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rum Kruss!
Schwäbische Generale
Eine partikularistische Betrachtuilq von Stadtpfarrer Otto Rieger im „Schwäbischen Merkur"
Die Halbmonatsschrift „Deutsches Volkstum" orakelt im neusten Heft über Wilhelm Groener. Stoff für außerwürttem- bergische Zeitungen zu den Leichenreden als Reichswehrminister. Da steht der schöne Satz: „Die Schwaben haben von je bedeutende Verwaltungsbeamte, aber keine bedeutenden Generäle geliefert." Dagegen wird Preußen mit scharnhorst und Gneisenau ausgespielt.
Niemand wird den Preußen ihre militärische Begabung bestreiten, aber gerade Scharnhorst ist ein Hannoveraner und Gneisenau? Hans Delbrück, der zuständig ist, schreibt in seinem Buch über Gneisenau: „Es ist schwer zu sagen, welcher deutsche Stamm und welche Landschaft das Recht haben, Gneisenau als ihren Sohn in Anspruch zu nehmen. Der ursprünglichsten Heimat seines Geschlechts nach ist er ein Schwabe." Aber abgesehen davon, wie steht es mit der schwäbischen Führerbegabung. Hat Württemberg nach Ludendorffs Wort zwar „nur gute Divisionen", aber keine ebenbürtigen Generale gehabt? Es ist klar, daß das kleine württembergische Kontingent in den letzten Jahrhunderten nie den Anspruch erheben konnte, den Oüerfeldherrn zu stellen. Aber schon in den napoleonischen Kriegen ragen zwei Württemberger hervor. Unser Kronprinz Wilhelm war 1814 der fähigste General in Schwarzenbergs langsamer Armee. Das Gefecht bei la Rothiere dürfte genügen, seinen Feldherrnruhm zu begründen, wenn er später auch bei Monterau der dreifachen Uebermacht Napoleons Weichen mußte. Ihn schlug der Freiherr von Stein vor, als deutschen Feldmarschall nach Mainz zu setzen, wohl ein hinreichenves Zeugnis für seine militärische Bedeutung. Und in russischen Diensten ist Prinz Eugen von Württemberg (1788—1857) ein leider fast ganz vergessener General, der z. B. durch sein selbständiges Eingreifen nach der verlorenen Schlacht bei Dresden im Jahre 1813 den Rückzug der Verbündeten rettete. Im Jahr 1870 hatte Preußen allerdings kein großes Zutrauen zu württembergi- scher Führung. Wie unbegründet dieses Mißtrauen war, zeigten die Tage von Villiers und Champigny, als die württem- bergischen Generale den gefährlichsten Ausfall aus Paris selbständig abschlugen. Und der Führer des Berliner Gardekorps war im Jahr 1870 August von Württemberg.
Im Weltkrieg aber haben wir uns draußen gewundert, wie überall schwäbische Generale, weit über unseren zahlenmäßigen Anteil hinaus eingesetzt waren. Daß von Anfang bis zum Schluß uns ein Armeeführer zugestanden wurde, mag in bundesstaatlichen Erwägungen begründet gewesen sein. Ich zähle aber schon 1911 drei kommandierende Generale und vier Divisionskommandeure bei nichtwürttembergischen Truppen, 1918 sind es sechs und elf, die beim eigenen Kontingent nicht mitgerechnet. Es ist noch nicht an der Zeit, die Verdienste dieser Männer, die zum Teil noch leben, zu beurteilen. Immerhin wurde General v. Gerok mit seinen Operationen in den Karpathen stets rühmend genannt, oder General v. Soden, dessen 26. Rev.