21. Deutscher Feuerwehrtag tu Karlsruhe

Ter in diesem Jahre geplante 21. Deutsche Feuerwehrtag sindet in den Tagen vom 5. bis 8. August in der badischen Landeshauptstadt Karlsruhe statt. Die umfangreichen Vor­bereitungen, die bei dem zu erwartenden Massenbesuch der Deutschen Feuerwehrleute und der zahlreichen Interessenten ans dem deutschen Reiche und den Nachbarländern erforderlich werden, sind in vollem Gange. Der Hauptausschuß und die einzelnen Fachausschüsse sind eifrig bemüht, den Gästen durch eine gute Organisation des Empfangs und der Unterbringung einen angenehmen Aufenthalt in der sehenswertenFächer- stadt" am Rhein und am Schwarzwald zu bereiten. Der Deutsche Feuerwehrtag in Karlsruhe sicht in seinem mit Rück­sicht auf die wirtschaftlichen Verhältnisse ans nur wenige Tage zusammengedrängtcn Programm neben Beratungen über grundsätzliche Fragen des Deutschen Feuerwehr-, Rettungs- nnd Sanitätswesens eine besonders beachtenswerte Feuerwehr­ausstellung der einheimischen und auswärtigen Feuerwehr- iudustrie sowie einige große Schauübungen vor. - Die Gc- Mftsstelle für den Feuerwehrtag befindet sich im Rathaus zu Karlsruhe.

Das Belecken der Briefmarken

Diese trotz aller Warnungen noch immer weit verbreitete Unsitte ist schon in zahlreichen Fällen zu einer Quelle ge­fährlicher Infektion geworden. Der Stoff, mit dem die Brief­marken auf ihrer Rückseite bestrichen sind, besteht aus getrock­netem Leim, und wir würden sicherlich davor zurückschrecken, ihn mit der Zunge zu berühren, wenn wir an seine Herkunft dächten. Zur Leimfabrikation werden nämlich Rückstände und Abfälle von großenteils unappetitlicher Art aus Gerbereien, Metzgereien und Abdeckereien verwendet. In diesem Leim kön­nen wir sagen nicht müssen Krankheitserreger mannig­fachster Art, besonders Dyphtherie- und Tuberkelbazillen, fest­letzen. Diese können durch Risse und Schrunden an der Lippe und Znngc sich in den Körper Eingang verschaffen, sich ver­mehren und eine Entzündung Hervorrufen, wenn auch im allgemeinen der Speichel des gesunden Menschen keimtötende Eigenschaften besitzt; aber selbst bei den kräftigsten Naturen kann er, besonders gegenüber den Ansteckungsbazillen der Tuberkulose und Diphtherie, vorübergehend seine Widerstands­fähigkeit einbüßen.

