt, die Tributtagnng zu verschieben, die er selbst als das wichtigste internationale Ereignis hinstellte. Er geht demnach Wohl von der Anschauung ans, daß der Wirtschaft (internationale Schnldenregelung) der Vorrang über die Politik (Abrüstung und Japan) einzuräumen sei.
Moskau wirbt sichtlich um Freunde. Wie kostspielig Freunde werden, davon kann Frankreich ein Lied singen, das nun durch seine materielle Zurückhaltung den Aerger der Tschechei und Rumäniens erregte. Sowjetrußland versuchte ebenfalls mit Geld sich einen Freund zu erkaufen, nämlich die Türkei. England ist über diese neu bekräftigte Freundschaft schon um Indien wegen kaum erfreut.
Verbaute Milliarde«
Von den in der Industrie unnötig verbauten Summen haben die wenigsten eine Vorstellung. Allein bei den Kokereien sind 300 Millionen nutzlos verbaut. In der Zementindustrie mindestens weitere 300 Millionen. In der Banmwollindustrie sind 1,75 Millionen Spindeln, umsonst in Bereitschaft. Jedes Kilogramm Mehl wird um 1 Pfennig verteuert, weil die Mühlen nicht ausgenutzt werden können. Toll ist die Mißwirtschaft auf dem Treibstoffmarkt. Hier gibt es so übermäßig viel Zapfstellen, daß ein Kleinkraftrad jährlich 15 RM., ein Kleinauto jährlich 100 RM., ein Lastwagen jährlich 800 und ein Omnibus jährlich 2000 RM. Tribut für die finanzielle Mißwirtschaft extra zahlen müssen. Hier ist die Feststellung der „Voss. Zeitung" interessant, wonach die Gnte-Hossnungs-Hütte, die Wohl die geringste Neubautätigkeit unter allen Konzernen entfaltete, die niedrigsten Kosten se Tonne Einheitserzeugung (Kohle, Koks, Roheisen und Rohstahl auf die Gesamtproduktion umgerechnet) mit 85 Reichsmark gegenüber 119 Reichsmark bei Hoesch, 157 bei Glöckner und 197 RM. beim Stahlverein hat.