-Div. beim Beginn der Sommeschlacht allein die Stellung hielt. Die Namen Berrer und Hofacker sind mit dem italienischen Feldzug unlösbar verbunden. Das ist keine erschöpfende Aufzählung. Und der angefochtene Groener hat zwar von Anfang an genug Neider gehabt, aber unbestritten ist, daß er als Chef des Feldeisenbahnwesens 1911 die überlegene strategische Führung ermöglicht hat. Und als Ludendorff 1918 das Spiel verloren gab; durfte der Schwabe die Suppe vollends auslöffeln. Daß Walter Reinhardt nach der Revolution der einzige war, der als preußischer Kriegsminister in Betracht kam, könnte man auch partikularistisch auswerten. Aber es scheint beinahe System, daß z. B. von den Leuten des Rcichsarchivs die Leistungen schwäbischer Führer Übergaben werden, so Sprössers Anteil bei der Jfonzooffensive oder der Erfolg der 27. Jn.-Div. in der großen Schlacht .1918. (Es bedurfte der energischen Intervention des Vereins ehemal. württembergischer Gebirgsschützen, um beim Reichsarchiv die wirklichen Vorgänge bei der Erstürmung des Monte Matafur richtig zu stellen, dessen Eroberung durch preußische Truppen unrichtigerweise in die Kriegsgeschichte des Reichsarchivs ausgenommen wurde, wahrend tatsächlich das Bergmassiv in der oberitalienischen Ebene von den Schützen des württembergi- schen Gebirgsbataillons unter Major S Proesser und Oberleutnant Rommel genommen wurde. Schrift!. Enzt.) Daher ist so ein schiefes Urteil über nicht bedeutende schwäbische Generale am Ende begreiflich. Immerhin haben 16 von ihnen den preußischen höchsten Kriegsorden, den pour le merite erhalten und acht sind für das Vaterland gefallen. Gewiß, das Rühmen ist nichts nütze. Und von jeher muß der Schwabe das Leberle gefressen haben. Es steht aber schon im alten Schwabenspiegel: König Karl verlieh den Schwaben, wo man um des Reiches Not streiten sollte, da sollen die Schwaben vor allen Sprachen streiten. Uns ist es genug, daß es doch immer dabei geblieben ist.
Die bestellte Krtegsursache
(Laßt Dokumente sprechen!)
,8- Am 26. Mai INI traf ein Telegramm des serbischen Gesandten (Petersburg) Spalajkowitsch an den Ministerpräsidenten in Belgrad ein mit folgendem vielsagenden Wortlaut:
„Rußland hat in Erfahrung gebracht, daß der Thronfolger Franz Ferdinand an den bosnischen Manövern teilnehmen wird. Rußland erwartet von Serbien die Kriegsursache. Genehmigen Sie den Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung gez. Spalajkowitsch."
Dieses Telegramm ist auf einem Bogen des Auswärtigen Amtes Belgrad geschrieben, vom Ministerpräsidenten Pasitsch unterzeichnet und dem Kriegsminister zur Kenntnis gebracht worden.
Major a. D. Adolf Heyrowskh veröffentlicht dieses Dokument in seinem sehr beachtenswerten Werk: „Neue Wege zur Klärung der Kriegsschuld" (Verl. Buchkunst G. m. b. H. Berlin SO'36) und fügt hinzu:
„Eine Kontrolle dieses Originalschreibens auf seine einwandfreie Beschaffenheit konnte nicht vorgenommen werden, da es dem Verfasser zu diesem Zweck nicht überlassen wurde."
Die Kriegsabsicht Rußlands ist auch in einem Dokument vom 12. April 1914 deutlich ausgesprochen. Derselbe serbische Gesandte in Petersburg sandte nämlich an Pasitsch folgendes Telegramm:
Ministerpräsident Nikola Pasitsch.
Petersburg, den 12. April 1914.
Ich habe die Ehre, Ihnen zu melden, daß Suchow- linow heute im großen Generalstabe gesagt hatte, daß Rußland einen Krieg vorbereitet. Rußland wird zwei Armeen organisieren, eine, welche den Osten im Schach hält und die zweite, welche gegen Westen operieren wird. Su- chomlinow reist dieser Tage nach Asien, um die Befestigungen zu inspizieren.
Genehmigen Sie den Ausdruck wiener Hochachtung
Spalajkowitsch.