Frühjahrserkkittungen

Durchschnittlich an etwa 200 Tagen im Jahr ist der Mensch unserer Breitengrade auf eine erwärmte Wohnung angewie­sen. Gerade jetzt, in der Ilebergangszeit, bleibt die ausreichende Erwärmung der Wohnräume besonders wichtig, denn erfah­rungsgemäß wachsen mit der Wiederkehr der unbeständigen Nebergangswitterung die Erkältungsgefahren am meisten. Die Einhaltung der zuträglichsten Temperaturen sollte recht ge­wissenhaft beobachtet werden, denn auch ein Zuviel ist ebenso nachteilig wie ein Zuwenig. Gerade die Uebcrhitzung der Räume bildet eine dauernde Ursache der Erkältungen. Wie man cs in Räumen, wo eine größere Zahl von Personen Zu­sammenkommen, stets beobachten kann, führt eine Erkältung, ist sie erst einmal richtig zum Ausbruch gekommen, zu einer ganzen Kette von Ansteckungen. Nichts Auffälliges, wenn man bedenkt, daß die Bakterien, erst recht unter ungünsti­gen Umwcltsverhältnissen, angriffslustig sind. Unter solchen Umständen bedarf es nur eines ganz geringen Anlasses, um die Bakterien völlig anfzustacheln, so daß aus den Schma­rotzern gefährliche Krankheitserreger werden. Besteht gar noch eine örtliche Disposition, dann kann es auch zu einer Erkäl­tung kommen, ohne daß eine Abkühlung nennenswerten Grades vorausgiug. Bereits im Anfangsstadium ließe sich manche Erkältung zurückdrängen, wenn man es besser ver­stünde, den eigentlichen Sitz der Krankheit zu treffen. Ein Erkältungsschnupfen kann im allgemeinen ziemlich radikal dadurch zum Stillstand gebracht werden, daß man sich hütet, durch unnötige Flüssigkeitszufuhren die Weiterentwicklung zu begünstigen. Man unterbinde in diesem Krankhcitszuftande die Zufuhr von Flüssigkeiten so weit wie möglich, dann hat mau Aussicht, in kürzester Zeit von dem lästigen Uebel befreit zu werden. Diese trockene Kur bezweckt im Grunde eine Aus­hungerung der Bakterien. Es ist empfehlenswert, die Bak­terienaushungerung durch möglichst starke Anregung des Blutumlaufes zu unterstützen. Hierzu eignen sich vor allem heiße Fußbäder, mit deren Anwendung man nicht sparen soll. Besonders hütö man sich auch vor Nässe und vor Zugluft. Die überschnelle Abkühlung in einem zugigen Zimmer braucht nicht unbedingt die Entfachung einer Erkältung zu bedeuten. Es gibt Leute, die in dieser Beziehung eine bewundernswert dicke Haut" haben. Die Unempfindlichkeit gegen solche Er­kältungsgefahren ist eben eine Angelegenheit der persönlichen Widerstandsfähigkeit.

Württemberg

Bad Teinach, 20. April. (Hauptversammlung des Kurvereins Bad Teinach.) Am Sonntag fand sich der Kurverein Bad Teinach im Badhotel zur diesjährigen Hauptversammlung zusammen. Bür­germeister Kaiser erklärte, Bad Teinach sei im Vergleich mit anderen Bädern insofern im Nachteile, als die Gemeinde kein eigenes Bade­anwesen besitze. Auch das Kleinod Bad Teinachs, die Mineralquellen, sei in Prioathand. Doch dürfe er mit Freuden feststellen, daß die Eigentumerin der Quellen, die Mineralbrunnen A.-G., die Quellen zum Besten der Gemeinde verwerte. Die Gemeinde und der Kur- vercin seien mit der Besitzerin der Quellen durch Generaldirektor Nutzer, der zugleich Ehrenvorsitzender des Vereins sei, aufs engste verbunden. In der Aussprache wurde ver Wunsch nach einer Wan­delhalle und einem Schwimmbad vorgetragen. Generaldirektor Nuber betonte, daß er der Gemeinde zuliebe dafür eingetreten sei, daß das Badhotel renoviert wurde. Eine Rentabilität des angelegten Kapitals lei vorer't ausgeschlossen. Erst mutz nun der Brunnenbetrieb gesund gemacht werden, damit er die Mittel bringt für andere notwendige Bauten. Dann habe er die Renovierung der Trinkhalle und in Ver­bindung damit die Verlegung der Kurmusik auf den Lindenplatz vor­gesehen. Wichtiger als die Erstellung eines Schwimmbades erscheine mm eine zugkräftige Werbung. Ist erst der Besuch der Bäder wieder ein besserer, dann sei er zu allen Opfern bereit.