Wahrlich, der Gedanke ist gut, historische Dokumente selbst sprechen zu lassen. Herrn Dr. Mönius und dem ber... Dr. Förster, die immer nur von der deutschen .Lriegsunschuldlüge" zu schreiben wissen, zur Lektüre empfohlen. Deutschlands Kriegsschuld bestand höchstens darin, daß es den Gegnern den Kriegsausbruch ermöglichen half, die Kriegsschuld Rußlands und Frankreichs war aber die, daß sie bewußt und absichtlich Len Krieg vorbereiteten und herbeiführten. Der gewaltige Unterschied ist unschwer zu erkennen, wenn man will.
Der Landesverband der Wagnermeister Württembergs e. V. hat unsere Oberamtsstadt zu seiner 25. Tagung in der Zeit vom 21.—23. Mai ds. Js. bestimmt und die Wagnerzwangsinnung Neuenbürg in Verbindung mit der Stadtverwaltung Neuenbürg, dem Gewerbe- und dem Verkehrsverein bemühen sich, dieser Tagung eine zwar einfache, aber doch festliche Umrahmung zu geben. Wenn zu dieser Tagung sich nun in der Oberamtsstadt Gäste aus dem ganzen Lande sowie aus den Nachbarländern Baden, Bayern und Hohenzollern einfinden, so sei ihnen hiemit ein
herzliches Willkommen
entboten. Sie sollen wissen, daß sie hier auf ein gutes Verständnis für ihre Bestrebungen und auf die Gastfreundschaft der Einwohner rechnen dürfen. Wir wissen, daß bei der heutigen Zeit es manchem unserer Gäste nicht leicht gefallen sein wird, die Tagung seines Verbands zu besuchen und wenn er sich doch hiezu entschlossen hat, so soll es ihn wenigstens nicht gereuen. Wir möchten wünschen, daß neben den geschäftlichen Beratungen noch Zeit bleibt für die Teilnehmer, einige Stunden gemütlich hier zusammenzusitzen und sich auch die Umgebung anzusehen. Um ihnen das letztere zu erleichtern und ihnen ein Bild von Stadt und Umgebung zu verschaffen, wird den Teilnehmern an der Tagung der Verkehrsverein Neuenbürg seinen vorzüglich ausgestatteten neuesten Prospekt als Gruß und zum Andenken in die Hand geben.
Wir wünschen der Tagung einen solchen Verlauf, daß die teilnehmenden Wagnermeister, welche besonders unter der Entwicklung und der Schwere der Zeit leiden, neue Hoffnung schöpfen und sie die hiesige Stadt befriedigt verlassen und dieser Tagung ein dauerndes freundliches Andenken bewahren werden.
Auch die Gäste, die mit ihnen kommen, heißen wir herzlich willkommen und wünschen ihnen einige angenehme Stunden während des hiesigen Aufenthalts.
Zum 25. Landesverbandstag
Der Landesverband der Wagnermeister Württembergs E. V. ist dieses Jahr in der Lage, auf eine 25jährige Tätigkeit zurückblicken zu können. Unter ganz schwierigen Verhältnissen wurde der Landesverband am 21. April 1907 in Stuttgart gegründet. Sehr schwere Zeiten hatte unser Verband durchzu- machen und ist im Laufe der Jahre aus ganz kleinen Anfängen heraus zu einem heute recht stattlichen Verbände geworden. Viel Mühe und Arbeit hat es den beteiligten Personen gekostet, den Verband zu seiner heutigen Größe nach und nach im Laufe der Jahre zu entwickeln, obgleich in den ersten Jahren der
Gründung noch wesentlich bessere Verhältnisse unserem Handwerke beschieden waren und niemand vorauszusehen vermochte daß das Wagnerhandwerk noch jemals einer so katastrophalen Wirtschaftslage, wie dies in den letzten Jahren und heute der Fall ist, entgegengehen würde. Die erste Hauptaufgabe des Landesverband setzte sich aus organisatorischer Tätigkeit zusammen, die zunächst darin bestand, die schon bestehenden wenigen Innungen des Wagnerhandwerks in dem Verbände zusammenzufassen und in denjenigen Oberämtern, wo solche nicht bestanden, diese zu gründen und dem Landesverbände anzugliedern, da schon damals der heute noch unbedingt richtige Satz galt, daß für unser Handwerk nur etwas erreicht werden kann wenn alles zusammengeschlossen ist, um dem Verbände in seinen Bestrebungen der Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der einzelnen Mitglieder mehr Stoßkraft zu verleihen. Gerade in der heutigen Zeit ist es dringender nötig als je, sich zusanr- menzuschließen, denn der einzelne ist machtlos der Willkür gegensätzlicher Bestrebungen preisgegeben. Nur im Zusammenschluß ist es möglich, etwas zu erreichen für unser Handwerk.
Durch die' fortschreitende Automobilisierung ist unserm Handwerke ein großer Teil seines Arbeitsfeldes entrissen worden und es hat schon seit den letzten Jahren ein sich immer mehr verschärfender Auftragsmangel eingesetzt, der zunächst in der fortgesetzt gesteigerten Wirtschaftskrise seine Ursache hatte, dann aber in der ungeheuren Konkurrenz der Großindustrie, die gerade infolge der schlechten Wirtschaftskonjunktur bestrebt war, dem Handwerke von dem ihm noch verbliebenen Arbeitsairteil weiteres zu entreißen.
Da das Wagnerhandwerk besonders auf dem Lande in engster Verbindung mit der Landwirtschaft steht und diese mit Aufträgen seit Jahren sehr zurückhält, so entsteht auch dadurch eine schlimme Rückwirkung aus den Beschäftigungsgrad unseres Handwerks, die in dem laufenden Jahre auch noch eine Verschärfung durch die unsichere Preisgestaltung auf dem Holzmarkte erfuhr. Bekanntlich wird im Wagnerhandwerk nur Holz verarbeitet, welches mindestens 2—3 Jahre gelagert hat; traditionell kauft der Wagner sein Holz im Walde und läßt es selbst jahrelang lagern, bis es verwendungsfähig wird. Da aber die Holzpreise z. Zt. eine sinkende Tendenz zeigen, der Wagner aber jetzt erst die alten, teuer noch eingekauften Bestände aus den früheren Jahren verarbeitet, die durch das lange Lagern und die Verzinsung des darin angelegten Kapitals natürlich nicht billiger werden, während jetzt überall über das Maß hinausgehende Verbilligung verlangt wird, so verschärft sich dessen wirtschaftliche Lage immer mehr.
Auch die Schwarzarbeit, die durch die allgemeine große Arbeitslosigkeit erst recht großgezüchtet wird und die Regiebetriebe nehmen dem ehrbaren Handwerke der Wagnermeister viel Arbeit weg.
Da gibt es nun sehr viel Stoff zur Behandlung auf dem diesjährigen Landesverbandstage dieses Handwerks und es wäre dringend zu wünschen, daß von allen beteiligten Stellen unbedingt auf eine Erleichterung der Lage dieses alten Handwerks hingearbeitet würde. L.