Freudenstadt, 20. April. (125 Jahre Oberaint Fceudenstadt.) Wenig bekannt dürfte es sein, daß am 23. April 1807 also am kommenden Montag vor 125 Jahren das Oberamt Freudenstadt seine gegenwärtige Gestalt und Größe in der Hauptsache erhalten hat. An diesem Tage wurden die Aemter Dornstetten und Reichenbach (letzteres als Klosleramt) ohne weitere Förmlichkeit aufgehoben und mit den dazu gehörigen Ortschaften zum Oberamt Freudenstadt ge­schlagen. Ebenso fiel mit der Angliederung von Dornstetten ans Oberamt Freudensladt das besondere Gericht der Walgedings-Ge- nossen, das heißt dasjenige, das die Orte Dornstetten, Aach, Benzinger- hof, Dietersweiler, Wittlenswcilcr, Grüntal, Untermusbach und Hall­wangen unter dem Vorsitz des Amtmanns von Dornstetten am I. Mai und am St. Gallustag (16. Oktober) jedes Jahr in einein Hofe zu Aach abhielten. Am 14. Juni 1807, also gleichfalls vor 125 Jahren, hob König Friedrich die freie Pirsch im ganzen Lande auf.

OeOsheim, OA. Maulbronn, 20. April. (Brand.) Abends brach in der Teilgemcinde Corres im Anwesen des K. Daibcr Feuer aus und äscherte es vollständig ein. Die Feuerwehren von Corres und Oetisheim waren bald zur Stelle und schützten die Nachbarhäuser.

Knittlingen, OA. Maulbronn, 20. April. tRaubllbcrfall.) In der Nacht vom letzten Freitag auf Samstag wurde ein auf der Wan­derschaft befindlicher älterer Mai n in der Nähe des Bärenbuckels von zwei Burschen überfallen und seiner Barschaft beraubt. Im Zusammenhang mit dieser Tat wurden am Sonntagmorgen zwei hiesige Burschen verhaftet und nach vorläufiger Berneqmung auf dem Rathaus dem Amtsgericht Maulbronn zugeführt. Nachgewiesen ist, daß die beiden Verdächtigen (wovon der eine schon vorbestraft ist) mit dem Ueberfallenen in einer hiesigen Wirtschaft noch spät zusammen waren und wohl auch bemerkt hatten, daß er verhältnismäßig gut bei Kasse war.

Kornwestheim 20. April. (Tödlicher Verkehrsunfall.) Fabrik­inspektor Karl Sigle verunglückte am Montag abend in derLud- wigsburger Straße i» Zuffenhausen mit seinem Leichtmotorrad so schwer, daß er in bewußtlosem Zustand ins Bezirkskrankenhaus ver­bracht wurde, wo er, ohne das Bewußtsein wieder erlangt zu haben, gestern nachmittag verschied. Sigle mar zu Besuch bei seinem Sohn und wollte wieder nach Hause fahren. In der gleichen Richtung kam ein Auto, das ihn überholen wollte. Dabei kam das Hinterrad des Autos noch in sehr starke Berührung mit dem Hinterrad des Klein­fahrzeugs, mit der Folge, daß Sigle vom Rad geschleudert,wurde. Die Schuldsrage ist nicht restlos geklärt. Der Verunglückte ist, wie dieLudwigsburger Zeitung" berichtet, ein Bruder des Gründers unserer Schuhfabrik, Geheimrat Sigle, und trat verhältnismäßig spät in dessen Betrieb ein. Er war von Beruf Schneider.

Göppingen, 20. April. (Aus dem Fenster gestürzt.) In Klein- Eislingen ereignete sich genern abend ein tragischer Unglücksfall, dem ein blühendes Menschenleben zum Opfer siel. Der 24 Jahre alte Schuhmacher Karl Endriß, der schwerkrank im Bette lag, stürzte sich in einem Fieberwahn aus dem 7 Meter hoch gelegenen Fenster seines Schlafzimmers. Mit schweren Verletzungen würde er ins Göppinger Krankenhaus gebracht, wo er heute vormittag gestorben ist.

Miinsingen. 20. April. (Sind Nutria gefährlich?) Zu der Notiz, wonach zwei junge Leute von einem Nutria-Weibchen angefallen worden seien, wird vom Züchter des Tieres geschrieben: Nutria fallen niemals Menschen an. Die beiden jungen Leute haben in gemeiner Weise ein völlig harmloses Tier auf roheste Weise getötet. Außerdem handelt es sich nicht um ein Weibchen, sondern um einen Bock.