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Neuenbürg, 20. Mai. Am Brunnen vor dem Tore steht nicht mehr der Lindenbaum, die Bank, die dort gestanden, steht jetzt am Waldessaum. So kommt es uns in den Sinn, wenn wir auf einem Spaziergang unsere Schritte nach dem unteren Sägerweg lenken, dem Marienplatz zu. Die Linde ist gefallen. Dafür wurde beim Marienbrünnele, dessen kühles, klares Quellwasser heute noch genau so geschwätzig und munter am Fuße des einst burggekrönten Berges zu Tage tritt wie damals, wohl alter Sagen und Sitten zufolge, ein idyllisches Plätzchen für Ruhebedürftige geschaffen. Ein Lob dem Auftraggeber. An warmen Tagen, wie wir sie jetzt haben, wird jedem Wanderer und Spaziergänger dieses Plätzchen am Marienbrünnele wie ein Motto seiner Wünsche erscheinen, Berg und Quelle, Wald und Wiesen, Bach und Tal, alles ist dort beieinander. So haben wir noch manch schönes Plätzchen in der Runde um die Stadt und in letzter Zeit sind in dankenswerter Weise an bekannten und beliebten Spazierwegen Sitzbänke neuerstellt und die defekten wieder hergerichiet worden. Den Spazierwegen ist ebenfalls säubernde Aufmerksamkeit widerfahren. Auch ein beinahe vergessener Aufstieg zum Panoramaweg „Schrägles Riß" genannt, ist neu hergerichtet und bequem passierbar gemacht worden. Mancher wußte nichts von ihm. Jetzt aber dürften viele entdecken, daß ein Aufstieg von der Stadt nach dem Panoramaweg durch Liese Verbindung viel bequemer ist, als etwa der Zugang am Schützenhaus. Von der Flößerstraße aus geht man in mäßiger Steigung durchs Kohlbergle und erreicht den Panoramaweg durch den Aufgang an der letzten Hütte dort ohne viel Herzklopfen. Der Dank der Benützer dieser zum Wohle der Allgemeinheit geschaffenen Einrichtungen wird sicher dadurch zum Ausdruck kommen, daß sich jeder deren Erhaltung angelegen sein läßt. Nur so ist es zu erreichen, daß die maßgebenden Kreise immer weitere Gelegenheit finden werden, im Sinne der Heimatliebe die Heimat zu verschönern.
Der Rote Kreuz-Tag findet in Neuenbürg, wie wir erfahren, erst im Laufe des Sommers statt. Näheres folgt zu gegebener Zeit.
(W ettervor hersage.) Der Hochdruck über dem Festland behauptet sich. Me Depression im Nordwesten hat sich abgeschwächt. Für Sonntag und Montag ist zu Gewitterstörungen geneigtes Wetter zu erwarten.
Conweiler, 21. Mai. Friedrich Jäck, Sohn des Friedrich Jäck, Fuhrmann, hat die Meisterprüfung im Metzgergewerbe in Frankfirrt a. M. mit bestem Erfolg bestanden.
Kleiuverkaufspreise in Calmbach
Calmbach. In der hiesigen Gemeinde betragen die Presse für je ein Pfund Ochsenfleisch 60—75 Pfg., Rindfleisch 70 Pfg., Kuhfleisch 45—56 Pfg., Kalbfleisch 70—80 Pg., Schweinefleisch 70—80 Pfg-, frischer Speck 80 Pfg., geräucherter 1.20 Mk., roher und gekochter Schinken 1.00 Mk., Schinkenwurst (frisch und geräuchert) 1—1.20 Mk., Schwartenmagen 80 Pfg-, Leberund Griebenwurst Stück je 10 Pfg., ein Paar Wecken 6—8 Pfg., je ein Pfund Weizenmehl 26—29 Pfg., Brotmehl 19—20 Pfg., Weißbrot 28 Pfg., Halbweißbrot 20—22 Pfg., Schwarzbrot 18 bis 19 Pfg., Nudeln 75—90 Pfg., Erbsen 37 Pfg., Bohnen 22 Pfg., Linsen 30 Pfg-, Spessekartoffeln 6 Pfg-, ein Zentner 4.20—4.50 Mk., das Stück Frischeier 8—10 Pfg-, Kisteneier 6—7 Pfg., ein Liter Bollmilch frei Haus 22—23 Pfg-, in Flaschen 32 Pfg., je ein Pfund Tafelbutter 1.50—1.90 Mk., Landbutter 1.20 Mk., Weichkäse 45-60 Pfg., Hartkäse 1.40 Mk-, Margarine 42—64 Pfg., Schweineschmalz 75—90 Pfg., Würfelzucker 38 bis 43 Pfg., Sandzucker 36 Pfg., Speisesalz 8—9 Pfg., Reis (mittlere Sorte) 30 Pfg., Gerste 36 Pfg., Weizengries 32 Pfg-, je ein Zentner Braunkohlenbriketts 1.55—1.60 Mk., Anthrazit- Eiform-Briketts 2.05—2.10 Mk., Anthrazitkohlen 2.80—3.60 Mk. ein Rm. tannenes Brennholz 4—6 Mk., buchenes 6—8.70 Mk.
Fahrplan
Gültig Vom 22. Mai bis 1. Oktober 1S32
Richtung Neuenbürg (Württ.) Hbf—Pforzheim:
(Die umklammerten Ziffern bedeuten die Abfahrt von Neuenbürg-Stadt.)
5.04 Sonntags, verkehrt nicht am 26. 5. und 11. 8.
6.13 (6.05) Werktags, verkehrt auch am 26. 5. und 11. 8.
7.18 (7.14) Werktags, verkehrt auch am 26. 5. und 11. 8.
8.40 täglich Eilzug (Wildbad—Stuttgart und (bis
15. 9.) Wildbad—Berlin).
9.43 ((9.40) täglich.
11.35 (11.32) tägl., mit Kurswagen Wildbad—Ulm (bis 15. 9.). 13.04 Eilzug täglich vom 1. 7. bis 10. 9. Wildbad—
Karlsruhe (Frankfurt).
13.44 (13.41) täglich.
15.40 (15.37) täglich.
16.47 (16.44) Werktags, verkehrt auch am 26. 5. und 11. 8. 17.29 (17.26) Sonntags, verkehrt nicht am 26. 5. und 11. 8. 18.03 täglich Eilzug vom 1. 7. bis 10. 9.
18.25 Sonntags, verkehrt nicht am 26. 5. und 11. 8.
19.02 Sonntags vom 1. 6. bis 11. 9., verkehrt nicht am
11. 8. (nach Stuttgart).
19.31 (19.28) täglich.
20.11 (20.07) Sonntags, verkehrt nicht am 26. 5. und 11. 8.
21.13 täglich.
23.03 Sonntags vom 1. 7. b. 11. 9., verk. nicht am 11. 8.
23.25 an Tagen der großen Enzpromenadebeleuchtung
in Wildbad.
Richtung Neuenbürg (Württ.) Hbf—Wildbad:
7.00 (7.04) So niltags, verkehrt nicht am 26. 5. und 11. 8.
7.14 Sonntags vom 1. 6. bis 11. 9-, verkehrt nicht
am 11. 8.
7.38 Werktags, verkehrt auch am 26. 5. und 11. 8.
8.23 (8.27) täglich.
9.27 (9.30) täglich.
10.34 täglich.
12.37 (12.40) täglich.
13.27 (13.30) Samstags.
14.23 Sonntags vom 1. 6. bis 31. 8., verkehrt auch
am 11. 8.
14.54 (14.58) täglich.
16.16 Eilzug täglich vom 1. 7. bis 10. 9. (Frankfurt
Main)—Karlsruhe—Mldbad.
17.10 (17.13) täglich.
17.59 (18.03) Werktags außer Samstags, verkehrt auch am 26. 5. und 11. 8.
19.01 (19.05) täglich (mit Kurswagen Ulm—Wildbad bis 15. 9.)
19.31 an Tagen der großen Enzpromenadebeleuchtung
in Wildbad.
20.31 Sonntags vom 1. 7. bis 11. 9., verkehrt nicht
am 11. 8.
21.12 täglich.
22.03 Eilzug täglich vom 1. 6. bis 10. 9. mit Kurs
wagen Berlin—Wildbad.
23.04 täglich.
2S OKIo^oclont
ein deutsches Kulturerzeugnis, das Weltruhm erlangte. Die Tatsache, daß die
in allen Ländern der Erde vorzugsweise Verwendung findet und von 6 Millionen Menschen —^allein in Deutschland — täglich im Gebrauch ist, beweist am besten ihren hohen Wert für eine vernünftige >ahnpflege zur Erlangung schöner weißer Zähne. Tube SO Pf. und 80 Pf- '