Ebingen, 20. April. (Geschäftsrückgang.) Die Trikotindustrie, die bisher im allgemeinen gut beschäftigt war, zeigt nunmehr in ihrer Geschäftslage auch einen Rückgang. Ein großer Betrieb beabsichtigt aus einige Monate zu schließen, ebenso noch eine Samtfabrik. Die große Schuhfabrik Wilhelm Keller ist nun endgültig geschlossen.

Biberach, 20. April. (Halt ich will dein Geld"). Mit diesem Anruf wurde dieser Tage ein etwa Mjähriger Mann von Aufhosen abends gegen 9 Uhr auf der Straße zwischen Warthausen und Röhr- wangen von einer 40jährigcn fremden Person angehalten. Der Be­drohte stieg von seinem Fahrrad ab, händigte dem Fremden ohne weiteres 15 RM. aus und konnte sodann erleichtert seine Heimfahrt fortsetzen. Von dem Täter fehlt bis jetzt jede Spur.

Schlechtbach. OA. Gaildorf, 19. April. (Tödlicher Unglücksfall bei einem Brand.) Gestern abend brach im Stadel des Josef Ocker Feuer aus, das rasch auf das angebaute Wohngebäude Übergriff. In kurzer Zeit war das zu den größten Gebäuden unseres Orts zählende Anwesen ein Flammenmeer. Mit größter Aufopferung und Ausdauer kämpfte die Ortsfeuerwehr gegen den Brand im Verein mit der Gschwender Feuerwehr, die ebenfalls herbeigeeiit war. Das rasende Element hatte in wenigen Stunden das ganze Gebäude bis auf die Grundmauern zerstört. Während dieses Brandsalles ereignete sich gegen 2 Uhr nachts ein tödlicher Unglücksfall. Alles erwartete den Einsturz eines großen, auf dem Wohngebäude angebrachten Kamins. Schreinermeistcr Andreas Schuster lief eben um das Gebäude herum und in diesem Augenblick stürzte der Kamin mit Getöse, Rauch und Funken gegen den Nachthimmel jagend, zusammen und begrub diesen wackeren Bürger unter sich. Schuster war sofort tot. In der ganzen Gemeinde herrscht tiefe Trauer über den tragischen Unglücksfall, der einen schaffenden und sorgenden Familienvater aus einer zahlreichen Familie (11 Kinder) herausgerissen hat. Die Ursache des Brandes ist noch nicht geklärt. Man vermutet Brandstiftung.

Aerztegebühre« um IS Prozent gesenkt

Nachdem der Aerztevereinsbund mit dem Preiskommissar für Preisüberwachung in Berlin schon vor einigen Monaten wegen Senkung der ärztlichen Honorare in der Privatpraxis verhandelt hat, hat auch die Württ. Aerztekammer in ihrer Sitzung vom 9. April zu dieser Frage Stellung genommen. Sie hat beschlossen, daß auf die bisher üblichen Sätze ein Nach­laß von 15 Prozent gewährt werden soll.

Einigung der Mittelparteien Minister Bazille bleibt Führer

Stuttgart, 19. April. Aus volkskonservativen Kreisen wird uns geschrieben: Die Meldung, daß Minister Bazille sich aus Gesundheitsrücksichten nicht am diesmaligen Landtagswahl­kampf beteilige, hat stellenweise die Meinung hervorgerufen, daß er sich vom politischen Leben zurückzuziehen gedenke. Diese Auffassung ist irrig, insbesondere ist festzustellen, daß die Aus­übung eines Amtes als Fachminister von einem Mandat durch­aus unabhängig ist, und daß nicht nur Dr. Bazilles Gefolg­schaft, die volkskonservative Vereinigung, sondern auch deren Bundesgenossen, Volkspartei und Wirtschaftspartei, nebst den angeschlossenen Gruppen, sich durchaus hinter die Ministcr- tätigkcit dieses erfahrenen Staatsmannes stellen und seine Ar­

beitskraft dem Lande erhalten wissen wollen. Die Wählerver­einigung, die unter der Spitzenkandidatur des Staatsrats Rath in den Kampf geht, steht sich also in der glücklichen Lage, zwei verdiente Mitglieder der bisherigen Staatsregierung zu ihren Führern zu zählen, deren Bedeutung auch künftig nicht aus- znschalten sein wird.

Die durch Volkspartei und volkskonservative Vereinigung gebildete Einheitsfront ist neuerdings durch die Unterstützung der Wirtschaftspartei und der mit ihr verbundenen handwerk­lichen Verbände, des Berufsständischen Nationalbundes und der Deutschen Bauernpartei verstärkt worden. Auch die Volks- rechtpartci dürfe dieser Arbeitsgemeinschaft, die gleich ihr die Verhinderung einer neuen Inflation zum Ziele hat, künftig nicht ganz ferne stehen, so daß gegenüber der bisherigen bür­gerlichen Zersplitterung ein erheblicher Fortschritt zu erwarten sein wird.

Zur Gründung der »Bank von Württemberg-

Stuttgart, 18. April. Gegenüber Mitteilungen in der Presse über dieBank von Württemberg", wonach statt der aus der württemüergischcn Wirtschaft erwarteten 10 Millionen Reichsmark bisher nur 3 Millionen RM. gezeichnet worden seien und Finanzminister Dr. Dehlinger sich bemühe, die feh­lenden 7 Millionen bei der Reichskreditgesellschaft flüssig zu mackjen, wird uns von maßgebender Seite mitgeteilt:

1. Die Verhandlungen über die Beschaffung von Geldern für dieBank von Württemberg" sind noch in der Schwebe- 2. Sehr viele Wirtschaftskreise haben mitgeteilt, daß sie ihre Erklärung über die Zeichnung von Geldern vor den Wahlen nicht abgeben können und wollen, aber nach den Wahlen zur Sache positiv Stellung nehmen werden. 3. Der vorbereitende Ausschuß für die neue Bank wird unmittelbar nach den Land­tagswahlen zusammentreten und über die Gründung beraten. 4. Die Frage, ob die Reichskreditgesellschaft 7 Millionen RM. übernimmt, ist noch nicht entschieden. 5. Maßgebende Berliner- Stellen haben erklärt, daß es nur recht und billig sei, wenn auch Württemberg von den Berliner Stellen Mittel zugeführt werden, wie sie an andere Teile des Reiches zur Sanierung von Banken verwendet worden sind. 6. Finanzminister Dr. Dehlinger hat im Wahlkampf noch nie über die Bank von Württemberg gesprochen.

Osiris Vßsebrieblen

Berlin, 20. April. Die russische Regierung hat gestern den größten Goldtransport. der bisher aus Rußland nach dem Westen geschickt wurde, nach Deutschland gesandt. 8000 Kilo Gold sind unter strenger Bewachung nach Berlin unterwegs Empfänger ist die Reichsbank. Mit dieser Goldsendung sollen große Bestellungen der Russen in land­wirtschaftlichen Maschinen und rollendem Material für die russischen Eisenbahnen bezahlt werden.

Breslau, 20. April. Bor dem Oberlandesgericht hatten sich die Arbeiter Hiemcr und Scholz wegen Landesverrats zu verantworten. Die Verhandlung fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt. Der Angeklagte Scholz wurde wegen Verbrechens gegen das Spionage­gesetz zu 4 Jahren Zuchthaus, der Angeklagte Hiemer zu 2 Jahren Zuchthaus verurteilt. Bei beiden Angeklagten wurde auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer von 5 Jahren erkannt.

Falkenberg 20. April. In Grob-Mangersdorf (Oberschlesien) hat ein erwerbsloser Steinarbeiker seine Frau und seine beiden 4 und 10

Eine französische Friedens-Briefmarke

Die neue französische Briefmarke mit dem Friedensengel, der einen Qelzweig allerdings leider in der linken Hand hält

Der Entführer des Liudbergh-Dabys?

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der von Neu-Schottland nach England abgereist ist, soll nach den Feststellungen der amerikanischen Polizei der solange ge­suchte Entführer des Lindbergh-Babhs sein.

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